Warwick Bässe – Der User-Thread

  • Ersteller CandleWaltz
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Was machen diese versetzten Pickups eigentlich für einen Sinn?

Und wozu werden bei der 5er Version beide Pickups schief gestellt?

mfg Flak
 
Scharfes Teil, schade das die Tonabnehmer bei der 4-Saitigen Version nicht so nah beieinander sind. Hoffe du hast damit noch viel Spaß. :great:

genau deswegen habe ich auch den 5 saiter genommen, auch wenn ich mich nun erstmal an den sehr engen 16,5mm saitenabstand gewöhnen muss.

der 4 saiter klingt durch den "hals"-PU doch nochmal ne spur anders. nicht so trocken - knurrig.

Was machen diese versetzten Pickups eigentlich für einen Sinn?

Und wozu werden bei der 5er Version beide Pickups schief gestellt?

mfg Flak

genau diese schrägstellung ist für den "warwick"-ton verantwortlich.
die tiefen saiten werden sehr nah an der bridge abgenommen. wären die PUs orthogonal zu den saiten, klängen die hohen saiten wohl sehr dünn. also ist der PU schräg, damit der klang von saite zu saite ausgewogener ist.
meine erklärung ;)

PS: man sollte mal wirklich einen PU eines basses ausbauen, aber immer noch mit der buchse verbunden lassen bzw wieder anlöten, und dann sehen wie sich der sound verändert, wenn man mit dem PU in der hand an versch. stellen über die saiten fährt. das ist wirklich interessant :great:
 
presto, er ist angekommen! baujahr 96, dreiteiliger ahornkorpus, antique tobacco finish.

 
Hihi, noch ein Fortress :D Glückwunsch!
 
Tieftonsüchtiger;3581716 schrieb:
presto, er ist angekommen! baujahr 96, dreiteiliger ahornkorpus, antique tobacco finish. ...
also glücklich gelandet :). und? vom handling her zufrieden? deutlich bissiger als dein ´vette?
 
mein corvette hat mittlerweile MM-style-humbucker und eine spezielle elektronik drin, also eigentlich kein vergleich. ;)
handling ist wesentlich besser! obwohl so ziemlich die gleiche halsdicke und C-statt D-profil komme ich deutlich besser zurecht, vor allem wenns schnell zur sache geht. dazu muss ich aber auch sagen, dass außerdem noch die bünde flacher sind. wurde wohl des öfteren schonneu abgerichtet

..und das ist der allererste bass ,den ich besitze, bei ich mit dem bassanteil von der D- und G-saite zumindest einigermaßen zufrieden bin! der 'vette hat trotz brutalstem output trotzdem nur eher "gitarren-alike" D- und G-saiten gehabt.
schade, dass sie beim fortress den splitcoil noch nicht rumgedreht haben, dann wärs vermutlich noch besser.

ansonsten hängt der echt krass ausgewogen am gurt, kein wunder bei dem horn. das satin-finish fühlt sich geiler an, als ich erwartete, ebenso der wenge-hals. fühlt sich trotz groben poren an wie (fast) aus einem guss.
macht unheimlich spaß und ist - in der relation - wirklich super preiswert.

was mich verdutzt ist der dreiteilige korpus. ist der nicht normalerweise nur zweiteilig? außerdem haben sie sich in der holzauswahl, dass es zumindest ein bisschen symmetrisch aussieht, auch nicht gerade einen ast gemacht.
 
Tieftonsüchtiger;3581922 schrieb:
...was mich verdutzt ist der dreiteilige korpus. ist der nicht normalerweise nur zweiteilig? ...
wenn er gut klingt ... fenderisten machen sich um sowas auch keinen kopp ;)
 
fenders sind auch von oben bis unten zugerotzt mit lack. bins halt von warwick nicht gewohnt, dass einfach drei holzlatten zusammengeleimt werden, unabhängig von symmetrie der teile o.ä. seht eben etwas seltsam aus, stört mich auch net wirklich.... über ein- und mehrteilige bodies oder geflammte, geriegelte und kuhflecken-gescheckte hölzer und auswirkungen auf den klang herumzulamentieren habe ich keine lust mehr, unter anderem ein grund, warum ich hier im board nur noch recht selten was schreibe.
 
Zuletzt bearbeitet:
dazu muss ich aber auch sagen, dass außerdem noch die bünde flacher sind. wurde wohl des öfteren schonneu abgerichtet

Das war bei meinem Fortress ähnlich, Warwick hat wohl damals noch deultich flacheren Bunddraht verbaut ... Mein Gitarrenbauer meinte zumindest, das sieht nicht so aus, als ob man's öfters abegerichtet hätte. Habe meinem jedenfalls schöne Jumbos spendiert, hat ihm gut getan. Fühle mich jetzt dermaßen wohl auf dem Bass, spielt sich einfach traumhaft :)

Für's "Grobe" greif' ich immer noch gerne zum Corvette, aber daheim spiel' ich zur Zeit fast nur den Fortress ...
 
Habe meinem jedenfalls schöne Jumbos spendiert, hat ihm gut getan.
Meinst neue Bünde?
Bei meinem sind die Bünde auch sehr flach, was aber auch eine flache Saitenlage ermöglicht.
 
ich hab immer gedacht die bünde meines Streamer's wären öfters neu abgerichtet worden, da ziemlich flach, aber das Warwick früher einfach flacheren bunddraht verbaut hat klingt logisch... und da ich quasi nie slappe braucht er hoffentlich nicht allzubald neue bünde :D

genau diese schrägstellung ist für den "warwick"-ton verantwortlich.
die tiefen saiten werden sehr nah an der bridge abgenommen. wären die PUs orthogonal zu den saiten, klängen die hohen saiten wohl sehr dünn. also ist der PU schräg, damit der klang von saite zu saite ausgewogener ist.
meine erklärung ;)
ich frag mich warum die das nicht bei allen bässen machen?! sinnvoll wäre es ja... und selbst humbucker könnte man bestimmt so bauen das die zwar schräg sitzen, die polepieces aber trozdem beide auf der saite liegen.
 
Meinst neue Bünde?
Bei meinem sind die Bünde auch sehr flach, was aber auch eine flache Saitenlage ermöglicht.

Ja, genau, schöne, neue Bünde im Jumbo-Format. Die Saitenlage ist trotzdem superflach, da macht sich die hervorragende Verarbeitung bezahlt :)
Und die flachen Bünde waren vom Spielgefühl halt so gar nicht das meine, bzw. meine anderen drei Warwicks haben halt wesentlich fetteren Bunddraht drauf. Da war das immer 'ne ziemliche Umstellung.
Ich hätt's normal trotzdem gelassen, aber die Bünde hatten teilw. schon sichtbare Kerben, war also eh an der Zeit für 'nen Austausch. Und wenn schon Neubundierung, dann komplett nach meinem Geschmack ;)
 
Aloha!

Vor 3 Wochen circa kam mein neuer Bass, der Thumb-4-Bo :)
Ich bin sehr zufrieden mit diesem Geschoss, was allerdings auch kein wunder ist, wenn ich da an seinen Vorgänger denke.

Für 650 Euros bei Ebay geschossen, 2 Jahre alt, 1a erhalten:)

33yqayw.jpg


2ceg4fr.jpg



Allerdings habe ich ein-zwei Fragen zu dem besonderen Finish, das man ja wachsen muss.

Kann man den Bass auch über-wachsen? (habe eben wieder, bevor ich die Bilder geschossen hab)

Ich weiß ja nicht wie oft ihr euren Warwick-Bass wachst, aber bei mir ist das 1x die Woche der Fall. Wenn nicht sogar öfter. (Macht mir mega Spaß)
Nur ich will das Holz ja nicht damit schädigen, in dem User-kit stand allerdings nichts von einer Übersättigung drin. Vielleicht wisst ihr mehr.

Oder wie dieser Verfärbungsstreifen zwischen den Pickups zustande gekommen sein könnte? (falls er noch nicht da war, bevor ich den Bass bekommen habe) Und auch ganz wichtig, ob dies irreperabel ist? Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern, dass da irgendeine Flüssigkeit draufgelaufen ist, oder irgendetwas anderes diesen Streifen zu der Zeit meines Besitzes ausgelöst hat? Aber es gehört doch nicht zur Maserung? Bin wie ihr lest, ein ziemlicher Laie was das angeht;)
 
Wenn das Holz das Wax nicht mehr aufnimmt, dann hast du zuviel draufgetan.
Also wenn er speckig wird dann hast du es übertrieben.

Glückwunsch ! - für 650 Euros ein Schnäppchen. Und dann auch noch ein Linker, da hast du echt Glück gehabt.

Zu dem Streifen kann ich wenig sagen, sieht man nicht so genau. Es könnte auch ein "Fehler" im Holz sein der erst nach Jahren zutage tritt. z.B. durch zu weniges Waxen.
 
Wenn das Holz das Wax nicht mehr aufnimmt, dann hast du zuviel draufgetan.
Also wenn er speckig wird dann hast du es übertrieben.

