Hallo Johannes,
eigentlich geht es mir persönlich, wenn ich mich so vordrängen darf, darum, Referenzklänge der Holzsorten zu hören. Beziehungsweise, das als Tipp für die Infoseiten anzuregen.
Ein Modell, vielleicht nicht gerade ein seltenst Verkauftes. Dieses Modell als Referenz nehmen, um die diversen Holzsorten aus dem Customshop in einem vergleichbaren Soundfile oder top aufgenommenen Video erklingen zu lassen.
Wie gesagt, die bisherigen Videos sind ganz neckisch, aber besonders ein Andy Irvine übertönt da in Verbindung mit der hallenden Aufnahme alles
Mir würde da eben vorschweben, dass man die Endkontrolle der ein oder anderen Instrumente aus dem Customshop mit einer Aufnahme verbindet. Da reichen ja sogar die angeschlagenen Saiten aus, ohne einen quiekigen Andy, oder Griffbrettgeflitze.
Einfach, dass man mal hört, wie sich beim gleichen Modell das diverse Holz anhört, am besten noch mit einer Erklärung, worauf der Interessent achten soll. Ihr habt da doch so einen ruhigen Kommentator für die Werbevideos der Bassvorstellungen, samt einfach nur sanft und top aufgenommen spielenden Player:
KLICK zu euch
Und da zusätzlich eben ein kleines Video für die modellübergreifende Hauptseite, wo der erklärt, worauf es beim Holz und seiner Auswahl ankommt. Wo also rein mal ein paar Saitenanschläge auf einem (nur Beispiel!) Eschebody gemacht werden, direkt danach ein Bubinga usw.
Es kommt im Leben überall auf den Referenzwert an. Das heißt, man kann wunderbar einen Referenzbody nehmen, sagen wir Esche, und damit die Wirkung verschiedener Halshölzer demonstrieren. Einen Esche mit Ahonhals, einen mit diesem oder jenem Holz. Samt eben der Erklärung "jetzt bitte bei der Holzsorte xy auf den eher harten Attack, das lange Sustain, gegenüber dem vorigen xyz Holz eher sanften Ausklang achten" oder ähnlich ...
Bisher muss man sich durch die diversen Videos der diversen Instrumente wühlen, wo immer irgendwelche Spieler in einer differenten Umgebung und unterschiedlichen Video/Tonqualitäten, irgendwelche selbst ausgedachten Melodien spielen.
Ich könnte mir vorstellen, dass viele Kunden einfach vor einem Experiment zurückschrecken, genauso wie ich. Bei einem Warwick-Bass würde ich momentan wahrscheinlich auch auf bekanntes Holz in bekannter Zusammenstellung gehen, weil ich mich nicht trauen würde, da ein Risiko mit nur mal in seiner Wirkung in einem Nebensatz beschriebenen Holz einzugehen ...