[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

  • Ersteller PianoPlayerJKG
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Naja, es war mein eigenes Tablet und das Tablet der Gruppe per Access-Point aktiv verbunden, wenn ich Regler des einen Tablet bewegte, bewegten sich auch entsprechende Regler des anderen Tablet. Jedoch am BCR tat sich nichts. :bang:
 
Heute wird das BCR2000 welches für die Gruppe vorgesehen ist, bei mir eintreffen. Das XR18 der Gruppe habe ich jedoch erst ab 15.10. bei mir zu Haus.
Wenn ich dann beides bei mir habe werde ich sicherlich zu irgendwelchen fruchtbaren Ergebnissen kommen.

Bislang ist es mir noch unerklärlich wieso sich mein BCR nur mit meinem XR18 versteht jedoch nicht mit dem zweiten XR18. :nix:
 
..sind da im setup vom 2. XR die Häkchen identisch zum Ersten gesetzt?

Midi direkt via Kabel sollte problemlos funktionieren.
 
Die Häkchen hatte ich genauso wie bei dem ersten gesetzt.
Die Häkchen beim zweiten hatte ich allerdings mit der Androide App X-Air gesetzt.
Ob es damit zu tun hat, das möglicherweise die Androide App das nicht korrekt übertrug?
Die MIDI Verkabelung In / Out habe ich überprüft, war so wie es sein sollte.

Ich denke wenn ich den zweiten XR18 bei mir habe kann ich das genauer unter die Lupe nehmen..bzw. Besser vergleichen.

Weiß hier jemand wie ich den BCR in Werkseinstellung bringe?
Ich habe in den Anleitungen darüber nichts gefunden.

Und, funktioniert der SysEX Damp so das ich alle Einstellungen vom ersten BCR auf den zweiten übertragen kann, bzw. muss dafür extra was an Einstellungen vorgenommen werden?
 
Und, funktioniert der SysEX Damp so das ich alle Einstellungen vom ersten BCR auf den zweiten übertragen kann, bzw. muss dafür extra was an Einstellungen vorgenommen werden?
Zu meinen BCR- SysEx-Damp versuche:
Scheint momentan wenn überhaupt nur in eine Richtung zu funktionieren.

Habe erst mit Logic Fun 4.8 versucht. Konnte wohl den SysEx-Damp vom BCR in Logic aufnehmen aber das zurücksenden zum zweiten BCR klappte nicht.

Daraufhin habe ich mir Bome SendSX besorgt, war aber auch damit nicht anders als unter Logic. Damp vom BCR funktionierte das zurücksenden jedoch nicht.
Beide BCR sind auf gleiche ID geschaltet.
Meine Versuche waren mit PC, Win10, MIDIMATE ex als USB-Midi Interface.

Im Falle das es möglicherweise am MIDI Interface liegt, könnte ich es als dritte Option noch mit meinem Miditemp Mp88 versuchen.

Wenn das genauso wenig funktionieren sollte, bin ich mit meinem bescheidenen Wissen am Ende. :nix:
 
Du hast das Manual gelesen, speziell Kapitel 4.5? Und dir ist der Unterschied zwischen Single-Preset-Dump und All-Dump klar geworden?
 
Ja, Manual gelesen und auch m. E. alles verstanden. Single-Modus = nur das gerade angewählte Preset wird übertragen, oder?
Habe bei Versuchen immer Single-Preset-Damp gewählt, wollte vorerst nur einen von den 32 Presets Dampen.
Werde das ganze noch mit All-Dump versuchen

Was ich auch noch versuchen werde:
In der Programmieranleitung, Punkt 3. Seite 5, geht es um Preset archivieren.

In der Hoffnung das es damit klappen könnte.
 
Hmm, ich mach das Verwalten der BCF und BCR nach wie vor mit dem BC Manager. (https://mountainutilities.eu/bcmanager)
Damit kannst du die gesamten Presets vom Gerät runter laden, lokal speichern und auch wieder an ein Gerät übertragen. Vielleicht ist das Einrichten nicht ganz so einfach plug&play aber wenn man es mal gemahct hat, istd ie Bedienung deutlich einfacher als mit einer DAW. Die Portable Version selbst braucht nicht mal installiert werden.
 
Soweit, das ich den BC-Manager beurteilen kann bin ich noch nicht gekommen.
Wie ich das ganze zum laufen bringe ist mir schleierhaft, auch das intensive lesen der Bedienungsanleitung bringt mich nicht weiter.

Ich habe seinerzeit all meine Geräte, M1, 01W, Quasar, usw. sowie Sampler und Virtuelles gerne mit entsprechenden Editoren bedient u. A. auch mit SoundDiver. Gewisse Einarbeitung vorausgesetzt war keines so kompliziert und verwirrend wie ich es beim BC-Manager empfinde.

Falls es einen Editor für den BCR geben sollte der etwas einfacher- übersichtlicher- für Anwender gestrickt wäre, würde ich mich über Quellen freuen.
Ansonsten werde ich mich wohl mit den Möglichkeiten die das Gerät selbst hergibt begnügen müssen.
 
Falls es einen Editor für den BCR geben sollte der etwas einfacher- übersichtlicher- für Anwender gestrickt wäre, würde ich mich über Quellen freuen.
Ich kenne nur zwei, den von Behringer, der allerdings für eine alte Java-Version gemacht ist, und somit habe ich den auf einem halbwegs aktuellen Rechner, inkl Windows 7, nicht wirklich zum Laufen gebracht. Und dann eben den BC-Manager. Und der hat mir beim konfigurieren einer BCR bzw BCF schon gut geholfen.
Und ich denke nicht dass es da so viele Alternativen geben wird, zumal beide Produkte schon länger nicht mehr hergestellt und vertrieben werden.
Somit musst du halt damit leben, was es so gibt oder direkt auf der Kiste herum werkeln.
Aber du wirst das schon alles hin bekommen.
 
Ich bin nun endlich zum Erfolg gekommen. :juhuu:



SysEx – Damp mache ich mit „Bome SendSX“

Das es bislang nicht so richtig funktionierte lag daran das MIDI Out nicht richtig angewählt war.
Das Programm hat für MIDI Out / In jeweils zwei Möglichkeiten von denen ich scheinbar nicht die richtige genommen hatte.

Nun funktioniert alles so wie ich es gerne hätte:
Ich kann nun per SysEx – Damp mit „Bome SendSX“ archivieren und / oder auch von einem zum anderen BCR übertragen.

Was die Editoren betrifft:
An den Behringer Editor dachte ich auch schon, mein Notebook hat ja noch das veralterte Win 7 drauf, aber wenn du @ Mfk0815 es nicht zum Laufen bringen konntest, fange ich es erst gar nicht an.

Der BC-Manager mag ja in der Tat ein mächtiges Editier- Werkzeug sein, besonders für Leute die mit einem BCR- oder BCF- alles erdenkliche an Geräten steuern. Für meine Zwecke, mit dem BCR nur das RX18 zu steuern, reichen mir die Möglichkeiten am Gerät selbst.
Vielleicht mache ich mich später mal aus reiner Neugierde daran den BC-Manager zu verstehen.

PS:
Ich vermute mal das der BCR2000 wie auch andere Geräte, eine kleine Batterie hat welche die nötige Spannung zum Erhalt der Daten liefert. Ganz sicher wird die doch mal ausgetauscht werden müssen. Hat da jemand Erfahrungen ob sich der Austausch leicht selbst machen lässt oder ob das besser ein Techniker machen sollte?
 
Wir haben uns nun auch ein XR18 angeschafft. Unser IEM-Rack wurde bis jetzt von einem Zoom Livetrak L-20 befeuert, das ich von meiner alten Band übernommen hatte. Aber das hatte uns dann doch irgendwie zu wenige Möglichkeiten, besonders bei den kleinen selbst organisierten Clubgigs, die wir ausgerichtet haben. Außerdem war das Rack dazu eine eher unglückliche Wahl, ein Winkelrack, das am Ende zu unhandlich war, als dass ich es alleine ins Auto heben konnte. Hat immer zwei Leute zum Tragen gebraucht.

So ist dann über die Zeit die Entscheidung gereift, das doch mal alles neu zu machen. Wir haben jetzt schon die ganze Zeit auf diese hübschen Preissenkungen vom X32 gewartet, die vor knapp 2 Monaten in den USA angekommen sind (X32R für $899), aber in Europa tut sich da irgendwie gar nichts. Und die 800 € Aufpreis hier vom XR18 zum X32R waren uns dann doch zu happig.

Daher ist es dann jetzt doch das XR18 geworden und dazu ein 8HE Double Door Rack, in welchem alles untergebracht ist und das ich auch voll bestückt jetzt noch alleine in den Kofferraum bekomme.

Nach der initialen Einrichtung und dem Vertrautmachen mit der X Air Edit App sowie Mixing Station bin ich schwer begeistert und ärgere mich ein bisschen, nicht gleich von Anfang an ein XR18 statt dem L-20 benutzt zu haben. Aber so ist das Leben :)

Nun bin ich nur am überlegen, was ich mit dem L-20 mache. Als Backup aufheben oder doch lieber verkaufen?
 
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XR18 Kanal-Fader-Leutbalken

Rechts neben den Kanal-Fadern sind Leuchtbalken, die momentan die Imputsignale abhängig vom Gainregler anzeigen. Die Faserbewegungen (lauter / leiser, sowie Mute ein/ aus) haben keinen Einfluss auf die Leuchtbalken der Kanäle.
Einzig der Main-Leuchtbalken reagiert als Outputsignal auf die Kanal-Fader.

Lassen sich die Kanäle auch so schalten das die Leuchtbalken der einzelnen Kanäle wie bei Main das Outputsignal anzeigen?
 
Ist das so?

Kann es diese Woche nicht testen.
mein MR steht 200km weit weg.

Ich glaube aber bei Mute zeigen die nichts an.
Aber bei den inputs jederzeit Kontrolle über das Input-Signal zu haben, unabhängig vom Kanalfader finde ich schon praktisch.

Bei den Aux wird der Pegel unabhängig vom Fader angezeigt. Bei unvernünftiger Gain-Struktur könnte man den internen Bus ja auch übersteuern ( genau so wie bei analogen Pulten. Manche wunderten sich, warum ein Mixer unsauber klang; Inputs alle weit offen und Master weit unten. Konnte es durch einen kleinen Eingriff in die Anzeige beweisen und alle waren baff. War zwar vor 30Jahren, gilt aber immer noch)

Mir waren dagegen bei analogen Geräten die nur peak-LED's etwas zu wenig.
Deswegen gibt's ja z.B. bei den analogen Mackies oder Midas Venice die Möglichkeit, den Input auf die Main-Anzeige zu legen.

Ist aber nur meine persönliche Meinung hier.

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eigentlich normal, dass in den Kanälen der Eingangspegel nach Gain aber unabhängig vom Fader angezeigt wird. Was würde man mit der Information nach dem Fader im einzelnen Kanal anfangen wollen? Intern übersteuert ja dann nichts mehr bis zum DAC am Ausgang ... (Dank floating point - da muss man sich dann schon wirklich Mühe geben - im Gegensatz zu analogen Pulten, wo jeder Summierer irgendwann mal dicht macht...)
 
Grundsätzlich ja, mit einem Kanal Kompressor mit massiv make up gain, könnte man aber immer noch übersteuern, hehe. ;)

Normal ist aber, wie Jens schreibt, der Input Channel Meter vor dem Fader, der Output Channel Meter nach dem Fader und das auch aus guten Gründen. Am Input will ich den Preamp überwachen, am Output die Lautstärke, die ich tatsächlich raus schicke.
 
Habt Dank für eure schnellen Antworten.

Da ich darüber nicht wirklich genaueres wusste, habe ich die Frage: -(wieso das so ist - wie es ist?)- an euch weiter gegeben. So wie es ist, ergibt es offensichtlich mehr Sinn als anders herum. Ich werde diese Info weiter an meinen Leuten weiter geben.
 
Grundsätzlich ja, mit einem Kanal Kompressor mit massiv make up gain, könnte man aber immer noch übersteuern, hehe. ;)
Bei einem analogen Pult ja. Aber selbst die kleinen XRs rechnen intern mit 40Bit Fließkommadarstellung. Da hat man beliebig viel Overhead. Zum Vergleich: selbst 32Bit Fließkomma hat einen Dynamikbereich von 1528dB(!) - oder eben symmetrisch gedacht +/- 764dB. Das. Schaffst. Du. Nicht. ;)

Die einzigen Stellen, bei denen eine Übersteuerung droht, sind die Ein- und Ausgänge bzw. die ADCs / DACs. Deswegen ist es sinnvoll, genau diese Pegel zu überwachen - Kanaleingänge, analoge Returns, Sends und eben die Master- und Auxausgänge. Selbst die Busse, sofern sie nur intern geroutet werden und nicht als Sends genutzt werden, sind beliebig pegelfest.
 
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...danke für die Präzisierung.

Norbert
 

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