Verdrahtung + Schaltpläne aller Tonabnehmerkonfigurationen (Humbucker/Singlecoils)

Hört sich schonma sehr geil an!
 
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ja, sicher ganz interessant...
nochwas: ich hab heute ca. 10min über einer deiner schaltungen gegrübelt und sie dann irgendwann verstanden :D
nur als anstoß: verwende software, die für sowas gemacht wurde ;) sry, dass ich ein bisschen kritisieren muss, aber es ist echt rel. unübersichtlich...
so hat eine schaltung (oben) bzw ein layout (unten, nur die obere seite sichtbar, layout wäre zweiseitig) auszusehen (ist auch weitgehend normgerecht). ok, layout ist eher für ätzer interessant.


/edit:
ahja, link wär nicht schlecht: :)
http://img186.exs.cx/img186/9899/schaltung4bk.jpg

/edit2:
ist ein aktuelles schulprojekt von mir mit einem mitschüler. mikroprozessor-board für versuchszwecke.
 
am_i_jesus? schrieb:
ja, sicher ganz interessant...
nochwas: ich hab heute ca. 10min über einer deiner schaltungen gegrübelt und sie dann irgendwann verstanden :D

Wieso das? zu unübersichtlich gemalt oder zu komplex an sich?
Wenn ich mir den Rest vom post so anguck, wahrscheinlich eher ersteres, hm? :>

[e]Welche wars? :D

Dabei dacht ich eigentlich, ich verwend halbwegs normgerechte Symbole...Spule stimmt natürlich nicht, aber der Rest dachte ich, passt halbwegs :/

am_i_jesus? schrieb:
nur als anstoß: verwende software, die für sowas gemacht wurde ;) sry, dass ich ein bisschen kritisieren muss, aber es ist echt rel. unübersichtlich...

Sowas wie Pspice?
Das hab ich gestern nem Kollegen empfohlen (Xenon, vielleicht meldet er sich mal bei dir ;)), der kommt damit sowas von überhaupt nicht zurecht :>
Sagt, das schaut eher aus wie ne Programmieroberfläche.

Ich weiß nicht, ob ich damit zurechtkommen tät, wenn ers schon nicht tut :O
Er is Coder, das heißt, er sollte da wenigstens a bissl was damit anfangen können, ich kann...äää...garnix.

Ich bin aber gern zu allem bereit!
Die Photoshop-methode schaut zwar ganz lustig aus, aber wenns ans verändern bereits fertiger Pläne geht, isses doch eher...naja :>

Außerdem brauch ich eh mal was gescheites, ich mach Facharbeit in Physik über Verstärkerschaltungen mit Transistoren...
 
pspice ist super zum schaltungen simulieren. zum simulieren muss man sich aber ein bisschen einlesen. für schnelle schaltungs-skizzen ist es nur noch simpel - bauteile rein, leitungen dran, screenshot, fertig.

eagle (v4.13 ist aktuell) ist auch gratis, kann nicht simulieren, dafür aber schaltungen zeichnen und layouts erstellen. inklusive autorouter! die (gratis) schülerversion ist auf eine bestimmte anzahl von bauteilen begrenzt, bin aber noch nie an das limit gestossen.

ahja: das verstehen ist es nicht, sie werden v.a. durch vier dinge unübersichtlich:

>> wenn sich zwei leitungen kreuzen, die sich aber nicht berühren, wird das "untendurchführen" immer durch kurze unterbrechungen symbolisiert. korrekt (und übersichtlicher) wäre, sie einfach übereinander zu zeichnen, leitungen, die sich kreuzen UND elektrisch verbunden sind, müssen durch einen punkt verbunden werden.

>> die leitungen sind zu dick

>> wenn du um die schalter einen strichlierten rahmen zeichnen würdest, wären sie leichter erkennbar. der punkt erübrigt sich aber, wenn die leitungen dünner sind...

versteh das nicht als motzerei, eher als konstruktive kritik. und zeichne um himmels willen nicht wegen mir die bereits bestehenden schaltungen um! (*ggg*)

>> du machst viel zu viele ecken rein, man kommt total ausm konzept

/edit:
ich schreib xenon mal eine pm...
 
am_i_jesus? schrieb:
nur als anstoß: verwende software, die für sowas gemacht wurde ;) sry, dass ich ein bisschen kritisieren muss, aber es ist echt rel. unübersichtlich...

Ich finde Lobos Schaltpläne klasse, viel besser als andere im Netz.
 
Ray schrieb:
Ich finde Lobos Schaltpläne klasse, viel besser als andere im Netz.
du musst ihn gar nicht verteidigen. sind eh gut. nur eben rel. schwer zu verstehen. (zum. für mich, weil ich sonst nur strengstens normgeile schaltungen sehe)
das war nicht als angriff gedacht, mehr als hinweis. tipp: schau dir pspice an, da gibts alle symbole die du brauchst auch schon, soweit ich weiß. den umschalter müsste man vielleicht erstellen oder per paint reinediten...
 
am_i_jesus? schrieb:
du musst ihn gar nicht verteidigen.

Mach ich net. Ich verteidige nie jemanden, sondern sag nur meine Meinung. :)

Die klassischen shematics z.B. mag ich bei weitem nicht so.

lonestarschem.gif



Und noch viel weniger diesen modernen Stil

schematic.gif
 
das unten ist - sag ich jetzt mal - kein moderner stil sondern der existenzgrund für normen :D

das oben ist ziemlich übersichtlich, bis auf den schalter, für den es ein bisschen phantasie braucht...

in den nächsten tagen stell ich was rein, vielleicht sogar heute noch (glaub aber eher nicht), dann siehst du (hoffentlich *g*) was ich meine.
 
am_i_jesus? schrieb:
pspice ist super zum schaltungen simulieren. zum simulieren muss man sich aber ein bisschen einlesen. für schnelle schaltungs-skizzen ist es nur noch simpel - bauteile rein, leitungen dran, screenshot, fertig.
Ich schau mal, ob ich das irgendwoher bekomm.
am_i_jesus? schrieb:
>> wenn sich zwei leitungen kreuzen, die sich aber nicht berühren, wird das "untendurchführen" immer durch kurze unterbrechungen symbolisiert. korrekt (und übersichtlicher) wäre, sie einfach übereinander zu zeichnen, leitungen, die sich kreuzen UND elektrisch verbunden sind, müssen durch einen punkt verbunden werden.
Ich versuch, die Dinger so zu malen, dass komplette Anfänger damit zurechtkommen, das is ja das Problem mit den Normen.
Normgerechte Kabelkreuzungen wären ja im Grunde korrekter, würden aber wahrscheinlich bei vielen Anfängern zu Missverständnissen führen.
am_i_jesus? schrieb:
>> die leitungen sind zu dick
Aye...schau mer mal, inwiefern ich da was änder, hab jetzt alle Schalter usw auf diese Dicke angepasst...
am_i_jesus? schrieb:
>> wenn du um die schalter einen strichlierten rahmen zeichnen würdest, wären sie leichter erkennbar. der punkt erübrigt sich aber, wenn die leitungen dünner sind...
Das mach ich, da haste auf jeden Fall recht. Rahmen sin gut.
am_i_jesus? schrieb:
versteh das nicht als motzerei, eher als konstruktive kritik. und zeichne um himmels willen nicht wegen mir die bereits bestehenden schaltungen um! (*ggg*)
Ich versuch eigentlich immer, Kritikfähig zu sein, mehr oder weniger klappts eigentlich auch immer.
Von daher haste dir den richtigen Partner zum anmotzen gesucht, ich verstehs sicher so, wie dus gemeint hast ;)
am_i_jesus? schrieb:
>> du machst viel zu viele ecken rein, man kommt total ausm konzept
Sorry, ich gelobe Besserung!
am_i_jesus? schrieb:
/edit:
ich schreib xenon mal eine pm...
Xeni is nich von hier, das isn mod/admin-kollege von ner Grafik-Seite :D
Falls du ICQ hast, wär das vielleicht ne ganz gute Möglichkeit :)
am_i_jesus? schrieb:
Nur eben rel. schwer zu verstehen. (zum. für mich, weil ich sonst nur strengstens normgeile schaltungen sehe)

Ich glaub fast, das is fast a weng a Problem.
Man hat immer andere Ansichtsweisen, wenn man mehr mit der Materie zu tun hat...

