[User-Thread] - Thunderbird Bässe

  • Ersteller TheKing
  • Erstellt am
Schau einfach mal nach dem Unterschied zwischen "aktiven" und "passiven" Bässen, dann hast Du's schon. Ein 2-Band EQ hat zwei Frequenzen zum regeln, ein 3-band EQ hätte demzufolge drei ;)
Die andere Frage ist einfach - keine Batterie, kein Ton. Es gibt Bässe, die man zwischen aktiv und passiv umschalten kann, der PRO IV gehört aber nicht zu dieser Gruppe.
 
@Rickenslayer: Löte doch Tesweise die PU's direkt an die Ausgangsbuchse um den passiven Sound zu testen. Wäre schon interessant wieviel Tonveränderung vond er Elektronik kommt
 
I
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: crosspost http://www.musiker-board.de/e-baesse-bass/403381-gibson-thunderbird-studio-cherry-oder-thu
Sicher dass der Pro nicht niederohmige PUs verbaut hat, weil dann geht das gar nicht, dass man die direkt an die Buchse lötet, und da dann ohne Booster ein vernünftiger Pegel rauskommt
 
Danke für die Antworten :) Habe mich jedoch entschieden einen anderen Bass zu kaufen da er an Vielseitigkeit fehlt. Cheers.
 
A
  • Gelöscht von ratking
  • Grund: Verkaufsangebote bitte nur im Flohmarkt, falls Zugangsvoraussetzungen erfüllt!
Tja, seit heute Vormittag darf ich hier auch rein :D Nachdem ich den Donnervogel nie so auf'm Schirm hatte, hab' ich vor 'ner Weile 'ne Band gesehen, wo mir der Bass-Sound extrem getaugt hat ... Der Basser hatte 'nen Thunderbird am Start, und zwar, wie ich nachher rausgefunden habe, tatsächlich "nur" 'nen Epi.
Habe dann heute den Thunderbird beim Saiten kaufen im Laden stehen sehen und einfach mal ausgiebig angespielt, und der billige 249€-China-Vogel hat mir so gefallen, dass er einfach als kleines Extra zu den Saiten noch mit musste :p

Ich muss sagen, ich bin echt begeistert, was für's Geld geboten wird - an der Verarbeitung fehlt sich einfach gar nix, und der Sound ist so, wie er sein soll - schöner, klassischer passiver Rock-Ton. Klar, das Dingens ist kopflastig wie Sau - aber hey, ich spiel' sonst live auch mal meinen WW Thumb 5-Saiter, mich schockt so schnell nix mehr :D

Also, jetzt muss ich zwar am Bass-Ständer anbauen - aber macht wirklich Laune, der T-Bird, morgen kommt er gleich mal mit in den Proberaum zum sprichwörtlichen Härtetest :) Konnte übrigens auch mal den "großen" Gibson anspielen, ist etwas her - schon 'ne andere Marke, einfach noch etwas mehr Tiefe und Definition im Sound, so wie ich's in Erinnerung habe.
Aber auch etwas dunkler und wärmer - für den Bandeinsatz hab' ich echt das Gefühl, dass für meinen Fall der Bolt-On-Epi, der etwas direkteren Attack und mehr Mitten liefert, sogar sinnvoller ist. Klingt insgesamt so, als ob man mal 'ne Nacht lang 'nen notgeilen Donnervogel allein mit 'ner hübschen Preci-Dame gelassen hätte :D

Mir taugt's, und der Gibson wär' mir davon abgesehen den guten Tausender mehr definitv nicht wert gewesen. In der Preisklasse hätte ich dann andere Favoriten ...
 

Anhänge

  • tbird1.jpg
    tbird1.jpg
    58,1 KB · Aufrufe: 242
  • tbird2.jpg
    tbird2.jpg
    49,4 KB · Aufrufe: 133
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dir nur den Rat geben den Gurtpin zu versetzen...entweder an der kleine Kante am Halsansatz *hatte ich bei meinem VSB* oder als Gurtpin ersatz *hatte ich bei meinem Gothic* das verändert den Bass um WELTEN !!!!
 
