Wie ist der eigentlich klanglich neben nem Stingray? Hab ich mich schon öfter mal gefragt.
Tja, das ist eine gute Frage
Ich muss dazu sagen, dass ich n Ray nie besessen oder in ner Band gespielt habe, meine Erfahrungen mit MuMa beschränken sich auf (ausführliches) testen.
Ich würde erstmal sagen, der Basic ist eine Stingray-Kopie. Optisch wie von der Konstruktion (Eschekorpus, Ahornhals, 1 dicker Humbucker, aktiv EQ.)
Allerdings unterscheidet er sich natürlich auch vom Original, am deutlichsten durch die Pickup-Position (mehr in Richtung Hals). Passiv spielbar. 24 Bünde. Er hat ein anderes Halsprofil (leicht asymetrisch, sehr angenehm wie ich finde! ich weiß aber nicht, wie die Hälse sind, seit da auch mit CNC gearbeitet wird.) und kostet deutlich weniger.
Klanglich ist er einem Ray mMn ähnlich, aber doch auch deutlich anders. Etwas "braver", weniger knurrig, mit einer klaren Mittenbetonung. Vor allem im Passiv-Betrieb ist das so. Oft wird den Sandbergbässen ja Charakterlosigkeit nachgesagt, das finde ich überhaupt nicht.
Mit dem EQ kann man den Sound deutlich in Richtung Stingray treiben. Bässe ordentlich rein, Mitten raus, die Stingray-Knusper-Höhen kriegst du mit dem Treble-Regler gut hin. Wenn man den Original-Stingray-Sound will führt wohl kein Weg an Musicman vorbei. Für einen geilen, flexibelen Rockbass der deutlich in Richtung Ray geht finde ich den Basic zu dem Kurs (ca 1000€, handmade in Germany (ok, mitlerweile übernimmt der Kollege CNC da auch einiges) mit der Option sich alles wunschgemäß zusammen basteln zu lassen-ich bin erst durch die Farbe Greenburst überhaupt auf die Comapny aufmerksam geworden
) immer noch unschlagbar - mir fehlt nur momentan die Band für den Sound.