User-Thread ► Precision Bässe

Ich hab bei meinem "neuen" Mark Hoppus nen ziemlich nervigen Dead Spot im 7. Bund gefunden. ...
imho ist in dem Bereich auch eine neuralgische Stelle, falls der trussrod zu stramm angezogen ist
kann ich mit Jamersons problemlos reproduzieren...

cheers, Tom
 
Den Spot gibt's - mal mehr, mal weniger - auch bei "normaler" Halskrümmung und "normal" straffen Saiten. Ist halt ein klassisches Fender-Feature...:D
 
Also mir ist da noch nichts aufgefallen... entweder hab ich also ein gutes Modell erwischt, oder mein Gehör ist zu schlecht dafür (wohl eher zweiteres :D )
 
Geh' mal Hammer On entspannt vom zweiten bis neunten Bund auf der G-Saite hoch und vergleiche, wie lang das Sustain der Töne steht. Würde mich wundern, wenn da keine Varianten drin sind.
 
das mit dem klassischen Fender feature ist natürlich (auch mir) bekannt...
aber ich kann den bei 2 verschiedenen(!) Hälsen nach Belieben rein- oder rausdrehen
also könnte jemand im Fall des Falles einfach probeweise die Schraube etwas lockern - und die Sache ist aus der Welt
(vielleicht...) ;)

cheers, Tom
 
... Ich fühle mich ignoriert! :D
 
musst halt einen Link mit weniger Werbung nehmen... ;)
anyway: hier ist das Prinzip zu sehen, nur spielt er das mit dem Daumen, der Hellakopter mit Pick.
(er schlägt über dem Griffbrett an - normalerweise glaub' ich ja Videos nicht unbedingt, aber das passt ganz gut)
Höhenblende ist für meine Ohren offen... gut definierte Tiefmitten, Röhre ist imho für den Sound nicht obligatorisch
live muss es eine wirklich gute Box sein (ein typischer Job für eine Genz 112-T), aufnahmetechnisch ist es einfacher umzusetzen

cheers, Tom
 
Ich wusste garnicht das ein JB auch mal nicht dünn klingen kann :D
So riiiiiiichtig nach Jazz Bass klingt das für mich auch in der Tat nicht - aber gut, bei den Schnitten (die mich nerven, ich will schließlich was von den Musikern sehen - und der Sänger ist mir jetzt mal, ehrlich gesagt, weitestgehend egal - da find ich die Orange-Amps schon weit spannender :great:) also bei den Schnitten ist es gut, daß es die Stopp-Funktion gibt, aber auch so kann man nur raten, ob das ein Original oder irgendeine Kaufhausmöhre ist ;). Mein alter Leib-&Magengitarrist hatte in seiner kurzen Bassistenzeit mal eine weiße Noname-Jazz-Kopie (die sah ähnlich aus wie das Teil in dem Video) - aus dem An-und Verkaufladen, mit gebrochenem Halsstab und ca. 1 cm hoher Saitenlage - aber was hab ich ihn damals als Anfänger mit meinem Pearl-Precision um den zweiten PU beneidet :rofl:. Hinterher wußte ich's natürlich besser ;) - den Pearl-Prezi hätte ich mal nicht verkaufen sollen...

Michael
 
das mit dem klassischen Fender feature ist natürlich (auch mir) bekannt...
aber ich kann den bei 2 verschiedenen(!) Hälsen nach Belieben rein- oder rausdrehen
also könnte jemand im Fall des Falles einfach probeweise die Schraube etwas lockern - und die Sache ist aus der Welt
(vielleicht...) ;)

cheers, Tom

habs mal ausprobiert. Ist ein bisschen besser geworden, weg ist es aber nicht. Aber jetzt ist es mit Fat Finger noch besser. Die Tage mach ich mal die dicken Mechaniken dran, vielleicht ist es dann noch besser.
 
Es gab in der 80ern doch auch mal 'ne vorgebohrte Messingplatte, die man sich von hinten mittels der Mechaniken anschrauben konnte. Hieß die nicht Fat Head, oder so ähnlich?

