Warwick Bässe – Der User-Thread

  • Ersteller CandleWaltz
  • Erstellt am
Für die, die es interessiert:

Auf meine Anfrage betreffs pleken von Warwickbässen erhielt ich vom WW Vertrieb folgende Auskunft:

Zitat Anfang
bisher pleken wir nur unsere Framus Gitarren und das seit Sommer 2007
aber alle Warwick Instrumente pleken wir nicht den wir erreichen
bereits mit unsere Standardmässigen Produktions ein so hohens Qualität
Niveau das es unserer Meinung nach notwendig ist ... bei einer E-Gitarre
verhält es sich aber von den Technischen Anforderungen anders als bei
einen Bass.
Zitat Ende


Wobei ich denke das es an der einen Stelle heissen soll .... unserer Meinung nach NICHT notwendig ist....
 
Zuletzt bearbeitet:
ja doch, etwas seltsames deutsch. ansonsten glaube ich das denen gerne. so wunderbar wie der rest von einem warwick ist (stichwort perfekte halspassungen, die radien der doch relativ kompliziert zu fräsenden bodyshapings z.B. beim Thumb) werden die leute wohl kaum ausgerechnet bei der bundabrichtung jetzt große abstriche machen.
 
Tieftonsüchtiger;3656390 schrieb:
werden die leute wohl kaum ausgerechnet bei der bundabrichtung jetzt große abstriche machen.

Ich glaube nicht, das ein GEPLEKTER Hals etwas mit "Abstriche an Qualität" zu tun hat, wohl eher das Gegenteil.....oder bin ich falsch informiert:confused:
 
da hast du mich wohl falsch verstanden. ich habe nur gesagt, dass ich mir recht sicher bin, dass warwick auch bei der bundabrichtung genau dieselbe perfekte arbeit wie beim ganzen rest der bässe leistet und nicht ausgerechnet an der abrichtung spart.
und ob man das ding jetzt "plekken" nennt oder "computergesteuerte bundabrichtung"... es wird auch bei warwick wohl keiner in der ecke hocken und 10 stunden am tag bässe abrichten, das wird wohl auch irgendein apparat machen.
 
Hallo!

bezügl. dem plekken:
Ich habe gerade einen gebrauchten, aber frisch geplekkten Streamer LX 5 BN gekauft und ich kann in Sachen Bespielbarkeit und Saitenlage kaum einen Unterschied zu meinem neu gekauften FNA Jazzman feststellen.
Also haben die bei Warwick schon Recht, das es nicht unbedingt nötig ist.
Und bei den Bünden hat man eh so gut wie keine Abnutzungserscheinungen, bei meinem 92er Stage II ist so gut wie nichts zu erkennen an den Bünden.
Schönen Abend noch!
beerpanic
 
...
Aber normal trägst Du ja durch die Fingerwärme und Reibung rehct weich gewordenes Wachs sehr dünn auf, und alles, was das Holz nicht aufnimmst, geht beim Polieren eh wieder ab. Also einfach immer glecih mit 'nem weichen, sauberen Tuch gründlich rundum nachpolieren - nicht erst drei mm Wachs zwei Wochen durchtrocknen lassen :D - dann kann da überhaupt nix schief gehen.

hey, das mit den fingern is ne super idee. viel besser als mit dem tuch, wie es auf dem warwick wax steht. mein spector glänz nun viel mehr, als wie nach dem auftragen mit tuch...
 
hey, das mit den fingern is ne super idee. viel besser als mit dem tuch, wie es auf dem warwick wax steht. mein spector glänz nun viel mehr, als wie nach dem auftragen mit tuch...

