[User-Thread] - Squier by Fender Bässe

  • Ersteller tweippert
  • Erstellt am
Dann nimm den VM Bass, 60 Euro mehr sind auch nicht die Welt und du wirst damit sehr zufrieden sein.
 
Hat jemand vielleicht den Squier Standard Jazz und den VM Jazz? Mich würde mal der Unterschied zwischen diesen Beiden interessieren.
Ich überlege mir nämlich auch den VM Jazz zu kaufen, aber weiß nicht, ob sich die ca. 60€ mehr gegenüber dem Standard wirklich lohnen.
Der Hals vom VM sieht so weiß aus, ist das nur auf den Internetfotos so, oder ist der wirklich so hell im Vergleich zu anderen Bässen?

Meiner Meinung nach (und das ist ja auch Geschmacksache) lohnt sich der Mehrpreis für den VM in jedem Fall.

Der VM hat einen Ahorn Hals (auch Ahorn Griffbrett, daher so hell) der Standard hat einen Ahorn Hals mit Palisandergriffbrett.
Der VM hat einen Ahorn Korpus, der Standard einen Aghatiskorpus.
Der VM hat im Gegensatz zum Standard qualitativ bessere Duncan Designed PU's.
Mir gefällt der VM auch optisch besser.

Vom Sound her würde ich sagen, der VM klingt etwas drahtiger, voller, brillianter.
Aber das ist völlig subjektiv und sollte jeder für sich testen.

Gruß
Manne
 
Ich könnts nur so beschreiben: Wenn ich einen Squier Std. in der Hand habe, dann fühle ich mich irgendwie noch immer an einem Anfängermodell ... beim VM denke ich mir jedes Mal "Du hast hier ein absolut taugliches Instrument in den Händen" ... das wären mir die 60 Euro in jedem Fall wert. (Sicher werden jetzt wieder eine Squier Std. Bass User auf die Barrikaden klettern ;) ).
 
das wären mir die 60 Euro in jedem Fall wert.

Unterschrieben.

Und wenn die Differenz das dreifache betragen würde...immer noch.
 
Danke für die Antworten. :)
Na dann werde ich die 60 Euronen für den VM Jazz wahrscheinlich investieren.
 
Hallo,

mal `ne Squier-Frage: Ich möchte mir einen Squier-Precision kaufen. Wie ich jetzt gesehen habe gibt es derzeit im aktuellen Squier-Programm keine Standard-Precisions, sondern lediglich diese Affinity-Serie.
Jetzt meine Frage: Wenn ich mir diese technischen Daten vom Affinity anschaue, dann handelt es sich hiebei doch um einen Standard-Precision, oder nicht?
(Komischerweise gibt es beim Jazz-Bass von Squier noch beides, Standard und Affinity).

Kann mir jemand bitte den Unterschied zwischen einem Squier Standard-Preci (den es ja momentan leider nicht mehr gibt) und einem Affinity-Preci erklären?

Der Affinity hat ja einen Erle-Korpus, Truss-Rod gut zugänglich von der Kopfplatte her, Blechwinkel-Brücke.... also im Prinzip doch alles was man precimäßig braucht.....

Oder nicht ??

Danke für Eure Antworten
 
Hey Stucco!
Es hätte auch gereicht die Frage in nur einem Thread zu posten. Crossposting ist ungern gesehen.

Zur Frage:
Ich würde Dir sagen, dass wenn Du nicht unbedingt ganz schnell einen Bass brauchst und nich mehr Geld zur Verfügung hast: Lass es und spar die Knete! Es hat schon seinen Sinn, dass der Affinity so günstig ist. Ich hatte zwei in meinen Händen. Der eine war in Ordnung, halt nix besonderes, für Anfänger OK, aber wenn ich einen guten Preci will, dann lieber Squier VM oder gleich der richtige Fender. Der andere Affinity war gruselig, dafür hätte ich niemandem mehr Geld abnehmen wollen, höchstens 'ne Kiste Bier. Schlecht gemachte Bünde, Lackierungen hatte ich auch schon besser gesehen, Potis hakelten und waren locker.

