Warwick Bässe – Der User-Thread

  • Ersteller CandleWaltz
  • Erstellt am
In der Tat! Wir sind wirklich hochgradig stolz, dass David diesen Herbst beim Bass Camp 2014 bei uns ist!

Habt Ihr übrigens mitbekommen, dass wir eine ganz besondere Bass-Schönheit für PPC Music in Hannover gebaut haben? Hier gibt es ein Entstehungsvideo zu dem guten Stück! :great:



Viele Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ihr wisst es bestimmt schon - am 1. und 2. März ist die London Bass Guitar Show im London Olympia Center! Und auf unserem Stand werden unter anderem Jack Bruce, Armand Sabal-Lecco und Lee Sklar zu erleben sein! Hier findet Ihr mehr Infos! :great:

Und das ist noch nicht alles! Wir verlosen zwei Tickets für die Veranstaltung! Die Preisfrage und die Teilnahmebedingungen findet Ihr weiter unten im Artikel.

Beste Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team



LBGS_2014.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht ob das hier so richtig reinpasst ... aber ich wüsste nicht wo sonst.

Ich war inzwischen zweimal im lokalen Musikgeschäftchen und habe die dort "anwesenden" Bässe ausprobiert. Mittlerweile kann ich ja auch ein ganz klein bisschen was spielen, sodass ich nicht mehr ganz so viel Angst haben muss, dass jemand in den Bass- und Ampraum dort reinkommt und sich totlacht
icon_lol.gif


Der Eindruck, den ich schon beim (verschämten) ersten Mal hatte, hat sich eindeutig verfestigt. Es gibt dort nur einen Bass, den ich meinem Bastel-Basstard vorziehen würde, nämlich den Warwick, es ist wenn ich das richtig verstanden habe ein 4-Saiter Streamer. Ich muss vorwegschicken, dass ich das Thema "Klang" jetzt ganz bewußt dabei weglasse, weil ich das zum einen nicht beurteilen kann und weil ich zum Zweiten dort nur "trocken" gespielt habe.
In der Summe der Eigenschaften ist der Warwick dort eine Liga für sich. Das Holz schwingt wunderbar und fühlt sich irgendwie "warm" an.
Die Saitenlage ist sehr angenehm niedrig, trotzdem scheppert und schnarrt fast nix (wenn dann eher durch schlechte Anschlag- und Greiftechnik).
Der Hals ist halt leider für mein Gefühl recht breit, ich glaube da ist der Jazz-Hals meines Basstards (glaube ich) merklich schmäler.

Die anderen fühlen sich von der Rückmeldung des Korpus her an wie tot, oder sind (in der vorgefundenen Einstellung) unmöglich zu spielen oder machen einfach kein angenehmes Gefühl oder oder oder, jedenfalls nur der Warwick hat auch beim Zweiten Mal dieses "AAAAH"-Gefühl ausgelöst.

Jetzt konkrete Fragen:
- gibt es auch Warwick-Bässe mit schlankeren Hälsen ?
- liegt das am verwendeten Holz oder an der Bauweise, dass der Bass so schön im Korpus schwingt ?
- was darf ein guter gebrauchter Warwick kosten (ein neuer ist für mich als Alleinverdienender Sozialfuzzi mit Kindern und Hausabtrag völlig unerreichbar) ?
- bzw. welche Bau- oder Typenreihe würdet ihr mir empfehlen ?

Damit ich nicht missverstanden werde:
es geht jetzt um keine konkret sichtbare Anschaffung, sondern eher darum, mir klar zu werden wieviel Geld ich vielleicht wegsparen könnte/müsste und wonach ich mich genauer umschauen müsste, also Preise und Gebrauchtmarkt beobachten etc, bzw. sowas mal irgendwo richtig ausprobieren zu können. Ich hatte gehofft vielleicht in FFM auf der Messe die Gelegenheit dazu zu haben, aber da ist Warwick wohl nicht vertreten. Vielleicht führt Eure Rückmeldung auch dazu, dass ich mir das ganze komplett aus dem Kopf schlage.

Achso - Warwick-Fans, das muss jetzt raus - eine Sache gefällt mir an den Warwicks überhaupt nicht (also rein äußerlich), nämlich diese traurig von der Kopfplatte nach unten hängenden Mechaniken.

Gruß
Peter
 
Hallo, Peter - um was für ein Streamer-Modell handelte es sich denn, und mit wieviel Saiten? Und noch wichtiger - wann wurde er gebaut? Das alles müsste ich wissen. Seit 2009 verwenden wir nämlich standardmäßig wieder dünnere Hälse. :)

Und woran es liegt, dass die Bässe so schön schwingen, kann ich Dir leicht sagen. Schließlich ist unser Slogan nicht umsonst "The Sound of Wood".

Viele Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Huhu Peter

Die ersten zwei Fragen hat Johannes von offizieller Seite ja schon beantwortet. Wenn dir die dünneren Hälse eher liegen, würde ich mir mal die aktuellen Modelle anschauen (letzten 2 Ziffern in der Seriennummer geben das Jahr an). Während das alte Profil eher ein U war, ist das neuere Profil mehr ein C ;) (s. hier - unten auf der Seite findest du die jeweiligen Halsprofile. FatNeck war der ältere, Standard ist ab 2009/2010 zu finden). Das die schweren Tropenhölzer gut mitschwingen würde ich einfach einmal bestätigen, mein Thumb tut es zumindest und mit Bubinga ist es auch kein leichter Bass, trotz des eher kleineren Bodys. Aber andere Bässe schwingen natürlich auch.

Bei den Gebrauchtpreisen würde ich als Orientierung 800€ annehmen. Damit findet man meist eine Corvette oder einen Streamer, je nach Zustand und Preisvorstellungen auch gerne mehr, manchmal weniger :) . Auch natürlich abhängig von den jeweiligen Modellreihen. Thumbs sind dann je nach BO oder NT zwischen 1100-1500€ und mehr. Aber auch hier gilt wieder, ausnahmen bestätigen die Regel und was Exoten wie Infinity/StarBass/Vampyre angeht, die sind eher seltener zu finden und kosten dann auch wieder einiges - immer von den Made in Germany Modellen ausgehend. Für den Preis bekommst du dann aber durchaus schon eine ProSeries Corvette fast zum Neupreis (Made in Korea). Da ist der Gebrauchtpreis jedoch sehr wechselhaft, bei Glück findest du sie für ~500€. Aber da musst du schauen ob sie dir zusagen und Johannes müsste dahingehend einmal erwähnen ob sich der Hals bei den Korea und China RockBass Modellen ebenfalls geändert hat im selben Zeitraum :gruebel: .

Die Frage welche Modellreihe du dir anschauen sollst ist nicht so einfach zu beantworten. Es kommt dahingehend sehr darauf an was du dir vorstellst an Sound, Gewichtsgrenzen etc. . Wenn es dir um die günstigste, gebrauchte Möglichkeit geht an einen Warwick zu kommen, wäre dies wahrscheinlich ein Warwick Corvette $$ (Made in Germany). Diese sind auch häufiger zu finden.

Viele Grüße,
13 / Leif
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die Messingbünde meines Fortress Masterman sind ziemlich angelaufen und das Griffbrett könnte wohl auch mal eine Reinigung vertragen.

Habe schon so einge Threads bzgl. der Reinigung durchgewälzt und bin eher unsicherer, als schlauer.
Ist z.B. Stölzel Unipol Metall-Politur ein geeignetes Mittelchen, um die Bünde wieder sauber zu bekommen?
Von 0000 Stahlwolle habe ich auch gelesen und bin mir da wirklich nicht sicher.

