[User-Thread] - Thunderbird Bässe

  • Ersteller TheKing
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Also diese Frequenzauslöschungen im Mittenbereich sind doch typisch für den gemeinsamen Schaltung zweier PUs.
Ja, ist bei Gitarren auch nicht anders. Besonders heftig wird es, wenn die PUs out of phase sind.
 
@ szem:

Jens hat es festgestellt. Der hat n Ohr für sowas. Ich bin leider noch nicht dazugekommen mal an den PU zu schrauben aber werds mal heut Abend tun. Soll ja wirklich an der Pickuphöhe liegen.
Obwohl ich eigentlich alles auf 10 hab an den Reglern hör ich wirklich den Neck Pickup mehr obwohl beide auf gleicher höhe sind.
Jens sagte auch meine Pickups haben allgemein einen großen Abstand zu den Saiten. Bei seinen Warwicks kuscheln die sich da doch eher recht nah aneinander.
Ich schreib ihm mal er soll sich hier mal blicken lassen ^^
 
@ szem:

Jens hat es festgestellt. Der hat n Ohr für sowas. Ich bin leider noch nicht dazugekommen mal an den PU zu schrauben aber werds mal heut Abend tun. Soll ja wirklich an der Pickuphöhe liegen.
Obwohl ich eigentlich alles auf 10 hab an den Reglern hör ich wirklich den Neck Pickup mehr obwohl beide auf gleicher höhe sind.
Jens sagte auch meine Pickups haben allgemein einen großen Abstand zu den Saiten. Bei seinen Warwicks kuscheln die sich da doch eher recht nah aneinander.
Ich schreib ihm mal er soll sich hier mal blicken lassen ^^

mit dem abstand hab ich mich als erstes herum gespielt, is ja eigentlich bei fast jedem hb-bass so, dass das irre viel ausmacht. nur: beim vogel ist der steg-pu genau so weit dran an den saiten wie der hals-pu und der unterschied ist trotzdem eklatant.

sei es wie es sei. die pups haben ja bei den t-bird immer einen grund für beschwerden abgegeben, zumindest bei den neuen ... ich habe damit gerechnet. ich überlege, ob ich mir doch handgewickelte alnico-pups draufmachen lassen soll, und dann auch gleich mit chromcover, a la bicentennials. kostet wahrscheinlich zwar so viel wie ein neuer epi-donnervogel, aber ich hab ja zum geburtstag einen haufen kohle von meinen freunden bekommen, mit der auflage, mir endlich einen fender-bass zu kaufen. ich find aber keinen fender., der mir gefällt. ich werd wohl die auflagen missachten und das geld für t-bird-pimping ausgeben ... das könnte das wahnsinnsgerät werden ...
 
Und wenn du den Hals PU was runterschraubst?
Ich habe bei meinem Gibson (Les Paul) das Problem das er auf den höheren Saiten, D und G, deutlich an Lautstärke und druck verliert, ich hoffe das ich das mit der Höhe der PU`s hinbekomme...
Hab es bisher nicht probieren können.

Aber deine Freunde sagt du sollst dir nen Fender kaufen?
Nicht schlecht....


Edith meint ich solle lesen lernen...
 
