User-Thread ► Precision Bässe

Beim Musicstore bekommt man nur eine Gutschrift und ich hab ja schon dran "rumgebastelt" :rolleyes:

Ich habe mal 2 Beispiele billig mit der Handykamera aufgenommen um das Problem zu verdeutlichen. Die Qualität ist natürlich nicht ganz so berauschend.
Ich habe einen relativ harten Anschlag wenn ich Skatepunk ala Pennywise spiele, von daher habe ich als 1. ein Riff mit normalem Anschlag mit dem Pick gespielt, beim 2. richtig draufgehauen ala Skatepunk manier und beim 3. Mit Fingerstyle die Anschlagshärte bei jeder Wiederholung gesteigert.
Auf dem 1. hört man den Freeman mit relativ frischen Fender 7250, auf dem 2. den Mendel mit relativ abgespielten EB Slinkys. Am Amp waren die Höhen leicht abgesenkt, sonst alles Flat. Beide tragen den Quarterpounder in sich.

Leider habe ich nichts anderes als File Upload gefunden um Dateien bereitzustellen. Wenn die Moderation andere/besseren Ideen dazu bereitstellen kann bitte bescheidsagen!

Freeman-Pick-Test
Mendel-Pick-Test

Erst mal Glückwunsch zum Neuen Bass!!!
Auch wenn er Dich bis jetzt nicht so überzeugt. Den kriegst du schon noch hin :great:

Die PU- und die Saitenhöhe musste ich am Anfang auch verändern, weil der PU in der Mitte viel zu hoch war und die E-Saite so niedrig war, dass sie quasi auf dem Griffbrett gelegen ist.
Saiten sind mittlerweile auch gewechselt.

Du hattest den Bass ja schon häufiger getestet und da hat er gepasst oder? Hier wären wir wieder bei der Weisheit, dass kein Bass wie der andere ist, auch wenn´s das gleiche Modell ist.

Aber Saitenlage und PUs hast du ja schon rumgeschraubt und das hat wohl auch nicht die erhoffte Besserung gebracht. Schade.
 
bei meinem Jazzy hat's sicher 5-6 Saitensätze gebraucht, bis mit 105er d'Addario Chromes die richtigen gefunden waren
(bei Leos Baukasten-Prinzip gibt's auch immer eine Verwendung für den Rest...) :D

cheers, Tom
 
Zunächst einmal: Vielen Dank für die Hilfe und den Support! :great: Es ist schön das es so ein Forum gibt, indem man bei Problemen Rat bekommt und neue Ideen nicht nur suchen sondern auch finden kann. Ich hoffe das ich mit meinen "Problemchen" keine anderen Themen in diesem Thread verdränge! Das ist für mich auch nicht Sinn der Sache :gruebel:

Zu 3., Geld zurück beim Laden ist wohl nicht mehr drin, oder? :gruebel: Ist immer schade, wenn man merkt, dass der neue Partner doch nicht so gut zu einem passt wie anfangs gedacht...

Da ich schon daran "gebastelt" habe könnte es schwierig werden :nix: Im Musicstore gibts ohnehin nur eine "Gutschrift" :mad:

Ja ein Tausch müsste problemlos möglich sein, da die Anzahl und Platzierung der Bohrlöcher identisch sein müssten...probier das ruhig mal aus, das wäre die kostengünstigste Alternative. Ich würde den Mendel schon alleine aus optischen Gründen nich mehr hergeben. Einen Preci kann man fast immer den eigenen Vorlieben anpassen. Das ist mit das Tolle an diesem Bass ;)

Und genau das erde ich heute ausprobieren :great: Das stimmt! An einem Preci kann man wirklich viel machen! Nur an einem bestimmten Punkt muss ich mich Fragen, ob das ganze wirklich "mein" Instrument ist. Ich habe 2 Bässe in der selben Preisklasse bei denen sofort das "zuhause" Gefühl aufkahm nach Anschaffung und bei denen es ohne Basteleien ging :redface: Selbst der Amp steht bei beiden weitesgehend Flat. Daran ist beim Mendel derzeit nicht dran zu denken! Für 800€ einfach ein teurer Staubfänger.

als erstes fällt mir auf, dass du einen sehr harten Anschlag hast, was eine gewisses Dengeln im Sound natürlich begünstigt.
Beide Bässe klingen trotz gleichem PU recht unterschiedlich.
Die sehr frischen Saiten auf dem Mendel sind natürlich auch dengeliger als die alteren auf dem Freeman, ...

Der Witz ist: Es ist genau andersherum! Auf dem Mendel sind so richtig abgenudelte Slinkys, auf dem Freeman die frischen 7250 die ursprünglich auf dem Mendel waren! Mit der Werksbesaitung klang das alles noch viel besch ... eidener. Der Anschlag ist absichtlich relativ hart um die problematik rauszuhören. Wenn man den Mendel "streichelt" geht es einigermaßen. Sobald man jedoch akzentuiert klingt es einfach furchtbar.

Anschlagstechnik optimieren braucht natürlich länger, als eine Bridge oder einen PU zu tauschen...
Saiten vielleicht ein wenig höher einstellen?

Da ist wieder die Frage ob ich das überhaupt will :nix: bei meinen anderen Schätzen klingt alles so gut wie es bislang ist ... das ist eben das seltsame. Ich muss aber auch zugeben das ich bei den Soudnsamples wirklich ordentlich draufgedroschen hab :D Einerseits um die Problematik zu verdeutlichen, andererseits sicherlich aus Frust :D Mit der Saitenhöhe hab ich schon experimentiert. Desto höher, desto besser wird es. Hab im moment ein Mittelding.

Also der Häusselpickup den ich in der Plauderecke erwähnt habe könnte für dich wirklich DIE Lösung sein.
ich würde ihn mit den MusicMan Magneten und einem Geschlossen Pickupgehäuse (also unsichtbaren Magneten) bestellen.
Man bekommt mehr Punch im Bassbereich, die Höhen werden silbriger aber der mittige Preci Charakter bleibt.

Klingt wirklich phantastisch! :great: Allerdings würde ich den Pickup viel lieber in meinen Freeman investieren, den ich mittlerweile noch mehr lieben gelernt habe als vorher! :D

Erst mal Glückwunsch zum Neuen Bass!!!
Auch wenn er Dich bis jetzt nicht so überzeugt. Den kriegst du schon noch hin :great:
Du hattest den Bass ja schon häufiger getestet und da hat er gepasst oder? Hier wären wir wieder bei der Weisheit, dass kein Bass wie der andere ist, auch wenn´s das gleiche Modell ist.
Aber Saitenlage und PUs hast du ja schon rumgeschraubt und das hat wohl auch nicht die erhoffte Besserung gebracht. Schade.

:redface: Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher, aber Danke für den Beistand!
Mit der Saitenlage und co habe ich schon rumexperimentiert. Zusätzlich habe ich mir heute Pure Nickels bestellt und werde die mal testen. Wenns damit klingt bin ich halt nur auf ewig an diese Saiten gebunden :gruebel: Im laden ist mir das extrem dengelige garnicht so aufgefallen. Erst beim längeren spielen habe ich bemerkt, das das ganze nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht. Leider etwas zu spät :redface:

bei meinem Jazzy hat's sicher 5-6 Saitensätze gebraucht, bis mit 105er d'Addario Chromes die richtigen gefunden waren
(bei Leos Baukasten-Prinzip gibt's auch immer eine Verwendung für den Rest...) :D

Bei meinem Stingray auch, aber jetzt klingts super! :D Meinste ich krieg in Sachen Resteverwertung für den Mendel Signature die Abwrackprämie? :D :D :D
 