Als ich beispielsweise mit Gitarrespielen angefangen hab, haste mich mit ALLEM jagen können.
Ich wusste nicht, was ne Stratocaster-Form ist, was ne LP is, wieso die SG manchmal 3 so komische Klötze mittendrauf hat usw.
Außerdem hab ich nicht im geringsten gewusst, wie Tonabnehmer funktionieren bzw. man diese verschiedenen Sounds mit nem Schalter hinbekommt.

Da wäre mir für ein eventuelles Klang-tuning meiner Gitarre so n Plan am liebsten gewesen, wie ich ihn in meinen Verdrahtungsskizzen immer male.
Inzwischen...am liebsten wären mir genau diese genormten Pläne, die sehen mir allerdings etwas zu langweilig aus, deshalb hab ich halt versucht, die etwas schöner aussehen zu lassen (das Ergebnis liegt sicher im Auge des Betrachters, is klar).

Aber bei dir muss es dann ja noch weitaus krasser sein, wenn du so dermassen viel mit Elektrotechnik zu tun hast.
Ich versteh dich wirklich gut =)
Allerdings glaube ich, dass man beide Parteien (Anfänger und Chefs) schwer unter einen Hut bekommt :/

[e]Ach Gott, ich mach immer so Monsterposts :/
 
Anto schrieb:
die pläne von der ibanes site sind sehr gut gemacht (leider nur auf der amerikanischen) http://www.ibanez.com/wiring/models.asp?t=eaber die von lobo sind doch schon ganz übersichtlich

Die Ibanezze mag ich net so, weil die so ewig lange parallel Linien zeichnen. Da muss man man immer mit dem Finger nachziehen, damit man weiss, welches PU-Kabel jetzt wo hingeht. was hab ich mich da schon verfranst. :)

Da find ich die von Duncan ganz gut, da hilft einem auch noch die Farbe. Sind halt keine elektrischen Pläne, sondern eher so pseudo-3d auf 2 dimensionen :rolleyes:
 
Außerdem is kein Schaltplan zu meiner RG 2820 dabei, die können also nur scheisse sein :D
 
so. hab mir mal was überlegt. ich vermute aber, dass die spannungsversorgung so probleme machen könnte.
also noch nicht nachbauen, heute oder morgen kommen ein update bzw. grünes licht. :cool:

/edit: lt. lehrbuch müsste die spannungsversorgung funktionieren (*stolz-weil-selbst-auch-draufgekommen*)

ich frag aber morgen noch einen lehrer. wenn der sagt, es müsste gehen, gehts ab zum ätzen :)

hier noch eine kurze schaltungserklärung:

---Read Me--- :)
schaltung2hm.jpg

layoutbestckung0rk.png
layoutgesamt6qh.png
layoutleitungen4lq.png

Hier haben wir einen nicht invertierenden Verstärker mit der Verstärkung = 1.
Die Formel für v wäre v = 1 + R2/R1 wobei R2 über dem OPV liegen würde, also da wo jetzt eine Leitung ist (0 Ohm).

Das Hauptproblem ist/war, dass ein OPV zur Verstärkung von Wechselspannung mit einer Positiven ud Negativen Spannung versorgt werden muss, bei unserer 9V-Batterie also mit +4.5V am +Pol und -4.5V am -Pol.
Ich habe zuerst an einen Spannungsteiler durch Widerstände gedacht, aber bei Widerständen würde sich 1) die Batterie laufend entladen, da eine leitende Verbindung zw. + und - der Batterie wäre und 2) würde sich die Masse verschieben, was verm. den Klang ziemlich zerstören würde.
Die Lösung mit den Kondensatoren sollte eigentlich funktionieren, ich werde aber morgen noch einmal bei einem Lehrer nachfragen und dann die Korrektur oder die Bauteilwerte der Cs reinstellen.

Ja. Das wars eigentlich. Was noch zu machen wäre bzw. sinnvoll, wäre eine Jumperbare Option zum Überbrücken des Kreises oder eben mehrere OPVs zu Testzwecken zu kombinieren, wieder durch Jumper umschaltbar zwischen den unterschiedlichen OPVs.

/noch ein edit:
Die Spannungsversorgung des OPV liegt oben, also Pin 8 = Plus und Pin 4 = Minus. Sieht bisschen komisch aus, das ist Eagle. Stellts euch so vor, als würden sie direkt ins Gehäuse reingehen...

mfg, am_i_jesus?
 