mal zurück zum ausgang:
... Aber ich werd den Bridge-PU wohl von einem Elektronikprofi anschauen lassen müssen, ...
der kann auch nicht mehr machen als messen. und das wahrscheinlich so:
http://www.resopotz.de/tech/pu-tec.html.
wer viel misst, misst bekanntlich aber auch mist :screwy: ;) (aufklärung technischer defekte oder verifizierung von vorn herein mistiger technik außen vor).
output ist m.w. keine physikalische größe sondern hängt von verschiedenen parametern ab. wahrscheinlich auch subjektiv, abhängig vom frequenzbereich etc. (?). Ich würde beim "schwächeren" pickup anfangen. gibt´s da keine werksangabe? egal:
ist ja wohl eine altmodische konstruktion. seitenabstand bei gedrückten letzten bund vll. 5mm. je nachdem jeweils eine pickupseite höher oder tiefer. höchste und tiefste saite müssen gleich laut sein. dabei darf es weder mumpfen noch dünn klingen. dass ist dann meist auch der Bereich, in dem der "output" als besonders groß empfunden wird ;).
pickup aus bzw. mit dem panpot auf den starken bruder. theoretisch müsste der abstand zu den saiten gleich sein. ist er aber meist nicht. je nachdem, wie weit die pus auseinanderliegen, schlägt die trigonometrie gnadenlos zu ;). dazu kommt noch, dass der bridge-pu heller klingt, und deshalb oft als anders empfunden wird. also: gleiches vorgehen w.o. - diesen so einstellen, dass er sich gleich laut anhört.
 
ich habe auch einen epyphone t-bird (sunburst) hier herumstehen

Ich bin eigentlich gitarrist (leider alleinschaffender) und da ich von programmieren der seiteninstrumente (drumm/bass computer) nichts halte habe ich mir nen bass besorgt der auch rocken soll (spiele hard/heavy/trash)....so bin ich auch viel flexibeler was rumprobieren und songs schreiben betrifft und so ein bass bringt ganz neue aspekte hinein und fordert neue ideen heraus !

Ich finde den t-bird recht gut bespielbar....obwohl der hals soooooo laaaaaaaang ist(logscale halt) !!!Wo ich nach einer woche bassen wiedermal meine Ibanez RG in die hand genommen habe, dachte ich erst da stimmt was nicht, der hals ist doch in der mitte abgeschnitten oder so ;-) Bei der SZ (auch Ibanez) kam der längen-unterschied noch extremer rüber - auf einmal fühlten sich die gitatrren alle so kurz an *lach*

Mein exemplar des t-birds ist auch sehr gut verarbeitet was holz, lack und mechanik betrifft...alleine die stimm-mechaniken gefallen mir nicht so ganz - bei der a-seite tut sich beim leichten drehen ( feinstimmen) erstmal nicht viel - danach kommt aber auf einmal ein ruck in die drehbewegung und dann ist mann mit der tonhöhe natürlich über das ziel hinaus geschossen...schwährgängig sind sie auch, was ich aber nicht als nachteil bewerte - ich habe da noch ne e-gitarre von Hohner, model Relevation II RS (war anfangs der 90er das ergäbniss des versuches seitens Hohner in die rock/metal-ecke vorzudringen) und da sind die mechaniken brutsl leichtgängig , es reicht schon wenn jemand die stimmechaniken schief anschaut um sie zu verstimmen *lol*

Aussehen tut das teil einfach genial, die kopflastigkeit macht mir keine besonderen probleme den:
- ich benutze nen gut gepolsterten, breiten ledergurt (da druckt auch dass wahnsinnige gewicht nicht so scnell auf die schulter obwohl ich nach 2 stunden spielen doch nen neuen rücken brauchen könnte, das teil hatt halt masse)
- ich lege meinen rechten arm beim spielen auf den "flügel" und hänge den bass relativ tief runter, für mich passt es optimal und behebt auch die kopflasstigkeit...
klar, wenn jemand den bass unter das kinn hängen will , bekommt man es vermutlich extrem zu spühren - aber so jemand kauft sich vermutlich dann auch keinen thunderbird ;-)

Über ne Basscombo gespielt (warwick blue cab 30W) hört sich das ganze recht fernünftig an....der bass bringt voluminösen sound raus (dank der masse) und man kann auch den klang merkbar und hörbar über die tonabnehmer-regler verändern...

Fazit: der klang, druck und lautstärke der combination Thunderbird&Warwik bluecab 30 ist für "sonntagsmusiker" recht gut und im proberaum oder auf nem geburtstags-gig beim kumpel kann man sich alle mal damit blicken lassen...für nen gesammtpreis von 370 euro ist das sogar als richtig gut zu bezeichnen...

