[User-Thread] - Squier by Fender Bässe

  • Ersteller tweippert
  • Erstellt am
Ich habe den Standard Jazz Bass ...

Der brillanteste ist er definitiv nicht. Aber trotz seines niedrigen Preises liebe ich ihn. Toller Hals und das, was man von einem "60s Jazz Bass" erwartet.

Der Standard wurde ja aus dem Programm genommen, aber hier gibt es ihn neu als B-Ware für 219 Euro (also mit Garantie und Rückgaberecht!): http://www.musicworldbrilon.de/Gita...J-Style/Standard-Jazz-Bass-B-WARE::10366.html

Hier siehst Du meinen Bass (also wie der angebotene Standard in CAR im Original aussieht): https://www.musiker-board.de/review...fender-chrome-cover-9050l-rockinger-foam.html
Mit Flatwounds und Foam wird er nicht deinen Vorstellungen entsprechen, aber die drei Soundbeispiele zeigen mMn trotzdem, dass das kein Müll ist ...
Mit Nickel Roundwound Saiten oder ähnlichem dürfte der Bass was für Dich sein. Und die Pickups haben je acht Einzelmagneten und einen Stabmagneten ...
Die Klinkenbuchse würde ich austauschen gegen eine gute Buchse, aber das ist mMn ein genereller Makel von Squier ...

Gruß
Andreas
 
So wie Du das beschreibst: Den Billigsten!;)

Haha sogesehen schon ;) dennoch möchte ich ja auf Dauer glücklich mit meinem Instrument sein und auch wenn das Geld knapp ist, beiß ich dann doch lieber in den sauren Apfel und leg nochmal 100€ drauf! Daher explizit meine Frage inwiefern sich diese 100€ aus eurer Sicht lohnen.

Ich habe den Standard Jazz Bass ...

Der brillanteste ist er definitiv nicht. Aber trotz seines niedrigen Preises liebe ich ihn. Toller Hals und das, was man von einem "60s Jazz Bass" erwartet.

Der Standard wurde ja aus dem Programm genommen, aber hier gibt es ihn neu als B-Ware für 219 Euro (also mit Garantie und Rückgaberecht!): http://www.musicworldbrilon.de/Gita...J-Style/Standard-Jazz-Bass-B-WARE::10366.html

Hier siehst Du meinen Bass (also wie der angebotene Standard in CAR im Original aussieht): https://www.musiker-board.de/review...fender-chrome-cover-9050l-rockinger-foam.html
Mit Flatwounds und Foam wird er nicht deinen Vorstellungen entsprechen, aber die drei Soundbeispiele zeigen mMn trotzdem, dass das kein Müll ist ...
Mit Nickel Roundwound Saiten oder ähnlichem dürfte der Bass was für Dich sein. Und die Pickups haben je acht Einzelmagneten und einen Stabmagneten ...
Die Klinkenbuchse würde ich austauschen gegen eine gute Buchse, aber das ist mMn ein genereller Makel von Squier ...

Gruß
Andreas

Dankeschön!

Kannst du auch was dazu sagen wie er sich zu den beiden anderen Bässen verhält?
 
Der Body des Standard ist zwar aus Agathis während der Body des VM 3TS aus Linde ist, aber große Soundunterschiede wird das nicht ausmachen. Die Mechaniken sind auch leicht anders, aber beide sind mMn gleich gut.
Im VM sind Duncan Designed Pickups drin, aber darauf würde ich auch nicht viel geben. Nachteil beim Standard: Dort sind beide Pickups gleich groß. Eigentlich müsste der Bridge PU aber breiter sein. Ein Austausch fällt also schwer. Allerdings würde ich die PUs nicht austauschen. Der VM hingegen dürfte Pickups mit Standardmaßen haben (die man also ggf. leichtergegen andere PU-Sets tauschen kann.

Ich habe zwar nicht den VM 3TS, aber den VM Fretless (der auch Duncan Designed hat, allerdings Agathis statt Linde Body).