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Wow...an Kondensatoren als Spannungsteiler bei Gleichspannung hab ich ma sowas von überhaupt noch nich gedacht :D

Jetzt fällt mir aber dann doch gleich nochwas auf!
Praktisch genialer zufall :D

Der Grund, warum Xeni dich ansprechen wollte, war unter anderem der, dass wir beide aus der Benennung "R" nicht schlau geworden sind.
Er hat nen Schaltplan, wo ein Kasten auf ner Leitung sitzt und drüber steht "3.3R".
Ich hab gesagt, das isn Widerstand mit 3.3 Ohm, aber...was soll das R da? Einfach deshalb weil's auf der Tastatur kein Ohm gibt?
"R" bezeichnet ja nen Widerstand an sich, aber is doch keine Einheit...

Den Rest vom Schaltplan schau ich mir morgen mal an.
Dann versuch ich auch mal zu verstehen, was es macht (nicht erklären! noch nicht :D), und DANN trau ich mich vielleicht, was dazu zu sagen :>

Weil jetzt geh ich ins Bett, gut nacht :]
 
ich hab mal ne technische frage zum löten

benutzt du ei bestimmten lötkolben? es sind ja sehr feine lötpunkte
hast du da irgendwelche empfehlungen für mich
 
Anto schrieb:
benutzt du ei bestimmten lötkolben? es sind ja sehr feine lötpunkte hast du da irgendwelche empfehlungen für mich

LLL, Lobos lustige Lötstation


scnr ;)
 
Also ich persönlich nehm ne Lötstation mit ner Stift-Lötspitze...

Damit gibts klasse Ergebnisse, hab damit ja auch meine Ibanez-Schaltung auf engstem Raum unter gebracht. Das is ein riesen Gewurstel da jetzt :D

Die hier hab ich. Ich kann sie empfehlen :)
Schön billig (im Vergleich zu anderen Lötstationen), hat aber ne gute Anzeige usw.

Aber...im Grunde gehts mit jedem Lötkolben.
Mit spitzen Spitzen gehts halt besser als mit flachen :)

Ray schrieb:
LLL, Lobos lustige Lötstation
scnr ;)

Ha.ha. :D:D
 
naja, so fein sind sie gar nicht.
als maßstab: zwischen den mittelpunkten der IC-Pins liegen 2.54mm

löt-temperatur so ca. 315°C glaub ich, wenn du die bei dir einstellen kannst.

wichtig ist, dass du vor dem löten ein bisschen lötzinn auf die spitze gibst, dann fährst du zur lötstelle und wartest, bis sie so heiß ist, dass das lötzinn VON SELBST rüber rinnt. also keinesfalls "draufschmieren" oder sowas in der art. die lötstelle muss vorgeheizt werden, bis lötzinn von der spitze rüberrinnt, dann noch ein bisschen zinn drauf, fertig.

so löten:
kurzf_1_de.gif


und so soll eine lötstelle aussehen:
kurzf_2_de.gif



LonoLobo:
3.3R steht für 3.3Ohm
ist allgemein gebräuchlich in der e-technik. wie würdest du ohm schreiben?

dann gibts noch die schreibweise:
3R3 = 3.3R = 3.3Ohm
3k3 = 3.3kR = 3.3kOhm
3M3 = 3.3MegR = 3.3 MegaOhm
 
sorry das ich hier dei thread so vollknalle:redface:

aber wofür ist lötfett notwendig?
 
Anto schrieb:
sorry das ich hier dei thread so vollknalle:redface:

aber wofür ist lötfett notwendig?
lötfett? ich kenn nur flussmittel. das, was so komisch riecht? (ich mag es ^^)

das verbessert die flußeigenschaften des zinns. gibt auch systeme, wo man über eine ganze reihe von IC-beinchen drüberfährt und bei genug flußmittel-anwendung hat man in 3sek 8 pins 1A verlötet.

solche sachen brauchst aber normalerweise nicht für wald-und-wiesen-lötereien.

so. bin mal im bett. morgen vormittag ab 9:00 bin ich wieder erreichbar... :)
gud nacht alle mitnander.
 

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