Warwick Bässe – Der User-Thread

  • Ersteller CandleWaltz
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Es gibt Familienzuwachs bei mir! Einen (weiteren) Fortress... 5-saitig Baujahr '94. Hat zwar einige Macken aber spielt sich großartig.

Was mich besonders freut ist das der 5er einen ganz anderen Sound hat: "Jazz-Bass auf Steroiden" wurde im Warwick Forum geschrieben, gefällt mir verdammt gut, sogar noch eine Spur besser als die 4-saitige PJ-Version des Basses. Aber aller guten Dinge sind drei, ich brauch noch nen Masterman :D

MfG,
Flo
 

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sehr schöner bass Trayconf...

also zum thema rockbass kann ich nur sagen das ich auch erst mit dem gedanken gespielt habe als ich mir mittwoch meine corvette std (5 string sumpfesche/passiv) geholt habe...habe so ein teil mal gespielt. also mich hat das gute stück nicht vom hocker gerissen also der rockbass :p

sooo hier mal von meinem schatz is ne corvette passiv und joa noch eine in DE produzierte :p

sry für schlechte bildquali is halt nur handy :/

 
sehr schöner bass Trayconf...
Das Kompliment gebe ich zurück, vor den Fortress-Bässen hab ich auf ne passive Corvette geGASt, natur Sumpfesche sieht einfach verdammt lecker aus und die Gebrauchtpreise sind teilweise auch verlockend...
Und Glückwunsch das du noch eine "Made in Germany"-Vette bekommen hast. Bisher weiß scheinbar niemand wie sich die neuen Korea-Corvetten schlagen werden aber besser als die in Deutschland gebauten? Ich glaub eher nicht ;)
Also, viel Spaß mit dem Teil!

MfG,
Flo
 
... sooo hier mal von meinem schatz is ne corvette passiv und joa noch eine in DE produzierte :p...
nenne ihn kain ... :redface:
:) quatsch, viel spass mit einem der letzten mig. tauchen u.u. auch in 15 jahren gebunkerte in igendwelchen läden für 1.500,00 eu oder welche währung wir dannn haben auf ... ;)
... "Jazz-Bass auf Steroiden" wurde im Warwick Forum geschrieben, gefällt mir verdammt gut, sogar noch eine Spur besser als die 4-saitige PJ-Version des Basses....
der spruch ist von g&l geklaut. stimmt m.e. aber auch hier. ich finde single coils konsequenter bei den ahorn-wengé-fortresses. das bild ist gut. verdeutlicht die "rapier- beim 4er und broadsword-optik beim 5er".
 
nenne ihn kain ... :redface:
:) quatsch, viel spass mit einem der letzten mig. tauchen u.u. auch in 15 jahren gebunkerte in igendwelchen läden für 1.500,00 eu oder welche währung wir dannn haben auf ... ;)

das is in der tat einer von 2006... aber ich bin sehr froh mit meiner entscheidung...da wo ich den gekauft habe meinte der verkäufer das sie die koreamodelle vermutlich gar nich mehr mit ins sortiment nehmen werden...das sagt eigentlich schon recht viel aus oder :gruebel:
 
da wo ich den gekauft habe meinte der verkäufer das sie die koreamodelle vermutlich gar nich mehr mit ins sortiment nehmen werden...das sagt eigentlich schon recht viel aus oder :gruebel:

Quatsch, das sagt nix aus. Oder hat der auch keine LTD made in Korea, keine Ibanez made in Korea oder sonstewas von da unten im Angebot?

Die Entscheidungen, eine oder mehrere Serien im günstigeren Ausland produzieren zu lassen, haben schon so viele angesehene Firmen getroffen, und am Ende ist es mit den meisten j auch noch gut gegangen!
 
Hey-Ho...

Mensch, ich finds ja echt ziemlich schade, dass ich mir meine Traum-Corvette in french-violet mit goldenen Mechaniken und allem aktiv nun gar nicht mehr bauen lassen kann:(
Ich habe auch ein bißchen die Clichee-Befürchtung, dass die nicht mehr so (gut) klingen wie die hier hergestellten, aber das ist vermutlich Quatsch, oder?

...und was zum Geier ist/soll ein "Ekanga Veneer"? Das impliziert mir irgendwie, dass es nur für die Optik ist - das kommt wohl vom Wort "veneer"...
http://www.warwick.de/modules/produkte/produkt.php?katID=22955&cl=DE

Naja, Burgundy ist auch echt nett...:rolleyes:
 
Ich habe auch ein bißchen die Clichee-Befürchtung, dass die nicht mehr so (gut) klingen wie die hier hergestellten, aber das ist vermutlich Quatsch, oder?

Ob da ein deutlich hörbarer Unterschied zwischen Germany und Korea-Corvetten besteht kann dir meines Wissens leider noch keiner sagen. Ich denke nicht das die Korea-Corvetten in irgendeinerweise schlecht sein werden. Gerade bei den neuen 'vettes wird Warwick besonders vorsichtig gewesen sein. Ich sehe schon die ersten Blindtests, Soundvergleiche und Voodoo-Diskussionen losbrechen :D
Ich denke ja sogar das der Zulieferer des Holzes für die Werke in Korea identisch sein könnte, der Lohnunterschied sollte massig ausreichen damit Warwick mit den neuen Corvettes wieder Gewinn einfährt. Was kann da noch schiefgehen :rolleyes:


...und was zum Geier ist/soll ein "Ekanga Veneer"? Das impliziert mir irgendwie, dass es nur für die Optik ist - das kommt wohl vom Wort "veneer"...