Ich bin habe ja noch immer den unterschiedlichen Saitendruck der einzelnen Saiten auf den Sattel, in Verbindung mit dem Stringtree, als Ursache für die Dead Spots im Verdacht. :gruebel: Wenn man sich nur vorstellt, in welchem Maß dadurch Stress auf den Hals ausgeübt wird... (Ich frage mich, wie eine abgewinkelte Kopfplatte an einem Preci klingen würde?)

Grüße, Pat
 
dann war's das mit Preci - ich hab' so'n Teil von Washburn...
ein sehr lehrreiches Exemplar:
die Blechwinkel Brücke mit Plunderchrom (was immer das für Metall war...) wurde sofort entsorgt
(hätte nie gedacht, dass man so ein primitives Bauteil so versemmeln kann)
die PUs gegen Dimarzio 122p getauscht - mit 115er GHS Boomers war der richtig fett, guter Sound...
nur der typische Preci-punch, dieses Nachfedern im Ton... um's Verrecken nicht
dafür stand der Ton wie 'ne 1 und slappen konnte man den bis zum Abwinken
eine wirklich komische Mischung: Edelbass aus Billigteilen mit Drecksbratzenton - aber hatte was
mit normalem Fenderhals (passt mit etwas Rücksichtslosigkeit) verhält er sich dann wie erwartet
irgendwann bau ich ihn wieder zusammen, habe noch einen Mexico Hals übrig, aber die Sache will überlegt sein:
2 Bohrungen muss man versetzen...

cheers, Tom
 
So, hier nun das Ergebnis meiner Überlegungen: Charcoal Frost Metallic mit Mint-Pickguard

Leider bekomme ich die Farbe des PGs nicht so richtig eingefangen, das dritte Foto kommt dem aber recht nahe. In Realität wirkt dieses Mint wie ein cremiges Weiß mit einem - je nach Lichteinfall - zarten, fluoreszierenden Grün. Mit dem strahlend weißen Original-PG wirkte mir der Bass viel zu modern. Jetzt hat er schönen Vintage-Einschlag und das Mint passt zu dem CFM wie die Faust aufs Auge! ;)


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So, hier nun das Ergebnis meiner Überlegungen: Charcoal Frost Metallic mit Mint-Pickguard

Leider bekomme ich die Farbe des PGs nicht so richtig eingefangen, das dritte Foto kommt dem aber recht nahe. In Realität wirkt dieses Mint wie ein cremiges Weiß mit einem - je nach Lichteinfall - zarten, fluoreszierenden Grün. Mit dem strahlend weißen Original-PG wirkte mir der Bass viel zu modern. Jetzt hat er schönen Vintage-Einschlag und das Mint passt zu dem CFM wie die Faust aufs Auge! ;)


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Sieht saustark aus! :great: Wie findest die Brücke vom Sound? Ich komm mit den modernen Brücken von Fender nicht zurecht, sind mir allesamt zu steril. Mit anderen Brücken hab ich gemerkt, kann man den Sound schon sehr beeinflußen, muss man nicht mal die Tonabnehmer wechseln *g*
 
Ja, die Brücke klingt schon recht steril. Das wird aber durch die Fender Vintage-Style Keys wieder ausgeglichen - die klingen eher warm! :rolleyes:
 
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Wo wir schon bei Vintage sind :D :
Ich hab dank User kingchilli jetzt auch ein Bridgecover für meinen Precision, und muss sagen: Wow! Sieht echt cool aus. Ich habs jetzt erstmal provisorisch nur mit Klebeband befestigt, um überhaupt zu testen ob es mir liegt bzw. ob der Bass dann überhaupt noch in den Koffer passt (das Teil ist ja dank der BadAss etwas größer als Standard-Fender-Teile).
Letzteres ist kein Problem. Beim Spielen bin ich mir noch nicht sicher, ob mir die Palm Mutes nicht abgehen werden, allerdings wird hier glaub ich ausnahmsweise mal der Style-Faktor über die Praktikabilität siegen ;)

Schlussendlich wirds wohl vorerst mal drauf bleiben. Stellt sich nur noch die Frage ob ich die endgültige Fixierung mittels Schrauben selbst machen soll, oder das doch dem Fachmann übernehmen lasse. Nachdem ich handwerklich nicht wirklich begabt bin, mache ich mir da ein wenig Sorgen. Andererseits sind Tipps bezüglich Montage auf jeden Fall willkommen ;)

Und zum Schluss gibts natürlich noch Pics (wenn auch nicht in berauschender Qualität):
vsd.JPG
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Wo wir schon bei Vintage sind :D :
Ich hab dank User kingchilli jetzt auch ein Bridgecover für meinen Precision, und muss sagen: Wow! Sieht echt cool aus. Ich habs jetzt erstmal provisorisch nur mit Klebeband befestigt, um überhaupt zu testen ob es mir liegt bzw. ob der Bass dann überhaupt noch in den Koffer passt (das Teil ist ja dank der BadAss etwas größer als Standard-Fender-Teile).
Letzteres ist kein Problem. Beim Spielen bin ich mir noch nicht sicher, ob mir die Palm Mutes nicht abgehen werden, allerdings wird hier glaub ich ausnahmsweise mal der Style-Faktor über die Praktikabilität siegen ;)

Schlussendlich wirds wohl vorerst mal drauf bleiben. Stellt sich nur noch die Frage ob ich die endgültige Fixierung mittels Schrauben selbst machen soll, oder das doch dem Fachmann übernehmen lasse. Nachdem ich handwerklich nicht wirklich begabt bin, mache ich mir da ein wenig Sorgen. Andererseits sind Tipps bezüglich Montage auf jeden Fall willkommen ;)

Und zum Schluss gibts natürlich noch Pics (wenn auch nicht in berauschender Qualität):
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sieht geil aus, echt! du hast auch die badass drauf? ich hader noch etwas zwischen sound vs. gewicht... *g*
 
Inwiefern? Ich hab zwar keine Referenzwerte, aber ich find den Sound eigentlich ganz gut. Er "steht" wunderbar, und das Sustain ist auch nicht schlecht. Das Einzige was mir nicht gefällt, sind die Einstellschrauben. Die sind etwas fummelig zu "bedienen".
 
Inwiefern? Ich hab zwar keine Referenzwerte, aber ich find den Sound eigentlich ganz gut. Er "steht" wunderbar, und das Sustain ist auch nicht schlecht. Das Einzige was mir nicht gefällt, sind die Einstellschrauben. Die sind etwas fummelig zu "bedienen".
die badass betont die höhen halt schon sehr gut. steve harris sound. klar kriegst das mit andren saiten auch hin, aber mit anderer brücke und trotzdem gleichem bass kannst du plötzlich weicher und bassiger klingen. so gings mir mit der originalen brücke, dann die badass drauf und ein sehr großes aha-erlebnis.
 
Ok, in die richtung hattest du es gemeint. Aber nachdem ich LaBella Flatwounds spiel, find ich es gar nicht so schlecht, da noch etwas mehr Höhen zu haben. Nen schönen Motown-Sound bekomm ich ja immer noch hin ;)
 
Ok, in die richtung hattest du es gemeint. Aber nachdem ich LaBella Flatwounds spiel, find ich es gar nicht so schlecht, da noch etwas mehr Höhen zu haben. Nen schönen Motown-Sound bekomm ich ja immer noch hin ;)
da finde ich die fender vintage brücke mit all ihren nachteilen wie davonrutschende saitenreiter oder nicht haltende madenschrauben vom klang her am besten, weil die labellas sehr ausgewogen rüberkommen.
wie die rotos sich da tun werd ich sehen. leider halten die nicht viel, wenn man die saiten 2-3 mal wechselt um etwas zu probieren. da haben daddarios oder ernie balls den vorteil, dass sie keine fadenumwicklung haben :D
 

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