[User-Thread] - Squier by Fender Bässe

  • Ersteller tweippert
  • Erstellt am
Ich hatte meinen Fretless Squier auch umgebaut um von der J.P. Optik weg zu kommen. ;)
Anhang anzeigen 253091

Mh, bei Deinem Bass tritt aber derselbe Effekt zutage: das Pickguard passt nicht zum Potiblech, die Übergänge haben Stufen, und es passt nicht zum Korpus, man beachte die extrem unterschiedlichen Abstände am unteren Horn.

Genau das miente ich, das ist es, was ich nicht verstehen kann: auf der einen Seite auf Optik wert legen - und dann so ein Ergebnis.

Ich würde die ganze Zeit zwanghaft auf die vermurksten Stellen guckem müssen, und könnte mich gar nicht mehr aufs Spielen konzentrieren...

Den Umbau generell kann ich ja durchaus nachvollziehen, aber so?
 
...in den 70ern und 80ern, haben die Bassisten fast alle das Pickguard abgeschraubt, um den Holzlook zu haben, und eine höhere Daumenstütze am PU.
Interessant...wir reden aber vom Planeten Erde, oder? Ich hab keinen dieser 'fast alle Bassisten' in den 70ern gesehen, der seinen Jazz so vermurkst hätte, und ich hab in der Zeit verdammt viele gesehen...

Den vakanten Kippschalter werde ich einfach als Ein/Aus-Schalter benutzen.
Super-Idee für die Bühne! Ich hab den Kippschalter ersetzt, weil man gelegentlich unbeabsichtigt drankommt. Bei mir hat das während des Spielens nur etwas den Klang verändert. Bei deiner Version ist dann Ruhe...:great:

Das kannst Du aber besser...
Du weißt weder, was ich kann, noch, ob ich es will, noch tut das hier irgendetwas zur Sache.

Ich würde die ganze Zeit zwanghaft auf die vermurksten Stellen guckem müssen, und könnte mich gar nicht mehr aufs Spielen konzentrieren...
Das sagt eigentlich alles. Ich denke, wenn man nicht mehr spielen kann, weil die Kontrollplatte am Instrument einen Millimeter breiter ist als der Übergang am Pickguard hat man ein Problem, das nicht in der Werkstatt, sondern irgendwo auf der Couch gelöst werden muß...
 
Interessant...wir reden aber vom Planeten Erde, oder? Ich hab keinen dieser 'fast alle Bassisten' in den 70ern gesehen, der seinen Jazz so vermurkst hätte, und ich hab in der Zeit verdammt viele gesehen...

Super-Idee für die Bühne! Ich hab den Kippschalter ersetzt, weil man gelegentlich unbeabsichtigt drankommt. Bei mir hat das während des Spielens nur etwas den Klang verändert. Bei deiner Version ist dann Ruhe...:great:

Du weißt weder, was ich kann, noch, ob ich es will, noch tut das hier irgendetwas zur Sache.


Das sagt eigentlich alles. Ich denke, wenn man nicht mehr spielen kann, weil die Kontrollplatte am Instrument einen Millimeter breiter ist als der Übergang am Pickguard hat man ein Problem, das nicht in der Werkstatt, sondern irgendwo auf der Couch gelöst werden muß...

Hui, da ist aber einer wütend, weil man seinen stümperhaften Umbau kritisiert.

Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist - aber ich habe in den 70ern schon Musik gemacht. In Bands.
Und damals war auf den Bühnen bei jedem zweiten Jazz Bass das Pickguard abgeschraubt - diese unseligen Metall-Abdeckkappen sowieso.
Bei den meisten hatte es den Grund, dass man damals gerne den Daumen am Neck-PU abstützte; schraubte man das Pickguard ab, war die entstandene "Stütze" dadurch etwas höher.

Bei einem Jazz Bass das Pickguard abzuschrauben, KANN übrigens gar kein "vermurksen" sein - denn es ist ja jederzeit rückführbar.
Was ihr mit Euren Jazz Basses gemacht habt, jedoch nicht, da bleiben etliche Löcher im Body.

Dazu kommt: dass diese Deluxe Squier Bässe im Originalzustand unfertig aussähen, kann ich nicht bestätigen.
Bei den Modellen mit Kontrollplatte aber ohne Pickguard (die es ja auch gibt) ist das nachvollziehbar - aber hier?
Seit wann wurden in der Produktion die Potis erst backloaded angebracht - um dann von oben einen Schacht auszuheben und das mit nem Blecht zu verschließen?

Wie man beim Spielen versehentlich an den kleinen Kippschalter geraten kaann, ist mir ein Rätsel. Koordinationsprobleme? Besoffen auf der Bühne?

Du solltest mal aufpassen, wie Du mit anderen redest: mir vorzuwerfen, ich sei psychisch krank (Couch usw.), weil ich Deine "Argumente" für Unfug halte, ist reichlich dreist.

Und aus meiner Erfahrung aus 36 Jahren Musikmachen kann ich eines sagen: Leute, die anderen mangelnde Fertigkeit auf dem Instrument unterstellen, weil sie nicht dieselbe Meinung vertreten, können selbst meist gar nichts...

PS: Du hast eine unrealistische Vorstellung von " 1 mm".
 
Gemäß Deiner Reaktion hast du es aber auch sehr persönlich genommen...


Habt euch wieder lieb!

Im Gegensatz zu ihm wurde ich ja auch beleidigt.

Kleiner Nachtrag zum Thema Pickguard abschrauben in den 70ern:
schaut man sich die alten Jazz Basses z. B. bei www.gbase,com an, so fällt auf, dass bei 4 von 5 Bässen das Pickguard wesentlich neuer aussieht als der Rest des Geräts.
Eben weil es oft damals abgemacht wurde und erst später entweder das Original oder ein Replacement draufgeschraubt wurde...

Greetz
 
Mh, bei Deinem Bass tritt aber derselbe Effekt zutage: das Pickguard passt nicht zum Potiblech, die Übergänge haben Stufen, und es passt nicht zum Korpus, man beachte die extrem unterschiedlichen Abstände am unteren Horn.

Genau das miente ich, das ist es, was ich nicht verstehen kann: auf der einen Seite auf Optik wert legen - und dann so ein Ergebnis.

Ich würde die ganze Zeit zwanghaft auf die vermurksten Stellen guckem müssen, und könnte mich gar nicht mehr aufs Spielen konzentrieren...

Den Umbau generell kann ich ja durchaus nachvollziehen, aber so?

Naja, mehr als Original Fender Teile kaufen kann man eben nicht machen.
So ein Pickguard für 45 Euro hätte vielleicht doch auf einem Fender besser gepasst als auf einen Squier.
Squier Teile hat man zu der Zeit aber nicht kaufen können, inzwischen bekommt man sie in den USA.
Vielleicht lag es aber auch am Bass.

Bei originalen 70s Fender Bässen ist es allerdings auch nicht immer so schön, wie man es haben möchte.

http://www.vintageandrare.com/uploads/products/3731/44857/original.jpg

http://www.vintageguitar.com/wp-content/uploads/01-25-BASSES.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, mehr als Original Fender Teile kaufen kann man eben nicht machen.
So ein Pickguard für 45 Euro hätte vielleicht doch auf einem Fender besser gepasst als auf einen Squier.
Squier Teile hat man zu der Zeit aber nicht kaufen können, inzwischen bekommt man sie in den USA.
Vielleicht lag es aber auch am Bass.

Ich finde es auch zutiefst ärgerlich, dass die meisten Replacement-Teile eben nicht 100%ige Passform haben - dürfte dem Copyright geschuldet sein.
Beispielsweise sind die Pickguards von Callaham/USA absolut originalgetreu.
Popelt man die aber auf einen Warmoth-body, so sieht man genau, dass die bodies von Warmoth eben nicht orginalgetreu sind.
Das führt dann zu unerfreulichen Ergebnissen, und ich finde einfach, dass man das sofort sieht.
Das ist wie ein Auto mit unterschiedlichen Spaltmaßen - da würde auch jeder sofort auf ein Unfallfahrzeug tippen....

Mag anderen anders gehen, mich stört sowas. Und imho sollte man nicht die Optik kritisieren, wenn die Alternative auch nicht perfekt ausgeführt wurde.

Man kann Leuten, die einen Bass oder eine Gitarre mit einem Pickguard nachrüsten wollen, nur empfehlen, sich das Material als Platte zu kaufen und entsprechend selbst anzufertigen und anzupassen.
Ist im Endeffekt sogar billiger als ein Fender Original...

Greetz
 
Hi,

ich hab da mal ne Frage: Falls ihr einen Squier VM 70s Jazz Bass besitzt, habt ihr evtl. da schon mal die Duncan-Designed PUs ausgestauscht, und wenn ja, gegen welche anderen PUs?
Ich bin nämlich schwer am überlegen ob ich meinem Squier ein Paar DiMarzio DP149 Ultra Jazz gönnen soll, und da würde es mich halt schon interessieren ob vlt. hier schon jemand Erfahrungen mit diesen PUs in einem VM 70 gesammelt hat.
Natürlich sind auch Erfahrungen mit anderen PUs von Belang, z.B. die Fender 60s Jazz Bass PUs wären für mich auch noch eine Alternative zu den DiMarzios.

mfG Jogi
 
Also ich habe einen VM Jazz Bass und mache in den kommenden Tagen ein paar neue zum testen rein (Rockinger Hot Jot PUs). Mal schauen was da am Ende so rauskommt^^ Sind halt Hausgemachte PUs, sollen aber ziemlich gut nach Fender klingen, bin gespannt. Ansonsten hab ich vor kurzem einen Thread gehabt, in dem ich genau das gefragt habe^^

Moment ich such mal...

Edit: https://www.musiker-board.de/wie-be...waermerer-sound-fuer-squier-vm-jazz-bass.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meinem Fender Jazz V die DiMarzios gegönnt, weil die Singlecoils relativ brummempfindlich in Bezug auf die Position zum Amp waren. Das Brummen ist weg, der Sound der alten PUs aber auch. Die Pickups sind sehr clean und höhenreich, ideal zum slappen, weniger geeignet für Tiefbass. Sie sind sicher gut, aber man muß den neuen Sound mögen...
Der Umbau war unerwartet schwierig, weil die neuem Pickups kürzer sind und deshalb auch die Befestigungsösen enger zusammenstehen, wozu Fräsarbeiten am Body erforderlich waren, was ich nicht erwartet hatte. Inwieweit das beim 4er Squier auch so ist, kann ich aber nicht sagen.
 
Das würde mich sehr interessieren, evtl. kannst du Fotos aufnehmen? Passen alle gängigen Pickups einfach so rein oder wie? Und von Klangunterschieden berichten, das wäre natürlich auch toll. :)

Also ich habe einen VM Jazz Bass und mache in den kommenden Tagen ein paar neue zum testen rein (Rockinger Hot Jot PUs). Mal schauen was da am Ende so rauskommt^^ Sind halt Hausgemachte PUs, sollen aber ziemlich gut nach Fender klingen, bin gespannt. Ansonsten hab ich vor kurzem einen Thread gehabt, in dem ich genau das gefragt habe^^

Moment ich such mal...

Edit: https://www.musiker-board.de/wie-be...waermerer-sound-fuer-squier-vm-jazz-bass.html
 
Also ist alles angekommen (großes Lob an Rockinger, Lieferung innerhalb eines Tages), die Gotoh-Bridge passt von den Bohrungen perfekt, leider sind die mitgelieferten Schrauben etwas zu dünn, aber ich hab ja noch die Original-Schrauben.

Die beiden PU's (noch nicht reingebastelt) hab ich gestern nur mal in beide Fräsungen gehalten, passen grundlegend, haben leider manchmal 1mm Luft, ich muss mal schauen ob das am Ende wirklich störend ist, die Bohrungen passen hier ebenfalls perfekt, da sieht man dass sich Squier wirklich an die Originalmaße hält im großen und ganzen.

Bin gespannt, heute Nachmittag/Abend kann ich dann Fotos liefern und auch mal den ersten Eindruck vom Sound usw :)
 
Also die DiMarzios passen definitiv nicht 1:1 auf die Fender Gegebenheiten. Ich will das hier nicht weiter auswalzen, weil ein Fender Umbau nicht in den Squier Thread gehört, aber zumindest ein Bild eines der DiMarzio Pickups mit dem Fender Pickguard kann ich bestimmt dalassen, das sieht ja beim Squier genauso aus. Oben liegt der neue Pickup, unten sind die erforderlichen Erweiterungen aufgezeichnet. Im Grunde wäre wohl ein komplett neues Pickguard gut gewesen, aber eigentlich fällt es nicht wirklich auf, wenn man nicht explizit drauf achtet. Hier wie gesagt am Beispiel eines Fünfsaiters...

Ist insofern auch wieder mehr was für Leute, die Bass spielen wollen und nichts für die Bastelpolizei, denn die zu großen Ausnehmungen der Fender-PUs im Body bekommt man natürlich mit christlichem Aufwand nicht mehr kleiner...:rolleyes:

attachment.php
 
So alles verbaut, verlötet, verschraubt, verbastelt, ganz schön anstrengend aber der Gute ist (nahezu) fertig^^ Was noch fehlt sind Feineinstellungen wie Halskrümmung, Saitenlage und vor allem Höhe der Tonabnehmer, aber nach dem ersten Anspielen kann ich sagen - DAS klingt nach Jazz Bass. Die Dunan Designed sind echt gut, aber irgendwie fehlt was und genau das hab ich jetzt bekommen, das Teil klingt jetzt richtig so, wie ich mir einen Jazz Bass vorstelle, wenn man von den noch metallisch klingenden Saiten absieht knurrig, mittig, direkt und wenn man ein bisschen mit den Potis rumspielt auch knarzig und filigran

Morgen dann noch mehr und vor allem Bilder, die alte Sahneschnitte sieht meines Erachtens traumhaft aus :)

Na ok, weil ihr es seid ;)

Anhang anzeigen 254013

Anhang anzeigen 254014

Sitzt, passt, wackelt ein wenig und auch Luft, aber wenigstens sind die Saiten direkt zwischen den Magneten^^
Anhang anzeigen 254015

Die gute Gotoh:
Anhang anzeigen 254016
 
Dass die DiMarzios nicht passgenau für einen Fender 5-Saiter sind kann man auf der DiMarzio-Website nachlesen:
"Important Note: The cover dimensions of the Ultra Jazz 5™ are not the same as 5-string Fender Jazz Bass®. The Ultra Jazz 5™ therefore cannot be installed as direct replacements on these basses without modification."

Die Ultra Jazz für Viersaiter sollten hingegen exakt in den Squier-Bass passen, da der Neck-PU bei meinem Squier genau wie bei "echten" Fender-Bässen ca. 2mm länger als der am Neck ist:
"The Ultra Jazz™ Pair was designed to fit the neck and bridge position of the original Fender Jazz Bass, which has neck and bridge pickup cavities of two different sizes."

So viel zu den Abmessungen, was wichtiger ist ist der Sound!

Ulis Aussage, dass die DiMarzios eher einen cleanen, slaptauglichen Sound abliefern und nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Sound seines Bass gemein haben, ist insofern hilfreich als das ich genau weiß dass ich das nicht möchte.
Ich bin mit dem Grundsound der Duncan-Designed PUs eigentlich ganz zufrieden, sie passen recht ordentlich zu der Ahorn-Konstruktion des VM Jazz Basses. Da ich zu 90% mit Pletrum spiele "bellt" der Bass halt ziemlich heftig was meinen Soundvorstellungen bisher auch ziemlich genau entsprochen hat, ich beginne aber langsam einen etwas ausgeglicheren, runden Sound zu mögen, quasi weniger Attack und mehr Mitten.
Das Holz des Basses kann ich nicht ändern, mein Plektrumspiel möchte ich nicht ändern, an Saiten verwende ich schon Nickel anstelle von Stahl wie bisher für einen wärmeren Ton, und am Amp kann ich letzten Endes nur das beeinflussen was der Bass grundlegend abliefert.
Die Ultra Jazz PUs mit ihrer HiFi-Attitüde bringen mich da anscheinend nicht weiter.

Zwei PU-Sets sind für mich noch interessant, einmal das Fender CS60 Set und das Model J Set (DP123) von DiMarzio.
Gibt es dazu noch irgendwelche Hinweise, Ratschläge oder Anmerkungen eurerseits?
 
N0t, top Farbe! :) Gefällt mir sehr gut!
 
Jetzt muss ich doch glatt mal meine Freude Kund tun: ich habe mir gestern den Vintage Modified Jazz Bass gegönnt und bin verblüfft, für wie wenig Geld man so viel Bass bekommt. Mein Ibanez BTB 785 hat schon ein geniales Preis/Leistungs-Verhältnis, aber der Squier toppt das nochmal. Ich habe in Läden entweder immer die falschen "richtigen" Fender J-Bässe angespielt, oder das Squier-Teil steht in Sachen Klang und Bespielbarkeit vielen US-made-Modellen in nichts nach. Noch ein Satz gute Mechaniken und vielleicht eine neue Bridge und das wird mein neues Hauptinstrument.
 
Ich habe jetzt für mich beschlossen, dass die PUs (erstmal) so bleiben, wie sie sind. Die Duncan Designed-Teile klingen ja definitiv gut genug. :)
 
Ich, eigentlich Gitarrist, hab mir auch vor ner Woche den Squier VM Jazz Bass V gegönnt. Bin echt megamäßig begeistert, macht echt laune den zu spielen. Für so wenig Geld so ein mMn perfektes Instrument, unglaublich :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben