User-Thread ► Precision Bässe

Mir drängt sich seit einiger Zeit eine Frage auf, wenn es um das Einstellen des Halses der klassischen Precision-Hälse geht.
Hier wird immer geschrieben, dass man den Hals abschrauben muss. Mir ist nicht ganz klar warum.
Vor kurzem musste ich den Hals einstellen und habe das mit einem Standard-Elektriker-Schraubendreher (schmale klinge) ohne entfernen des Halses gemacht.
Des weiteren habe ich kurz danach auf der Suche nach den von Fender empfohlenen Abständen zwischen Saiten und Pickups bei den Vintage-Modellen in der Original-Bedienungsanleitung gelesen, dass das genau die von Fender vorgesehene Art und Weise ist, wie man den Spannstab einstellen soll.

Auszug aus dem Manual:
Lay the instrument on a table or other flat surface and insert a small standard-head screwdriver in the nut exposed at the end of the neck near the pickguard edge. If the neck bows up in the center, turn the slotted screw...

Dabei dieses Bild, welches ja genau diese Einstellschraube zeigt, bei denen alle immer die Demontage des Halses als notwendig beschreiben:

Bildschirmfoto 2013-02-08 um 22.05.47.jpg

Bleibt die Frage, ob das irgendwie -nennen wir es mal- "Unwissen" ist (bitte nicht als Angriff sehen oder Provokation, da ich es ja selbst nicht wusste), oder ob das Einstellen wie von Fender beschrieben irgendwelche Nachteile mit sich bringt, die ich ebensowenig kenne. :confused::gruebel:



Übrigens noch die Quelle: 62_Precision_Bass_VintageSeries_(US1983)_manual.pdf (Seite 7 und 8 des PDF) oder noch etwas besser beschrieben: Precision_Bass_(1975)_manual.pdf (Seite 5 des PDF)
 
Ich käme auch nicht auf die Idee den Hals abzuschrauben und habe nie verstanden warum manche Leute das machen.
 
Also bei meinem Bass (classic 50) gelingt mir das Einstellen nur mit abgeschraubtem Hals. Hab's anders probiert, aber nicht hinbekommen. Ist zwar aufwendig, extra den Hals zu entfernen, auf der anderen Seite, habe ich bislang erst zwei mal einstellen müssen (nach Wechsel auf Flatwounds). Ich gehe nicht davon aus, dass ich da regelmäßig nachjustieren muss.
 
bei den Alu-Pickguards ist es extrem knapp
in der 62er Anleitung oben ist auch deutlich die Kerbe zu erkennen, die's möglich macht...
(könnte man sich in ein 50er natürlich schnell reinschleifen)

cheers, Tom
 
Classic 50s mit dreilagigem Pickguard.
Da die Schraube leichtgängig ist (man entspannt ja die Saiten) lässt sie sich doch ganz einfach drehen, selbst wenn man nur ein viertel der Schraube zur Verfügung hat.
d.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Neuer Stringretainer auf dem Waters. Das Loch wird noch mit Wachs verschlossen.
IMG_0348.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Der hat sich auf meinem Mexikaner auch schon bewährt. Der zweite Mexikaner bekommt das auch noch.
 
Was heißt "hat sich bewährt" genau? Ist dir vorher immer die A-Seite vom Sattel gehüpft?
 
Die A-Saite hat geschnarrt. Vermutlich zu wenig Anspressdruck und eine zu weite Nut im Sattel. Beides hat sich damit erledigt.
Die A-Saite klingt jetzt gesunder und voller.
 
Der Preci kann viel unterschiedlicher klingen, als man auf den ersten Blick denkt, z.B. als Slap Maschine bei Mother`s Finest, als Fusion Bass bei Jeff Berlin oder Heavy Bass bei Iron Maiden und vielen anderen.


Der einzige Bass der sich für mich ähnlich zuhause anfühlt ist der G&L 2000.



Manchmal frag ich mich, ob meine DiMarzios vielleicht etwas zu viel des guten sind. Die DiMarzios tendieren dazu die Bässe etwas zu überzeichnen, vielleicht setz ich doch mal wieder den Original-PU ein.



Vor allem verleitet er nicht dazu alle möglichen PU/EQ/sonstwas Kombinationen durchzuprobieren (das Keyboarderphänomen: ,,Pling''/,,Plong''/,,Flüüüüp''/,,RöchelZupp'' ...moment ich habs gleich... ,,trüüüüt''/,,Schwouw'' ...) sondern erstmal abzuchecken, was man aus seinen Fingern an sounds holen kann.



Jo, aber es gibt halt auch viele Sounds, die man mit 'nem Preci nicht hinbekommt. Wenn man den ,,Signatue Sound'' nicht mag, mag man ihn nicht. Bin aber auch der Meinung, dass einige sich nicht im klaren sind, dass sie eventuell einfach nur einen Preci wollen, weil der ja zu ,,unflexibel'' ist.

Gruesse, Pablo


P.S.: Zum Thema Untergang, it's just ,,because I need to watch things die, from a distance...'' :D
 
Das wird den Pablo aber freuen...ein 2006er Beitrag kommt noch zu späten Ehren...:D
 
Okay. Ich komme grad von meiner zweiten Probe mit dem Freeman Preci... Das erste mal noch mit Werkssaiten (und schon sehr zufrieden) und dieses mal mit meinen momentanen "Stammsaiten" - EB Hybrid Slinky 45-105. Fazit: Der Freeman wird mein Erstbass. Der Ibanez SR600 wird verkauft. Basta. Passt einfach besser zu mir.
Außerdem bleibt erstmal der serienmäßig verbaute PU drin. Die neuen Saiten wirkten Wunder gegen den fehlenden Tiefgang und die etwas zu schneidenden Hochmitten.
 
Freut mich für dich, dass du so eine reife Entscheidung getroffen hast :D

Bei mir sind heute neue Saiten auf den Waters gekommen. Thomastik Superalloy.
Mega geile Rounds!
Sehr geschmeidiges Spielgefühl und hohe Saitenspannung, perfekt für D-Standard.
Keine nervigen Dengelhöhen, fett definierte Bässe. Mal sehen wie die im Bandkontext kommen.
 
Hi Leute :)

sorry dass ich hier so reinplatze als Gitarrero aber mich interessiert Bass spielen genauso :D hat jemand von euch schon mal den Dusty Hill Bass bespielt? Ist er sein Geld wert (andere Time Machine Precis sind ja nur etwas günstiger) oder fährt man damit nur auf der Blues/Rock Schiene? :)

lg Andi
 
Ich besitze den Freeman ja gerade mal 1 1/2 Wochen... und ich muss offen gestehen: Ich denke schon über die Anschaffung eines zweiten Preci nach. Einen mit Flats, einen mit Rounds...
Ich glaube hier spinnts gerade ein bisschen :rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich besitze den Freeman ja gerade mal 1 1/2 Wochen... und ich muss offen gestehen: Ich denke schon über die Anschaffung eines zweiten Preci nach. Einen mit Flats, einen mit Rounds...
Ich glaube hier spinnts gerade ein bisschen :rolleyes:

Ich merke: Ich bin nicht alleine :rolleyes: Seit ich den Freeman habe wird mein Spector und mein Stingray unglaublich vernachlässigt! Es würde mich sehr interessieren wie der Freeman mit Flats klingt, hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht?

Frage Nr. 2 : Kann mir jemand den unterschied zwischen dem Fender American Special und dem Fender American Standard Preci erklären?



Oh Mann, G.A.S. ! :D
 
Ich merke: Ich bin nicht alleine :rolleyes: Seit ich den Freeman habe wird mein Spector und mein Stingray unglaublich vernachlässigt! Es würde mich sehr interessieren wie der Freeman mit Flats klingt, hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht?

Frage Nr. 2 : Kann mir jemand den unterschied zwischen dem Fender American Special und dem Fender American Standard Preci erklären?



Oh Mann, G.A.S. ! :D

ich kann dir zumindest sagen, dass die American standards super schön gebaut sind, angenehm im Gewicht, aber steril und nicht rockig klingen. Da bietet sich schon eher ein Roger Waters an
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben