Warwick Bässe – Der User-Thread

  • Ersteller CandleWaltz
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wohl aber z.B. im GEWICHT - und da weiß man dann schon "wo der Hammer hängt".
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was wohl kaum an irgendwelcher fgertigungsqualität, als vielmehr am unterschiedlichen holz liegt.
 
... Der meinte dann das er mal versuchen wird die Saitenlage zu verbessern, allerdings fürchtet er das die Bünde besser abgerichtet werden müssen und da auch sonst einiges eher lausig produziert sein dürfte...Nacharbeitskosten dürften da jetzt so bei 50 bis 150 Euro liegen. Da der Hals auch etwas zu dick für meinen Sohn sein dürfte, hat er dann zwar ein vernünftiges Arbeitsgerät, aber noch kein Passendes.

Bin jetzt aber ernsthaft am Überlegen, ob ich da nicht nochmal in den Beutel springen sollte und ihm nen Squier JV Jazzbass - Vintage Modified 70´s erstehe, der wird ja vielfach als sehr gut bespielbar etc. gelobt. ...
ob der squier besser verarbeitet ist, weiss ich nicht. der hals ist praktisch gleich breit, etwas dünner. 50,00 für bundabrichtung/kleinkram wäre wohl ok. darüber eher geldschneiderei bzw. fall für die rekla. dann lieber das geld sparen und wenn der sohnemann dabei bleibt und sich musikalisch orientiert hat in die zumindest nächsthöhere klasse wechseln.
 
...na das sieht jedenfalls nicht nach China und schlusiger Massenproduktion aus, eher wie ein mittelständisches Unternehmen aus unseren Breiten :screwy::rock:
 
Tieftonsüchtiger;2647821 schrieb:
was wohl kaum an irgendwelcher fgertigungsqualität, als vielmehr am unterschiedlichen holz liegt.
ööhh ja - genauso meinte ich es eigentlich

...na das sieht jedenfalls nicht nach China und schlusiger Massenproduktion aus, eher wie ein mittelständisches Unternehmen aus unseren Breiten :screwy::rock:
also - nochmal, vielleicht hab ich mich irgendwie nicht richtig ausgedrückt ?
Rockbass = China
Warwick = 08258 Markneukirchen

Und das Video heißt ja WARWICK Factory Tour - also: nixe China.
 
aha, dann ist der Warwick-Rockbass sozuagen ein Mestize... :screwy:

Egal, werde das Gefühl nicht los da einem Werbetrick zum Opfer gefallen zu sein, denn auf der Warwick-Homepage werden die Streamer Std. 4 Modelle ausdrücklich beworben.
Bedauerlich irgendwo...wollte meinem Sohn was Gutes kaufen und hatte nun sozusagen nen Billig-Lexus statt nem BMW gekauft... Der Instrumentenbauer meinte heute, er versucht noch was, aber so richtig gute Nachrichten hatte er nicht. Meinte schon, evtl. nen neuen Hals bauen für mind. 400 Euro. Also dann versuch ichs mal mit nem neuen Squier VJ Bass für 300, der wird hier im Forum ja sehr gelobt. Hoffe das wird dann ein besserer Griff. Ansonsten hätte ich dann ja eigentlich schon nen Bass für 600-700 kaufen können... Himmel.:bang:
 
Wenn ich ehrlich sein darf. Teilweise bist du auf die Werbung reingefallen, auf der anderen Seite ist es denk ich ein großes Missverständnis.
Warwick hat erst vor "relativ kurzer" Zeit angefangen ihre "günstigen" Bässe als Rockbass zu verkaufen. Vorher gab es den Streamer Std. wirklich nur von Warwick, diese sind immernoch gebraucht zu bekommen.
Sind dafür aber weniger mit den heutigen Streamer Std. Rockbass zu vergleichen.:rolleyes:

Tschuldigung wenn ich das so sage, aber ich glaub euer Instrumentenbauer hat nen Knall. 400€ für einen Hals passend für einen 300€ teuren Bass.:screwy: Du kannst ja mal auf der Warwicksite in die Preisliste schauen, da kostet ein neuer Hals um die 249€. Und der besteht dann aus Wenge und Ovankol.

