[User-Thread] - Squier by Fender Bässe

  • Ersteller tweippert
  • Erstellt am
Hab neulich einen Squier VM Jazz Bass angespielt... der Verkäufer schaute mich schief an: "Nen Squier? Würde ich nicht empfehlen." Außerdem (Achtung: Off-Topic) sagte er mir, dass ein Mexico Fender ne Haltwertzeit von ca 10 Jahren hätte, dann könnte man das Teil praktisch entsorgen! Was sagt ihr dazu? Mal ehrlich, ich würde mir gerne als Zweitbass nen Squier zulegen, sorry, aber für den angepriesenen Sandberg (laut Verkäufer besser als Fender USA) fehlt mir gerade das Geld. Außerdem hat mir der VM Jazz Bass sehr gut gefallen. Kann ich den dann nach 5 Jahren entsorgen, oder was? :confused:
 
Ach... Man soll nicht alles glauben was die Verkäufer sagen... Die wollen halt auch nur Geld machen.

Die Squiers und Mexikos werden nicht in 5 oder 10 Jahren zu Staub verfallen sein nur weil sie nicht so schön in der Kasse klimpern...

Wenn dir der Bass wirklich gefällt, dann spiel ihn in ein paar Tagen nochmal an, wenn er dir dann immernoch gefällt und du nicht nur rallig darauf bist was neues zu kaufen, dann kann man da schon zuschlagen. Für den Preis sind die Dinger richtig stark.
 
Es gibt Verkäufer, die quatschen einen unglaublichen (gelinde gesagt) Mist.
An einem Sandberg verdient er natürlich mehr, als an einem Squier oder
einem Mex.-Preci/JB.

Alles klar?

(Natürlich baut auch Sandberg gute Bässe)

:redface:
 
Jou, das habe ich mir eben auch gedacht. Klar ist ein Sandberg kein schlechter Bass. Da hätte ich schon mißtrauisch werden sollen. "Wie jetzt? Der "billige" Sandberg (599) liegt dir besser als der für 1300?" Ich: "Allerdings! Und der Squier is auch nicht schlecht, oder?" Is klar! Werde wohl noch in ein paar andere Musikhäuser fahren und ein paar Squiers testen. Dann bitte aber mit Redeverbot für den Verkäufer. :D
 
Hallo,
... Werde wohl noch in ein paar andere Musikhäuser fahren und ein paar Squiers testen. Dann bitte aber mit Redeverbot für den Verkäufer. :D
nein! Sondern: Dort kaufen, wo der Verkäufer keinen Quatsch daherredet und der Bass i.O. ist.


Gruß
Ulrich
 
Hab neulich einen Squier VM Jazz Bass angespielt... der Verkäufer schaute mich schief an: "Nen Squier? Würde ich nicht empfehlen." Außerdem (Achtung: Off-Topic) sagte er mir, dass ein Mexico Fender ne Haltwertzeit von ca 10 Jahren hätte, dann könnte man das Teil praktisch entsorgen! Was sagt ihr dazu?

Inkompetent als Berater! Aber dafür gibt es ja uns hier. ;)

Sowas hat mir auch mal jemand erzählen wollen, und zwar in einem Musikhaus, das in der Gegend liegt, die mal von Zoff besungen wurde.
Den Sandberg den der mir dann in die Hand drückte hätte ich ohne Überarbeitung durch einen Instrumentenbauer gar nicht nutzen können, da hätte man sich erst mal umdie Bundstäbchen kümmern müssen!

Mein Squier Classic Vibe reiht sich wunderbar in die Reihe meiner Fender Bässe ein, die zwischen 550 und 3000 Euro liegen und braucht sich da auch nicht verstecken! :great:

Review in meiner Signatur
 
Werde wohl noch in ein paar andere Musikhäuser fahren und ein paar Squiers testen.
Ich glaub, man kann nicht genug testen, um sich nach und nach ein Bild zu machen. Falls Dich das beruhigt: Jedesmal wenn ich wieder (mehr als Langeweile) in einem großen Laden ein Dutzend mordsteurer Bässe angespielt habe, freue ich mich wieder über meine beiden knapp 30 Jahre alten Squiers zuhause. :) Instrumentale Liebe fürs Leben - bisher ist für meinen ganz eigenen Geschmack nix an die rangekommen.

Apropos Squier: Sollte Dir bei Deiner Suche einer aus der (leider relativ seltenen) JV-Serie über den Weg laufen, solltest Du dem ein besonderes Augenmerk zuwenden. Auch wenn heute andere Bässe womöglich viel bessere Stege, Tonabnehmer, Mechaniken, Abschirmungen oder sonstwas haben ;). Die JV'er haben was. (Kam hier im Forum irgendwo auch schon zur Sprache.)

In welcher Gegend wohnst Du denn? Evtl. kann Dir jemand hier im Forum dann einen brauchbaren Laden empfehlen. In Köln z.B. wüßte ich einen - und es ist nicht der größte am Ort :).

Michael
 
In welcher Gegend wohnst Du denn? Evtl. kann Dir jemand hier im Forum dann einen brauchbaren Laden empfehlen. In Köln z.B. wüßte ich einen - und es ist nicht der größte am Ort :).
Michael

Hallo,
ich wollte demnächst noch einmal ein paar Läden abklappern und testen, testen, testen. Komme aus einem Vorort von Köln und wäre für deine Empfehlung sehr dankbar. :)
 
Ich glaub, man kann nicht genug testen, um sich nach und nach ein Bild zu machen. Falls Dich das beruhigt: Jedesmal wenn ich wieder (mehr als Langeweile) in einem großen Laden ein Dutzend mordsteurer Bässe angespielt habe, freue ich mich wieder über meine beiden knapp 30 Jahre alten Squiers zuhause. :) Instrumentale Liebe fürs Leben - bisher ist für meinen ganz eigenen Geschmack nix an die rangekommen.

Apropos Squier: Sollte Dir bei Deiner Suche einer aus der (leider relativ seltenen) JV-Serie über den Weg laufen, solltest Du dem ein besonderes Augenmerk zuwenden. Auch wenn heute andere Bässe womöglich viel bessere Stege, Tonabnehmer, Mechaniken, Abschirmungen oder sonstwas haben ;). Die JV'er haben was. (Kam hier im Forum irgendwo auch schon zur Sprache.)

In welcher Gegend wohnst Du denn? Evtl. kann Dir jemand hier im Forum dann einen brauchbaren Laden empfehlen. In Köln z.B. wüßte ich einen - und es ist nicht der größte am Ort :).

Michael

Also der größte Laden in Köln ist schon gut.
Mir nützt ein kleiner, feiner Laden vor Ort nichts,
wenn er nur 3 Bässe in 5 Reihen an der Wand hängen hat.

Beim Neukauf brauche ich weniger Beratung (da mach
ich mich vorher kundig) als vielmehr Bässe ohne Ende.

Da kommt man an den wirklich großen Anbietern nicht vorbei.
(und ´ne Tiefpreisgarantie tut ein Übriges)

Ich kann es mir nicht leisten, aus Sympathie beim örtl. Musikladen
zu kaufen, dessen Produkte idR 30,- - 50,- € teurer sind, als bei den großen
Versendern.

Das tut mir fast immer Leid, but I work for my money.
 
@Ulrich: Klar, wenn ich merke, dass der Verkäufer mir nicht gerade nen bass für 3000€ andrehen will, dann darf er auch reden. Nur: Ich habe schon Pferde kotzen sehen, bisher bin ich anscheinend nur an Verkäufer, nicht an Berater geraten.

@Moulin: Jau, eben aufgrund dieser guten Review bin ich auf die Squiers gekommen. Danke dafür! Die guten Kritiken haben mich von Vorurteilen befreit. Preis/Leistung unschlagbar, wenn man das richtige Instrument erwischt.

@mk1967 Ich wohne im Sauerland, da gibt es leider nur kleine Geschäfte mit entsprechend kleiner Auswahl. Jedoch habe ich gute Connections nach Köln. Könnte da mal ein paar Tage verbringen und verschiedene Läden antesten. Kennt jemand nen guten Laden in Dortmund? Das wäre nicht ganz so weit. Eben mal auf die A44 und los gehts.

@Wuppermann Jau, testen, testen, testen. Genau das habe ich vor. Leider sitzt die kohle bei mir auch nicht ganz so locker.
 
Ja das klang schon so nach Brilon. ;)

In Dortmund Dorstfeld ist Jellinghaus.
Nicht sehr gross.
Beyers inBochum ist etwas grösser.
Da solltest Du bei beiden Läden vorher anrufen und fragen ob das gewünschte Instrument vorrätig ist.

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Naja..., nicht Dortmund aber Bochum....
Hier im Pott sind die Stadtgrenzen ja fließend, anders als im Sauerland (ich kenne mich da ein wenig aus im Land der vielen Berge...) In Bochum gibt es Musik Beyer, nicht so groß wie Thomann oder Music Store aber trotzdem mit einem gutem Sortiment bestückt. Die Verkäufer lassen einen in Ruhe und wenn man sie benötigt kommen sind sie zur Stelle. Das ist jedenfalls mein Eindruck von dem Laden und ich bin öfters da... ;)
Also, warum nicht noch mal 20km drauflegen, Musik Beyer ist in unmittelbarer Nähe zur A40. Falls du noch unterstützung brauchst, kannst du dich ja mal melden.

Tante Edith sagt:
Moulin war mit Musik Beyer schneller als ich....
 
Besagter empfehlenswerter Laden in Köln ist Ulis Musik, um die Ecke vom S-Bahnhof Ehrenfeld: http://ulis.com/

An Kleinigkeiten (beim "Rückbau" meines bundierten Squier von den EMGs meines Vorbesitzers zurück zu guten alten passiven TA's) hab ich gemerkt, daß der gitarrenbauerische Service dort qualitativ sehr gut ist - daß auch zusätzliche kleine Sachen in Ordnung gebracht wurden, ohne daß sie mir noch mal zusätzlich Kohle abgeknöpft hätten (ich arbeite nämlich auch für mein Geld ;), und zwar ohne festes monatliches Einkommen).
Apropos Geld: Ein Mitmusiker von mir bekam seine Epiphone Emperor Regent übrigens von dort zum selben Preis wie von einem der großen Versender - zusätzlich wurde das Setup der Gitarre vor dem Verkauf noch mal nach Wunsch eingestellt.

Wenn ich mich demnächst mal kundig mache, ob am angetitschten Korpus-Lack meines 1975er Fender Jazz noch was zu machen ist :gruebel:, werde ich meinen Hintern definitiv als erstes zu Ulis Musik bewegen, denn das alte Bass-Schätzchen soll durch 100% gute Hände gehen :).

Michael
 
@mk1967 Jau, Ulis Musik...hat der früher nicht Anzeigen in der G&B geschaltet? Ich erinnere mich ganz dunkel. Ist mir jedenfalls ein Begriff. Wenn ich einmal in Köln bin, werde ich mal die ganzen bekannten Läden abklappern

@Moulin /KrokodileRollo Beyer's in Bo-Wattenscheid, da hab ich sogar mal ne Gitarre gekauft. Eigentlich waren die da echt gut drauf, gaben mir Alternativen in der gleichen Preisklasse, wollten mir aber nichts aufschwatzen. Auch ne Idee!

Erstmal Danke an alle, sehr hilfreich! Ich werde jetzt erstmal versuchen meinen Jazz Bass V unter die Leute zu bringen, dann gehts auf in die Geschäfte.

Kann mir jemand sagen was genau sie Unterscjiede zwischen den Classic Vibe und den VM Modellen ist? Kann man das so strikt trennen? Die einen sind 60s, die anderen 70s? Mir kommt es auf den Hals an. Ich mag lieber matte Hälse.

Beste Grüße!
 
Also ich kann derzeit ausm Kopf nur die CV und VM Jazz Bässe vergleichen. Dabei ist der CV etwas runder und rockiger, während der VM eher knackig und hell klingt.
 
Abgesehen von Verarbeitungsmerkmalen ( nicht Qualität ) ist der Unterschied schon im Lack zu finden.
VM Modelle haben eigentlich immer dieses Satin Finish das so unlackiert aussieht.

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@mk1967 Jau, Ulis Musik...hat der früher nicht Anzeigen in der G&B geschaltet?
Ja, hat er :). In den 80ern schon, damals lag der Laden noch in LEV-Opladen. Mitte der 80er hab ich dort andächtig vor den ganzen Batterien an Squier-, Fender- undundundwasnochfür Bässen gestanden ;). Sogar einen gebrauchten 1968er Telecaster Bass hatten die - damals wollte die Teile noch kein Mensch haben...

Die einen sind 60s, die anderen 70s? Mir kommt es auf den Hals an.

Ich kenn mich mit so neuen Teilen wie CV und VM ;) leider nicht aus, aber sofern da der 60er/70er-Unterschied mit reinspielt, solltest Du beim Probespielen u.a. den Steg-TA testen. Das Thema wurde hier im Forum schon öfters beackert: Bei den 70er-Originalen sitzt er näher (vielleicht um 1 cm, aber für meinen Geschmack schon zu nah) am Steg; das klingt eigentlich nur brauchbar, wenn man den Hals-TA mit dazunimmt, der am Steg allein ist zu dünn. Da haben die 60er-Bässe viel mehr Biß.

Michael
 
[...]
Ich kenn mich mit so neuen Teilen wie CV und VM ;) leider nicht aus, aber sofern da der 60er/70er-Unterschied mit reinspielt, solltest Du beim Probespielen u.a. den Steg-TA testen. Das Thema wurde hier im Forum schon öfters beackert: Bei den 70er-Originalen sitzt er näher (vielleicht um 1 cm, aber für meinen Geschmack schon zu nah) am Steg; das klingt eigentlich nur brauchbar, wenn man den Hals-TA mit dazunimmt, der am Steg allein ist zu dünn. Da haben die 60er-Bässe viel mehr Biß.

Michael

Squier Jazz Bässe haben (zumindest in den aktuellen Modellen) alle den Bridge-PU in der 60s-Position.

Grüße, Pat
 
Ich schließe mich da Hellboom an, der CV Jazz ist weicher, bassiger und voller im Klang, der VM ist drahtiger und knalliger.
 
Squier Classic Vibe 60s Jazz Bass ... ich klinke mich mal kurz mit einer Frage in diese Diskussion ein:

Der CV 60s Jazz Bass steht auf meiner "Einkaufsliste" eigentlich gaaaanz weit oben ... sehr viele positive Reviews gelesen. Hat jemand einen direkten Vergleich zu dem Squier Vintage Modified Jaguar Bass? Meine Bass-Sammlung möchte ich nicht unnötig vergrößern und wenn der Jaguar Bass soundtechnisch dem CV 60s zu sehr ähnelt, dann macht ein Neukauf für mich keinen großen Sinn.
 

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