Ich an Deiner Stelle würde es wirklich lassen mit dem Affinity. Geld für einen amtlicheren Bass lässt sich doch sicherlich auftreiben (zur Not halt noch etwas länger sparen) oder man braucht doch keinen Preci mehr, weil die GAS-Attacke vorbei ist. Also von mir aus Gründen der Vernunft und Wirtschaftlichkeit ein klares "Nein." zum Kauf.

Gruß,
Carsten.
 
Danke Driver für Deine Antwort. Ich habe mir ja eigentlich auch schon gesagt, dass ein Bass der so preiswert ist nicht wirklich gut sein kann. Andererseits sage ich mir aber auch, dieser Squier VM hat als Korpusholz Agathis, also ein Nadelholz. Und ich hab jetzt schon öfters gehört, dass Erle definitiv das bessere Holz sein soll. Was ist dann am VM noch besser, eventuell abgesehen von den Tonabnehmern? Ist es wirklich die Verarbeitung, die da den Unterschied macht? Z.B. frage ich mich auch wo dann der Unterschied zum Fender mex liegt?
Mir leuchtet ein dass ein Fender American Standard teurer ist, mit Carbon-Halsverstärkung, S1-Klangregelung, String-thrue usw.
Aber rein vom verwendeten Material dürfte doch ein Fender mex und ein Squier Affinity ähnlich sein. Nicht?
Und klar, Serienstreuung...... aber wo habe ich schon die Möglichkeit, 10 Affinities anzutesten um mir den Besten rauszupicken !?
 
Bedenke, dass Holz nicht gleich Holz ist. Alter des Holzes, Herkunft, sogar die Beschaffenheit des Bodens auf dem es wuchs können sich im Klang festmachen. Und ich würde gutes Agathis schlechter Erle vorziehen ;) der Preci VM klingt meiner Meinung nach um Welten besser als alle Affinitys, die ich angetestet habe. Agathis hin oder her, das Teil hat Charakter und bellt, wie ein Preci es tun soll :great:

Aber rein vom verwendeten Material dürfte doch ein Fender mex und ein Squier Affinity ähnlich sein. Nicht?
Ja, auf dem Papier schon. Aber wie gesagt, Erle ist nicht gleich Erle, und vor allem nicht automatisch "gute" Erle. Spiel mal die ganze Palette durch, du wirst den Unterschied merken ;)
 
Also da ich seit zwei Monaten nun auch einen Squier Vintage Preci Bass habe, möchte ich Euch nun unbedingt auch mal meine Meinung dazu mitteilen.

Nachdem ich ziemlich bald die Werkssaiten gegen 100'er D'Addario Nicklewound getauscht hatte, überkam mich blanke Begeisterung. So einen genialen Sound hatte ich mir immer gewünscht. Bissigstes knarziges Bellen und Knurren, sobald man die Saiten mal mit den Nägeln anreißt. Man kann kaum treffend beschreiben, was einem da entgegenschlägt. Das ist hammermäßig. Mit normalem Picking erreicht man auch warme runde, volle Töne und recht druckvolle Tiefen auf der E-Saite und dann kann man es so richtig herrlich trocken knurren, kreischen und bellen lassen. Da kommt irre was raus...könnte da ja glatt in Trance fallen vor Verzückung beim spielen.

Wir haben zu hause noch nen modifizierten Ephi IV-Thunderbird mit Bartolinis, der ja gewaltige Bässe krachen läßt. Aber erstens ist dieser Preci da gar nicht soooo weit von weg (wenn die Toneblende beim Preci zu ist), zweitens sind die Variablität im Sound und diese Bissigkeit insgesamt eher sogar spannender und der eigenen Kreativität sehr förderlich.

Der Bass hat einen eigenen, vollkommen unverwechselbaren Klangcharakter, der einen wirklich in seinen Bann ziehen kann.

Ist natürlich meine rein persönliche Meinung.
Aber das Ding verdient unbedingt das Prädikat: GEIL!!!
Squier Vintage Preci Bass (der Weisse!) = GEIL!!!

Und klasse und robust verarbeitet, sowie sahnemäßig bespielbar ist der Bass auch noch.

Tipp:
Da die D'Addarios offenbar einen anderen Zug auf den Bass bringen als die Werkssaiten, mußte lediglich der Halsstab ne gute Vierteldrehung angezogen werden (im Urzeigersinn), außerdem ließen sich die Saiten über die Brückchen des Steges deutlich tieferlegen, was noch mehr Spielkomfort brachte.

Jetzt macht es irre Laune mit dem Preci. Der rock't und blues't gewaltig.

Also für das Geld (265 Euronen im Handel) ist dieser Bass wirklich 'geschenkt' und seeeehr zu empfehlen. Anscheinend will Sqiuer sich ruinieren oder die haben wirklich ein Herz für Leute, die keine 1000 Euro für ein echtes Klasseinstrument ausgeben wollen oder können. Das Ding ist jedenfalls der Wahnsinn. Ich denke (hoffe), da hat man was fürs Leben.
:great::great::great::great::great:
 
Muss noch mal was zum VM Jazz fragen, bevor ich zuschlage! :D

Auf verschiedenen Fotos ist mir aufgefallen, dass man dunkle Stellen im Holz des Bodys sieht, was wahrscheinlich an der etwas schlechteren Qualität des Holzes liegt.
Wie häufig und vor allem wie auffällig sind diese kleinen Schönheitsfehler? Wäre nämlich nicht so schön, auf der Rückseite stört's ja nicht wirklich, aber vorne schon... :rolleyes:
 
Hallo!
Also ich habe bisher auf so gut wie keinem Squier VM Jazzy dunkle Flecken (Schimmel, etc) entdecken können...vielleicht meinst du ja die Maserung des Holzes?! Vielleicht kannst du auch Pics zeigen, wo das so ist/sein soll?!
Bei Squier / aber auch anderen Herstellern/ sind solche Schönheitsfehler mehr oder weniger äufig, würde jetzt einfach mal behaupten je günstige die Produktion desto häufiger.
Bei der VM-Serie von Squier bin ich jedoch zum Schluss gekommen, und ich hatte schon sehr viele VM-Instrumente in der Hand, dass hier echt gute Qualität vorliegt, besonders wenn man mal den Preis berücksichtigt.
De Sound ist jedenfalls erste Sahne....muss mich leider wieder an den Jazzy gewöhnen, weil ich meinen Hauptbass verkaufen muss.
Ansonsten musst du für dich selber wissen, wenn der Sound geil ist, kannst du für dich selber mit Abstrichen bei der Optik leben, oder muss erst die Optik stimmen , damit dich dann auch der Sound überzeugt...?!

henne
 
@Henne
Danke für die schnelle Antwort. :)

Ja, ich meinte die Maserung (das Wort war mir entfallen). Also die Bilder finde ich jetzt im Moment nicht wieder...hm. :rolleyes:

Aber mir kommt's schon mehr auf den Sound an, die Optik ist jetzt nicht so wichtig.
 
Also wenn du die Maserung meinst...bei mir ist diese mittel leichtbrauner "färbung" deutlich abgegrenzt vom sonstigen Ahorn Look, aber total normal. das hat nichts mit schlechter Qualität zu tun, sondern damit dass ein Baum einfach mal so wächst. also alles was nicht dunkel, schwarz, etc ist, ist meiner Meinung ganz normale Maserung. Ich habe mal ein Bild von meinem jazzy angehängt...das ist meine Maserung und total normal.

Die zwei dunklen Flecke kommen von meiner handycam, die grad nicht die sauberste ist ;-)
henne
 
Ja, da liegt leider ein kleiner Schönheitsfehler des VM Jazzi, finde ich. Der Korpus kommt viel dunkler rüber, als der gesamte Hals. Ist aber drüber hinwegzusehen, wenn man den Preis beachtet, finde ich. ;)
 
ja das stimmt....der hals...
ich hatte jedoch auch einige VM in der Hand, bei denen der Hals perfekt zum Gesamtbild passte.
aber ich finde diesen minimalen Kontrast von Body und hals auch wieder recht ansprechend.
 
Ich hätte auch ne Frage zum VM J-Bass:

Ist der Bass basslastig oder kann man ihn mit nem EQ so eintstellen? Ich brauche einfach den Druck. Und in einem Review habe ich gehört er soll sehr gut drücken. Stimmt das?
 
Ich bin seit ein paar Tagen auch stolzer Besitzer eines VM Jazz und bin ziemlich begeistert.
Die Verarbeitungsqualität ist wirklich gut und der Klang ist meiner Meinung nach sehr nahe am Original Fender dran (ich hab' schon mehrere gespielt ;) )
Also das Preis-Leistungsverhältnis stimmt hier hundertprozentig und ich kann den Squier VM Jazz nur jedem empfehlen, der ein gutes und günstiges Instrument haben will. Klar sind die Fender Bässe noch etwas edler und besser verarbeitet, aber wie gesagt, der Squier ist sehr ähnlich!
Das einzige kleine Manko ist vielleicht der Hals, den ich persönlich nicht ganz so schön finde, lakiert fände ich es besser, aber das ist Geschmackssache.
 
Ich hätte auch ne Frage zum VM J-Bass:

Ist der Bass basslastig oder kann man ihn mit nem EQ so eintstellen? Ich brauche einfach den Druck. Und in einem Review habe ich gehört er soll sehr gut drücken. Stimmt das?
Nun ja, was soll man dazu sagen. Mit nem EQ kannst du auch ne Gitarre basslastig klingen lassen ;) vom Grundklang her gibt es Bässe, die weitaus druckvollere Bässe liefern, wenn man bei Fender bleibt beispielsweise ein Preci. Ein Jazz Bass ist eben kein Rüpel, er klingt eher kultiviert, tiefmittig, mit klaren Höhen. Mit geboosteten Bässen und über den Hals-PU kann er natürlich auch druckvoll und bassig klingen, ob der Klang dann noch gefällt ist Geschmackssache ;) Solch eine Einstellung hörst du beispielsweise in diesem Lied -> http://www.youtube.com/watch?v=5sbRRcPfN_o

Am Sinnvollsten wäre es natürlich, mal verschiedene Bässe anspielen zu gehen; vielleicht auch mal den Squier VM Preci in die Hand nehmen, auch ein verdammt hübsches Ding mit amtlichem Sound ;)
 
Hy!!!!!!!
Ich habe 11 jahre meinen Squier JB silver series gespielt,dann bekam ich nen besseren job und hab mich tierisch gefreut mir jetzt ma was"besseres"zu gönnen.Aber nix is!!!Erst hab ich nen mex.std.gekauft und war mit dem noch lange nit so zufrieden wie mit meinem squier,dann hab ich nen am.std gekauft und das ergebnis war das gleiche!!!Als nächstes nahm ich einen p-bass von Squier,BINGO!!!!!!!Der war es dann wieder.Zuletzt kaufte ich einen epiphone Tbird der entspricht auch meinen vorausetzungen.
Mein Resultat:
Ich spiele seit 17 jahren immer noch täglich,habe jede menge Klampfen und spiele trotzdem die squiers am liebsten.Ich dachte eine zeit lang das ich nur nicht in der lage wäre ein teures instrument
zu spielen,aber nachdem ich mit ein paar händlern meines vertrauens gesprochen habe und diese die Klampfen auch mal vergliechen haben kamen die zu folgendem Ergebnis:
Mein Squier JB(silver series)ist Qualitativ Hochwertiger als ein am.std. oder mex.std!!!!!!!!!
Er macht druck wie ein aktiver,ist leichter,hat schönere mechaniken und der hals ist viel besser bespielbar als die anderen beiden.

Also sucht euch eueren Squier nach euerem geschmack und seit auch stolz drauf!!!!!!!!!!

Ps:Zur zeit schwärme ich aber auch für den Steve Harris P-Bass,aber der wird nicht mehr hergestellt!!!
Wenn den einer günstig abgibt kann er mich ja mal fragen,den viel geld will ich für was anderes als nen Squier nit mehr ausgeben,bin ich jetzt schon zu oft mit entäucht worden.
 

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