:eek: und das im Warwick-Userthread!!!! :)D)

Wenn Du dir die Finger net so mit dem Wachs einsauen willst - ich nehm' immer ein dünnes, feines Baumwolltuch zum Auftragen. Das Wachs wird da genau so gut weich wie direkt mit den Fingern, und nach nur 1x Händewaschen ist alles ab ;)

Das mitgelieferte, dicke Tuch ist dagegen zum Auftragen gar net geeignet - das ist zum Polieren gedacht, dafür ist es allerdings perfekt. Nimmt das überschüssige Wachs auf der Oberfläche gut auf.
 
ja, ist schon wundervoll. und absolut perfekter, makelloser zustand. nur bei der unterschrift vom HaPe ist ihm wohl langsam die Hand lahm geworden. :)
und ein gewaltiger sound. etwas wenig bässe für meinen geschmack, dafür gnadenloses mittengebrülle.
 
mir ist gestern abend beim saitenwechsel aufgefallen dass eine der beiden Haltevorrichtungen für den höhenverstellbaren Sattel abgebrochen ist. Damit meine ich die Führung in der der Sattel sitzt.
Weiß jemand ob die die einfach so austauschen kann? das sieht für mich nicht so aus.

hab eine warwick corvette 5
 
Guten Tag verehrte Kollegen der tieferen Frequenzen!

Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem schönen 5-Saiter, der soundlich grob richtung Musicman gehen soll (siehe auch hier). Also unten rum schön voll, mit starkem growl und dieser schönen drahtlispelei in den Präsenzen (jaja :rolleyes: das kommt dabei raus, wenn ein Gitarrist versucht Basssound zu beschreiben :D).
Nun bin ich grad über den Rockbass Streamer STD 5 gestolpert. Was haltet ihr von dem Ding? Taugen der Bass für diesen Sound oder lass ich mich da ganz böse von veräppeln, dass der halt auch Humbucker hat? :confused:
Ich werde leider keinen anspielen können, da die kein Musikladen in der nähe da hat. Ich bräuchte nämlich nen Leftymodell, was die Sache etwas erschwert.. ;)

Für wie viel kriege ich so ein Gerät gebraucht, was meint ihr?

MfG
 
Hm, den Rockbass Streamer Standard hatte ich mal, passiv und aktiv ... Der passive wird dir mit den Soapbars, fürchte ich, etwas zu bedeckt klingen. Der aktive kann schon schön "drahtig", wenn man die Höhen ein bissl hochzieht. Grundlegend liefern die Dinger aber Humbucker-Sounds der tiefmittig-drückenden Art, für drahtig-höhenreiche Präsenz würde ich eher zu den J-Style-bestückten WWs tendieren (oder mit MuMa-Style Pickups, aber ganz andere Preisklasse ;)).

Generell sind die Rockbass-Teile sehr feine Instrumente für's Geld. Der Warwick-Knurr klingt mit an, aber halt nur ein bissl - es sind wesentlich neutralere Bässe als die "großen" Warwicks. Nicht unbedingt merklich schlechter, nur der WW-Charakter ist da nicht ganz so ausgeprägt.

'ne gute Alternative wäre evtl. noch der Fortress, grade der Masterman mit dem Doppelspuler könnte dir gefallen - aber nur noch gebraucht zu haben, wird u.U. schwierig, da 'nen Lefty zu finden. Hab' zwar shcon welche auf ebay gesehen, aber auch mti Antest-Möglicheiten wird's da wohl eher mau aussehen ...

Von Rockbass gibt's ja den "normalen" JJ-Fortress als Reissue, evtl. könnte der dir auch zusagen ... Aber halt wieder kein Humbucker. Wohl eher drahtig-knurrig im "fernder'schen" Sinne ...
 
Der wesentliche Unterschied der Rockbässe im Vergleich zu den "richtigen" Warwicks besteht in der Verwendung der Hölzer - insb. der Halshölzer.
Und da liegt eben das Geheimnis des Warwick-Knurrs. Nix gegen Rockbass. Wie ratking schon geschrieben hat kriegt man da einen guten Bass für sein Geld. Ich habe auch einen. Aber es ist halt kein Warwick. Soviel vorneweg.

Und Humbucker auf dem Bass ist so eine Sache: das ist wie bei den Gitarren. Die einen mögen Fender - die anderen die Paulas. Und ich z.B. bin ein Freund der SingleCoils und der gesplitteten PUs - so wie bei den Precis und ähnlichen Bässen.
Humbucker auf dem Bass muss man mögen, ich gehör nicht dazu - und daher würde ich dir unbedingt raten das erstmal anzuspielen.
 
Danke euch beiden für die Antworten!

Wegen Humbuckern auf dem Bass: Bei mir ist es so, dass ich jedesmal, wenn ich dachte, "woah, geiler Basssound", feststellen musste, dass da ein Warwick oder Musicman mit Humbuckern gespielt wird. Das brachte mich zu der Erkenntnis, dass wenn ich mir nen neuen Bass hole, Humbucker wohl keine schlechte Idee wären :)
Am liebsten natürlich im MM-Style mit dicken 9mm-Polepieces, aber das gibt's in der Preisklasse, die ich mir gesteckt hab (bis 600€ wäre toll bis 800€ maximum), nur den Fame MM 500 (direkte Musicman-Kopie, ist mir aber zu klobig) und Fame Gothics. Bei den Gothics ist der Humbucker dann allerdings so nah am Steg, dass er auch nicht den Sound liefert, den ich gern hätte.

MfG
 
... Bei mir ist es so, dass ich jedesmal, wenn ich dachte, "woah, geiler Basssound", feststellen musste, dass da ein Warwick oder Musicman mit Humbuckern gespielt wird. Das brachte mich zu der Erkenntnis, dass wenn ich mir nen neuen Bass hole, Humbucker wohl keine schlechte Idee wären :)...
ist doch schonmal gut, wenn du die richtung weisst. ich lasse ja auch meinen alten passiven atk im proberaum stehen, weil wir dort eh´fast nur hau-ruck-rock spielen :rolleyes: ;).
die eierlegende wollmilchsau in deinem sinne wäre m.e. ein jazzman. (viel zu) teuer :(. user map hat einen fna. die sind seltsamerweise gebraucht nicht so gefragt. so mal als schuss in´s blaue. vll. könntest du ihn mal wg. eindruck kontaktieren, so er das hier nicht liest. bild in https://www.musiker-board.de/vb/groups/132-warwick-pictures.html
 
an die thumb-besitzer: ich möchte nur mal interessehalber fragen, wie ihr so die pickup-balance und den on-board-EQ so eingestellt habt... durch die einzigartige pickup-positionierung lassen sich ja unmengen an ebenso einzigartigen sounds produzieren, nur finde ich die regelbereiche vom EQ z.b. etwas seltsam, auf dem bridge-pickup alleine klingts zwar ultraknurrig, aber naturgemäß auch ultrabasslos. regelt ihr da mit dem EQ nach oder eher am amp?
 
Ich spiel' hauptsächlich den, wenn man so will, Neck-PU - so wirklich am Neck isser ja noch net ;) Kann mich aber eigentlich auch mit dem Bridge-PU net über zu wenig Bass beschweren - nur passt der Sound in Neck-Position einfach besser in's Band-Gefüge bei uns. Zusammen klingen die auch sehr gut, aber mir persönlich fast schon zu bedeckt - ich steh' halt einfach auf den reinen SC-Sound ;)

Zum EQ, damit komm' ich eigentlich gut klar ... Hab' halt meine Standard-Settings im Amp-Rack, am Bass regel' ich dann ggf. je nach Raum und mitbenutzter Box noch ein bissl nach. Meistens hab' ich die Bässe minimal (so ein mm Regelweg über Mittelstellung) geboostet, die Höhen minimal zurückgenommen, am Thumb wie auch an meinem Corvette oder Streamer.

Spiel' ich irgendwo über 'ne Box, die untenrum weniger Druck liefert, geb' ich bei den Bässen zu - hat die Box zu viel "Klick", nehm' ich die Höhen noch etwas zurück. Der MEC 2-Band-EQ ist sicher net für schmalbandige Präzisionseingriffe gemacht, find' ihn aber von den Center-Frequenzen eigentlich sehr praktikabel angelegt - komme gut damit zurecht.
 

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