Nimm lieber den Sohnemann mit zum antesten.:great: Vll. gefallen ihn ja vollkommen andere Bässe statt des Squier oder des Streamer. Du kannst ihn auch gerne hier ins Forum schicken und mal seine Vorstellungen formulieren lassen. Hier sind sehr viele kompetente Menschen die nen passenden Rat haben werden, damit ihr vll. so 3-4 Bässe gegeneinander anspielen könnt.
 
Ich danke Dir, daß sind wirklich hilfreiche Tipps. Mein Sohn spielt unheimlich gern Solos, mag aber 7o'er Rockmusik und spielt sowas gern nach. Insgeheim bewundert er aber gute Jazzbassisten... er ist da halt noch in einem Werdungsprozess und soll dafür auch gutes Handwerkszeug haben, daß ihm viele Möglichkeiten läßt - und eben auch nen Bass den wirklich lieben kann...
Na das kennt Ihr ja sicher auch.
 
... Na das kennt Ihr ja sicher auch.
klar. die unendliche geschichte. deshalb schlage ich vor: den rockbass notfalls zu reklamieren (wenn er wirklich so mistig sein sollte), denn

1. ist das hier der markenbezogene warwick-user-thread (harry hat´s ausführlich erklärt)
2. einen neuen thread zu eröffnen.

mittelklasse bass für 70er rock und jazz
wäre m.e. ein guter titel ;).
 
Hey, sagt mal ist es euch schonmal passiert, dass der Saitenreiter beim spielen einfach "wegfliegt"?:screwy:

Ist mir am Samstag bei erster Probe mit neuen Klampfer passiert. Der Reiter der G-Saite ist einfach weggeflogen. Nach kurzer Suche wieder gefunden, Saite gelockert, eingesetzt und alles Paletti. War ziemlich überrascht.

Achja, nebenbei, die Saitenlage ist nun endlich zufriedenstellend und Schnarrfrei.:great: Danke nochmals an alle für die Hilfe.
 
Hey, sagt mal ist es euch schonmal passiert, dass der Saitenreiter beim spielen einfach "wegfliegt"?:screwy: ...
nöh. die können eigentlich nicht weg, wenn die madenschraube für die seitenverstellung dezent aber solide angezogen ist. so der brückenblock nicht zu tief liegt, dürfte die hebelwirkung an der hochgekurbelten kimme auch nicht zu groß sein. vgl. nochmal mein mini-tutorial ;) pos (3).
 
nöh. die können eigentlich nicht weg, wenn die madenschraube für die seitenverstellung dezent aber solide angezogen ist. so der brückenblock nicht zu tief liegt, dürfte die hebelwirkung an der hochgekurbelten kimme auch nicht zu groß sein. vgl. nochmal mein mini-tutorial ;) pos (3).

Ja ich hab ja keinen Dunst wie das passieren konnte.:confused:
Schraube war fest... Musst ja erst lösen um den Reiter einzuführen... was solls, jetzt sitzt alles wieder Bombenfest und es kann gespielt werden.:great:

Nebenbei, ich hatte zum ersten mal das Werkzeug dabei und dann brauch ich es auch noch... Ab sofort immer dabei.:great:
 
Moin, ich bin neu und wollte euch gleich mal mit einer hoffentlich nicht zu blöden Frage nerven. Ich habe einen Thumb NT, BJ 92. Ist die Pflege des Holzes irgendwie technisch wichtig, oder bekommt man ihn später kurz vor einem evtl. Verkauf auch wieder super hin? Er sieht schon noch super aus, bin aber nicht so der Polierteufel, es seih den es erhält oder steigert den Wert.
Dankeschön....
 
Servus und herzlichen Glückwunsch zum Thumb NT :) :great:
Natürlich musst du dieses Instrument in gewissen Abständen pflegen. Es handelt sich um kein lackiertes Instrument, sondern der Korpus und der Hals ist Naturholz. Da musst du schon was dafür tun.
Ich empfehle einmal pro Monat das Einwaxen vom Korpus und dem Hals mit dem Warwick Beewax
Einen Lappen nehmen, dünn auftragen, einwirken lassen und nachpolieren.

Bei der Gelegenheit auch das Griffbrett freilegen (Saiten runter) und mit dem D'Andrea Lemon Oil behandeln.
Einen (!) Tropfen auf einen Lappen geben und damit das Griffbrett schön gefühlvoll einreiben - also so wie bei deiner Frau, der Thumb mag das genauso. ;)

Damit erhälst du auf Jahre und Jahrzehnte einen Bass der dann immer noch genauso aussieht als ob du ihn frisch aus dem Werk bekommen hättest.
Und noch viel Spaß mit deinem Thumb wünscht dir
Harry

btw: Bilder vom 92er Modell wären auch ganz interessant, insbesondere vom Sattel (Webster Messing?) und welche Holzarten wurden denn beim Hals verwendet?
Wie sieht der Korpus aus? - da gibts auch wunderschöne Variationen vom Bubinga
 
Hi Harry, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Also, ich soll meine Frau einwachsen :)
Der Bass ist nicht von mir neu gekauft, ich habe ihn erst ca. 4 Jahre. Werde deine Pflegetipps dankend annehmen. Der Sattel ist aus Messing und man kann jede Saite in der Höhe variieren. Der Hals hat hinten an der Kopfplatte noch nicht diese Verdickung, wenn du weißt was ich meine. Kannst ja mal unter http://www.flickr.com/photos/november11/ schauen ob dir die Bilder reichen, sonst mach ich dir gern noch welche.
Gruß
 
Interessieren würde vor allem die Holzarten am Hals - da wurde teilweise Wenge (dunkler, linkes Bild) oder auch Ovangkol (heller, rechtes Bild) verwendet. Guck mal in die Bildchen.
Verdickung an der Kopfplatte? Da weiß ich nicht was du meinst.
Mach doch mal 1 oder 2 Bildchen - vor allem vom Korpus, weil da gibts wirkich sehr unterschiedliche und bildschöne Maserungen des Bubinga. :)
 

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Definitiv Wenge, danke für die Bilder. Mit der "Verdickung" meine ich halt nicht wie auf Bild 1, sondern eher wie Bild 2 (die Bilder sind aus dem Netz, bin halt nicht zu Hause). Das macht das gute Stück natürlich auch etwas empfindlicher, was man an dem Kopfplattenbruch des Steamers (Bild 2) sehen kann.
 

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so sieht das aus - das wäre von meinem 94er Modell
irgendwann kurz danach haben sie dann auf den Ovangkol-Hals umgestellt da weiß ich leider nicht wie das an der Kopfplatte aussieht
 

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Einfach dein Bild mit meinem Bild2 "mischen" dann hast du es. Gibt es denn eigendlich Erfahrungen mit der Bruchempfindlichkeit. Hab schon öfters mal nen "Gebrochenen" bei Ebay gesehen.
 
interessant....

GOTTBEWAHRE - ein Bruch :eek:

Leider ist es jedoch so, dass entsprechend schwere Prügel genau an dieser Stelle empfindlich sind - frag mal in der Gitarrenabteilung bei den Gibson Les Paul-Usern oder einen Gitarrenbauer. Die können ein Lied davon singen.
Kauf dir bloß einen guten Ständer. Vorsorge und ein wachsames Auge ist das beste Mittel dagegen. Ich benutze für meine Bässe den hier:
https://www.thomann.de/de/rockstand_rs_20860.htm

Ich lasse meinen Thumb NIE unbeaufsichtigt und wenn einer näher als 1 Meter drankommt krieg ich schon nervöse Zuckungen und lasse sogar meinen Bierkrug stehen - und das will was heißen.

2 Dinge geb ich eigentlich NIE aus der Hand: meine Frau und meinen Thumb.
man beachte die Reihenfolge
 

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