Das Problem kenne ich. als ich mir meinen Jazz Bass gekauft habe war im Laden auch alles wunderbar. Bei unseren Proben ist mir auch nie wirklich was aufgefallen.
Nach ein paar Gigs hat mich dann unser Techniker darauf aufmerksam geamcht... "Hei, bei dir knallts als mal ordentlich und es klingt richtig böse Harsch im Bass. Kein Plan was ist, ihc bekomms mim Pult nicht. Seh mal zu das du da was machst."
Also hab ich dann mal öfters genauer hingehört und hab gemerkt, das wenn ich in der Band hart anschlage ich die Saiten auf die Magnete meines vorderen Pickups schlage. Klebeband ging nicht, das hat nichts gebracht und war auch gleich durchgescheuert. Beim Jazz Bass war das Problem aber einfach zu lösen. Die spulen der Pickups sind in das Plastikgehäuse nur reingelegt und werden mit Federn hochgedrückt. Ich hab also einfach zwischen Spulen und Tonabnehmergehäuse ein paar kleine Stückchen Plastik geklebt, eben soviel das die Magente unter dem Plastik liegen, somit können die Saiten nicht auf die Mangete kommen und ich kann sie nur auf das Plastik hämmern.

Ich weis nicht wie das bei den Preci Pickups ist, sind da die Spulen eingeklebt oder auch einfach nur eingesetzt? Bei meinem Preci Pickups waren, ich glaube, eingeklebt. Da bin ich mir aber nicht sicher. Wenn sie nicht eingeklebt sind dann versuch doch auch mal die Spulen mit irgend etwas zu unterfüttern, das kann alles mögliche sein. Stückchen Plastik das du dir aus einer Tic Tac Packung oder so zurechtschneidest, ein Zündhälzchen oder Eisstäbchen etc.
 
Mit der Saitenhöhe hab ich schon experimentiert. Desto höher, desto besser wird es. Hab im moment ein Mittelding.

Keine Scheu :) an höhere Saitenlagen gewöhnt man sich. Ich hab das auf dem Kontrabaß gemerkt, als ich sie experimentierenderweise höher gestellt habe (und der Klang jedesmal einen Tick besser wurde). Es war zwar mit jedem Höherdrehen erst mal ein bißchen Geaste, sich dran zu gewöhnen, aber irgendwann hat man sich tatsächlich dran gewöhnt und hält die hohe Saitenlage für normal. Und das sogar auf dem K-Baß, auf dem die Saitenlage nicht nur für die Greif- sondern gerade auch für die Anschlaghand Konsequenzen hat. (Auf manchen fremden K-Bässen mit niedrigerer Saitenlage hab ich inzwischen schon Probleme ;).)

Michael
 
Leute, ich werd bekloppt!!!!!!!!!!!!!! ... ich hab die Lösung tatsächlich gefunden: Fender Blechwinkel draufgeschraubt, hallo neuer Bass. Er klingt komplett anders, typisch Fender. Der erste Eindruck ist phantastisch! Ich werde das nun ausgiebig testen und wenn dieser erste super Eindruck sich bestätigt wird die Bridge heute noch bestellt und die Sache ist gegessen. Unfassbar!

https://www.thomann.de/de/fender_vintage_bass_bridge.htm Ist dieser der Original Fender Blechwinkel den ich brauche? Und kann ich den Squier Bass unbesaitet bis Ende der Woche stehen lassen ohne das etwas negatives passiert? Die Badass passt nicht exakt von den Schraubenlöchern so das ich ihn am liebsten so lassen würde, da die alte bridge ohnehin wieder drauf kommt.

@SetAlight: Beim meinem sind sie eingesetzt. Ich werde das nochmal prüfen ob es zu unagenehmem knallen kommt :great:

@mk1967: Da hast du recht! :great: Es ist immer so ein Wechselspiel zwischen mehr Volumen im Klang und der Bespielbarkeit. Momentan hab ich die Saitenlage was höher und der erste Eindruck ist wie gesagt wirklich gut!

Leider noch schlechtere Quali als zuvor, aber ich finde man erkennt einen Unterschied :great: Der EQ war genauso eingestellt wie zuvor ... hab mal drauf verzichtet sogar noch mehr Höhen reinzudrehen.

Mendel-Pick-Test-Fender-Bridge
 
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Leute, ich werd bekloppt!!!!!!!!!!!!!! ... ich hab die Lösung tatsächlich gefunden: Fender Blechwinkel draufgeschraubt, hallo neuer Bass. Er klingt komplett anders, typisch Fender. Der erste Eindruck ist phantastisch! Ich werde das nun ausgiebig testen und wenn dieser erste super Eindruck sich bestätigt wird die Bridge heute noch bestellt und die Sache ist gegessen. Unfassbar!

https://www.thomann.de/de/fender_vintage_bass_bridge.htm Ist dieser der Original Fender Blechwinkel den ich brauche? Und kann ich den Squier Bass unbesaitet bis Ende der Woche stehen lassen ohne das etwas negatives passiert? Die Badass passt nicht exakt von den Schraubenlöchern so das ich ihn am liebsten so lassen würde, da die alte bridge ohnehin wieder drauf kommt.

@SetAlight: Beim meinem sind sie eingesetzt. Ich werde das nochmal prüfen ob es zu unagenehmem knallen kommt :great:

@mk1967: Da hast du recht! :great: Es ist immer so ein Wechselspiel zwischen mehr Volumen im Klang und der Bespielbarkeit. Momentan hab ich die Saitenlage was höher und der erste Eindruck ist wie gesagt wirklich gut!

Leider noch schlechtere Quali als zuvor, aber ich finde man erkennt einen Unterschied :great: Der EQ war genauso eingestellt wie zuvor ... hab mal drauf verzichtet sogar noch mehr Höhen reinzudrehen.

Mendel-Pick-Test-Fender-Bridge

Na dann noch mal herzlichen Glückwunsch zum neuen Bass :great:
Dann wünsch ich mal viel Erfolg beim weiteren Testen und hoffe, dass du die Lösung wirklich gefunden hast.

Ich bin zwar mit meinem Nate Mendel sehr glücklich, aber jetzt würds mich ja auch mal interessieren, wie der mit dem Fender Blechwinkel klingt:gruebel:

Naja, wie gesagt: Ihr werdet schon noch zusammenfinden ;)
 
Leute, ich werd bekloppt!!!!!!!!!!!!!! ... ich hab die Lösung tatsächlich gefunden: Fender Blechwinkel draufgeschraubt, hallo neuer Bass. Er klingt komplett anders, typisch Fender. Der erste Eindruck ist phantastisch! ...
https://www.thomann.de/de/fender_vintage_bass_bridge.htm Ist dieser der Original Fender Blechwinkel den ich brauche? ...
du bist nicht der erste, der genau diese Erfahrung macht - der 'Fehler' ist hier Teil der Konstruktion :D
die mit Brücke mit den Gewindestangen ist aufgrund des butterweichen Baustahls sehr saitenschonend
wenn man nicht reindrischt wie ein Irrer halte die Saiten ihre Position trotz der kleinen 'Kerbe' sehr gut
man kann die Saiten damit sehr gut horizontal ausrichten

cheers, Tom
 
Na dann noch mal herzlichen Glückwunsch zum neuen Bass :great:
Dann wünsch ich mal viel Erfolg beim weiteren Testen und hoffe, dass du die Lösung wirklich gefunden hast.

Ich kann definitiv sagen: Die Lösung ist gefunden! :great: Nun klingt er wie ein ausgewachsener Preci! Wir sind jetzt Freunde! :D

du bist nicht der erste, der genau diese Erfahrung macht - der 'Fehler' ist hier Teil der Konstruktion :D
die mit Brücke mit den Gewindestangen ist aufgrund des butterweichen Baustahls sehr saitenschonend
wenn man nicht reindrischt wie ein Irrer halte die Saiten ihre Position trotz der kleinen 'Kerbe' sehr gut
man kann die Saiten damit sehr gut horizontal ausrichten

Das ist so unglaublich banal, aber es funktioniert super! Der Bass klingt butterweich mit Fingern gespielt, die Höhen kitzelt man nur raus wenn man sie haben will! Die Badass bleibt definitiv draussen :D Hab sie auf den Squier montiert, da ich zu Unwissend darüber bin ob man ihn ohne Saiten in der Ecke stehen lassen kann bis die Fender Bridge da ist. Dafür ist er mir zu wertvoll da da was kaputtgeht :eek:

Ich könnte mir gut vorstellen einen Fender Pickup oder einen SPB-2 nächsten Monat nachzulegen! Einfach aus der experimentierlaune heraus. Der Quarterpounder klingt sehr fett und voll! Ich bin gespannt ob man da noch ein bisschen mehr "weichzeichnen" kann :great:
 
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ich habe vermutlich auch einen SPB2 (Typ war beim VK nicht angegeben) und bin wirklich erstaunt wie gut der sich mit den Thomastiks macht
der Body (Mexico 98) ist allerdings ein ziehmlicher 'Schieber' mit viel Tiefbass.

Ich habe den direkten Vergleich, weil der Originalhals des Body vorher auf meinem Japaner zusammen mit eben diesen Thomastiks im Einsatz war
Der Japaner fällt deutlich schlanker im Ton aus, und das 'Schmatzen' des Mexicaners fehlt.
Egal mit welchem Hals... der Mexicaner hatte immer den meisten 'wumms'
Der Japaner hat dafür den feiner zeichnenden PU - schon erstaunlich, was sich da an Variation erzielen lässt.

cheers, Tom
 
ich habe vermutlich auch einen SPB2 (Typ war beim VK nicht angegeben) und bin wirklich erstaunt wie gut der sich mit den Thomastiks macht

Mit Flatwounds nehme ich an? :great: Wie würdest du den PU charakterisieren?

Der Japaner fällt deutlich schlanker im Ton aus, und das 'Schmatzen' des Mexicaners fehlt.
Egal mit welchem Hals... der Mexicaner hatte immer den meisten 'wumms'
Der Japaner hat dafür den feiner zeichnenden PU - schon erstaunlich, was sich da an Variation erzielen lässt.

Vor allem erstaunlich wie unterschiedlich 2 Precis klingen können. Der Mendel hat auch dieses tiefmittenwummern oder schmatzen was ich so mag. Mit der Badass kam das quasi kaum durch. Dann hast du ja einen fürs Grobe und einen für die Feinheiten bei dir stehen! :D
 
Sag mal Blizzard, welche Brücke hast du denn jetzt auf den Mendel geschraubt? Die vom Freeman? Ich habs nicht ganz verstanden... ;)
 
Sag mal Blizzard, welche Brücke hast du denn jetzt auf den Mendel geschraubt? Die vom Freeman? Ich habs nicht ganz verstanden... ;)

Genau! Das ist ein konventioneller Blechwinkel mit Messingreitern! :great: Bestellt habe ich nun die Replacement Bridge von Fender.
 
Mit Flatwounds nehme ich an? :great: Wie würdest du den PU charakterisieren?
ja, das sind die JF344, eigentlich Schlabberdinger was den Zug betrifft... :D

so hört sich das jetzt an... mit kalten Fingern gespielt

https://soundcloud.com/anshoragg/the-john-sebastian-question

ist die Originalaufnahme vom iPad (mit Alesis Dock aufgenommen) nicht mal die Lautstärke angefasst
(mit 'richtiger' DI würde das etwas runder klingen)
... wenn man die .wav Datei runterlädt zum Hören, gestreamt ist da eine virtuelle Höhenblende drauf :p
bin gerade selbst erstaunt
ps: fingerstyle, Höhenblende und Volume voll auf...

cheers, Tom
 
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Genau! Das ist ein konventioneller Blechwinkel mit Messingreitern! :great: Bestellt habe ich nun die Replacement Bridge von Fender.

Okay? Mein Freeman hatte ab Werk keine standard Fender Blechwinkel-Brücke, sondern was deutlich massiveres verbaut.

Fender nennt die auf dem Freeman verbaute Brücke "HiMass with Brass Saddles"
 
Mein Freeman hatte ab Werk keine standard Fender Blechwinkel-Brücke, sondern was deutlich massiveres verbaut.

Fender nennt die auf dem Freeman verbaute Brücke

Diese wird es wohl sein :gruebel: Vielleicht habe ich den Unterschied zwischen der Standard Bridge und dieser unterschätzt. Habe nun die konventionelle Fender Bridge bestellt. Es gab noch eine Deluxe ... hätte ich besser die nehmen sollen? :nix:
 
Es gab noch eine Deluxe ... hätte ich besser die nehmen sollen? :nix:
Für die Deluxe müsstest du 2 neue Löcher bohren, die hat 3 Befestigungsschrauben statt 5 wie die Std. und die Vintage Brücke.
Die High Mass Brücke vom Squier sollte klanglich irgendwo zwischen der Badass und der Vintage liegen, ich denke aber, sie liegt näher an der Vintage. Die Badass hat schon extrem viel Masse. Ich schätze, dass der von dir gewünschte Effekt bzw. Sound mit der Vintage Brücke noch deutlicher ausfällt als mit der HM vom Freeman. Falls die Freeman Brücke auf dem mendel am Ende die beste Kombination ist, kannst du dir immer noch überlegen, welche Brücke du auf den Freeman schraubst.
 
Für die Deluxe müsstest du 2 neue Löcher bohren, die hat 3 Befestigungsschrauben statt 5 wie die Std. und die Vintage Brücke.
Die High Mass Brücke vom Squier sollte klanglich irgendwo zwischen der Badass und der Vintage liegen, ich denke aber, sie liegt näher an der Vintage. Die Badass hat schon extrem viel Masse. Ich schätze, dass der von dir gewünschte Effekt bzw. Sound mit der Vintage Brücke noch deutlicher ausfällt als mit der HM vom Freeman. Falls die Freeman Brücke auf dem mendel am Ende die beste Kombination ist, kannst du dir immer noch überlegen, welche Brücke du auf den Freeman schraubst.

Richtig! Ich dachte mir auch das ich einfach testweise beide Brücken mal ausprobieren werde auf jeweils beiden Bässen und dann entscheide welche die beste Wahl ist. Leider passt die Hi-Mass vom Squier auch nicht 100%ig auf den Fender Preci (äussere Bohrungen ca. 2mm verschoben), weshalb ich da ohnehin mit Holzleim und Zahnstochern ran muss :gruebel: Ich habe von Bernie erfahren, das die Hi-Mass eine Kopie von einer Gotoh Bridge ist. Habe die bislang leider noch nicht entdeckt :nix:
 
Das ist die Gotoh...
http://www.soundland.de/catalog/saettel-stege/gotoh-201b-4-bassbruecke-chrom-p-203353.html

Ich hatte die noch zu Hause rumleigen. Ich will die auch mal auf meinem neuen Preci testen. Auf meinem ersten Preci hatte ich die auch schon getestet und keinen merklichen Unterschied zum normalen Blechwinkel fetgestellt. Die Gotoh war sogar eher etwas im Nachteil von der Einstellungsmöglichkeit. Ich habe gerne eine extrem niedrige Saitenlage, dazu muss ich natürlich die Reiter weit runter schreauben. Durch die massivere Bodenplatte der Gotho konnte ich die auch kräftigeren Saitenreiter der Gotho, für meinen Geschmack, nicht weit genug nach unten schrauben. Die Reiter lagen somit nicht mehr durch die Madenschraube auf der Bodenplatte der Brücke auf, sonder lagen mit den Bolzen komplett plan auf der Bodenplatte und es war mir noch nicht tief genug... Sehr schade eigentlich. Aber mit S****egal. Der Blechwinkel ist top! Genug Spielraum nach oben und unten, vorne und zurück, und mit den Gewindestangen auch nach rechts und links. vom Sound her, genug Sustain hat er, damit hatte ich bei Fender noch nie ein Problem. Attack und Puch ist auch super.... Wozu also was anderes :gruebel:
Blechwinkel rockt einfach :rock:
 
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Das Problem, dass sich die Gotoh nicht weit genug herunterstellen lässt, kann man mit einem Shim lösen. Das taucht öfters auf.
 
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