[User-Thread] - Thunderbird Bässe

  • Ersteller TheKing
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Extrem hässlich finde ich auch den neuen Schecter Signature von Nikki Sixx, dann doch lieber den Cherry von Gibson. Schecter Ultra Bass hingegen hat was, zumindest die Modelle ohne dieses abartige Pickguard über beide Flügel :D
 
Das hatte ich ja ganz vergessen! Schecter hat sich ja auch an einem Thunderbird Design versucht. Dabei muss ich sogar zugeben das mir der Nikki Sixx besser gefällt als der Ultra. Der Nikki Sixx hat halt wirklich eine unschöne Kopfplatte aber der Ultra sieht für mich eher nach Thunderduck aus als nach Thunderbird. :D
 
ich hatte zwar weder den Jackson (also den Kellybird, die "normalen" dürften gleich klingen, und die hatte ich schon in der Hand) noch den LTD angespielt, ich glaube aber eher das das Bässe für Leute sind die die Thunderbird-Optik geil finden, aber einen anderen Sound wollen (ich wäre da son ein Kandidat)
 
Oh mein Gott, was habe ich getan!!!
Bitte glaubt mir, der TB ist ein wirklich eigenständiger, stilvoller Bass - all die Versuche, ihn optisch abzuändern, sind zum Scheitern verurteilt!
Die Spectoren allesamt, ich habe noch nie einen gespielt, aber von der Form her allesamt mißraten (was den TB angeht).
Den Schecter find ich nicht so schlimm, aber die PU-Belegung ist sowas von langweilig, das hat's alles nicht so wirklich...
Einen habe ich grad eher zufällig gefunden: http://www.ebay.de/itm/380709916273?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1438.l2648
Der ist nicht wirklich weit vom Original...na, wer holt den nach Europa :D ?
So ab und an überkommt mich ein wenig GAS, wenn ich an TBs denke, aber so richtig passen tut er weder für mich noch für meine Musik - habe bislang aber lediglich Epis antesten können.
Der Sound war mir bislang immer zu pappig/muffig. Mit einem anderen PU und einer gescheiten Zerre davor könnte ich mir aber vorstellen, daß es funktioniert.
Da bleib' ich auf jeden Fall dran.


cheers
us
 
Ich hab meinen Epiphone T-Bird IV pro Classic nun mit den EMG TBDC Pickups ausgerüstet, erstmal ohne aktive Elektronik sondern nur die aktiven Pickups und die normale EMG Tonblende, die bei den PUs dabei war. Verkabelung war einfach aber zeitraubend... das Gute ist: das passt alles so gerade noch ins E-Fach. Der Sound ist gut, klarer aber sowas von eindeutig T-Bird. Ich hatte ein wenig Angst das dieser spezielle Charakter flöten geht. Durch die stärkeren Höhen kommt allerdings auch dieser typische Piano Attack deutlicher heraus und ich bin mir noch unsicher ob ich das mag. Über den Amp klingt er nicht so schrätzig obenrum wie erwartet, in laut ist das allerdings echt gut so. Leise im Wohnzimmer gespielt ist er dann T-Bird typische dumpf und drückend mit einem Hauch mehr Definition durch die Höhen, die aber sehr zurückhaltend sind. Das ist schon ganz gut gemacht. Da kommen nun die Tage erstmal andere Saiten drauf, und dann mal sehen wie es wird.

Plan ist eigentlich die alte Spector Tonepump Elektronik noch mit zu verbauen. Da bin ich mir aber noch ein wenig unsicher, zum einen wegen den Potis (da müsste noch ein Loch her) zum anderen wegen dem Platz im E-Fach. Die Batterie müsste ich dann außen anbauen. Das ist auch nicht weiter schlimm, der Bass wird optisch eh noch massiv gemoddet und da ist die Batterie extern dann eher passend als alles andere.
 
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Du brauchst auch nicht unbedingt eine Batterie anbauen - auf dem BassCamp war ein Dozent (Günther Gebauer) der die aktiven Alembic PUs seines JazzBasses mit so einer externen Box im Bodentreterformat via dem normalen Klinkenkabel mit Strom versorgt hat.
Das Teil hat übrigens geklungen.. Unbeschreiblich!

Ich muss mal nachsuchen oder Günther kontaktieren, wie das Ding heißt, scheint echt praktisch zu sein, wenn man nicht an seinen Bässen rumbohren will!
 
Heißt das dann nicht "Phantomspeisung", wie bei den Mikrofonen? :gruebel:
Ich könnte mir vorstellen, dass der Strom aus dem Bodentreter über ein Stereokabel in den Bass kommt.
Mass gemeinsam über den normalen Masseleiter vom Bass, Bass-Signal über Tip und den Strom über die dritte Leitung, würde das gehen? :gruebel:
 
Ich hab überhaupt kein Problem mit Basteln aber interessieren tut mich diese Lösung schon :)

Ich denke auch hart darüber nach diese dämliche Bridge zu tauschen, das Teil ist echt ein Ärgerniss.

Noch ne Frage an die Bastler: Könnte ich nicht eigentlich auch trim potis, also diese kleinen Stellrädchen, als Bass und Treble Potis verbauen? Die Werte müssten bei 10k bzw. 100k liegen für die Tonepump.
Dann brauch ich mir weder Gedanken um den Platz noch um Löcher bohren machen, und üblicherweise stelle ich an den onboard EQs nicht mehr viel ein nachdem ich einmal einen guten Sound gefunden habe.
 
Noch ne Frage an die Bastler: Könnte ich nicht eigentlich auch trim potis, also diese kleinen Stellrädchen, als Bass und Treble Potis verbauen? Die Werte müssten bei 10k bzw. 100k liegen für die Tonepump.
Dann brauch ich mir weder Gedanken um den Platz noch um Löcher bohren machen, und üblicherweise stelle ich an den onboard EQs nicht mehr viel ein nachdem ich einmal einen guten Sound gefunden habe.

Klar geht das, mit den passenden Werten (und Charakteristika, sprich linear, logarithmisch oder etwas anderes) kannst du die 1 zu 1 ersetzen.

Eventuell würden sich kleine Löcher in der Abdeckung für das Elektronik-Fach lohnen, hinter denen dann die Potis liegen. Dann kannst du das von außen immerhin noch mit nem Schraubenzieher einstellen, ohne den Deckel abnehmen zu müssen..
 
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Kann mir jemand gute Tonabnehmer für mein Epi Thunderbird empfehlen für noch dreckigeren sound? :rock:
 
Vielleicht die originalen Gibson PUs? :gruebel:
Welcher Epi isses den?
 
glaube auch mehr Dreck geht nicht. Also durchaus positiv gemeinter Dreck ;)
 
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Mein Epi TBird Classic IV hat die oginoolen PUs, allerdings sitzt bei dem Teil der HalsPU um 15 mm zu weit vom Hals weg, daher bekommt man den echten TBirdsound nicht wirklich hin. Ende Februar wird meiner aber der Oberfräse anheim fallen und dann den PU an der echten Gibson-Position haben.
Review folgt.
 
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Nachdem ich nun die idealen Saiten für mich drauf hab, wird mir doch langsam klar, dass Epiphone wohl auch nicht in der Lage ist vernünftige Bass-PUs herzustellen. Ich habe ja diesen hier https://www.thomann.de/de/epiphone_thunderbird_proiv_vsb.htm
Jetzt stellt sich die Frage: welche Tonabnehmer passen vom Formfaktor überhaupt da rein? Und: sind die PUs aktiv oder nur die Elektronik dadrin?
Ich weiß, dass es von EMG T-Bird Pickups gibt, allerdings möchte ich eigentlich nur den am Steg tauschen, weil der Neck PU ausreichend ist, lediglich aber der am Steg einfach irgendwie nicht so ganz die Klarheit liefert, die trocken vorhanden ist..typisch Epi eben. Die EMGs sind meinem Verständnis nach aktiv und auf halb/halb Gebastel oder alles umbauen habe ich definitiv keine Lust.
Da hier auch von den "Original"-Gibson-PUs die Rede war: wo finde ich die und passen die in diesen T-Bird (wegen akti/passiv)? Ich habe nun echt reichlich gesucht, finde aber nur gelegentlich Händler in den USA mit Gibson T-Bird Pickups. Selbst Ibäh spuckt nichts aus.
 
Ich gebe zu bedenken das die original Gibson PUs eher noch dumpfer und höhenärmer sind, das ist halt einfach T-Bird Style. Bei den PUs an deinem Bass sind drei Schrauben am PU, bei den richtigen bzw. den Replacement PUs von EMG sind zwei Schrauben dran. Es ist auch absolut denkbar, das die nicht die gleichen Abmessungen haben. Die Form passt grundsätzlich mit den abgerundeten Kanten.
 
Hm...also bei dem am Neck find ich das dumpfe ja voll ok und "wofür ich den Bass haben wollte". Aber der Steg-Partner lässt eben Klarheit vermissen. Ich meine ja eigentlich nichtmal so sehr nur Höhen, der ist einfach generell ein wenig undefiniert. Sonst würde das ja mit der aktiven Elektronik problemlos ausreichen einfach die Höhen reinzudrehen. Geht aber nur um Recording, vielleicht bekomme ich das auch mit einem Plugin in den Griff.
 
Mir gefällt der Thunderbird super gut.
Ich bin aber noch sehr unentschlossen wegen den verschiedenen Varianten.
Ich spiele erst seit kurzem in einer Rock/ Hardrock Cover Band.
Soll ich da eher einen 5 Saiter kaufen um flexibler zu sein?
Hat jemand den Epiphone Thunderbird Pro V?
Gibt es ein Review?

Gruß Rookie


 
bleib beim Klassiker also lieber den Classic IV-Pro :great:

5 Saiter sind ein scheiß flexibler :igitt:
 
Ich will diese Woche unbedingt mal einen TB anspielen.
Mir gefällt halt das Hammerdesign.
Du räts also vom 5 Saiter ab.
Speziell bei dem Model oder generell?
 
Generell ist es ja Geschmackssache ob 5 oder 4, da gibt es sicher schon massig Diskussionen dazu. Speziell beim TBird ist es halt so, dass der als 5 Saiter noch mehr zu Kopflastigkeit neigt als in der 4 Saiter Version, das würde mich persönlich abschrecken. Wegen dem flexibel sein - ein TBird ist ja ohnehin nicht flexibel, das ist bei den meisten wohl nicht das Argument deswegen sieht man wohl auch so selten einen 5 Saiter. Zumindest den Epiphone-Modelle wurden vor ein paar Jahren nachgesagt, die hätten meistens schreckliche B-Saiten, wenn ich mich richtig erinner. Da weiß ich nicht ob sich das geändert hab. Mich schreckt die Kopflastigkeit und das Aussehen von 5 Saiter TBirds auf jeden Fall ab.
 

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