Ich hab da ab und zu noch ne kleinen röhren-preamp (Art Tube V3) dazwischen hängen, macht den sound noch ein wenig rotziger und/oder auch fetter, je nach einstellung !

UNd nun komme ich am ende zu den unschönen dingen die mich an der t-bird strören - DIE ELEKTRIK:
(irgendwie muss man ja auch auf den niedrigen preis kommen, in korea gibt es anscheinend noch keine 1euro-jobber)

- die tonabnehmer kommen mir verdamt locker montiert vor, da weckelt und klappert alles sobald man ganz leicht mit dem finger dagegen tippt....und dass am steg so wie auch am hals - ist das bei eueren epiphone t-birds auch so?

die elektrik ist bescheiden abgeschirmt...

die ganze zeit habe ich leises knacksen/knistern so bald ich den bass bei aufgedrehten reglern noch so leicht berühre

anderseits bekommt man eoin nerviges rauschen zu hören so bald die seiten ausgeklungen haben... wenn ich die hand auf die seiten oder auf die bridge lege wird es zwar um einiges leiser, ganz weg ist das geräusch allerdings erst wenn ich den kabelstecker berühre...

UNd dieses trübt den sonst so positiven eindruck dan doch um einiges, vor allem ist es störend wenn man am aufnehmen ist - und eben genau recording war der grund warum dass ich mir nen bass gekauft habe

Da werde ich natürlich was dagegen unternehmen: bessere tonabnehmer kaufen (evtl auch die aus der gibson t-bird ?), die verkabelung nachbessern oder gleich komplett tauschen (falls neue abnehmer reinkommen sollten) und nen guten satz seiten draufspannen !

Nach diesen massnahmen sollte (mein) t-bird sich auch so verhallten wie ich mir es vorstelle und ich es im sage, ohne das er zummt, klappert, knisstert usw...

Nur Knurren darrf er ruhig so lange und so viel er will

;-)

Im anbetracht der preisklasse (aktuell unter 300 euro) und dem was man dafür geboten bekommt, würde ich meinem epiphone t-bird 8 von 10 punkte geben

falls allerdings alle epiphone t-birds gleiche schwächen/macken mit der elektrik haben wie mein exemplar, dan würde er max. 6 punkte bekommen



*huch - endlich fertig*
 
@ mr. meltdown: "bessere tonabnehmer kaufen (evtl auch die aus der gibson t-bird ?)"

ich habe bei gibson nachgefragt, ob sie mir die neuen tb alnicos vertschecken würden, die sie in das neue sixx-signature-modell einbauen. sie haben gesagt: no way, josé ...

ansonst: danke für den umfangreichen bericht.
 
Habe mich heute das innenleben meines t-birds genauer angesehen...
als erstes, meiner ist made in china
Der kabelsalat bei/zwischen der potis ist schon mal gelinde gesagt abenteuerlich anzusehen...Die lötpunkte sind eine katastrophe wobei ich anmerken muss dass teilweise lötpunkte vorhanden sind die keine funktion zu haben scheinen und da wo tratsätzlich die kabel drann sind schaut das ganze alles andere als professionel aus...nun ist klar woher das knacksen und rauschen entsteht...

Daswegen würde ich auch meine weiter ober abgegebene bewetung auf 5 von 10 punkte verringern, den solch ein chaos habe ich wirklich nicht erwartet....

hat jemand evtl ein foto bereit von einem sauber und ordentlich verlöteten elektro-fach (wie sieht es da bei den korea-modelen aus?)?

dass wäre sehr hillfreich um zu sehen ob das ganze überhaupt richtig verdratet/verlötet ist, den da habe ich mittlerweile ganz leise zweiffel daran...

Da das holz anscheinend nicht ausreichend lange gelagert wurde hatt sich mittlerweile der hals auch konkav um einiges gebogen was ich heute gleich noch behoben habe, ein wenig einstellungsarbeit an der bridge und den tonabnehmern mit inbegriffen, nun klingt der t-bird über den amp wirklich richtig richtig gut (vom knacksen und rauschen abgesehen, hört man aber auch nur wenn ich gerade nicht spiele)

Da die lackierung und die verarbeitung am holz (ausfräsungen, bundstäbchen usw) an sich ok sind werde ich ihn nicht umtauschen wollen - daswegen komme ich aber nicht herum mit einen seitenschneider die xxxxl überlangen kabel im fach zu kurzen so wie alles sauber neu zu verlägen/verlöten...


Also, wenn jemand ein brauchbares foto von der verdratung im "elektrofach" hier reinstellen kann wäre ich seeeehr dankbar ! mache mich selber auch noch auf die suche im web
 
@Ryknow - vielen, vielen dank, guter tipp !

@cadfael - saubere arbeit, respekt !!!
 
Ich hab meinen Epiphone Tbird nun auch schon gute Jahre. Mittlerweile ist ein Ibanez SR 705 dazugekommen, aber ich nutz den Bird trotzdem wieder immer öfter. Ich find den Hals perfekt, die ganze Bespielbarkeit im allgemeinen. Da scheiden sich halt wirklich die Geister.
 
lampeg, zeig uns mehr fotos vom tbird und deiner bettwäsche! und a bissl hintergrundinfo!:D
 
:D

Ey, nichts gegen meine Bettwäsche...
Hintergrundinfos kommen noch, habe morgen Probe, bessere Bilder kommen auch noch morgen abend, ich stelle einfach mal die Verlinkung zu den beiden Fotos rein:
https://www.musiker-board.de/vb/plauderecke/44286-bilder-euren-b-ssen-282.html#post3358976

Aber ich kann jetzt schon einige Kritikpunkte ablassen, auch wenn es keiner hören will :p

den Gurtpin habe ich heute versetzt weil er für mich ansonsten ziemlich unangenehm vom Handling im stehen ist, habe eine Halsbefestigungsschraube rausgeholt und den gurtpin eingesetzt.
Und leider sind die Reiter nicht fest, sind mir gestern beim Saitenwechsel natürlich allesamt runtergefallen (meine Dummheit). Da ich nicht mehr wusste wo welcher eingesetzt war muss ich die Intonation neu einstellen, und das ist mit aufgezogenen Saiten sehr mühsam...

Aber ansonsten ein geiles Gerät!
Mehr Infos kommen wie schon gesagt morgen!
 
Und leider sind die Reiter nicht fest, sind mir gestern beim Saitenwechsel natürlich allesamt runtergefallen (meine Dummheit). Da ich nicht mehr wusste wo welcher eingesetzt war muss ich die Intonation neu einstellen, und das ist mit aufgezogenen Saiten sehr mühsam.

Ääh, bei mir sind die nummeriert, bei Dir nicht? Außerdem sind die Kerben für die Saiten doch unterschiedlich gross, oder nicht??:confused:
 
Sind die das?
Oh, gut das du es sagst... werde ich gleich mal schaun! Danke...
Wie sähe denn die Nummerfolge bei dir aus?
 
K.A. hab meinen Bass im Proberaum, aber anhand der Kerben dürftest Du die eigentlich nicht verwechseln können.
 
Hm, dann werde ich den nochmal "auseinander" nehmen... aber danke schonmal!
 
Bei mir fallen die auch immer raus, das ist nicht grade optimal, aber man erkennt ganz gut wo die reingehören z.B. auch an der Einstellschraube. Die längste Saite ist die E und die kurze die G.
 
Naja, das ist ja nicht immer so! Ich meine wenn das so einfach wäre müsste man die ja nicht als Schrauben da einsetzten.
Die haben ja durchaus den Sinn das man sie einstellt, werde erstmal schaun ob die alle eine gleich große Saitenauskerbung haben.

Edith sieht grad das du nen Gibson spielst, da kann es ja durchaus etwas anders sein!
 

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