Ich würde eher meinen Standard behalten als den VM Fretless - aber da spielt auch Gefühl mit. Viel nehmen sich die beiden Bässe nicht.

Gruß
Andreas
 
Ich habe da auch mal ein paar Fragen zu diesen preiswerten Squier Bässen mit aktiver Elektronik (Jazz Bass Deluxe, Jaguar).
Wie viele Stunden halten bei solchen aktiven Bässen eigentlich die Batterien? Ohne Batterien funktionieren solche Bässe nicht, oder kann man sie auch auf passiv schalten?

Fände ich ja schon nachteilig, wenn mir da plötzlich mitten im Song die Batterien leer gehen :(


Klingen diese aktiven Bässe merklich anders als gewöhnliche passive Bässe?
 
Hallo Spell,

deine Fragen kann ich nur teilweise beantworten ...
Den Squier Jazz Bass Deluxe kann man nicht passiv schalten - den Jaguar wohl auch nicht.
In meiner Schaltungssammlung für Bässe ist der Jazz Bass Deluxe ja auch drin. Dabei fiel mir auf, dass vermutlich die Elektronik aus dem "Fender Jazz Bass 24" hier übernommen wurde ...

Normalerweise kommt es erst zu Verzerrungen des Basses, bevor eine Batterie den Geist aufgibt. Vor einem Gig sollte man schon eine frische Batterie drin haben. Wer mit einer sechs Monate alten Batterie auf einen Gig geht, mag den Gig überstehen. Er sollte sich aber nicht wundern, wenn Murphy's Law zuschlägt ...

Da die aktive Elektronik Bässe/Höhen/Mitten hinzufügen kann, klingt das schon anders. Ob es aber besser klingt, ist eine andere Frage.
Ich beantworte die Frage für mich persönlich mit "Nein". Ich habe noch keinen aktiven Bass (und keine aktive Gitarre) gehört, der (die) mir etwas geben könnte, was für mich einen Mehrwert bedeutet. Andere Musiker beantworten die Frage allerdings anders!

Gruß
Andreas
 
Ich bin auch sehr glücklich mit meinem Squier.

Angefangen hab ich vor, puh... etwa 3-4 Jahren auf einem mindestens 10 Jahre rumstehenden Hohner Preci Shortscale.
Der war alles andere als toll, doch erfüllte er seinen Zweck. Doch nun hab ich mir auch mal nen neuen Bass gegönnt,
und siehe da, der Squier Jazzy ist's geworden.

Ein wirklich schmuckes Instrument, lässt sich im Vergleich zu meinem alten Bass klasse bespielen und auch die lange Mensur finde ich viel besser.
Von mir auf jeden Fall eine klare Kaufempfehlung, hier gibts ein tolles Instrument für wenig Geld.

Einzig die Fender-Optik sagt mir nicht sooo sehr zu, als nächstes gibts vielleicht nen LP Bass, mal sehn.
 
Hallo Retomoto,

welchen Jazzi hast Du denn?
Da gibt es ja eine große Auswahl bei Squier ...

LP Bass schön und gut.
Aber was Spielkomfort und Verarbeitung angeht, wird es schwer gegen einen Squier Jazz Bass zu gewinnen ...

Gruß
Andreas
 
Hallo Retomoto,

welchen Jazzi hast Du denn?
Da gibt es ja eine große Auswahl bei Squier ...
Entschuldige, ich war davon ausgegangen, dass "Squier Jazzy" bereits alles sagt.
Wenn mich nicht alles täuscht, müsste es ein Vintage Modified Jazz Bass '70s sein, bloß in Sunburst.

LP Bass schön und gut.
Aber was Spielkomfort und Verarbeitung angeht, wird es schwer gegen einen Squier Jazz Bass zu gewinnen ...

Möchte ich auch nicht in Frage stellen.
Dies übrigens die selben Worte des Verkäufers, der mir damit ein schlechtes Gewissen eingeredet hat, als ich sagte, dass ich den Fender Look nicht so ansprechend finde.

Fakt ist, dass ich das gute Stück doch noch liebgewonnen habe und glücklich bin.
Ich möchte bei weitem jetzt keine erneute Diskussion über Vor- und Nachteile von Squier, bzw. Fender Produkten heraufbeschwören.
Umso weniger, da mir persönlich die Referenz fehlt.
 
Hallo Spell,
deine Fragen kann ich nur teilweise beantworten ...
Den Squier Jazz Bass Deluxe kann man nicht passiv schalten - den Jaguar wohl auch nicht.
In meiner Schaltungssammlung für Bässe ist der Jazz Bass Deluxe ja auch drin. Dabei fiel mir auf, dass vermutlich die Elektronik aus dem "Fender Jazz Bass 24" hier übernommen wurde ...

Das sich diese Bass nicht passiv schalten lassen ist ja schon schade. Von daher haben aktive Bässe für mich auch einen wenn auch kleinen negativen Beigeschmack, denn wer ist schon gerne auf Batterien angewiesen :(
Nur vom Preis her war gerade dieser billige Squier Jaguar Bass für schlappe 239 Euronen sehr verlockend.
Wie dem auch sei, ich würde im Bassbereich eben gerne zweigleisig fahren und nebem Shortscale auch Longscale spielen (auch wenn mir der Shortscale bequemer erscheint).
Ich hätte galt gerne einen besseren (besser als mein billiger Harley Benton) aber dennoch preiswerten Longscale mit einem guten durchsetzungsstarken Rock- und Slapsound :great:

Die Affinity Bässe sind da zwar sehr verlockend... Aber für etwas mehr ist da ja schon der Vintage Modified 3CSB Jazz Bass für 269 Euronen drin.
Nur leider ist dieser Bass in Sunburst lackiert und er hat leider kein helles Ahorn Griffbrett (kann ich zwar mit leben, aber optisch gesehen sieht der ja dann fast so aus wie mein billiger Harley Benton) :(

Aber die inneren Werte sollen ja angeblich auch zählen :)
 
Seit kurzem gehöre ich auch zu den Squier-Nutzern. Bis dato hatte ich an Fender-Bässen und engen Verwandten nur zwei USA-Modelle (früher mal ein Precision Fretless von ca. Ende 70er/Anfang 80er und jetzt noch ein American Standard Jazz Bass von `95) und auch früher einen Mexico Jazz Bass von '93/94.<br><br>Ich muss sagen, dass der Squier VM Fretless Jazz Bass mich ausgesprochen positiv überrascht. <br><br>Erstens ist die Verarbeitung sehr sauber und sorgfältig ausgeführt, da gibt es nichts zu beanstanden; klasse Lackierung auch, ebenso das Seidenmatt-Finish des Halses.<br>Die verwendeten Bauteile sind auch gut, die Mechaniken waren beim Mexico damals noch nicht ganz so gut, ebenso die Pickups. Der Mexicano hatte zwar einen recht guten Sound, aber seine Tonabnehmer waren relativ outputschwach im Vergleich zu anderen Bässen. Die Duncan-Designed PUs vom Squier können da auch nicht ganz mit denen vom USA-Fender mithalten, sind aber nur recht wenig outputschwächer als diese - ein paar Millimeter nachregeln am Master-Volume vom Amp, dann passt das wieder. Und sie klingen wirklich ganz gut, bringen einen schönen Ton hervor. Erstmal sehe ich keinen Grund, da was Anderes reinzubauen.&nbsp;<br>Die Potis verrichten ihre Arbeit auch ordentlich, nur die Klinkenbuchse ist Schrott - hab ich auch schon mal hier in einem Forum gelesen, trifft bei meinem jedenfalls auch zu, die knistert schon rum. Kommt demnächst 'ne bessere rein.&nbsp;<br>Die Bridge ist halt der altbekannte Blechhaken, bei mir hat der Vorbesitzer eine Schaller montieren lassen. Ist besser so, aber man kann auch mit dem Haken ganz ordentlich spielen; auch das ist u.U. Geschmacksfrage.<br><br>Zum Holz ist zu sagen, dass es natürlich preiswerteres Klangholz ist als beim neu mehr als viermal teureren Ami-Fender. So ist das Ahorn des Halses nicht ganz so ein ausgewähltes Stück, was Wuchs und Optik betrifft , doch ist es deswegen weder minderwertiges noch unschönes Holz.&nbsp;<br>Das Griffbrett ist beim Fretless eh aus Ebonol, was für mich in Ordnung geht. Ich kenne das von den Ibanez Roadstar Bässen ehedem, ist nicht das Schlechteste. Verarbeitet ist es jedenfalls sehr, sehr sauber<br>Zum Body: Agathis als Tonholz war mir bisher aus eigener Erfahrung unbekannt, aber natürlich habe auch ich manches Wort gelesen, dass dieses Holz eher als nicht so doll einstuft.<br>Da ich in den solchen Fragen wütenden Glaubenskriegen nicht beizuwohnen pflege und da völlig vorurteilsfrei ran gehe (ein Bass kann von mir aus aus dem Birnbaum in meiner Omas Garten geschnitzt sein, wenn er für mein Ohr gut klingt), bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Agathis grundsätzlich in Ordnung ist und auch einen ganz eigenen Klang hat, der sich natürlich von der Erle des Amis unterscheidet. <br>Und zwar insofern, dass die Bässe nicht ganz so trocken sind und die Höhen nicht ganz so crisp. Es liegt über dem ganzen Ton etwas Weicheres (fast "Seidiges") als bei der Erle, aber durchaus kraftvoll und auch in den ganz tiefen Tönen sauber und konturiert. Also auch vom Sound her eher ein bisschen Vintage.<br>Dieser Klangcharakter gefällt mir jedenfalls persönlich sehr gut und passt meiner Meinung nach auch noch ausgezeichnet zu den Eigenheiten eines Bundlosen. Der Hals ist außerdem ohnehin der fast größere Einflussfaktor beim Klang.<br><br>Summa summarum: Die Leute in Indonesien, wo meiner herkommt, machen jedenfalls einen guten Job, keine Frage.<br>Der Neupreis eines solchen Squier ist erstaunlich günstig für eine wirklich gelungene Jazz Bass Variante, finde ich. <br>Meine erste Jazz Bass Kopie von "Tacoma" hat 1977/78 in DM mehr gekostet, und da war die Kaufkraft derselben noch gewaltig. Die PUs waren ehrlich jämmerlich, auch konnte die Verarbeitung bei weitem nicht mithalten.<br>Selbst für semiprofessionelle Ansprüche kann so ein Bass durchaus befriedigen, würde ich sagen. <br><br>Wer also noch keinen Squier hat und überlegt, eventuell zu einem zu greifen, dem kann ich nur raten, es anzutesten. <br>Letztlich entscheidet der persönliche Geschmack und die Vorlieben, sicher ist jedoch, dass man hier ein ernst zu nehmendes Instrument zum kleinen Preis kriegt. <br>Im direkten Vergleich zum Big Brother aus Amiland schneidet zumindest&nbsp;mein Squier-Bass ganz ordentlich ab, und ich halte ihn in der Summe für jedenfalls nicht schlechter als meinen alten Mexico-Fender - tendenziell in einigen Punkten sogar für ein wenig besser (PUs, Mechaniken). &nbsp;<br><br><br><br><br>
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine Frage an alle Experten: Welcher Squier Longscale Bass ist eigentlich vom Gewicht her der leichteste und hat den dünnsten Hals?

Sollte ich da eher zum Jaguar, Jazzbass oder Precision Bass greifen?

Vom Gefühl her sind für mich zwar Shortscale Bässe ala Squier Bronco recht bequem. Aber das liegt eben nicht nur an der kürzeren Mensur, sondern es ist eben auch das Zusammenspiel von einem schlanken Hals und weniger Gewicht :)


Längere Zeit im stehen spielen wird einfach umbequem, wenn der Bass zu viel wiegt :(

Denn aus klangspezifischer Sicht hätte ich ja schon ganz gerne einen Longscale, als Alternative zum Shortscale. Nur er sollte eben bequem sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus. bzw. bönnsch alaaf. habe folgendes problem und zwar bin ick im besitz eines Squire Classic Vibe Jazz basses.
Das Problem: Die e-Saite übersteuert, egal ob ich viel oder kaum gain habe. hab es schon probiert den abstand zum pickup zu vergrößern, zig kabel, und 3 amps durch probiert.
Die anderen saiten sind clean und nicht so laut, das problem besteht nur auf der E-saite. danke schon mal im vorraus.
 
Mal eine Frage an alle Experten: Welcher Squier Longscale Bass ist eigentlich vom Gewicht her der leichteste und hat den dünnsten Hals?

Sollte ich da eher zum Jaguar, Jazzbass oder Precision Bass greifen?

Vom Gefühl her sind für mich zwar Shortscale Bässe ala Squier Bronco recht bequem. Aber das liegt eben nicht nur an der kürzeren Mensur, sondern es ist eben auch das Zusammenspiel von einem schlanken Hals und weniger Gewicht :)


Längere Zeit im stehen spielen wird einfach umbequem, wenn der Bass zu viel wiegt :(

Denn aus klangspezifischer Sicht hätte ich ja schon ganz gerne einen Longscale, als Alternative zum Shortscale. Nur er sollte eben bequem sein.

Der Jazz Bass ist grundsätzlich der Bass mit dem dünnsten Halsprofil, aber gerade der Vintage Modified in der Ahorn-Variante wiegt stolze 4,5 Kilo. Für mich als ü100er kein Problem, vor allem weil ich einen tollen Gürtel habe, für andere aber bestimmt eine eklige Last. Preci-Bässe haben im allgemeinen ziemliche Knüppelhälse, sind also sehr dick. Wie schwer die Squier Precis sind kann ich dir nicht sagen. Ich schätze das Shortscale-Bässe die leichtesten sind (kann es dir aber nicht mit 100% Richtigkeit sagen) aber Shortscale ist eben Geschmackssache. Der Squier Classic Vibe muss laut einige Tests "bleischwer" sein durch seinen Lindekorpus und ist deswegen auch nicht ratsam.

Wenn die Shortscale-Bässe vom Gefühl her am meisten liegen, dann nimm einen ;) Das Gefühl ist immer noch wichtiger als all der technische Schnickschnack :)
 
Also ich kann auch nur sagen, dass der Jazz Bass - Hals dünner ist als der vom Preci, was die Bespielbarkeit gerade in den tiefen Lagen besser macht.
Einen Jaguar hatte ich noch nie in der Hand, aber vor kurzem wurde bei eBay ein Jazz oder Preci (weiß ich jetzt nicht mehr genau) angeboten, auf den der Besitzer einen Jaguar-Hals geschraubt hatte (Original-Fender allerdings). Der Verkäufer war der Meinung, dass dieser Hals noch schlanker ist als ein Jazz Bass - Hals.

Was das Gewicht betrifft, kann ich sagen, dass mein Squier VM Jazz Bass Fretless mit Agathis-Korpus fast genauso viel wiegt wie der US-Jazz Bass mit Erle-Korpus. Der Unterschied ist unerheblich und macht gefühlsmäßig höchstens 1/2 bis 1 Pfund aus - obwohl der Squier Korpus ein wenig dünner ist als der vom Fender. Auf die Waage gestellt habe ich die beiden Bässe noch nicht.

Aber das Tragen mit einem breiten, gut gepolsterten Gurt ist eigentlich kein Problem. Ich habe mir einen Harley-Benton-Gurt gekauft, der ist außen aus dunkelbraunem Rauhleder (hat also eine recht neutrale Optik), innen helleres Rauhleder und wirklich sehr gut gepolstert - und vor allem preiswert und gut verarbeitet.

Ist halt Geschmackssache, Shortscale oder Longscale. Habe meinem 14-jährigen Sohn auf Wunsch so einen billigen Shortscale zum Anfangen gekauft (für Longscale sind seine Hände einfach noch zu klein) und bin ehrlich überrascht, wie gut die tiefen Töne trotz der kurzen Mensur rüberkommen.
Den Fender Mustang kenne ich im Original, hat ein Freund von mir. Der Bass ist erstens erstaunlich schwer für die Größe (ist aus den 70ern, deckend lackiert, daher keine Ahnung, welches Holz für den Korpus verwendet wurde); und zweitens klingt er gut.
Was meiner Meinung nach ein Punkt für den Shortscale ist, ist die Tatsache, dass so ein Instrument nicht kopflastig ist.

Ich schließe mich ansonsten der Einschätzung von NOt an: Einfach mal antesten, was Dir am Besten gefällt. Man sollte bei der Wahl seines Instruments nach dem persönlichen Gefühl gehen.

---------- Post hinzugefügt um 01:54:31 ---------- Letzter Beitrag war um 01:37:26 ----------
 
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Ich schließe mich ansonsten der Einschätzung von NOt an: Einfach mal antesten, was Dir am Besten gefällt. Man sollte bei der Wahl seines Instruments nach dem persönlichen Gefühl gehen.

---------- Post hinzugefügt um 01:54:31 ---------- Letzter Beitrag war um 01:37:26 ----------
Ich schließe mich N0ts Meinung auch an :) - kenne mich wohl bei neuen Squiern nicht aus (weil ich mit meinen JVs gar nix anderes mehr will), aber wenn Squier Fender auch bei den Korpusmaterialien epochengetreu kopiert, ist das noch ein weiterer Grund, sich ausgiebig umzugucken: Denn 70er-Jahre-Bässe hatten gern mal einen betonschweren Korpus. Da ist ein 60er-Precision also möglicherweise weniger "belastend" als ein 75er Jazz (ich hab selber einen :rolleyes:). Falls Du in einer Gegend wohnst, wo es einen gut sortierten Händler für solche Bässe gibt, lohnt sich's, mal hinzugehen und alles von Dir Angepeilte anzuspielen, was nicht bei Drei auf den Bäumen usw ;).
Nach meiner Erfahrung ist z.B. im Kölner Raum "Uli's" (Nähe Bahnhof Köln-Ehrenfeld) eine sehr gute Adresse :great:, auch was Beratung und Service angeht (kennen sich sehr gut aus, sind nett & wollen einem nichts aufschwatzen).

Michael
 
Ich hab mir gestern nen VM Jaguar Bass zugelegt in schwarz/marmor. Endlich hab ich einen Bass mit Charakter, und was für ein Charakter! Bisher spielte ich einen Neunziger-Yamaha-Fünfsaiter, der mit dem richtigen Verstärker zwar durchaus zu hören, aber leider sehr farblos ist.
Der Jaguar kann auch sehr schön Peter Hook, verzerrt zwar immer leicht, aber das ist in Ordnung, ich denke, es liegt am Verstärker, denn im Laden hat er das nicht getan, evtl auch an meinem Effektboard. Doch, bisher bin ich damit zufrieden, aber ich muss mich erstmal auf den neuen Sound einstellen, den alten hab ich schließlich fünf Jahre gespielt, und er war mein erster.
 
Schon ein genialer Einfall von Fender, dieser Sofortrabatt über die Feiertage. Ich würde ja zu gern mal die Verkaufszahlen im Vergleich zu den Vorjahren sehen. :D
 
Ich hatte früher mal einen Squier Precision V - gibts den nicht mehr? Der hatte zwei J-Pickups..
 
Schon ein genialer Einfall von Fender, dieser Sofortrabatt über die Feiertage. Ich würde ja zu gern mal die Verkaufszahlen im Vergleich zu den Vorjahren sehen. :D

In der Tat! Ich sollte mir unbedingt auch noch etwas von Squier kaufen, solange es diesen schönen Rabatt gibt :D

Der graue Shortscale Jaguar für schlappe 194 Euronen ist da ja schon extrem verlockend (oder soll ich doch lieber den Vint. Mod. Jazz Bass in Natur nehmen) :gruebel:
 

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