[User-Thread] - Squier by Fender Bässe

  • Ersteller tweippert
  • Erstellt am
Einen wunderschönen hallo,
Ich kämpf mich seit Tagen durch den thread, was vor allem am iPhone nicht wirklich Spaß macht ;-)

Ich bin absoluter squier Fan, hatte aber vor gut 20 Jahren nen Fender JV Jazz Bass in Seafoam Green, den ich dooferweise verkauft habe, aber ich war Jung und brauchte das Geld...
Beim Jazz fehlte mir immer etwas, aber das merkte ich erst jahre später, als mein Gitarrenbauer nen squier JV 57 peci zur bandprobe mitbrachte, plötzlich ging die Sonne auf!
Das war Mein Sound, der mir beim Jazz Bass immer gefehlt hatte, der squier preci drückte und schob, das es eine helle Freude war!
Leider war er nicht zu verkaufen, kundeninstrument, aber ich hatte schlaflose Nächte;-)

Nach einer Woche hatte ich dann übers örtliche Anzeigenblatt nen squier 20th aniversary preci in rot bekommen, der mich etwa120,--€ gekostet hatte
Der preci war nett, aber Nicht mit heutigen CV zu vergleichen, billigste Tuners und bis auf die Basis Body/ Hals ist da auch nix mehr original ;-)

Als erstes bekam er Schaller BMFL spendiert und blieb endlich in Zune
Dann wurde der blechwinkle durch was massives ersetzt, inkl String thru Body saitenführung, der Keramik pu wurde durch einen rockiger pee Bass ersetzt und zuguterletzt das hässliche einlagige pickguard gegen ein dreilagiges in schwarz ausgetauscht.
So spiele ich dB preci seit gut zehn Jahren und hab Spaß daran!
Ich werde allerdings bald die billig potis gegen was ordentliches austauschen, weil sie mittlerweile Kratzen und Nerven
Falls Bilder gewünscht werden, kann ich sie nachreichen
Gruß
der stef

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hier mal ein mieses iphone photo bei schlechter beleuchtung...

Anhang anzeigen 254351
 
Zuletzt bearbeitet:
nebenbei hab ich noch einen squier mike dirnt preci in schwarz, aber irgendwie gefällt mir da zwar das bodydesign, aber nicht unbedingt der lack - aber ich steh total auf den urpreci, aber halt soundtechnisch mehr auf den splitcoil

nun habe ich eine verwegene idee, vielleicht werde ich dafür gesteinigt :weep:

ich überlege mir, den classic vibe preci mit humbucker am hals zu besorgen, die bekommt man gebraucht ja schon ab 175,-- € und den humbucker rauszuwerfen (ich komm spieltechnisch nicht damit klar, weil ich zupfer bin und an der gewohnten position ist da gar nix...) und an der richtigen stelle nen splitcoil einzubauen - das loch im pickguard kann man ja irgendwie verschließen, die brpcke gegen was solides auszutauschen und dann spaß zu haben

dann hätte ich nen "urpreci" mit schönem holzlook, der klassischen telekopfplatte und meinem heißgeliebten splitcoil (es gibt da beim großen F nen mike dinrt in genau meiner optik, aber ich bin nicht willig, das geld dafür auszugeben - wobei willig - haben müsste man es halt erstma ;-)

was meint ihr dazu??

guten rutsch

der stef
 
Ich glaube, der Squier CV ist nicht solch ein Sammlerstück, als daß Deine Umbaupläne da Frevel bedeuten würden :). Allerdings hört sich das nach ganz schön viel Arbeit an, vor allem auch nach ein bißchen Kompromiß :gruebel: - den sollte man ja eigentlich nicht machen; und da klingt das hier...
als mein Gitarrenbauer nen squier JV 57 peci zur bandprobe mitbrachte, plötzlich ging die Sonne auf!
Das war Mein Sound, der mir beim Jazz Bass immer gefehlt hatte, der squier preci drückte und schob, das es eine helle Freude war!
Leider war er nicht zu verkaufen, kundeninstrument, aber ich hatte schlaflose Nächte;-)
...doch so, als ob der JV57er erst das wahre Instrument ist, auf das Dein Bauch anspringt :). Letzerer sollte da auch entscheiden - warum nicht ein Gebrauchter von der Sorte?