Jep, kann ich bestätigen - nach einer Stunde Blut, Wut, Schweiß und Tränen sitzt der Gurtpin für die Security Locks jetzt vorne an der Kante von der Halsfräsung, und ja - WELTEN ist die richtige Formulierung :) Jetzt ist der Donnervogel einer der ergonomischsten Bässe, die ich jemals hatte ... Hals 45° nach oben, loslassen - und er bleibt genau in dem Winkel, mit einem billigen Dunlop Nylon-Gurt :great:

Und ich habe viel gelernt dabei :D Erst mal musste ich den Bass komplett auseinandernehmen (d.h. Hals ab ...), weil man selbst mit dem Akkubohrer unmöglich irgend wie ran kommt, um halbwegs gerade zu schrauben. Dabei konnte ich akut feststellen, aus wie viel Einzelteilen so eine Gibson-Bridge besteht, und wie man unter'm Sofa alle wiederfindet ...
Dann ist mir beim Reindrehen der Schraube trotz großzügig(st)em Vorbohren ein Riesen-Stück Lack abgesprungen . Ich hätt' mich - ARRRGH! :bang:

Najut, großzügig um die Bohrlochkante noch mal angesenkt, das Lackstück mit Sekundenkleber wieder draufgeflickt, VOOOOOOORsichtig angeschraubt - yeah, man sieht unter dem Filzstück vom Security Lock nix mehr von der Reparatur-Bastelei, selbst wenn man's weiß, braucht man schon Lupe und Taschenlampe, um noch was von der Notoperation zu finden :)

Also, ich brauch' jetzt erst mal 'ne Tasse Tee und 'ne ruhige Stunde auf'm Sofa zum Runterkommen - aber es hat sich gelohnt. Der T-Bird hängt jetzt absolut ausgewogen, perfekt. Ich versteh' aber definitv nicht, warum die Epi-Jungs den Pin nicht einfach serienmäßig dort anschrauben?
 

Anhänge

  • tbird_pin1.jpg
    tbird_pin1.jpg
    48,5 KB · Aufrufe: 177
  • tbird_pin2.jpg
    tbird_pin2.jpg
    39,7 KB · Aufrufe: 178
  • tbird_freehand.jpg
    tbird_freehand.jpg
    32,2 KB · Aufrufe: 208
  • tbird_rat.jpg
    tbird_rat.jpg
    39,1 KB · Aufrufe: 204
Zuletzt bearbeitet:
Das is schlimm... ich hatte meinen TBird VSB aus Geldmangel verkauft... und seit einigen Wochen schau ich wieder sabbernd nach den alten Epi TBirds :-( Wenn ich mir überlege, dass ich meinen damals mit Nachlass für 520 (inkl. dem Kunstleder Epi-Koffer) gekauft und den Bass dann inkl. Koffer für 260 verkauft hatte *heul*
*grml* Jetzt hätte ich gerade auch wieder Verwendung.
@ ratking: :great: Thumbs up :great:
 
Ich hatte meinen ersten T-Bird fpr 180 gekauft und für 460 verkauft X)
Meinen 2ten T-Bird hab ich gegen einen G&L getauscht...
und ein dritter sollte immer kommen. Ich hatte bei Musik-Produktiv einen Nikki Sixx angespielt und der war sowas von geil. So richtig richtig richtig geil im Sound und Bespielbarkeit.
Dann 3 Monate später einen im MusicStore angespielt und der war einfach nur lausig. Nix dahinter...
Schade
Ich will auch noch einen T-Bird... allerdings entweder in Sunburst, Schwarz oder den Blackbird..allerdings da n guten und ich muss die vorher anspielen.
Brauch noch einen CGCF Bass =P
 
Klingt insgesamt so, als ob man mal 'ne Nacht lang 'nen notgeilen Donnervogel allein mit 'ner hübschen Preci-Dame gelassen hätte :D

Eine sehr treffende Beschreibung. :great: Glückwunsch zum neuen Bass!

Ich kann nur immer wieder sagen, dass in meinen Augen die Epis und die Gibbys bis auf die Form nicht viel gemeinsam haben. Der schon angesprochene Sound ist anders (weil Hölzer und Pickups unterschiedlich sind), die ebenfalls angesprochene Kopflastigkeit, die - zumindest bei meinem - Gibson fehlt und nicht zuletzt der Hals: die Epiphones haben Preciformat, die Gibsons sind fast noch dünner als bei einem Jazz Bass. Dazu dann noch Kleinigkeiten wie Schraubhals vs. durchgehend oder die Positionierung der Gurtpins und der Klinkenbuchse.

Man kann also hier nicht von "Original" und "preiswerte Variante" reden, wie das beim Verhältnis Fender / Squier vielleicht geht, und man sollte nicht erwarten, den Sound des einen mit dem anderen zu erreichen und umgekehrt. Von daher sind auch alle "Der Gibson ist keine 1000,-€ mehr wert"-Aussagen hinfällig; es sind einfach zwei unterschiedliche Instrumente, und wer das Geld für einen Gibson Thunderbird nicht hinlegen möchte (was ja völlig legitim ist!), brauch dafür nicht den Vergleich mit Epiphone zu bemühen. :)

Außerdem wage ich folgende These aufzustellen: Der Thunderbird ist der Bass, der am häufigsten wegen seiner Optik gekauft wird, nicht wegen Klang / Bespielbarkeit / was weiß ich. Zumindest bei mir was das so. :rolleyes:

LG,
Fabse
 
Bei 'ner so prägnanten optischen Form ist es halt ganz natürlich, dass gerne und oft der direkte Vergleich bemüht wird ... Aber es sind ganz klar zwei sehr unterschiedliche Bässe, da haste Recht. Der Gibson hat halt den klassischen Thunderbird-Sound, den ich bisher von keinem anderen Bass gehört habe. Der Epibird hat durchaus etwas von dem Thunderbird-Vibe im Sound, geht aber deutlich in Richtung (guter) Precision - bei der Kombination Erle-Korpus + Bolt On Ahorn-Hals kein Wunder ;)

Er klingt bedeckter und etwas tiefer als 'n Preci, klar, da machen die PUs viel aus. Eine gewisse Artverwandtschaft zum Gibson T-Bird ist da durchaus vorhanden, aber der Epibird ist auf jeden Fall keine reinrassige T-Bird-Kopie - sondern 'n guter Rock-Bass mit eher tiefmittigem, nicht übermäßig brillantem Sound.

Bei mir war der Live-Sound von dem Epi, den ich gehört habe, ausschlaggebend dafür, dass ich ihn mal selber angespielt habe ... Den Gibson hatte ich damals aus Interesse getestet, hat mir sehr gefallen, und ist auf jeden Fall 'n exzellenter Bass. Für meinen Sound war er aber nix, da passt der Epi irgend wie besser - verwundert wohl auch nicht weiter, da ich sonst in der Band überwiegen Preci spiele ;)

Gestern hatte ich den Epibird gleich das erste mal in der Band im Einsatz - sehr erfreulich, was ich schon gehofft/vermutet hatte, hat sich absolut bestätigt. Mit Bridge-PU voll und Neck-PU minimal zurück sowie Tone voll auf einfach ein idealer, drückender, tiefmittiger Rock-Sound vom Feinsten - auch meine Band-Kollegen, die normal nicht mal merken würden, dass ich 'nen anderen Bass spiele, wenn ich mit'm pinken Kontrabass anrücken würde, meinten, dass es heute sehr fett klingt ... Band-Test also mit 'ner glatten 1 bestanden, ich glaube, der Epibird wird mich in Zuknft auf die Bühne begleiten :)

Alles in allem also ein sehr solider Rock-Bass für wirklich kleines Geld - vielleicht hatte ich mit dem speziellen Instrument ja Glück, aber der Bass geht wirklich weit über das hinaus, was man in der Preisklasse erwarten würde. 'n richtiger Glücksgriff :)

Und um's noch mal zu sagen, Tracii hat absolut Recht - es ist kein Gibson-Ersatz, für mich ganz konkret ist das auch gut so, für die, die 'nen klassischen T-Bird-Sound für kleines Geld suchen, eher nicht ... Es ist 'n eigenständiger Bass (der halt optisch weitestgehend identisch mit dem Gibson ist), und ein sehr guter solcher. Hätte ich für das Geld nie erwartet :)
 
So, hier auch mal ein Bild von meinem Epiphone Thunderbird.
Den hab ich mir 2006 von meinem erstem selbst verdientem (Zivi) Gehalt gekauft und den Kauf bis heute nicht bereut. :)
Gurtpin ist umgesetzt, anders kam ich mit dem Bass garnicht aus.
 

