[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

  • Ersteller PianoPlayerJKG
  • Erstellt am
jain, meine oa Antwort(en) waren auf u.a. Aussage von @dr_rollo gemünzt.

Dass man beim M/X32 einstellen kann, dass Busmix beim Panorama dem Main Mix folgen soll, hab ich nicht gewusst und auf die Schnelle auch nicht gefunden, wo ich das einstellen sollte.
 
Jetzt noch mal zu mir - also zurück auf das Anfänger-Niveau - die Profi's sollten beim Erklären
versuchen sich mein Niveau vorzustellen - also mindestens 3 Levels unter ihnen :)

1.) Wie verlinke ich Aux 5 mit 6 ? Blöde Frage - mh? Ich hab's aber wirklich noch nicht gefunden.
Bei den Inputs weiß ich wie's geht. Bei den Aux ist das scheinbar deutlich anders. (ich arbeite mit X-Air-edit an einem Windows-Notebook)

2.) In einem Stereo-Monitor-Mix das eine Instrument mehr nach links und das andere mehr nach rechts schieben, darum geht's mir
eigentlich nicht (ich denke das bekomm ich schon hin). Es geht mir um den guten (Stereo)-Sound am Kopfhörer an Aux 5 und 6.
Ich versuch mein Verständnisproblem mal am Beispiel eines Keyboards mit einem Stereo-Ausgang zu erklären.
Ganz simpel - das Keyboard verbessert einen bestimmten Sound z.B. indem es keyboardintern ein Stereo-Delay draufgibt.
Wenn jetzt Aux 5 ein Mono-Signal ist und Aux 6 eigentlich das gleiche Signal nochmal, dann ist mir mit einem Pan-Regler nicht
geholfen. Das Keyboard wird auf dem Kopfhörer an Aux 5 +6 nie so gut klingen wie am Main-Out mit dem echten Stereosignal.
 
1.) Wie verlinke ich Aux 5 mit 6 ?

hier:
upload_2021-1-31_15-34-20.png


hab aus versehen Bus1 (aux1) genommen, geht aber mit bus/aux 5 genauso.

EDIT: kann es sein, dass wir hier etwas aneinander vorbei reden?
Dein keybordsignal geht stereo z.b. in Input1/2 am Pult. Für dein Monitoring schickst du dieses stereosignal in einen gelinkten Bus, z.b Bus 5/6. Hier kommt dann das Signal L1 auf Bus 5 und das Signal R2 auf Bus 6 an (vorausgesetzt, die Signale sind so gepant. Nun gibst du Bus 5/6 aus, wo immer du willst, und - so verstehe ich es - auf "Aux 5/6" - somit hast du am ende "dasselbe" Signal (minus ggf Bearbeitung im Pult), welches du rein geschickt hast.
Du musst also nicht den OUTput linken, sondern den Input, bzw den Bus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das ist so peinlich dass man über die Details seines Nicht-Kapierens lieber nicht sprechen möchte.
Aber Danke - jetzt ist mein Thema so beantwortet dass ich's endlich gefressen hab :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Leute,
ich habe den Behringer XR18 und ich habe vor kurzem in einer Thomann Rezension gelesen, dass einer im Rack einen Mac Mini neben dem Behringer XR18 stehen hat. Ich frage mich nun, wozu er den da hat, leider kann ich nicht direkt nachfragen :D Also wozu könnte er ihn da drin haben? Vllt eh für meinen Zweck?:

Nun zu meinem Hauptanliegen:
Ich möchte die Probe bzw. hoffentlich bald stattfindende Liveauftritte mitschneiden und anschließend evtl. noch mal drüber-mischen und als Demos bzw. für uns zum Üben abspeichern. Da es eine Menge Songs sind (Hochzeitsband) suche ich nach der einfachsten Lösung. Ich hab sowas noch nie gemacht, aber ich nehme an, am Besten kopple ich das Teil mit dem Laptop, erstelle für jedes Instrument eine Spur in Logic und lasse einfach mitlaufen und im Nachbearbeitungsprozess schneid ich dann das Projekt zu, hätte allerdings dann alles in einer Wurst und quasi ein riesen Projekt.
Gibt es da einen einfacheren Weg? :)
 
am Besten kopple ich das Teil mit dem Laptop, erstelle für jedes Instrument eine Spur in Logic und lasse einfach mitlaufen und im Nachbearbeitungsprozess schneid ich dann das Projekt zu, hätte allerdings dann alles in einer Wurst und quasi ein riesen Projekt.

Genau so machen wir das auch - und ist meines Wissens nach die einzige Möglichkeit, alle Spuren auf einmal aufzunehmen und hinterher bearbeiten zu können.
Für uns gerade Live der einfachste Weg, da wir das XR18 als unser InEar-Pult verwenden und somit nicht auf den Tontechniker angewiesen sind.