Okay, aber wirkliche Schäden treten dadurch nicht auf? Ich kontrolliere ja regelmäßig nach dem wachsen die Oberfläche und wo ich noch was finde entferne ich es.

Glückwunsch ! - für 650 Euros ein Schnäppchen. Und dann auch noch ein Linker, da hast du echt Glück gehabt.

Allerdings!:) Aber ich kenne die Schwierigkeiten einen LH-Bass über Ebay zu verkaufen. Da hat man 10 Beobachter und keiner bietet...war bei diesem Modell auch der Fall, hat mir der Verkäufer erzählt. Deswegen konnte ich ihn für den Startpreis, also 650 Euro kaufen;)

Zu dem Streifen kann ich wenig sagen, sieht man nicht so genau. Es könnte auch ein "Fehler" im Holz sein der erst nach Jahren zutage tritt. z.B. durch zu weniges Waxen.


Hmm das wäre schade:-(
 
irgendwas is immer :D
für 650 Euro kannste nicht meckern wenn er keine Macken hat

eventuell postet auch noch ein Holz-Experte....
 
irgendwas is immer
für 650 Euro kannste nicht meckern wenn er keine Macken hat

:D das wollte ich auch gar nicht. Bei dem Preis denke ich das selbe.
Da hab ich mich dann bei den Preisverhandlungen auch sehr kooperativ gegeben;)

Wie gesagt: sehr glücklich mit dem Bass:cool:

eventuell postet auch noch ein Holz-Experte....

Lassen wir uns überraschen!
 
Cooler Bass, und saucooler Preis :) Kann man echt nix sagen ...

Zum Wachsen, ich hab' ja 'nen Corvette in Natural-Oil-Finish ... Habe ihn anfangs ein mal die Woche mit nicht zu viel Wachs behandelt, bis 'ne ordentliche "Grundierung" drauf war. Man fühlt recht gut, wenn die Oberfläche ausreichend versiegelt ist.

Seitdem kommt nur noch ca. 1x pro Monat neues Wachs drauf, man merkt da auch ganz gut, wenn's wieder nötig ist. Fühlt sich dann einfach wieder etwas "offenporiger" an, hm, schwer zu beschreiben ...Man merkt einfach eine leichte haptische Veränderung der Holzoberfläche.
Überwachsen geht aber kaum, wenn halt alles am Bass kleben bleibt, OK, dann war's zu viel ;)

Aber normal trägst Du ja durch die Fingerwärme und Reibung rehct weich gewordenes Wachs sehr dünn auf, und alles, was das Holz nicht aufnimmst, geht beim Polieren eh wieder ab. Also einfach immer glecih mit 'nem weichen, sauberen Tuch gründlich rundum nachpolieren - nicht erst drei mm Wachs zwei Wochen durchtrocknen lassen :D - dann kann da überhaupt nix schief gehen.

Zu dem Streifen - bei naturbelassenem Holz ohne Lack-Finish ist das ganz normal. Stellen, die besonders beansprucht werden (bei mir als "Plekker" die Stelle, wo ich immer den Handballen auflege), verfärben sich auch bei bester Pflege mit der Zeit etwas. Kann aber eben auch an anderen Stellen auftreten, Ursachen gibt's viele - von Sonneneinstrahlung über Feuchtigkeit, mechanische Beanspruchung bis hin zu leicht verfärbten Stellen im Holz selbst (die mit der Zeit einfach deutlicher zu Tage treten). Ist eben ein "lebendiger" Werkstoff ...
Da würd' ich mir keine Sorgen machen, mein Corvette zeigt da trotz konsequenter guter Pflege deutlichere Spuren - der "Fluch" des helleren Holzes ;)
 
T
  • Gelöscht von der_bruno
  • Grund: spam
@Tieftonsüchtiger: nach nicht einmal 10 tagen schon wechseln?... :confused: schon mal ausgiebig thumb gespielt?
oh - bezugspost gelöscht
 
ja, nach nichtmal 10 tagen
ich bin ein rindvieh :( ich hab keine geduld und wollte unbedingt nen neuen bass, obwohl ich "nur" 2 monate sparen müsste für nen thumb. vom hocker gerissen hat mich der fortress auch nicht gerade. gut, er klingt schon fein, die erogonomie ist nahezu perfekt, aber vom ominösen "die alten warwicks sind besser wie die neuen" hab ich nicht wirklich was gemerkt. der unterschied wenge- ovangkolhals ist imho überbewertet.
den thumb mit schraubhals spiele ich jedes mal wenn ich im musikladen bin, und das ist nicht selten. da würd ich mir nen kleinen traum erfüllen.
 

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