User-Thread ► Precision Bässe

Nettes Stück! Wenn der genauso viel Output hat wie meine Neuerwerbung dann viel Spaß mit den Bass.
 
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Oh Mann! Die Daumenstütze gefällt mir optisch zwar nicht so, dürfte aber extrem praktikabel sein. Und sonst: Wahnsinn!:eek:

Als erster dieser Sorte hats mir das instrument vom Nick Cave-Bassisten Martyn Casey angetan:
tumblr_lo79csER881qbzmnzo1_400.jpg

So ein gerocktes und gelebtes Stück Holz ist meiner Meinung nach einfach viel sexier, als jeder Boutiqe-Bass
 
Nettes Stück! Wenn der genauso viel Output hat wie meine Neuerwerbung dann viel Spaß mit den Bass.

Ich wills mal stark hoffen :rock:

Gestern Flats drauf gemacht und die Oktavreinheit eingestellt (war nur ganz minimal was zu machen)
Schon Hammer was man heute für Instrumente bekommt zu nem sensationellen Preis.
Die Tuner laufen zwar etwas "unrund" aber zu stimmen gehts und stimmstabil sind se auch.
Die Bridge ist ein etwas stärkerer Winkel und selbst der Sattel (oft eine Problemzone von SX)
ist einwandfrei.Lässt sich spielen wie Sahne ohne zu schnarren.Hammerteil :great:
 
Ich musste, nachdem ich die Fotos der letzten Seite angeschaut habe, erstmal meinen guten Alten 1964er Preci in die Hand nehmen. Er hat vor Angst gezittert, aber ich habe ihn beruhigt, er wird nicht durch etwas Anderes ersetzt... :D

Der Preci in Lake Placid Blue ist der Hammer! Nur sind die 3.300,-- Euronen für mich eine Frechheit. Trotzdem wurde ich leicht hibbelig....

Ciao

Uwe
 
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Ich musste, nachdem ich die Fotos der letzten Seite angeschaut habe, erstmal meinen guten Alten 1964er Preci in die Hand nehmen. Er hat vor Angst gezittert, aber ich habe ihn beruhigt, er wird nicht durch etwas Anderes ersetzt... :D

Der Preci in Lake Placid Blue ist der Hammer! Nur sind die 3.300,-- Euronen für mich eine Frechheit. Trotzdem wurde ich leicht hibbelig....

Ciao

Uwe

Ich helf dir bei der Beschaffung des Geldes, ich kauf dir deinen 64er ab :great:
 
Deiner? Bringt der Fat Finger was?

Jau...mein erster und letzter Bass.
Den Finger hatte ich für einen anderen Bass gekauft und mal spaßeshalber auf den Preci montiert um zu sehen, ob er gegen den klassischen Deadspot am 7ten Bund auf der G-Saite wirkt.
Der ist bei dem Bass bei Anschlag des Tones sehr unauffällig, aber ich habe ein Intro, bei dem ich das hohe D als Hammer On spiele und den Ton danach einen Takt stehen lasse. Da machte sich schon bemerkbar, dass der Ton etwas schneller abstirbt und mit dem Finger ist das weg.

Oh Mann! Die Daumenstütze gefällt mir optisch zwar nicht so, dürfte aber extrem praktikabel sein. Und sonst: Wahnsinn!:eek:
So ein gerocktes und gelebtes Stück Holz ist meiner Meinung nach einfach viel sexier, als jeder Boutiqe-Bass

Die Stütze ist "leider" nötig, weil meine Standard Anschlagposition da ist, wo beim Ray der PU sitzt. Über dem PU lenkt mir die Saite zu sehr aus und mir fehlt dort etwas Direktheit im Anschlag und auch etwas die Mitten im Ton.
Ausserdem erlaubt mir diese Position ohne Einsatz von weiteren Mitteln etwas an Schub im Bass zuzulegen, in dem ich über den PU oder auch noch weiter nach vorne wandere.

Moulins "Silver Surfer" hat diese Stütze noch nicht. Wenn er sie erhält, ist das die Beförderung in Pits Bass-Olymp und das äußere Zeichen für Unveräußerlichkeit...:)
 
Jetzt muss ich hier mal was loswerden. Thema: Flats.
Ich bin ja ehrlich gesagt immer noch nicht auf Flats gekommen. Mag mir mal jemand verraten, für welche Musik man die denn auf dem Preci nimmt?
Ich hab auf allen Bässen immer Rounds - auch auf meinen Precis.
Ich bediene hauptsächlich Pop-Punk und Alternativer Prog-Rock.

Nehmen die Flats nicht so die komplette Durchsetzungsfähigkeit? Ich beurteile meistens die Durchsetzungsfähigkeit an einem ausgeprägten Höhenbild - das fehlt ja bei den Flats im Vergleich zu Rounds doch komplett?

Wenn ich das richtig verstanden hab, sind die Flats ja eher "oldschool" - in welchen Genres sind die denn üblich?

Bei all den Bässen, die bei mir rumstehen und -hängen, ich hab mich ehrlich gesagt mit dem Thema noch nie befasst. Eigentlich peinlich. :rolleyes:
 
Wenn ich das richtig verstanden hab, sind die Flats ja eher "oldschool" - in welchen Genres sind die denn üblich?
Ich versuche das mal aus meiner Sicht zu beantworten, da ich ja auch eher Old(school) bin... ;)
Für Musik im Bereich der 60- 70ger jahre bieten sich Flats an. Also Surf (das ist der Bereich von Moulin) bis hin zu "Hardrock". Flats sind super Klasse im sog. Vintääätsch Bereich. :D
Desweiteren liebe ich Flats, weil sie die Fingerkuppen nicht so aufrauhen wie Rounds. Wenn ich schon alt aussehe, muss ich ja nicht noch "krubbelige" Fingerkuppen haben. :D
 
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Ich kann dem krokodil nur zustimmen mit seiner Aussage. In meinen Augen sind Flats die Saite für den Fingerspieler mit dem Hardrock- Hintergrund der 60iger und 70iger Jahre.
Hab sie auch in anderen Bereichen des Rock (HM, Punk usw.) ausprobiert, aber dort sind eher Rounds angesagt!
 
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Ich spiele Flats auch mit dem Plek! :gruebel:
 
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kann man(n)/ Frau ist aber nicht Pflicht!

Aber Fingern macht mehr Spaß!:rofl:
 
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Der war gut!! :great:
 
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Mal im Ernst, mir sind eingespielte Rounds vom Sound wie vom Spielgefühl her lieber als Flats. Die Rounds auf meinem Preci sind jetzt 2 Jahre lang drauf, wenn ich mich recht erinnere Ernie Ball Hybrid Slinkys, ein 105er Satz. Erst seit sie so richtig eingespielt sind klingen sie richtig gut.

Und Hornhaut auf den Fingern.... wenig. Ihr wisst schon, dass die Saite nicht auf das Griffbrett muß, um sauber intoniert zu sein? :D

Außerdem hab ich immer einen kleinen Lappen, der mit Argan-Öl getränkt ist, auf den Boxen liegen. Damit schmier ich mir die Fingerkuppen unter dem Spielen.

Manche, auch sehr nahmhafte, Basser greifen sich vor vertrackten oder schnellen Riffs oder Solos an die Nase oder das Ohr, achtet mal drauf. Das tun sie nur, um die etwas "sticky" gewordenen Finger mit Hautfett zu "schmieren".

Nach dem Gig muß man natürlich den Bass und vor allem die Saiten gründlich, am besten mit einem Mikrofasertuch, abreiben, damit das Öl / Fett sich nicht mit dem Schweiß und dem Hautabrieb zwischen den Wicklungen der Saiten verbindet und dann die gesamten Schwingungen unterdrückt. Solche Saiten sind dann tatsächlich tot und zu nichts mehr zu gebrauchen.

Ciao

Uwe
 
bei mir tuts zu dem Zweck ein Fetzen altes Baumwolltuch.
Einmal unter Saite durchgezogen, die Enden parallel und leicht verdreht - das zieht man dann über die komplette Saitenlänge.
Bei jedem Durchgang kann man es etwas 'weiter schieben' für eine sauberen Bereich...
das sitzt richtig stramm um die Saite, dürfte um einiges wirksamer sein, als die Konstruktion vom T ;)

cheers, Tom
 
Ich nutze Flats auf drei von meinen vier Bässen. Die einzige Ausnahme: Der MM Reflex, auf diesem klingen Flats irgendwie nicht.
Auf meinem DLX Preci spiele ich ebenfalls Flats. Und ich setze ihn für so ziemlich alle Genres ein... Die Höhen sind schon kräftig beschnitten, gaaanz weg sind sie aber nicht. ;)
 
Hi,
ich finde die Durchsetzungsfähigkeit leidet absolut nicht, bei mir ist´s eher umgekehrt. Sie haben ja ein anderes Klangspektrum (halt mumpfiger), aber das worauf´s ankommt finde ich ausgeprägter, auf jeden Fall beim Aufnehmen. Ist schwer zu beschreiben...Du hast doch mehrere Bässe, zieh doch ruhig mal einen Satz auf.

Ich spiel eigentlich nur noch mit den Dingern, sogar auf dem Akustikbass. Aber ich gebe auch ehrlich zu, dass ich darauf besser spielen kann; zumindest wenns komplizierter wird.
Probiers aus, los jetzt:D
 

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