Auf der Warwickseite habe ich ein Video entdeckt, in dem das Dunlop Lemon Oil zur Reinigung des Griffbretts benutzt wird.
Damit werde ich diesbezüglich wohl nichts verkehrt machen.

Was die Reinigung der Bünde angeht, erhoffe ich mir von Euch Erleuchtung, denn ich möchte mir mein Instrument nicht versauen.
 
Hallö!

Ich bin auf dem Gebiet zwar absolut kein Profi, aber von Stahlwolle würde ich abraten. Und sei sie noch so fein. Kann sein, dass ich mich da
irre, aber es klingt halt einfach nicht so gesund für das Holz.
Das Dunlop Lemon Oil ist gutes Zeug, wie eigentlich alle der Reinigungsartikel meiner Meinung nach.

Ich hätte bei dieser Gelegenheit auch (mal wieder) eine Frage. Was würde es grob überschlagen kosten, die Farbe der LED's im Griffbrett meines
Vampyres zu ändern? Bzw. ist das überhaupt machbar. Die roten LED's, die verbaut sind, beißen sich leider etwas mit dem Lack.

Beste Grüße,
Alex.
 
Die Messingbünde meines Fortress Masterman sind ziemlich angelaufen und das Griffbrett könnte wohl auch mal eine Reinigung vertragen.

Habe schon so einge Threads bzgl. der Reinigung durchgewälzt und bin eher unsicherer, als schlauer.
Ist z.B. Stölzel Unipol Metall-Politur ein geeignetes Mittelchen, um die Bünde wieder sauber zu bekommen?
Von 0000 Stahlwolle habe ich auch gelesen und bin mir da wirklich nicht sicher.

Auf der Warwickseite habe ich ein Video entdeckt, in dem das Dunlop Lemon Oil zur Reinigung des Griffbretts benutzt wird.
Damit werde ich diesbezüglich wohl nichts verkehrt machen.

Was die Reinigung der Bünde angeht, erhoffe ich mir von Euch Erleuchtung, denn ich möchte mir mein Instrument nicht versauen.
Also meinen drei Corvetten hat Lemon Oil bisher sehr gut geholfen - allen anderen Bässen ebenso.
 
Lemon oil benutze ich für meine Corvette auch. Für die Messingbünde nehme ich "Nevr Duell", eine Chrompoliturwatte, die ich mal im Mopd-Fachhandel gekauft habe. Da ist kein Metall drin und die Bünde werden wieder tip top. Und dem Griffbrett macht es auch nichts.
 
Moin,

Nevr-Dull verwende ich bei meinem anderen Hobby seit Jahren. Das ist wirklich ein Teufelszeug wenn es darum geht blanke Metallflächen wieder sauber zu bekommen, von Verunreinigungen aller Art bis hin zu leichtem Rostanasatz und anderen Oxidationen. Dass das auf den Bünden der Bässe sehr gut funktioniert kann ich mir gut vorstellen. Man sollte allerdings auf lackierten Flächen vorsichtig sein, die bekommt man mit Nevr-Dull nämlich durchaus in seidenmatt umgewandelt. Also lackierte Ahorn-Griffbretter würde ich neben den Bünden mit einem Streifen Malerband abkleben, bevor ich bei solchen Instrumenten mit Nevr-Dull an die Bünde gehe.

Gruß
Peter

- - - - - -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -- - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Huhu Peter

Bei den Gebrauchtpreisen würde ich als Orientierung 800€ annehmen. Damit findet man meist eine Corvette oder einen Streamer, je nach Zustand und Preisvorstellungen auch gerne mehr, manchmal weniger :) . Auch natürlich abhängig von den jeweiligen Modellreihen. Thumbs sind dann je nach BO oder NT zwischen 1100-1500€ und mehr. Aber auch hier gilt wieder, ausnahmen bestätigen die Regel und was Exoten wie Infinity/StarBass/Vampyre angeht, die sind eher seltener zu finden und kosten dann auch wieder einiges - immer von den Made in Germany Modellen ausgehend. Für den Preis bekommst du dann aber durchaus schon eine ProSeries Corvette fast zum Neupreis (Made in Korea). Da ist der Gebrauchtpreis jedoch sehr wechselhaft, bei Glück findest du sie für ~500€. Aber da musst du schauen ob sie dir zusagen und Johannes müsste dahingehend einmal erwähnen ob sich der Hals bei den Korea und China RockBass Modellen ebenfalls geändert hat im selben Zeitraum :gruebel: .