Ab und an werden sie angeboten oder versteigert. Ich bin letztens für 800 Ocken an einen sehr gut erhaltenen gekommen - und der schiebt tatsächlich grad wie d' Sau :great: Fühlt sich außerdem super an. Seitdem ist es für mich noch langweiliger geworden, in irgendeinen großen Laden zu gehen und da Bässe anzuspielen - wo ich so was Schönes zuhause habe ;).

Michael
 
ganz ehrlich bin ich eher auf nen hard puncher scharf, weil die etwas günstiger zu bekommen sind, wenn sie mal angeboten werden, ich hab da auch schon was im kopp, allerdings sind auch solche batselstunden mit günstigenklampfen ein klein wenig hobbie von mir :D

wenn man immer so könnte, wie man wollte...

der stef
 
Hallo,
ich hab grade den Thread endeckt. Ich bin seit Freitag besitzer des:
ich bin ziemlich zufrieden! Sieht gut aus und ich komme kaum noch davon los! :D
LG
GD02
 
Mal was anderes
Wie schaut denn das Agathes vom Holz her aus?
Da ich den Mike dirnt in Black schon habe, der auch noch ordentlich klingt, mir aber der Schwarze Body nicht gefällt, könnte man den ja eigentlich entlacken & noch ein bisschen verfeinern, habe im Moment aber ein wenig Bammel davor, weil ich nicht weiß, wies drunter aussieht...
Denn gebraucht verkaufen ist leider ein minusgeschäft und im Prinzip ist er ja geil, nur net optisch ;-)
Der stef
 
Holy Moly! Ich hab gerade mal bei meinem Amp die Mitten komplett rausgenommen, die Session Einstellung meines Roland Micro Cube eingestellt (weiß nicht welchem Amp die Einstellung nachempfunden ist, aber es sind auf jeden Fall auch die Mitten raus und die Bässe und Höhen reingenommen. Dann hab ich mal die E-Saite auf D gestimmt und mal zum Spaß Tool - Vicarious gespielt. Ich bin wirklich erstaunt. Natürlich kommt der Sound in der Boshaftigkeit und dem Druck / der Fülle nicht an einen Wal ran und auch nicht an einen Humbucker, das ist klar, aber für ein Jazz Bass bin ich echt extrem erstaunt. Durch die Gotoh Bridge klingt die D-Saite endlich wie eine D-Saite, wenn ich anschlag vibriert nahezu der gesamte Body mit, der Sound ist voll und gut basslastig.

Umso mehr wundere ich mich, was da erst mit einem Palisander-Griffbrett und einem Erle/Esche-Body möglich ist, statt einer kompletten Ahorn-Ausstattung :D :gruebel:
 
n squier affinity jazz bass is unterwegs zu mir. mal schauen was mir die serienstreuung da so serviert.
 
Welche Replacement Pickups passen eigentlich genau in einen Squier VM Jazz Bass rein? Man hört ja leider immer wieder von abweichenden Maßen bei zB DiMarzio. :/
 
Ich würde schätzen die Original Fender, bzw. die Fender CS 60s PUs. Sowas in der Art.
 
Inwiefern abweichende Maße bei DiMarzio? Der User KingChilli (er ist auch gleichzeitig mein Mitbewohner) hat in seinen Fender 50s P solch einen eingebaut und das ohne jegliche Probleme.
 
