[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

  • Ersteller PianoPlayerJKG
  • Erstellt am
Möglicherweise werde ich wohl auf Mixing Station gehen müssen.
Habe mich nun entschlossen mit der Mixing Station warm zu werden.

Habe vorerst für meine eigenen Tablets zwei Lizenzen (11,00€) erworben. Die M S Lizenz für unser Vereins Tablet werde ich demnächst noch kaufen.

Die App hatte ich schon als Free auf meinen Tablets, bislang blicke ich jedoch noch nicht wie ich nun in meine schon installierten Apps die Lizenzen aktivieren könnte.
Die Fenster für License Migration (wie in der Anleitung beschrieben) finde ich in der App nicht.

Noch ist das ganze ein bissel verwirrend für mich:
-auf der einen Seite wird ein Download für die APK-Datei angeboten,
-auf der anderen Seite wird man zur Google Play Seite geschickt um die App von dort zu installieren.

Dann wird in der Anleitung unter Migration:
Punkt 6. Done! You can now uninstall all other Mixing Station apps from your device
( 6. Fertig! Sie können jetzt alle anderen Mixing Station-Apps von Ihrem Gerät deinstallieren.)

Habe ich falsch übersetzt oder wie soll ich das verstehen?
Was für andere Mixing Stationen sind denn gemeint?


Ich habe doch je Tablet nur eine einzige Mixing Station installiert.
:bang:
 
Was für andere Mixing Stationen sind denn gemeint?
ursprünglich gab es für jede unterstützte „Mischmaschine“ eigene Apps. Meist eine funktionsreduzierte Free Version und eine Bezahlversion (Pro genannt)
Das hat sich geändert. Jetzt gibt es nur mehr eine App, die alle unterstützten Geräte bedienen kann.
Wenn aber
Ich habe doch je Tablet nur eine einzige Mixing Station installiert.
Zutrifft, dann kannst du diesen Punkt 6 überspringen. Beziehungsweise weil die Anzahl der anderen Mixingstation versionen auf den Tablets 0 ist, musst du eben 0 Apps deinstallieren. So schwer ist das dann doch nicht.
-auf der einen Seite wird ein Download für die APK-Datei angeboten,
-auf der anderen Seite wird man zur Google Play Seite geschickt um die App von dort zu installieren.
Das bietet dir die Freiheit, die App zu installieren, auch wenn sie in deinem Appstore nicht angeboten wird. Dann holst du die APK von der Mixingstation Website und installierst die. Nur musst du bei dem Tablet noch einstellen, dass du APKs von unbekannten Quellen installieren willst. Sonst klapptdas auch wieder nicht. Undnicht vergessen, nach der Installation der App diese Option gleich wieder deaktivieren, damit nichts ungewolltes passiert.
 
Okay, danke schon mal.
Werde mich die nächsten Tage mal intensiv damit beschäftigen.
 
@Mfk0815 Ich bin wie geschrieben gerade über meine Erfahrung mit dem Flow8 zu dieser These gekommen, dass sie das Produkt auf den Markt geworfen haben, und sich seitdem an der Firmware offensichtlich nichts mehr getan hat, wobei ich mir da schon ein paar Verbesserungen und Optimierungen vorstellen könnte. Auch die X32-Mix App für das X32 hat seit 6 Jahren kein Update mehr erhalten.
Mit der Firmware für X32 und XR hast Du natürlich recht, die sind recht aktuell, auch die X Air App hat wohl erst vor 11 Monaten ein Update bekommen, wird anscheinend besser gepflegt, was auch immer der Grund ist. An der X32-Mix fehlt mir im Grunde auch nichts, und solange sie auf den aktuellen iOS Versionen läuft, ist ja alles gut. Die Neuentwicklung der MX-Mix ist tatsächlich an mir vorbeigegangen. Danke für den Hinweis. Die Seite https://ideas.behringer.com kannte ich noch nicht.
 
In wie weit könnten sich W-Lan vom XR18 (2,4 Ghz) und Drahtlos-Mikrofone (2.4 Ghz) gegenseitig stören.
Oder könnte es eher eine, durch Mitspieler verdeckte Sichtlinie sein?

Beim letzten Auftritt machte die Funke der Gitarre etwas Probleme, Sound wurde mal dünner bis hin zu total Abbruch, dann wieder gut- dann wieder schlecht…Ob es an der nicht freien Sichtstrecke gelegen haben könnte? Entfernung war Ca. 5m Sichtlinie, die aber durch Mitspieler teilweise verdeckt war.
Das Funk-Gesangsmikro vom Gitarristen machte keine Probleme.
Mein Funkmikro machte auch keine Probleme.

Bei vorherigen Auftritt, (andere Räumlichkeit) war mit der Gitarrenfunke alles gut.

Dachte schon daran, die Funk-Empfänger, nicht direkt ins Mischpult sondern mit kurzen Kabel etwas höher positionieren. Ob das was bringen wird- könnte?

Könnte da auch, (wie oben gefragt) der XR W-Lan Router für gewisse Probleme beitragen.
Ob ein Extrarouter der 5 Ghz kann Sinn machen würde?

Ins Auge gefasst habe ich dieses Teil: GL-SFT1200 (Opal) Sicherer WLAN-Router für unterwegs
 
Wenn der Router auf der Bühne steht und anderes 2,4GHZ Equipment ebenso, würde ich unbedingt 5GHZ fahren.
 
Um Aussetzer zu vermeiden ist es sinnvoll die Empfänger mit mind 1 Meter Abstand vom XR18 und/oder einem Access-Point zu platzieren.
 
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Hello miteinander,

ich habe mir gerade ein X-Air18 für mein home studio bestellt und wollte mal fragen ob irgendeiner schonmal versucht hat das X-Touch one als Monitor Controller zu benutzen?
Ich dachte mir das es vielleicht einen Adapter von USB auf Midi gibt um das X Air anzusteuern.

Ideen anregungen oder Vorschläge sind gerne gehört.

Vielleicht bräuchte man noch einen Rasperry dazwischen um die Midi-Signale zu Übersetzen aber die Bastelei wäre es mir wert.

MfG
Moritz
Für die dies interessiert, habe es über einen Analogen Fader + Arduino realisiert. Funktioniert sehr gut und ist jedem Monitor Controller überlegen. Stichwort Gleichlauf und Panoramashift.

MfG
Weierleier
 
In wie weit könnten sich W-Lan vom XR18 (2,4 Ghz) und Drahtlos-Mikrofone (2.4 Ghz) gegenseitig stören.
Ja, sie können sich gegenseitig stören, besonders wenn sie innerhalb vom 2,4 GHz-Band dieselbe oder eine nahe dran liegende Frequenz (Kanal) benutzen. Also mal bei einem der beiden Funkstrecken die Kanaleinstellung ändern.

Die beste Trennung bekommt man natürlich, wenn man mit einem externen Router / Access Point das XR mit 5 GHz anspricht.

Musiker auf der Bühne machen bei 2,4 GHz auf diese kurze Entfernung nichts aus. Das geht "durch", sie sind ja nicht aus Beton oder Metall ;-)
 
Um Aussetzer zu vermeiden ist es sinnvoll die Empfänger mit mind 1 Meter Abstand vom XR18 und/oder einem Access-Point zu platzieren.
Ja das habe ich vor so zu machen.

Wie ich nun weiß, die Gitarrenfunke ist 5,8 Ghz.
Spielt das ´ne Rolle ob 2,4 oder 5,8 Ghz?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

a, sie können sich gegenseitig stören, besonders wenn sie innerhalb vom 2,4 GHz-Band dieselbe oder eine nahe dran liegende Frequenz (Kanal) benutzen. Also mal bei einem der beiden Funkstrecken die Kanaleinstellung ändern.

Die beste Trennung bekommt man natürlich, wenn man mit einem externen Router / Access Point das XR mit 5 GHz anspricht.
Meine Gesangsfunke läuft auf 2,4 Ghz, der XR-Router auch, da liegt es wohl nahe das der Übeltäter meine Gesangsfunke ist, oder?
Mit externen Router 5 Ghz liegt dann ja im Nahbereich der Gitarrenfunke 5,8 Ghz, ist dann letztendlich wieder ein Problem?

Auf jeden Fall werde ich probieren wie es vorhabe und auch @ GeiGit schon sagte, werde die alle Empfänger per Kabel auf Abstand vom XR 18 bringen.
Momentan haben wir bei Auftritten drei Funkstrecken laufen, ich befürchte das ich meine Gedanken, alle unsere Mikros mit Funk ausstatten, verwerfen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
2,4 GHz würde ich sowieso nicht nehmen. Die meisten WLANs - und in fast jeder Location gibt es WLAN, auch wenn es nicht unbedingt für Gäste offen ist - und das kann dir dazwischen funken. Auch die vielen Billigfunken, die aus China den Markt fluten, ob Gitarre, Vocals oder In-Ear, fahren meistens mit 2,4 GHz, und gerade die sind nicht so gut, dass sie saubere Kanal-Trennung hinbekommen. Mit 5 GHz fährst du immer besser, solange du keine großen Wege überbrücken musst. Wichtig wäre nur, dass Du den Router/AP auch so konfigurieren kannst, dass Du das 2,4er Netz auch deaktivieren kannst, sonst hast Du nichts gewonnen.
 
Habe nun den GL-SFT1200 bekommen.
Das konfigurieren klappte besser als vorher gedacht. Der 2,4 Bereich ist komplett ausgeklammert, Geräte die nur auf 2,4 Ghz laufen bleiben auch außen vor.

Habe nur die notwendigen W-Lan Einstellungen für die Tablet – Router Verbindungen gemacht, will mit dem Router auch nicht ins Internet.
Hier zu Haus klappte alles wie ich es mir wünschte, der Verbindungsaufbau durch den externen Router geht m. E. etwas flotter als per XR 18 Router.

Die Funkempfänger bekommen nun eine 1,5 m Kabelverlängerung, in der Hoffnung das es hilft.
Bin gespannt wie es beim nächsten Auftritt läuft.
 
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Was mir noch nicht so klar ist:

Ich bin ja nun vom 2,4 Ghz- XR18-Router weg und fahre per externen Router auf 5 Ghz.
Demnach sollte es nun keine Störungen aus der 2,4 Ghz Liga geben, zumindest theoretisch gesehen.
Die zwei Funk-Mikros (2,4 Ghz) dürften ja von den Störungen her außen vor sein.

Doch wie würde/könnte es praktisch aussehen durch die Funkstrecken Gitarre- und ein Mikro was auf 5,8 Ghz funkt?
Werden durch den Routerwechsel (von 2,4 Ghz auf 5 Ghz) der Störungsbereich eher verschoben als behoben?
Dazu kämen sicherlich noch die Publikums - Smartphone die im 5 Ghz-Bereich funken.

Was können die Fachleute unter uns darüber berichten?
 
Tja das kann eben auch für Störungen sorgen, muss nicht unbedingt.

Ich verstehe nicht, warum man sich Funkstrecken in einem Band besorgt, das eigentlich auf der Bühne am besten nur für das WLAN genutzt wird. Da kommen sich unterschiedliche Modulationsverfahren in die Quere.

Für mich sollte das 2.4 GHZ und das 5 GHz Band ausschließlich für WLAN (und Bluetooth) genutzt werden.

Alle anderen Funken (wenn man die den wirklich braucht) wollte ich nicht in diesem Bereich.

Also kein Mikrofon, kein Instrumentenfunk, kein wireless DMX. Für letzteres gibt es ART Net Nodes, die normale WLAN Teilnehmer sind und nicht stören, der Rest auf 1.8 GHz oder UHF unter 863 MHz

Häufig geht es trotzdem gut, aber wenn ihr es macht und es Probleme gibt, dann heult hier nicht rum.
 
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Meine Fragen waren eher aus Unwissenheit als auf Geheul gestellt.

Also, quasi alles kann- nichts muss- eine Garantie für Störungsfrei der Otto-Normalverbraucher-Funken im Billigpreissektor wird es nicht geben und wäre eher Glücksache wenn es gut geht.
Da wir eine Gruppe sind, die kaum- bis gar nicht- großartige Auftrittsgagen einfährt, können wir uns den Luxus der gehobenen Preisklassen nicht leisten.

So bleibt dann noch die Hoffnung das es klappt, wenn nicht kommen wieder die altbewährten Mikrokabel zum Einsatz.
Der störungsfreie Einsatz vom XR18 hat oberste Priorität. Alles andere steht an zweiter Stelle.

der Rest auf 1.8 GHz oder UHF unter 863 MHz
Eine meine Mikrofunken (48v für Kondenstor) liegt im UHF 5xx.xxx MHz Bereich.
Die andere liegt im 2.4 Ghz Bereich hat aber ein Frequenz – Scan Durchlauf.
Ob es was nutzt und bringt wird sich noch zeigen müssen.
 
Die gibts auch im Profisektor nicht.
Genau. Deshalb habe bei Funk immer ein Kabel-gebundenes Backup dabei. Wenn es denn überhaupt Funk braucht. Was braucht einer, der sich gerade mal auf 1,5 m² der Bühne herum bewegt, ein Funkmikro? aber gut, manch einer braucht diese scheinbare Ungebundenheit wohl für das eigene Ego.

Zudem ist Funk sehr anspruchsvoll in der Bedienung. Einfach aufbauen, einschalten und es geht klaglos immer und überall ist einfach nicht. egal in welchem Frequenzband man sich bewegt, man ist immer sog. Zweit-Nutzer. D.h. Es kann auch einen anderen Nutzer geben, der schon da ist und die Frequenz, die man benutzen will, belegt. also heißt es jedes mal kontrollieren und im Fall der Fälle ausweichen. Das ist bei hochwertigen System relativ einfach zu machen. Bei den günstigeren Modellen dagegen ist die Suche nach einer freien Frequenz gar nicht so einfach da einem meist die Kontroll-Möglichkeiten fehlen.

Und auch bei WLan gilt für mich, dass es da unbedingt, U*N*B*E*D*I*N*G*T, ein Kabel Backup geben muss, M*U*S*S. Neben den bekannten Problemen beim eingebauten Accesspoint vom X-Air kommt da noch dazu dass man WLan und Kabel damit nicht gleichzeitig nutzen kann. Meine Abhilfe, einen externen Router benutzen der neben WLan auch noch LAN Ports anbietet. Und da kommt an eines zumindest ein Laptop mit RJ45 Anschluss dran. Meist ist dann bei mir auch noch ein X-Touch mit dabei, denn ich mag Fader. Die wichtigsten Kanäle sind dann auf 1-8 verteilt und so habe ich dann Live alles im relativ schnellen Zugriff. Mit Tablet zu arbeiten ist ja eine nette und tolle Sache, aber nur damit zu arbeiten halte ich für gar nicht sinnvoll. Das hat mich die Benutzung von Tablets in den letzten 12 Jahren gelehrt.
 
Klar, Redundanzen sind wichtig, aber wenn du vorsichtshalber eh alles verkabelst und auch auf Fader nicht verzichten willst macht dann ein Mixer wie der XR18 noch viel Sinn? Warum dann nicht gleich zum X32 oder ähnlichem greifen?
 
Wenn ich ein XR18 verwende, sind Funksysteme für Audio in der Regel außen vor, da es sich dabei um kleinere Veranstaltungen handelt. Das XR18 hat den Vorteil dabei, dass es durchaus auch als Stagebox, z.B beim Drumkit liegen kann. Da wird dann alles angesteckt und ein Cat-Kabel zum "FOH", wo auch immer der sein mag, gezogen. Fertig. aber in der Regel bin ich tatsächlich mit Mischpulten, die eine Bedienoberfläche haben, unterwegs. das XR18 ist bei mir eher für die ganz kleinen Gelegenheiten reserviert.
Aber das kann auch jeder anders machen, ich stelle halt nur meinen persönlichen Zugang dar. Was da jemand daraus für sich raus pickt, bleibt dem geneigten Leser überlassen.
 
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