Wie stellst du dir denn einen einfacheren Weg vor?
Wenn du alles mitschneidest, hast du auch alles mitgeschnitten. ;)

Oder zielt deine Frage dahingehend ab, ob du schon live, während des Konzertes, deinen Mitschnitt markieren/unterteilen kannst?
 
Hi @Linus-T-Schnütz , cool, dann denk ich eh nicht zu kompliziert... :-D
Oder zielt deine Frage dahingehend ab, ob du schon live, während des Konzertes, deinen Mitschnitt markieren/unterteilen kannst?

Daran hatte ich garnicht gedacht, aber das wär eine coole Sache! Wie geht das?

Und wieviele Songs am Stück schneidet ihr da so mit? Ich hab schon öfters trotz gutem Macbook Pro bei langen Projekten gemerkt, wie es bei großen, langen Projekten dann schon ziemlich ruckelt....
 
hätte allerdings dann alles in einer Wurst
einfach vor jedem Song einen marker setzen, sich eine Liste machen, welcher Song, welchen marker hat und dann entsprechend zu gewünschtem Song springen.
Aber du kannst dir natürlich auch für jeden Song ein eigenes projekt anlegen, das wird dann aber von der Gesamtdatenmenge auch nicht weniger und du hast ggf noch zusätzliche ladezeiten, wenn du für jeden Song wieder erst das passende projekt laden musst.
Was jetzt für dich sinnvoller ist, kann ich von hier nicht beurteilen. Für einen Remix ist es natürlich nicht verkehrt, jeden Song in einem eigenen Projekt zu haben - für die probe z.B. ohne Gitarristen, der dann aus dem PC kommt, vielleicht schon....
 
Im Behringer-Forum hat jemand eine einfache Software dafür (XR18 und X32 Typen) geschrieben:
https://community.musictribe.com/discussions/76253/210172/xr18-recording-mixtools

Winziges Interface, schneidet alle Spuren mit, die ausgewählt sind, vergibt automatisch Dateinamen nach Spur und Startzeitpunkt. 1 Wav File pro ausgewählter Spur.
Das lässt sich dann nachher in eine DAW ziehen.
Habe ich schon ausprobiert, aber da bei mir Reaper ohnehin auf dem Computer läuft, geht bei mir alles dorthin.

Andere Möglichkeit:
https://www.elacom.de/bananatracker.php
für XR18 oder X32
Winzige Hardware, Fernbedienung per Android App.
 
Ich mache solche Dinge mit Reaper und nehme eben Set für Set auf. Ich zumindest kenne niemanden, der 6-8 Stunden am Stück durchschrumpelt. Da hat mandannin dem Projekt mehrere Blöcke zu ca. 60 Minuten laufzeit. Die einzelnen Stücke lassen sich dann in der DAW recht einfach erkennen und so kann ich dann von Song zu Song gehen, den Mix optimieren und auf einem Master Track aufnehmen. Das herumgewurstel mit Marker setzen während des Konzerts wäre mir zu mühsam.
@chris_kah hat ja schon den Banana tracker eingebracht. Der funktioniert ganz gut, auch wenn erst einmal basteln angesagt ist.
Nicht unerwähnt sollte bleiben dass man mit einem X32 Rack und einer X-Live Karte ziemlich komfortabel auf SD Karten mitschneiden kann. Marker setzen geht da auch recht einfach mit einem Benutzer definierten Button.
 
Das herumgewurstel mit Marker setzen während des Konzerts
davon hatte ich nicht gesprochen. Die marker würde ich nachher setzen, denn wie du ja selbst bemerkt hast, sind die einzelnen songs in der DAW anhand der Wellenform sehr schön zu erkennen.
ich wiederum komm mit diesem banana (u.a.)-Kinderspielzeugs nicht klar - aber das muss ja jeder selbst wissen.
 
Ja, Ubleton Live. ;)
 
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Wir schneiden eigentlich jede Mugge aus dem X32Compact direkt in Cubase mit. Macht der Techniker nebenbei. Immer Speichern, ist klar. Da automatisches Zwischenspeichern aktiv ist, gibts sowieso schon backup-Dateien. Wem das nicht reicht, der kann ja nach jedem Lied Speichern unter drücken, dann gibts auch 'ne gewisse Sicherheit, falls das Projekt abkackt.
 
Könnte ich die Spuren möglicherweise aus Logic einfach 1:1 wieder auf den jeweiligen Kanälen durch den Mixer jagen, damit ich einen "virtuellen Soundcheck" durchführen kann?
 
Ja.
 
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