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind die "Rockbass"-Baureihen ja quasi die "Squiers" von Warwick. Werden in Fernost produziert und geben sich gewaltig preiswerter als die Deutschland-Modelle. Wie verhält es sich denn mit der Qualität bzw. der allgemeinen Bauart der Rockbässe ? Machen die trotzdem noch ein authentisches "Warwick-Gefühl" oder würdet Ihr klar sagen "Finger weg, ist mit einem deutschen STreamer nicht zu vergleichen weil ..." (wobei mich dann das "weil" ganz besonders interessieren würde). Immerhin liegt so ein China-Streamer ja neu unter den Preisen für die gebrauchten Deutschland-Streamer.
Von der Body-Form her käme für mich sowohl ein Streamer als auch ein Thumb in Frage. Die Corvetten finde ich jetzt nicht ganz so schön mit dem überlangen Horn oben.
Bei den Rockbässen haben die Streamer LX geschraubte Hälse während die die Streamer Stage I durchgehende Hälse besitzen.
Ich könnte mir vorstellen, dass der durchgehende Hals ein wichtiges Merkmal für das typische Warwick-Feeling ist, denn die Germany-Warwicks haben ja wohl alle den durchgehenden Hals. Das hat ganz bestimmt ja auch Einfluss auf das Schwingungsverhalten oder ?

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Nope, deutsche Warwicks gibts sowohl Necktrough, als auch Bolt On, das hat mit dem typischen Warwick Sound weniger zu tun.
Rockbass unterscheidet sich sowohl in der Holzart wie auch bei den Pickup-Schaltungen. Ich gehe davon aus, dass die Selektierung der Hölzer bei deutschen Warwicks gründlicher gemacht wird, als bei den China Modellen.
Nichtsdestotrotz bieten die Rockbass Modelle ein interessantes Package :)
 
Hallo, miteinander.

Azaghtot - für die Reinigung angelaufener Bünde empfehlen wir die Behandlung mit 1000er bis 2000er Stahlwolle in Längsrichtung, bis die Verfärbung sich gelöst hat. Wenn Du Zugriff auf eine Polierscheibe hast, ist es empfehlenswert, die abgeschliffenen Bünde hiermit nachzupolieren.

Und ja, mit Lemon Oil kannst Du bei der Behandlung Deines Griffbretts nichts falsch machen.

Nefarius - Deine Anfrage ist ein Fall für custom-shop@warwick.de. Erläutere in einer Mail einfach, was Du Dir vorstellst, und Dir wird auf jeden Fall weitergeholfen. :)

Und was den Unterschied zwischen den Made in Germany-Warwicks und den RockBass-Modellen angeht - im Grunde kommen die RockBass-Modelle dem "Sound of Wood" schon recht nahe, allerdings fehlen hier die High-Tech-Features der in Deutschland gefertigten Modelle wie die Bundierung mit Ivisible Fretwork Technology (diese ermöglicht die Minimierung überstehender Bundkanten sowie bessere Halsstabilität), unser ultradünner UV-Lack, der das Holz optimal schwingen und atmen lässt, unsere Bünde aus Glockenbronze, unsere Messingbrücken und die Pickupbefestigung durch spezielle Messinggewinde im Holz. Dazu verwenden wir eher klassische Holzkombinationen wie Erle, Esche und Ahornhälse, wogegen bei den Made in Germany-Modellen Tropenhölzer wie Wenge, Bubinga und Afzelia zum Einsatz kommen, die wir in den 1980ern im Markt etabliert haben. Das bedeutet - wem der Sinn nach dem berühmten, tiefmittigen "Knurr" steht, den viele mit uns verbinden, kommt an einem deutschen Modell nicht vorbei. Letztendlich kann ich Dir nur empfehlen, beide Serien anzutesten.

Und H78 hat recht. Es gibt auch RockBass-Modelle mit durchgehendem Hals. Die Klangunterschiede äußern sich hier hauptsächlich in mehr Sustain und einem "schwelgenderen" Klangverhalten. Bolt-On-Hälse bieten dagegen in der Regel mehr Attack, der Ton ist dazu eben schneller "da". Letztendlich ist es eine Geschmacksfrage - manche Bassisten bevorzugen das eine, manche das andere Konstruktionsverfahren. Was jedoch fest steht, ist, dass Bässe mit durchgehendem Hals insgesamt aufwändiger zu fertigen sind.

Viele Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke !!! Das ist alles sehr interessant. Ich denke ich muss im Frühjahr wenn das Autofahren wieder Spaß macht, tatsächlich mal mit meinem Söhnchen den Ausflug nach Treppendorf machen, dort sollte es möglich sein die verschiedenen Warwicks mal in die Finger zu bekommen. Vorerst fange ich mal an zu sparen. Vielleicht stellt sich ja dann heraus, dass ein Rockbass meine Wünsche vollauf erfüllen würde - dann müsste ich ja nicht so lange sparen.

Nur weil die Formulierung nicht so ganz eindeutig ist:
allerdings fehlen hier die High-Tech-Features der in Deutschland gefertigten Modelle wie die Bundierung mit Ivisible Fretwork Technology (diese ermöglicht die Minimierung überstehender Bundkanten sowie bessere Halsstabilität), unser ultradünner UV-Lack, der das Holz optimal schwingen und atmen lässt, unsere Bünde aus Glockenbronze, unsere Messingbrücken und die Pickupbefestigung durch spezielle Messinggewinde im Holz.
also das im Zitat genannte haben die Rockbässe alles nicht.


Wenn das hier --> klick kein Fretless wäre, wäre ich wohl schon zur Bank gegangen ...
 
Also tatsächlich doch Stahlwolle als Empfehlung von offizieller Seite her, wer hätte das gedacht.
Im hiesigen Baumarkt hatte ich schon mal geschaut, aber nur 000 Stahlwolle im Sortiment entdeckt.
Von Nevr Dull habe ich auch schon gelesen. Scheint ja wirklich eine Option zu sein.

Das Grifbrett würde ich für die Reinigung der Bünde definitiv abkleben, um das Holz zu schützen.
 
Danke !!! Das ist alles sehr interessant. Ich denke ich muss im Frühjahr wenn das Autofahren wieder Spaß macht, tatsächlich mal mit meinem Söhnchen den Ausflug nach Treppendorf machen, dort sollte es möglich sein die verschiedenen Warwicks mal in die Finger zu bekommen. Vorerst fange ich mal an zu sparen. Vielleicht stellt sich ja dann heraus, dass ein Rockbass meine Wünsche vollauf erfüllen würde - dann müsste ich ja nicht so lange sparen.

Nur weil die Formulierung nicht so ganz eindeutig ist:

also das im Zitat genannte haben die Rockbässe alles nicht.


Wenn das hier --> klick kein Fretless wäre, wäre ich wohl schon zur Bank gegangen ...
Hallo, Peter - ganz recht, all diese Features gibt es nur auf unseren in Deutschland gefertigten Modellen. Ich kann Dir nur raten, einen A/B-Vergleich zu machen, den Unterschied bemerkst Du sofort beim ersten "Begreifen", und vom ersten Ton ganz zu schweigen.

Also tatsächlich doch Stahlwolle als Empfehlung von offizieller Seite her, wer hätte das gedacht.
Im hiesigen Baumarkt hatte ich schon mal geschaut, aber nur 000 Stahlwolle im Sortiment entdeckt.
Von Nevr Dull habe ich auch schon gelesen. Scheint ja wirklich eine Option zu sein.

Das Grifbrett würde ich für die Reinigung der Bünde definitiv abkleben, um das Holz zu schützen.


Angelaufene Bünde sind eben ein Vorkommnis, bei dem man zu härteren Maßnahmen greifen muss - wenn es wirklich effektiv sein soll, kommst Du manchmal an diffizileren Verfahren nicht vorbei. :) Unser Service kann den Eingriff auch gerne für Dich übernehmen. Schicke einfach eine Mail an service@warwick.de - hier erhältst Du auch einen Kostenvoranschlag.

Viele Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooo. Erinnert ihr euch? :D Ich hab 's dann endlich mal geschafft und bin stolzer besitzer von einem Thumb 5BO.

Ich probier mich gerade an allen möglichen Settings etc. aus. Ich hab einen Webster Messing sattel dran, beim sauber machen wollte der aber schon nicht mehr halten...
Und da der auch ein wenig abgenutzt ist, überleg ich einfach einen ganz neuen dran zu machen. Mal schauen.

Aber 2 Fragen an die Erfahrenen hier:
Ich habe jetzt die Wahl zwischen 2 Elektroniken.
Einmal die originale MEC Elektronik oder die Aguilar OPB-3.
Die OPB war vom vorbesitzer verbaut (er hat mir die originale aber in top zustand mit gesendet) und ist zur zeit drin.
Da man Elektroniken ja nicht "mal eben" auswechselt, frage ich einfach nach erfahrungen.
Gesucht ist einfach so viel knurr wie möglich ;) Vorbilder da z.B. Karnivool oder Dead Letter Circus
OPB drin lassen oder MEC rein?


Und nächste Frage: Welche Saiten? Drauf waren DR Hi Beams, aber schon relativ tot. Ich hab jetzt WW Blacks drauf.
Habt ihr Erfahrung mit DEN knurr Saiten auf dem Thumb? Die Blacks sind mir jetzt im ersten eindruck etwas zu harmlos.
 
Kein Bild kein Bass?! ;)
 
Gratuliere zum neuen Bass.
Auf meinem Vampyre waren früher die EMP's drauf, die hatten schon ordentlich Wumms. Der erste Satz hat zudem noch 6 Jahre gehalten und klang trotz regelmäßigem Spiel nie tot.
Irgendwann habe ich dann einen neuen Satz aufgezogen, der beim Bass dabei war. Neu ist da relativ, da sie ja wie gesagt 6 Jahre beim Bass dabei lagen. Da ist mir dann nach zwei Monaten
die G-Saite gerissen. Meine einzige gerissene Bass-Saite soweit. Aber ich würde die EMP's trotzdem empfehlen. Sie sind halt etwas teurer. Und ich warne vorab, sie sind rau wie Hölle.
Beim ersten Slide beim neuen Satz sah ich Hornhaut fliegen :D
 
Von den EMPs ließt man diesbezüglich wirklich viel gutes. Die LaBella rounds gibt es leider nicht als 5er Satz, sonst wären die meine erste Wahl.
Bilder mach ich, sobald ich auch mit dem ersten Setup fertig bin. Aktuell sieht das mit dem Sattel recht doof aus.
 
Hallo, miteinander, die EMP-Saiten klingen auch nach Jahren nicht "tot", da sie mit einer ultradünnen "Enhanced Molecular Protection"-Beschichtung versehen sind - daher auch der Name. Natürlich mögen andere Saiten wenigen kosten (das Beschichtungsverfahren ist sehr aufwändig), aber die Langlebigkeit und der Sound sind den Preis allemal wert. :)

Beste Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben