Warwick Bässe – Der User-Thread

[d'Averc]

...nach 3 - 4 Stunden Probe ruft dann meist die heiße Badewanne

ein (bar)hocker senkt den wasserverbrauch

 

[reaggi]

Ok, i wois Net, aba...

die truss Rod einstellen, is irgendwie effektlos bei mir. Der is nagelneu, kann mir Net vorstellen dass die kaputt is! und da passiert Net viel.
bin alles Schritt fuer Schritt durch.

Panik

Naja, die saitenlage is jetzt besser als vorher, aber ab und zu schnarrt es trotzdem. Meine Hand is wohl noch nicht kraeftig genug. :/

 

[hotte66]

Moinsen zusammen,

das Einstellen der Halskrümmung ist ein recht langer Prozeß!!!!!

Immer schön ne 1/4 Umdrehung und dann heisst es warten ( 1-2 Std.), die Reiter an der Brücke neu einstellen, neu stimmen usw., pp..

Nur das bässte,
Hotte

 

[reaggi]

na zum glück bin ich ein ungeduldiger mensch

 

[Tripp Den Store]

Bei meinem Dachbodenstück hab ich den Bass eingestellt, einen Tag liegen lassen (Raumklima und so weiter, ne) und dann nochmal nachjustiert, Saiten drauf und alles angepasst und nochmal einen Tag liegen lassenm, bevor ich ihn gespielt habe. Seitdem super bespielbar und der Hals bleibt gerade.

d'Averc: Danke für den Tipp, unser Proberaum ist nur leider sehr klein, weswegen sowas fehlt

 

[d'Averc]

na zum glück bin ich ein ungeduldiger mensch

lesen zwingt zur ruhe. z.b. das ww manual . wenn dir die saitenlage allgemein zu hoch erschien, bietet sich die das tieferlegen der brücke an: die außenliegenden konterschrauben lösen, die eckschrauben stumpf eine umdrehung ´rein. und dann ggf. nach dem prinzip binäres suchen 1/2 zurück ... usw.

... unser Proberaum ist nur leider sehr klein, weswegen sowas fehlt

achwas ... notfalls stellst du den vor deine amplifikation, da hat eh keiner was zu suchen

 

[Tripp Den Store]

Ich werd es morgen mal ausprobieren. Drumhocker haben wir einen über

 

[WarwickOfficial]

Nicht vergessen: Wir veröffentlichen auch noch weiterhin fleißig die neusten Custom Shop-Modelle in der Galerie auf unserer Website. Jetzt sind, wie wir finden, ein paar besonders schöne Stücke hinzugekommen, wie zum Beispiel dieser Streamer Stage II mit smaragdgrünen LEDs und schwarzer Hardware!

Sehr neu ist zum Beispiel auch ein Custom-Katana, den ein nicht unbekannter Bassist spielt, den Stoner Rock-Fans mit Sicherheit kennen werden.

Viele Grüße,
Warwick/Framus Social Media-Team

 

[forkboy]

Hallo,
schon als 17 Jähriger habe ich immer von einem Warwick geträumt. Anfang des Jahres konnte ich mir diesen Traum erfüllen.
Bei Händler spielte ich eine Warwick Proline Corvette 5-Saiter von 2010, den habe ich auch gekauft.

Nun denn das Dilemma begann als ich neue Saiten aufzog. Irgendwie passte alles nicht mehr so ganz. Dann fing ich an den Bass neu einzustellen. Dabei merkte ich das die Brücke so hoch wie es eben ging eingestellt war(nicht die Reiter sondern die ganze Brücke). Besser wurde das alles nicht.

Dann habe ich mit die Mühe gemacht und den Hals abgeschraubt, was ich da entdeckte fand ich dann nicht mehr so lustig.
Die Halstasche war nicht wirklich gut gearbeitet und dann als Shim zwei Stücke Schmiergelpapier übereinander gelegt.

Ok das kann man machen, aber für ein Instrument das ja ca 1200 Euro kostet finde ich das einfach nur unangemessen.
Das Problem konnte ich mit einem shim aus Hartholzfunier flächig beheben und er liess sich auch endlich vernünftig einstellen.
Ach und beim auseinanderschrauben fiel mir schon auf das die eine Schraube sehr einfach zu lösen war, das kam leider von einer krummen Schraube die wohl bei der Montage mit aller Gewalt angezogen wurde und dabei das Schraubenloch im Hals total ausgenudelt hatte. Ach dieses konnte ich Gott sei dank wieder richten, durch einleimen eines kleinen Holzdübels und dem neu bohren des Loches.

Etwas später fiel mir auf das die Bünde plötzlich überstanden. Hmm da ist dann wohl der Hals etwas eingeschrupft. Ok der Winter und die trockene Luft können sowas bewirken. Also vorsichtig die Bünde bündig geschliffen und gut.

Aber dazu möchte ich sagen hier hängt direkt neben dem Warwick noch eine Caraya China-Gurke, ein 70er Rockinger Jazzbass und ein Squier Classic Vibe Jazzbass. Von diesen Bässen hatte keiner das Problem eines schrupfenden Halses.

Nun ja ich muss leider sagen mein Squier ist besser verarbeitet als der Warwick. Der Squier ist von Anfang an super zu spielen und kostet ja ein Bruchteil des Warwick.

Nun denn auch wenn mein Warwick einer der ersten aus Korea ist, finde ich das in dieser Preisklasse sowas nicht vorkommen darf. Ich meine den Schrumpfhals kann man ja noch auf Umwelteinfüsse zurückführen, da will ich jetzt auch nicht zu kritisch sein.

Aber das Gesamtpaket hat mich leider nicht überzeugt. Für mich ist dies mein erster und letzter Warwick. Ok kann man sagen war halt ein Montagsmodell, und warum ist dir das nicht im Laden komisch vorgekommen?

Trotzdem das Geschmäckle bleibt, da bleibt bei mir vom Premiumhersteller nur noch das Gefühl einen Premiumpreis bezahlt zu haben ohne entsprechende Gegenleistung. Auch wenn ich im Ausland produziere muss ich doch ein vernünftige Qualitätskontrolle haben, und diese kann hier nicht wirklich stattgefunden haben. Oder ist Schmiergelpapier jetzt das neue innovative Material für Shims.

Ich bin einfach etwas enttäuscht, wünsche euch aber weiterhin viel Spass mit euren Warwick Bässen. Für mich ist das Thema durch.

Mfg Forkboy

 

[ratking]

Hm, das ist natürlich unschön. Ich hatte neulich, da ich wegen leider wieder zunehmender Rückenprobleme auf der Suche nach etwas Leichterem als meinen Spectors war, 'nen Korea-Corvette aus der Pro-Serie in der Hand - der war von Verarbeitung und Setup zumindest beim gründlichen Antesten kaum von den Germany-WWs, die ich im Laufe meines Basser-Lebens so hatte, wegzukennen ...

Hab' mir auch die neuen China-Rockbässe angekuckt (und auch einen als preiswerten, aber guten Proberaum-Bass geholt), die sind mal richtig gut, sowohl in der Verarbeitung als auch im Sound. Das Made-in-China-Label ist heutzutage wohl endgültig kein Zeichen mehr für Billig-Ware und mindere Qualität, die Dinger sind echt auf dem Level, den man eigentlich eher Korea-Instrumenten zuschreibt. Um so mehr ist es schade, wenn die Korea-Instrumente das dann nicht mehr sind - bleibt zu hoffen, dass es ein Anlauf-Problem war und die Pros inzwischen die erwartete Qualität liefern. Von dem, den ich getestet hatte, war ich ja sehr angetan - auch wenn's als rückenschonende Hauptbass-Alternative zum Euro-Spector dann 'n gebrauchter Germany-Corvette geworden ist ...

Das mit dem Shim find' ich jetzt übrigens nicht so schlimm - auch bei durchaus höherpreisigen Fender Bässen hab' ich schon Kartonreste in der Halstasche gefunden, ohne dass sich das irgend wie auf den Klang ausgewirkt hätte ... Aber Sandpapier ist schon lustig, da hätt' ich auch blöd gekuckt Und überstehende Bünde (übrigens wohl generell grade 'n ausuferndes Problem, vgl. die Fender-Diskussion) und v.a. verbogene Schrauben, das ist schon übel, und sollte in der Preisklasse nicht vorkommen!

 

[forkboy]

Na was mich wunderte waren diese zwei Streifen Schmiergel leicht überkreuz (überlappend passt besser, habe die Shims gerade nochmal rausgesucht) angeordnet, das kann keine flächige Verbindung ergeben. Die Streifen hatte die Grösse von 1 x 4 cm. Enttäuscht hat mich die Häufung der Mängel.

Mfg Forkboy

 

[forkboy]

Also eines muss ich noch schnell loswerden.

Heute morgen hat der Kundendienst von Warwick sofort Kontakt zu mir aufgenommen. Obwohl ich ja jetzt nichts mehr zu reklamieren habe. Auch wenn ich mit meinem Bass etwas Probleme hatte, so hat doch der Kundendienst super reagiert.

Ich möchte noch sagen das die Mängel die ich gefunden hatte, zum Glück selber beheben konnte und deswegen von einer Reklamtion abgesehen habe. Ich wollte den Bass spielen und nicht durch die Gegend schicken.

Nun wurde mir sofort eine kostenlose Überprüfung angeboten. Das finde ich schon mal sehr zuvorkommend.

Mfg Forkboy

 

[Bierpreis]

Das ist ja interessant. Warwick hat anscheinend unter anderem durch den (schon etwas länger zurückliegenden) PR-Gau die Wichtigkeit des Internet erkannt. Da liegt sicher gerade auch in Zukunft noch eine Menge Potential in dem Bereich, dafür zu sorgen, dass die Kunden auch dauerhaft zufrieden sind und den Kauf nicht bereuen. Das wäre für Premium-Hersteller (da würde ich die Warwick Bässe einordnen) ansonsten fatal.

Mal was onTopic: Mein Rockbass Corvette $$ Fünfsaiter ist von der Verarbeitung wirklich sehr gut. Nur ein kleiner Makel ist mir mittlerweile aufgefallen: Die Konstruktion mit dem kurzen Korpshorn und dem dadurch nicht ganz so so optimalen Schwerpunkt sorgen für eine minimale Kopflastigkeit. Ich kann mir vorstellen, dass der Bass zuerst als 4-Saiter konstruiert wurde und das da gar kein Problem ist.

\Edit:

Die sehr einstellbare Brücke und den höhenverstellbaren Sattel finde ich wirklich Klasse. Da kann man mit etwas Bastelarbeit die Bespielbarkeit für sich wirklich toll optimieren.

 

[d'Averc]

... Ich kann mir vorstellen, dass der Bass zuerst als 4-Saiter konstruiert wurde und das da gar kein Problem ist....

dann hast du noch keinen thumb 5 oder gar sechssaiter gepielt. die legen sich sofort in die waagerechte um es erstmal jedem slapper recht zu machen

... Nun wurde mir sofort eine kostenlose Überprüfung angeboten. Das finde ich schon mal sehr zuvorkommend. ...

ich kann nur sagen: mach das!
sich in der (hier virtuellen) öffentlichkeit luft machen ist eines. die qualität (gerade bei globalisierter produktion) für aktuelle und zukünftige kunden sichern geht nur anhand des bemängelten objektes. und das wollen wir doch alle. egal ob stuff von ww, gibson ... etc.

 

[ratking]

dann hast du noch keinen thumb 5 oder gar sechssaiter gepielt. die legen sich sofort in die waagerechte um es erstmal jedem slapper recht zu machen

Jau, der Thumb 5 war im Handling 'ne echte Herausforderung Aber ich mochte meinen ...

Der Corvette hat auch generell durch den kleinen (aber angenehmen) Body eine leichte Tendenz in's Waagrechte, der 4-Saiter annähernd genau so wie die 5-Saiter, die ich früher hatte.

Ist aber echt absolut im Rahmen, v.a. beim Ash halt durch den sehr leichten Body spürbar, aber auch da nix, was ein guter Gurt nicht kompensieren würde. Wirklich kopflastige Bässe sind was anderes, siehe Thumb 5

 

[WarwickOfficial]

Hi, Forkboy. Es freut uns sehr, dass Du mit unserem Kundenservice zufrieden bist.

Wir stehen Euch allen hier auf jeden Fall auch weiterhin für Eure Anfragen zur Verfügung. Wenn Ihr also etwas wissen möchtet oder Anregungen loswerden wollt, zögert nicht, wir sind hier!

Viele Grüße
Warwick/Framus Social Media-Team

 

[forkboy]

Um euch auf dem Laufenden zu halten. Ich habe das Angebot der kostenlosen Überprüfung angenommen. Nachdem ich die Mängel ja schon selbst behoben habe, gibts ja nichts mehr was meiner Meinung noch zu richten wäre. Selbst mein Gitarrenbauer meinte, das ich beim Shim ja genau die richtige Dicke getroffen hätte. Habe mich halt an der Dicke der beiden Schmiergelstreifen orientiert.

Nun denn sollen die Jungs mal nen Auge drauf werfen und selber beurteilen ob alles jetzt Ok ist.


Mfg Forkboy

 

[WarwickOfficial]

Mal was onTopic: Mein Rockbass Corvette $$ Fünfsaiter ist von der Verarbeitung wirklich sehr gut. Nur ein kleiner Makel ist mir mittlerweile aufgefallen: Die Konstruktion mit dem kurzen Korpshorn und dem dadurch nicht ganz so so optimalen Schwerpunkt sorgen für eine minimale Kopflastigkeit. Ich kann mir vorstellen, dass der Bass zuerst als 4-Saiter konstruiert wurde und das da gar kein Problem ist.

Hi, Bierpreis. Hast Du schon einen breiten, innen aufgerauten Ledergurt für Deine Corvette $$ ausprobiert? Kopflastigkeit sollte so kein Thema sein!

Beste Grüße
Warwick/Framus Social Media-Team

 

[Bierpreis]

Hi, Bierpreis. Hast Du schon einen breiten, innen aufgerauten Ledergurt für Deine Corvette $$ ausprobiert?

Mit dem breiten Ledergurt merkt man wirklich so gut wie nichts. Den brauch ich aber immer für den Epiphone Thunderbird, denn dort ist die Kopflastigkeit wirklich eine Katastrophe.

 

[forkboy]

Hallo,
Ich wollte euch ein kleines Update geben, wie es mit Warwick und meiner Corvette weitergeht.
Heute morgen habe ich von Warwick angeboten bekommen, meine Corvette selber in Markneukirchen abzuholen und mir die Produktion bei einer persönlichen Führung anzuschauen. Da bin ich jetzt mal richtig baff.

Muss mal schauen ob ich das Angebot annehme, denn mein Anreiseweg ist ca 600 km.
Auch wenn mit meiner Corvette was schief gelaufen ist, es wird alles getan damit ich als Kunde wieder zufrieden bin.
Ich kann euch sagen positiver kann man nicht überrascht werden.

So long Forkboy