[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

  • Ersteller PianoPlayerJKG
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Das XR18 hat 6 Mix-Busse und 6 AUX-Ausgänge.
Für alle die das Gerät nicht im Detail kennen, die 6 Mixbusse sind frei für Aufgaben wie Monitor Mixe oder um als Subgruppen verwendet zu werden (was bei der Anzahl an Eingängen eher nicht zwingend notwendig ist, wie ich finde). Dazu kommen noch die vier FX Wege, die da komplett unabhängig von den Aux wegen sind.

Die analogen Eingänge vom XR18 sind ja begrenzt auf 16 XLR_Klinke Combo und einem Stereo Kanal, per Klinke ausgeführt. Seit einiger Zeit kann man die FX Returns, die man gerade nicht braucht, via USB Eingänge aufbohren. So kann man eventuell Backing Tracks benutzen, ohne dass man analoge Eingänge verliert. Braucht man gar keine Bus-Effekte, so hat man insgesamt 18 analoge+ 8 USB Eingänge gleichzeitig.

Neben den 8 analogen XLR-Ausgängen und dem Headphones Ausgang, der auch in das System mit einbezogen werden kann, hat man schon mal 10 analoge Ausgänge
Mit dem Midas DN4816-8 kann man ja die 16 Ultranet Ausgänge auf analog Ausgänge umwandeln. Damit kann man bei dem Pult 26 Ausgänge verwenden die man, soweit man mit den Bussen im Rahmen bleibt, auch recht ut nützen kann.

Ich finde, die Kiste hat am Ende doch eine beachtliche Leistungsfähigkeit. Nur leider, ein Manko hat es trotzdem, es hat keine Eingangs. und Ausgangs-Delays. das ist echt schade.
 
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Ich finde, die Kiste hat am Ende doch eine beachtliche Leistungsfähigkeit. Nur leider, ein Manko hat es trotzdem, es hat keine Eingangs. und Ausgangs-Delays. das ist echt schade.
Irgendeinen Grund für das x32 Rack muß es ja noch geben... 😉

Aber für die "handelsübliche fünfköpfige Rockband" ist das xr18 schon ein sehr gutes Werkzeug für kleines Geld.
 
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Wir hatten mit unserer 5-köpfigen Rockband (3x Voc, Git, Bass, Keys, Drums) eine Zeit lang auch mal ein XR18 in Benutzung, das ich dann doch wegen nicht ausreichender Anzahl Inputs einem X32Rack weichen musste, weil allein unser Drummer 10 Kanäle meinte haben zu müssen. Das war zu der Zeit des tierischen Tiefpreis der Behringer Digital Geräte, und da hab ich nicht lange gefackelt.

Zum Thema von @Beyme : Ich denke, dass man für In-Ear Rack um einen Digitalmixer kaum herumkommt, weil man deutlich mehr Outputs braucht, als die üblichen Analogpulte haben. Dazu kommt die Option, dass man den Mix per App Remote vornehmen kann, was ich auf keinen Fall mehr missen möchte. Und natürlich ersetzt das XR18 dann den bisherigen Analogmixer, denn das würde ja gar nicht funktionieren, es sei denn der alte Mixer verfügt über Direct Outs in den Kanälen, aus denen man in das XR18 geht, oder man nutzt Splitter, um die Signale aufzuteilen. Gut, Splitter gehören ja zu einem In-Ear Rack dazu, wenn man damit auf Tour geht, um auch auf fremdbeschallten Bühnen seinen gewohnten und autarken In-Ear Mix nutzen möchte.
Aber nötig ist das alte Pult sicher nicht, wenn man mit der Anzahl der vorhandenen Outs auskommt, und den Master für die PA frei lässt.
An die Umstellung auf App Steuerung hab ich mich schnell gewöhnt. Ich hab heute nur noch reine Rack Mixer im Einsatz, bis auf ein X32 Producer, das ich nur deswegen genommen hatte, weil unser Drummer, der das Teil immer neben sich stehen hat, und jederzeit Zugriff haben möchte, um mal schnell Vocals nachzuregeln, oder die Gitarre, wenn ihm das Solo zu leise vorkommt oder was auch immer, und hierbei lieber einen realen Fader hat, als mit dem Finger auf nem Tablet herumzuwischen. Ich bediene auch das Producer nur mit dem Tablet.
 
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Definitiv dann gleich alles über das XR fahren. Damit kann man einen absolut amtlichen In Ear und PA Sound machen.
 
Nö, jede Situation braucht sein Besteck. Ich bin auch öfter mal mit dem XR unterwegs bei kleineren DJ oder Moderations Geschichten. :)
 

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