[User-Thread] - Squier by Fender Bässe

  • Ersteller tweippert
  • Erstellt am
Mal was anderes
Wie schaut denn das Agathes vom Holz her aus?
Da ich den Mike dirnt in Black schon habe, der auch noch ordentlich klingt, mir aber der Schwarze Body nicht gefällt, könnte man den ja eigentlich entlacken & noch ein bisschen verfeinern, habe im Moment aber ein wenig Bammel davor, weil ich nicht weiß, wies drunter aussieht...

Der Squier Dirnt ist unter der schwarzen Lackschicht noch mit einem Furnier versehen.
Erst wenn du das runterschleifst kommt das Agathis zum Vorschein.


http://www.flickr.com/photos/tschroefel/6001741233/in/photostream

Die große Fläche am Rand ist das nackte Agathis, jedoch dunkel/dreckig gebeizt.
Der helle Rand zwischen Agathis und dem schwarzen Lack ist das Furnier.

Generell bleibt zu sagen dass Agathis nicht sonderlich spektakulär aussieht, keine wahnsinns Maserungen
oder so, halt "Natur pur".
 
Sieht mir eher so aus, als fand da noch wer, außer meiner Wenigkeit, den Stern aufm Korpus etwas zu peinlich... :D

Ich würd ihn auch abschleifen. :nix:
 
Also der sieht nicht mehr nach Fender Squier Mike Dirnt P-Bass aus! Sind da nicht drei potis und noch ein zusätzlicher Tonabnehmer?? Und der Stern wurde ersetzt
 
Modifizert
 
Das war mir klar :D aber sehr stark modifiziert!
 
Sieht mir eher so aus, als fand da noch wer, außer meiner Wenigkeit, den Stern aufm Korpus etwas zu peinlich... :D

Ich würd ihn auch abschleifen. :nix:


Ganz genau :D
Der Korpus sah im Originalzustand aalglatt aus und da der Bass eh auf vintage getrimmt
werden sollte, ist der komische Stern im Rahmen der Schleifarbeiten gleich komplett verschwunden,
denn nur halb sieht´s ja noch komischer aus ....



Also der sieht nicht mehr nach Fender Squier Mike Dirnt P-Bass aus! Sind da nicht drei potis und noch ein zusätzlicher Tonabnehmer?? Und der Stern wurde ersetzt

So war der Plan.
Korpus ist Original, Hals = Replacement, Schaller Mechaniken etc.
Der MM-Pu wurde nachträglich eingbaut, das stimmt.

Hier sieht man es noch etwas genauer:
http://www.flickr.com/photos/tschroefel/6002289986/in/photostream/
 
Ich finde die Machaniken am Originalbass sehen cool aus. Ich weiß nicht ob das standard ist bei bässen, aber sieht so "klassich" aus. Hab bei anderen bässen noch nie drauf geachtet
 
Herzlichen Glückwunsch, ist doch schön wenn du damit zufrieden bist.



Ist vielleicht doch etwas gewagt die Behauptung :)



Kann schon sein dass es oft überbewertet wird. Dennoch ist Deine Aussage bezüglich der Herkunft des Tones nicht ganz korrekt. Der Ton kommt sehr wohl auch aus dem Holz. Die Saiten bilden mit dem was durch die Brücke sowie den Sattel auf das Holz übertragen wird ein Schwingungs-System. Das hörst Du ja auch wenn Du den Bass trocken spielst. Nun nehmen die Tonabnehmer zwar die Saiten elektromagnetisch ab, das heisst aber nicht, dass von dem "Sound" nichts ankommt. Die Art wie die Saite schwingt, wird durch einen guten Tonabnehmer sauber abgenommen.
Ohne jetzt zu sehr in eine Diskussion abzugleiten die schon tausendfach geführt wurde, wäre es tatsächlich so, dann bräuchte man nur ein Brett - woraus auch immer und ein paar Drähte - fertig. Wozu dann all die Mühe mit dem Holz ?

Die Aussage zu den Plastikbässen die besser klingen als jedes Holz ist nicht beweisbar. Genausogut kann man sagen, dass ein Sythesizer besser klingt als jedes reale Instrument :)

Das mit dem Vergleich der Verarbeitung zwischen Original und Kopie ist sehr gut beweisbar. Man stellt die Bässe nebeneinander und schaut sie sich genau an... LAckierung, Holzarbeiten, Bundierung, Paßgenauigleit der Teile usw.
Ob die Squier-Schrauben schneller rosten oder gar brechen, ob die Mechaniken nicht so stimmstabil sind, ob die Halseinstellschraube ausleiert, sich der Hals verzieht und ob die Potis schneller kratzen als beim Original bringt die Zeit mit sich.
Die Aussage mit den Plastikbässen kann man auch umdrehen. Ein Blind-Test schafft da Klarheit und ich behaupte mal, daß 95 % aller Bassisten keine Unterschiede aus eine Aufnahme raushören könnten...

"Wozu dann all die Mühe mit dem Holz ?" Gute Frage... Gewohnheit, Tradition, Propaganda?
 
Pssst.
 
Zuletzt bearbeitet:
also,
ich habe gestern meinen mike dirnt verkauft, somit ist das alles hinfällig :rolleyes:

aber trotzdem interessante links zum lack ab...

bin gespannt, wies weitergeht

grüße

stef
 
soo mein Squeir Affinity Jazz ist ausgiebig getestet. Ich bin absolut zufrieden. gebraucht gekauft für 85€, nicht viel erwartet... aber die Bespielbarkeit ist super und der Sound ist auch okay!
 
Aber holla, die Squier-Bässe scheinen allemale teurer geworden zu sein.
Ich sehe grad dass der


saftig im Preis gestiegen ist.
Ich habe jedenfalls vor ca. drei Jahren 279 Tacken dafür gegeben, jetzt muss man über 350€ dafür löhnen.
 
Dafür ist Tiefkühl - Lasagne jetzt günstig. ;)

Da man in der Regel für einen gebrauchten Bass 2/3 des aktuellen Neupreises bekommt ist für Besitzer der Bässe eine Preissteigerung gut. :)
Für Neukäufer natürlich nicht. ;)
 
Und man bekommt Pferdefleisch billig !:D Also mir ist auch aufgefallen dass die Bässe teurer geworden sind, aber das ist nur so im Frühling so ,dass war letztes Jahr genauso , naja aber Richtung Sommer müssten die wieder billiger werden, war jeden falls so letztes jahr .:great:

Ps: Das Geld dass mann jetzt mehr bezahlt ist für die Endkontrolle die das Instrument auf Pferde DNA überprüft :rofl:
 
Bin nun auch Squire User.
Classic vibe Jazz 60`s OW.
made in China.........aber Hammerteil
 
Hey Cold Preb,
cool! Hast Du auch den Classic Vibe? Oh ja was für ein schöner Bass. Halt andere Baustelle wie der Bird. Bild!
 
stimmt......der Jazzy ist halt wahnsinnig flexibel und ich muss gestehen je öfter ich nen Jazzbass
spiele desto mehr glaub ich, dass der Jazzbass "mein" Bass ist.
Ich mag den Bird sehr sogar aber der jazzbass ist m.E der fiiligranste aller Bässe die ich kennenlernen
durfte.Der Bird ist halt ein Klotz.
Werde mal schauen.......hauptsächlich Jazzbass und dann entweder Preci oder Bird zwischendurch.
Bilder mach ich bei Gelegenheit wird aber sicher noch dauern
 

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