Anhänge

  • 7.jpg
    7.jpg
    203,8 KB · Aufrufe: 154
DEN will ich haben =(
und ich seh gerad ich hab dich schon im Februar danach gefragt =P
 
Auch sehr geil, so 'n schwarzer Epibird ... Wobei mich ja 'n weißer besonders reizen würde, und die Silverburst Limited Edition erst ... :gruebel: Verdammt, das ist ja fast wie bei Sammelbildern mit den Epiphone-T-Birds, man will sie alle haben :D
 
Ich habe eben mal recherchiert - so wie es aussieht bekommt man den alten "Ebony" Nicht mehr her - das war schon schwer den zu bekommen als die Epis frisch raus kammen, vor 3(?) Jahren.
Ich hatte mir aber dennoch nach einigem Anspielen den VSB geholt, da der rote und der gothic nicht so toll klangen. Gorthic wäre farblich natürlich toll, kann aber jedem nur abraten, da dieser komische Mattlack erstens recht schnell verschleißt, zweitens man jeden Fettfinger drauf sieht und drittens hab ich vergessen ;-)
Will mir nicht jemand seinen VSB verkaufen? Man könnte da evtl auch über einen Tausch mit Wertausgleich (WW $$4 Nirvana Black) reden :engel: *hust*
 
Ich habe eben mal recherchiert - so wie es aussieht bekommt man den alten "Ebony" Nicht mehr her - das war schon schwer den zu bekommen als die Epis frisch raus kammen, vor 3(?) Jahren.

Im Spätsommer 2006 gab es den Epi TBird in schwarz, weiß und rot als Limeted Edition. Damals kosteten die wie der VSB alle 400€ (soweit ich mich erinnern kann), waren soweit ich weiß auch noch alle Made in Korea.
 
YEAH! Ich hab wieder einen :)
Ganz alt... (4 Jahre) und in "Darkburst" laut Vorbesitzer - kann aber auch dunkel ausgefallenes VSB sein - Bilder kommen noch. Ich setz gerade noch den Gurtpin um. Mannmannmann. mein 6. E-Bass in der aktuellen Familie. Freundin steinigt mich sicher bald :-(

Grüße,
Marc
 
So... Hier der Bildbeweis.

Musste leider 2 Mal bohren, da meine Gurte alle so breite Lederenden haben, dass ich dann die Security Locks nicht mehr reinbekommen hätte.
Ansonsten super Zustand und gute Farbe - Klanglich mit frischen Saiten auch ziemlich gut. Sind jetzt Maruszczyk 105er Steel drauf.

Gibts da eigentlich generell Review-Bedarf?

Achja zum Gurtpin setzen:

  1. Gurtpin ohne Schraube mit Gurt dran auf die betreffende Stelle setzen
  2. So lange herum probieren bis alles bequem sitzt (habe ich nicht gemacht -.-)
  3. Durch das Schraubenloch eine Markierung setzen
  4. Ich hab hier mit meinem Dremel und einem spitzen Zylinderaufsatz "gekörnt" und mit einem höheren Durchmesser als die Schraube für den Pin hat, angesenkt
  5. Dann mit dem Dremel 'n Schraubenloch vorgebohrt
  6. Pin drauf, schraube durch und gut ist :)
Durch das Ansenken wird vermieden, dass der Lack beim Eindrehen der Schraube platzt.

Edit: Sollte man auf dem Detailbild von der ersten Bohrung gut sehen.
Jetzt muss ich das nur wieder fachmännisch irgendwie verschließen können :)
 

Anhänge

  • 1024x768_100_2307.JPG
    1024x768_100_2307.JPG
    140,8 KB · Aufrufe: 142
  • 1024x768_100_2309.JPG
    1024x768_100_2309.JPG
    71,7 KB · Aufrufe: 121
  • 1024x768_100_2311.JPG
    1024x768_100_2311.JPG
    127,5 KB · Aufrufe: 134
Zuletzt bearbeitet:
Glückwunsch, hübscher Vogel :) Das mit den Security Locks, stimmt - das hab' ich bei mir aber einfach so gelöst, dass ich den Gurt am vorderen Ende etwas schmäler geschnitten habe. Scheint die Stabilität nicht zu beeinträchtgen, ich merk' bis jetzt selbst bei extremer mutwilliger Belastung jedenfalls nix ;)

Ist natürlich bei 'nem Dunlop-Gurt schnell gemacht,, bei 'nem zweilagigen, vernähten Ledergurt wird's u.U. 'ne größere Aktion ... Da ist das Versetzen des Gurtpins nach außen ggf. wohl geschickter.

Durch das Ansenken wird vermieden, dass der Lack beim Eindrehen der Schraube platzt.

Definitiv JA :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben