[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

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ein Smartphone klingelt immer genau dann, wenn es still sein soll
Flugmodus regelt ;) Und ansonsten natürlich alle anderen Arten von Alarmen ausmachen. Wobei Audioausgänge von Smartphones sehr... "kreative" Frequenzgänge haben können.
 
Wäre tatsächlich eh ein altes Smartphone, das nur dafür verwendet werden würde. Funktioniert das denn überhaupt so einfach? Ich mein ich kann ja nicht direkt mit 3.5 klinke auf xlr in den splitter oder?
 
mittels Fußschalter einen einzelnen Kanal (Hall / Reverb) in den Songpausen muten könnte.
Theoretisch geht das mit so etwas:

Den finde ich allerdings viel zu teuer, weil man das mit einem Microcontroller + DIN Buchse viel billiger bauen kann (und alles in den Fußtaster mit rein)

bezeichnenderweise ist der hier billiger:


Und damit könnte man noch weitere Funktionen fernsteuern.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
sprich also ich muss mit dem Signal ja in den Splitter.
Ja, sonst fehlt es ja irgendwo. Also als analoges Audiosignal
Ich hab hier auch noch ein Interface (Focusrite Scarlett 2i2) falls man das irgendwie verwenden kann. Als Abspielgerät wahlweise Laptop, Mp3 Player oder Smartphone
Mit einer DI-Box und dann ab in ein Kanalpaar -genauso wie man ein Keyboard anschließen würde
 
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Hat denn das X18 auch die Möglichkeit von einem USB-Stick abzuspielen, so wie mei 16? Wenn ja, wäre es ja nur eine routing-Frage.
 
Nein, Das XR18 hat ein USB Interface 18In 18Out, kann aber nicht vom USB Stick abspielen. Da bräuchte man einen Laptop mit ASIO Treibern.
 
Ich mein ich kann ja nicht direkt mit 3.5 klinke auf xlr in den splitter oder?
Warum nicht?
Und wenn Du gleich diesen Adapter nimmst, hast Du auch gleich etwaiges Brummen gleich unterdrückt, wobei ich nicht wüsste, was beim Smartphone brummen sollte, das ist eher der Effekt, wenn man ein Laptop mit Netzteil per 3,5mm abnimmt

Ich hab hier auch noch ein Interface (Focusrite Scarlett 2i2) falls man das irgendwie verwenden kann. Als Abspielgerät wahlweise Laptop, Mp3 Player oder Smartphone
Kann man natürlich machen, wäre aber in meinen Augen etwas übertrieben. Der einzige Vorteil wäre tatsächlich, dass Du nicht mit nem anfälligen 3,5mm Klinkenstecker auf der Bühne hantieren musst. So was versuche ich auf der Bühne genauso zu vermeiden wie Steckernetzteile mit den anfälligen NV-Hohlsteckern.

Mein Problem liegt darin, dass ich von Midi - Funktionen etc. keine Ahnung habe. Nun wäre es toll wenn ich beim Behringer XR 18 mittels Fußschalter einen einzelnen Kanal (Hall / Reverb) in den Songpausen muten könnte.
Du willst per Fussschalter einen MixBus bzw. den Effekt-Return muten. Das geht leider nur über Midi, also kommst Du nicht darum, Dich da in wenig mit zu beschäftigen. Vorab: ist nicht wirklich kompliziert. Und wie @chris_kah schon vorgeschlagen hat, kann man das für wenig Geld selber bauen, wenn man leidlich mit einem Lötkolben umgehen kann. Ich hab das nach einer Anleitung von einem Board-Member für das X32 gebaut, Kosten insgesamt 10 EUR, funktioniert auch nach 4 Jahren noch ohne je einen Aussetzer gehabt zu haben. Ich hab die Anleitung nur insofern modifiziert, dass ich keine Schalter- sondern eine Tasterfunktion hab. Ich trete also drauf, wenn jemand eine Ansage macht, um in dem Moment keinen Effekt auf dem Signal zu haben, und der Effekt ist in dem Moment wieder an, wenn ich den Taster loslasse. So vergisst man auch nie, den Effekt wieder einzuschalten ;)
 
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Nein, Das XR18 hat ein USB Interface 18In 18Out, kann aber nicht vom USB Stick abspielen. Da bräuchte man einen Laptop mit ASIO Treibern.
...eigentlich geht das inzwischen treiber"los", also einfach mit generischen Betriebssystemtreibern. Zumindest unter Linux (getestet) und unter Windows sollte es seit W8 auch so sein, WDM sei dank. ASIO ist eigentlich Geschichte. Umso mehr, wenn es gar nicht auf Latenzen ankommt, sondern nur zum Abspielen des Backingtracks dient.
Man kann aber auch ein (zur Not auch älteres, sonst ausrangiertes) iPad oder iPhone hernehmen und einfach per USB dort anschließen - da wird das XR18 auch als Interface erkannt und kann direkt genutzt werden.
 
Also heute hab ich mal einen Test gemacht. Altes Handy ( IPhone 6) per Aux Kabel und 3,5 auf 6,3 Klinke + Klinke auf XLR Adapter ins XAir 18 und es klang... Grausam, alles Dünn mit Rauschen und Knacksen.

Dann den Test mit einem dem Interface gemacht (eher durch Zufall): Das Interface war mit dem Laptop per USB verbunden und ging vom Main Out in den Splitter. Ergebnis: Top

3. Test. Smartphone mit Aux und Adaper ins Interface und vom Interface dann via Main out in den Splitter: Ergebnis wieder grausam.

Fakt ist das es mit dem Interface und Laptop ja funktioniert, aber diese Lösung für ein Intro zu viel Aufwand ist.

Wer hat den Probleme erkannt oder Tips wies auch leichter geht? Gerade zum Thema Handy einfach in den Splitter? Bin etwas irritiert gerade
Gruß
Chris
 
Lass mich raten bzw. deinen Satz noch etwas präzisieren: Du hast ein Adapterkabel von 3,5er Stereoklinke auf 1x 6,3er Stereoklinke hergenommen, dieses in einen symmetrisch beschalteten Adapter auf XLR gesteckt und diesen in einen XLR-Eingang? Dann macht der Differentialverstärker in der Eingangsstufe genau das, was er soll - nämlich alles ausblenden, was im linken und rechten Kanal identisch anliegt. Ganz grob also wohl Kickdrum, Bass und alles an Vocals minus der auf diesen Spuren beim Mixing angewendeten Stereo-Effekte.

Korrekt wäre ein solches Kabel, angeschlossen an zwei Monoeingänge oder besser gleich an den Aux-In 17/18:
https://www.thomann.de/de/sommer_cable_basic_hba_3s62_30m.htm

Exakt diesen Typ von Sommer kann ich übrigens wunderbar empfehlen, da der 3,5er Klinkenstecker so konstruiert ist, dass er bei den meisten Smartphones selbst dann noch passt, wenn ein Case bzw. eine Schutzhülle drumrum ist. :great:

Bei professionellen Audiogeräten, egal ob Pult oder Interface, nie mit irgendwelchen Stereosignalen in Kombination mit 3-poligen Klinkensteckern hantieren, so eine Belegung exisitiert da nicht. Da laufen über TRS (= 3pol. Klinke) nur symmetrische Monosignale, keine asymmetrischen Stereosignale. Vermischt man das, kommt man zu genau dem Ergebnis, das du festgestellt hast. ;) Eine einzige Ausnahme gibt es, und zwar den Kopfhörerausgang. Und ab und zu 3,5er Klinkenbuchsen, die wirklich explizit zum Anschluss eines "Aux-Kabels" gedacht sind, wie z.B. der ST3-Eingang bei den Allen&Heath Qu-Pulten oder der AUX IN bei EV ZLX12P Lautsprechern. Das war es dann aber auch schon.
 
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Lass mich raten bzw. deinen Satz noch etwas präzisieren: Du hast ein Adapterkabel von 3,5er Stereoklinke auf 1x 6,3er Stereoklinke hergenommen, dieses in einen symmetrisch beschalteten Adapter auf XLR gesteckt und diesen in einen XLR-Eingang? Dann macht der Differentialverstärker in der Eingangsstufe genau das, was er soll - nämlich alles ausblenden, was im linken und rechten Kanal identisch anliegt. Ganz grob also wohl Kickdrum, Bass und alles an Vocals minus der auf diesen Spuren beim Mixing angewendeten Stereo-Effekte.
Ja genau so hab ichs geacht^^. Hätte ich mir eigentlich denken können das dass nicht klappt^^

Ich würde gerne auf den Splitter gehen, dann einfach so ein 3,5mm Klinke auf 2 Xlr nehmen oder?
 
Yep. Hatte das mit dem Splitter überlesen und wenn Klinkeeingänge vorhanden sind, rate ich dann grundsätzlich immer erstmal zu der o.g. Version. Dann passiert auch nix, wenn einer mal die Phantompower auf den Kanälen einschaltet. ;)

In deinem Fall wäre also dieses Kabel gefragt.

 
Wenn doch wirklich ein iPhone da ist: schließ das doch einfach mal per Lightning -> USB (nicht per Klinke) an das XR18 an und spiel dein Intro ab. Das sollte relativ sofort funktionieren - nur über das konkrete Routing müsste man sich Gedanken machen. Wie man das dann auf beiden Zweigen des Splitters hörbar macht, kann man sich dann nochmal im zweiten Schritt überlegen.
 
Die headphone Ausgänge meist 3,5mm Klinke haben machmal schon einen eigenartigen Sound.
Gibt doch eine elegante Lösung wo man das umgeht und nicht mehr direkt mit smartphone am Mischpult andocken muss: die Bluetooth-Empfänger AE 2500 und 2700 von Philips. MiTKabel 3,5mm Klinke an 2 KlInkenstecker 6,3mm und ab in den line in von Mischpulen.
Wer es ganz nobel mag, geht vom digi-Ausgang des ae2500 in einen guten externen Wandler und dann per Klinke oder XLR in ein Digi-Pult ( 2 inputs für li u rechten Kanal und Panorama-Regler betätigt.
 
... also auf eine datenreduzierte Bluetoothverbindung würde ich jetzt zur Verbesserung der Soundqualität nun gerade nicht setzen...
Ich kann mich nur wiederholen: das XR18 ist ein Wandler/Interface - direkt digital da rein und gut ist. Kabel kostet 12€, oder man nimmt ein bereits vorhandenes CCK oder wie immer das jetzt heißt...
 
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Naja, grundsätzlich geb ich dir recht. Nur, wie kommt das dann weiter zum FOH? Es geht ja um die Situation:
Ich möchte gerne über unser Rack einen Intro Track einspielen. Also eine Fertige MP3 Audiodatei, kein Backingtrack.
Kurz zu unserem Rack: Input - Splitter - 1. Behringer Xair18 2. FOH
Da kannst du, meiner Meinung nach, das mit dem USB-Interface vom XR18 vergessen.
Ich finde für 90% der Zuspielungen reicht ein Player, Y-Kabel, DI Box und XLR. Damit in den Splitter und von da in das Monitorsystem und zum FOH. Fertig. Die DI Box kannst du dir vielleicht schenken, aber dann sind Audioprobleme deutlich wahrscheinlicher.
 
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Also wenn die Kiste nicht komplett belegt ist in Sachen Auxwege und Eingänge, könnte man ja nun auch einen Auxweg nochmal in den Splitter zurückschicken*). Oder ein separates Pärchen XLRs zum Foh - ist ja jetzt auch kein Hexenwerk. Bevor man da mit separaten Interfaces hantiert oder gar mit wackeligen Miniklinke-auf-...-über-...2xXLR-Adaptern hantiert, wäre mir das sympatischer.

Ich sagte ja: über das Routing würde ich im zweiten Schritt nachdenken.

PS: wenn Auxwege eng sind, dann wäre meine Variante 2, das Focusrite-Interface herzunehmen und da mit dem iPhone digital reinzugehen. Spart den Laptop und ist robuster als Miniklinke mit zig Adaptern

PPS: *) oder den Ausgang des Splitters zum FOH auf den beiden dafür gedachten Kanälen umstöpseln auf die Auxe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da das Kästchen ja als in-ear-monitor Pult laufen soll, sollte ja der main out oder auch der headphone out für solche Faxen frei sein.
 
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Den Headphone out würde ich dafür nicht unbedingt nehmen. Aber ja, die Kiste hat ja nun 6+2 XLR Outs plus Phones - das war auch mein Gedanke, dass die vermutlich nicht alle belegt sind. Und Mix-Busse braucht man dafür zum Glück nicht zu opfern, wenn nur zwei Kanäle 1:1 rausgehen sollen.
 
Erstmal vielen Dank fürs Kopfzerbrechen :)
Grundsätzlich wären noch 2 Auxwege frei.
Das heißt also entweder : Mp3 player in 17/18 eingang und aus dem aux in den splitter
Oder
Mp3 player, y adapter, di box, splitter.
Verstehe ich das richtig?
Gruß
 

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