Weil weiter oben gesagt wurde dass die DiMarzio Jazz-PUs nicht perfekt in einen Squier passen und auch die Rockinger Jott-Bass PUs die ich geholt habe, haben nicht zu 100% gepasst, wobei man hier sagen muss dass die Bohrungen perfekt gepasst haben und die Abdeckungen nur ein wenig zu klein sind, ich musste also nichts neu fräsen oder sonstiges
 
Das die DiMarzio Jazz PU's nicht passen liegt daran das sie für einen Fender US Jazz gemacht sind. Da hat der Steg Pu andere Abmessungen als der Neck Pu. Auf deren HP stehts und man kann sich die Maße der Pick Ups auf einer Zeichnung genau ansehen. Also selber messen und schauen ob's passt. Ansonsten auch mal auf den Websites der Hersteller nachschauen z.B. bei Seymour Duncan kann man sich auch alle Maße die man benötigt ansehen. Wird schon was dabei sein denn Jazz Replacement Pick Ups gibts in hülle und fülle. ;)
 
Hoi,

bei den Squier Bässen komme ich auch ein bischen mit. Ich habe mehrere, und sie sind schuld an diversen GAS Attacken die daraus hergeleitet wurden. Angefangen hat es mit dem
VM Precision und dem
VM Jaguar - danach kam der
VM Jazz NT V sowie der
VM Fretless
Modifiziert sind sie mittlerweile alle - so ziemlich alle bekamen HM Brücken. Der Precision bekam einen Seymour Duncan Quarter Pounder. Der Jaguar das DiMarzio DP126 Set. Dem Jazz NT V habe ich American Standard Jazz Bass Tonabnehmer spendiert. Der Fretless bekam DiMarzio DP123. Die Pickups haben alle problemfrei gepasst, ausser die QP, da war das Pickguard etwas schmal.
Die Duncan Designed Tonabnehmer sind nicht schlecht. Ich habe sie in einigen SX Bässen bedingt recycled. Sie sind wesentlich besser als der dort eingebaute Billig-Schrott. Ich will niemand zu nahe treten, aber schaut euch mal bei ebay china/hongkong nach pickups um. die erinnern sehr an die die in den sx bässen sind. gibt es für 5-10 euro incl. Versand - und so klingen sie auch :) Dagegen sind Duncan Designed Gold!
ABER - bestes Beispiel der Jazz NT V, die Fender AS sind wieder ein komplett anderes Kaliber. Plötzlich growlt das Teil - trotz Ahorn - ohne Ende.
Zum Abschluss - ich habe mir jetzt zwei Fender AS FSR geleistet. Einen Precision in Mahogany Stain sowie einen Jazz in Wine Red. Sighhhhhhh - sorry, die Verarbeitung, der Sound, die Haptik, das Ganze drum und dran ist mir den Aufpreis wert........... Da kann keiner der Squier auch nur annähernd mit.
 
Wie sind denn die DiMarzios in deinen Augen im Vergleich zu den DDs vom VM Fretless, Sigi?
 
Hi Sigi,

meinst du mit den "American Standard" Pickups diese hier (für Viersaiter):


Hi Jogi,

nein - ich meine mit den American Standard die in den American Standard 5-Saitern verbauten.
Es ist so, die 4-Saiter sind nicht ganz gleich zu den 5-Saitern (abgesehen von der einen Saite). Die Du bei Thomann zeigst sind die Vintage Tonabnehmer, verbaut zum Beispiel in den Vintage Modellen. Solche gibt es für den 5-Saiter zum Beispiel gar nicht. Seit 2012 ist es etwas einfacher bei den 4-Saitern, dort nimmt man jetzt die Custom Shop '60. Die gibt es auch nicht für den 5-Saiter :)

Bis 2012 wurden diese in AS 4 Saitern verbaut:

Quelle: http://www.darrenriley.com/
Bridge = Fender part # 0033746000
Neck = Fender part # 0033753000

In den AS 5-Saitern wurden/werden diese verbaut
Bridge = Fender part # 0048736000
Neck = Fender part # 0048735000


Nicht mit den deutlich billigeren Mexikanern verwechseln :)

eine bezugsquelle ist auch z.B. Ebay Amerika. Die Teile sind inklusive Versand für 40-45 Euro das Stück zu bekommen. Bei den 4-Saitern spricht aber nichts gegen die Vintage oder Custom Shop. Die gibt es halt nur nicht für die 5-Saiter :)

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Wie sind denn die DiMarzios in deinen Augen im Vergleich zu den DDs vom VM Fretless, Sigi?

Die DiMarzio sind etwas dunkler und betonen das "Singen" (Mwah) des Fretless mehr. Ausserdem haben sie mehr output.
Ausserdem brummen sie nicht. Jedoch geht ihnen ein bischen der typische Single-Coil Growl ab.
Ich schätze, wenn mir das Brummen egal wäre, würde ich jetzt eher die Vintage nehmen (in den einfachen Jaco-Signature Bässen verbaut). Die Custom Shop sind zwar noch besser, aber für den Bass in der Preislage dann vielleicht doch etwas übertrieben :) Es bleibt nunmal ein Agathis Body.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab den da

https://www.thomann.de/de/fender_sq_matt_freeman_pbass_bk.htm

und bin damit hoch zufrieden. Ich würde an dem auch nichts ersetzen. Mit guten Saiten kann man fast alle Musikrichtungen damit abdecken, sogar slappen geht ganz gut.
Die Verarbeitung ist sehr gut, da sind die Originale kein Deut besser. Der Korpus soll aus Linde sein, aber ich bemerke keine Nachteile dadurch. Ich bin sowieso der Meinung, daß das Holz maßlos überbewertet wird. Der Ton kommt aus den Fingern, Saiten, Tonabnehmern, Art der Halsbefestigung, der Brücke und aus der genauen Montage eines Basses. Der beste Beweis sind die "Plastik"-Bässe, die oft viel besser klingen als jedes Holz. Wenn man einer Tür Tonabnehmer und Saiten verpaßt, klingt die garantiert nicht schlechter als so mancher Bass...
 
Ich hab den da

https://www.thomann.de/de/fender_sq_matt_freeman_pbass_bk.htm

und bin damit hoch zufrieden. Ich würde an dem auch nichts ersetzen. ...

Herzlichen Glückwunsch, ist doch schön wenn du damit zufrieden bist.

Die Verarbeitung ist sehr gut, da sind die Originale kein Deut besser.

Ist vielleicht doch etwas gewagt die Behauptung :)

Der Korpus soll aus Linde sein, aber ich bemerke keine Nachteile dadurch. Ich bin sowieso der Meinung, daß das Holz maßlos überbewertet wird. Der Ton kommt aus den Fingern, Saiten, Tonabnehmern, Art der Halsbefestigung, der Brücke und aus der genauen Montage eines Basses. Der beste Beweis sind die "Plastik"-Bässe, die oft viel besser klingen als jedes Holz. Wenn man einer Tür Tonabnehmer und Saiten verpaßt, klingt die garantiert nicht schlechter als so mancher Bass...

Kann schon sein dass es oft überbewertet wird. Dennoch ist Deine Aussage bezüglich der Herkunft des Tones nicht ganz korrekt. Der Ton kommt sehr wohl auch aus dem Holz. Die Saiten bilden mit dem was durch die Brücke sowie den Sattel auf das Holz übertragen wird ein Schwingungs-System. Das hörst Du ja auch wenn Du den Bass trocken spielst. Nun nehmen die Tonabnehmer zwar die Saiten elektromagnetisch ab, das heisst aber nicht, dass von dem "Sound" nichts ankommt. Die Art wie die Saite schwingt, wird durch einen guten Tonabnehmer sauber abgenommen.
Ohne jetzt zu sehr in eine Diskussion abzugleiten die schon tausendfach geführt wurde, wäre es tatsächlich so, dann bräuchte man nur ein Brett - woraus auch immer und ein paar Drähte - fertig. Wozu dann all die Mühe mit dem Holz ?

Die Aussage zu den Plastikbässen die besser klingen als jedes Holz ist nicht beweisbar. Genausogut kann man sagen, dass ein Sythesizer besser klingt als jedes reale Instrument :)
 

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