Nur zur Optik, ich finde aber schon das es gut aussieht. Manchmal sind es eben die schlichten Dinge... :)
 
...und was zum Geier ist/soll ein "Ekanga Veneer"? Das impliziert mir irgendwie, dass es nur für die Optik ist - das kommt wohl vom Wort "veneer"...

Veneer steht für Furnier, also eine dünne Schicht. Im Falle von Ekanga ist das nur ein Kunststoff, der zwischen die Holzblöcke geleimt wird. Ist wohl in der Tat nur für die Optik. Aber da macht es einen guten Job ;)
Manchmal wird für sowas auch Echtholz genommen, z.B. im Hals (spontan fallen mir die Fame-Bässe ein, wo man das Ahorn-Furnier ganz gut sieht. Aufgrund der Schmäle von normal 0,6mm hält sich auch das Effekt auf den Sound...sagen wir mal "in Grenzen". Gitarristen, die das Gras wachsen hören, hören auch da einen Unterschied...bestimmt *g
 
Ich habe gerade meinen billigsten Bass, einen Warwick Rockbass Fretless mit Thomastik Flats ausgestattet und habe 100 % Soundgewinn bekommen.
Es ist wirklich unglaublich, wie gut diese Bässe sein können, und ich glaube nicht, dass jemand, der diesen Sound hört auch nur annähernd vermuten würde, dass das ein Bass aus dem Günstig - Bereich ist. :great:

wrb01.jpg
 
Es ist wirklich unglaublich, wie gut diese Bässe sein können, und ich glaube nicht, dass jemand, der diesen Sound hört auch nur annähernd vermuten würde, dass das ein Bass aus dem Günstig - Bereich ist. :great:

Mein erster "richtig eigener" Bass war ja auch 'n Rockbass aus der allerallerersten China-Serie von Warwick, 'n passiver Streamer, und ich muss sagen - dieser Bass war, nicht nur gemessen am Preis, großartig. Danach hatte ich den aktiven Rockbass Streamer in der Thomann-Edition (später mit exakt denselben Features als LX erhältlich), mein erster 5-Saiter - das ist 'n Bass, dem ich echt ein bissl nachtrauere. Klar, an die "großen" Warwicks kommt er net ganz ran. Aber für 'nen Bass, der eigentlich im Einsteiger-Segment spielt, war der schon ganz große Klasse!
 
ja so schlecht können die rockbässe ja auch nich sein...und auch die corvettes aus korea nicht aber ich meine iwo muss doch da nen unterschied zu finden sein oder? :gruebel:
 
Von den Rockbässen zu den WWs sind natürlich Unterschiede vorhanden. Die aktuellen Korea Std. Vetten sollten aber nicht wirklich schlechter sein, als die alten MIG Vetten. Sollten. Wie es ist, weiß ich nicht, ich hatte noch keine in der Hand!
 
ja so schlecht können die rockbässe ja auch nich sein...und auch die corvettes aus korea nicht aber ich meine iwo muss doch da nen unterschied zu finden sein oder? :gruebel:

Es gibt natürlich Unterschiede.
Bei meinem Rockbass hat sich schon mal die Kappe vom Potie gelöst, ist aber schnell wieder angeklebt, das Korpusholz scheint eine Art Kiefer zu sein. Es hat witzigerweise exakt die gleiche Maserung wie eine Kieferplatte, die ich auf meinem Balkon habe.
Der Hals des günstigen Rockbass ist nicht einteilig sondern aus drei Streifen. Die massive Brücke liegt nicht überall auf. Das Hinterteil steht einen mm über dem Holz... :D
Das macht antürlich alles schon eine Menge aus, so dass der Preis für einen echten Warwick schon gerechtfertigt ist.
Trotzdem hat der billige Rockbass einen tollen Sound.

.:great:
 
Hi Moulin,

hast du die Thomastik JF344 Flats drauf gespannt?! Würde meinen Rockbass mit den zwei PU gerne ein wenig mit den Saiten upgraden. Momentan spiel die Fender Flats. Die sind mit Sicherheit nicht schlecht, aber ich lasse mich gerne von Dir mitreißen!:D

Gruß Holger
 
@Herr C.: Si claro, den unglaublich knurrig-holzigen Klang (den berühmten "tone of wood" ;)) kriegt man bei den Rockbässen ansatzweise, bei den "großen" WWs dagegen in Reinkultur ... Da macht sich die deutlich hochwertigere, aber natürlich auch ein Vielfaches teurere Holzbasis schon extrem bemerkbar!

Die Rockbässe sind also bei weitem net die Charakter-Spezialisten wie die deutschen Warwicks - allerdings liefern sie trotzdem einen ausdruckstarken Sound, der sich mehr als hören lassen kann. Für's Geld sind sie top, und auch wenn man sie völlig unabhängig vom Preis beurteilt, sind es mehr als solide Bässe :)
 
haben die FLs von warwick eigentlich tatsächlich ebenholzgriffbretter? kann das irgendwie immer noch nicht so richtig glauben
 
warum nicht? die fretlessbässe von warwick, die ich bis jetzt gesehen und gespielt hab, hatten ebenholzgriffbretter. ist ja auch was schönes
 
Ja, der Standard, wenn man Fretless bestellt, is Ebenholzgriffbrett. Ohne Aufpreis.
 
... das Korpusholz scheint eine Art Kiefer zu sein. Es hat witzigerweise exakt die gleiche Maserung wie eine Kieferplatte, die ich auf meinem Balkon habe....
klar. carolena pine. die ist prinzipiell für koniferen recht hart. kann man m.e. durchaus mit pappel oder linde vergleichen, die ja für grätenfreie nicht unbeliebt sind, wenn man einen warmen, weichen sound unterstützen will. dämpft weniger als agathis (jedenfalls die ganz softigen), welche ja zur gleichen holzsippe gehören.
 

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