User-Thread ► Precision Bässe

Schickes Teil, macht sich gut in der Umgebung.
 
Ich finde es irgendwie unverschämt, dass mittlerweile Squier so gute und "ausgefallenere" Modelle anbietet. Hätten die vor 5 Jahren schon damit angefangen, dann hätte ich wahrscheinlich 3 Squier Bässe zu Hause stehen (51' P-Bass, Mustang Bass, Telecaster Bass Shortscale)... :rolleyes:
 
Ja, das Musikequipment ist wirklich günstiger geworden, ist bei Verstärkung eventuell noch krasser.
 
Ja, das Musikequipment ist wirklich günstiger geworden, ist bei Verstärkung eventuell noch krasser.

Ist das so? Ich habe die Preise von früher nicht im Kopf. Weiß nur, dass ich für meinen ersten Bass (ein Warwick) 1900 DM hingelegt habe. Mein CV P-Bass hat Anfang November 345 Euronen gekostet. Jetzt kostet er bei den großen 3 im Netz 409.
 
Ich hätte selbst nicht gedacht, dass ich schlussendlich nen Squier kaufe. Mir war klar - dass deren Instrumente im Low-Budged Bereich wirklich ordentlich sind... aber irgendwie hatte ich die (zu Unrecht) unbewusst ausgeschlossen. Schwanke seit Monaten zwischen Fender 50er, Maruszczyk Jake, Sandberg VS ... und wie bereits erwähnt hatte ich letzte Woche diverse Squier Instrumente in der Hand und war verblüfft, wie positiv sich vor allem die Verarbeitung, aber auch die Modellgestaltung entwickelt hat.

Tjo, und nun steht er hier und sieht nicht nur gut aus ;) er macht auch richtig Spaß. Ich bin - sagen wir mal - normal-ambitionierter Hobbymusiker und bin mit so einem Instrument bestens gerüstet.
Und es sind zudem noch einige hundert Euro über.​
 
Ist das so? Ich habe die Preise von früher nicht im Kopf. Weiß nur, dass ich für meinen ersten Bass (ein Warwick) 1900 DM hingelegt habe.
Da du den WW erwähnst merk ich, dass sich meine Beobachtung wohl doch eher auf "günstiges" Equipment bezieht.
Ansonsten laufen natürlich Inflation / Wechselkursschwankungen etc da mit rein.

So ein bisschen was zum Topic:
DSCF1466.jpg
Mein Mexico Preci ganz ohne Austauschteile. Minimalistisch - und funktioniert. :)
 
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Da du den WW erwähnst merk ich, dass sich meine Beobachtung wohl doch eher auf "günstiges" Equipment bezieht.

Stimmt. Einsteigermöhren gibt es ja schon für unter 100 €.

@Bierpreis
Hübsches Teilchen! Einfach eben. Das ist ja eben das, was wir an den Ps lieben, oder? :D
Also zum Thema Mexiko: Mir hat man mal in einem Musikladen gesagt, dass die Mexikomodelle ne Halbwertzeit von ca. 10 Jahren hätten. Danach könnte man sie getrost entsorgen. Lächerlich, oder? Mein Fender Mexiko war von 2000/2001 und noch top als ich ihn letztes Jahr vertickt habe. Klar immer eine Sache des Umgangs. Trotzdem, unverschämt!
 
ich grübel auch über einen mit palisander nach. hör grad viel overkill und der verni hat nen irre schmetternden basssound. ich bild mir ein, richtig knackig höhenlastige sounds kriegt man mit palisander besser hin.
 
Mir wurde/wird immer genau das Gegenteil gesagt. Palisander weicher, weniger Höhen. Ahorn härter, mehr Höhen.
Selbst bestätigen kann ich das nicht. Ich hab zwar einen mit Palisander und einen mit Ahorn, aber die sind sonst viel zu unterschiedlich um da auch nur irgendeinen Schluss zu ziehen.
Ich kann nur sagen, dass mein Waters massenhaft Höhen liefert. Genau wie der Waters, den ich heute stundenlang im Musicstore zum Boxentest genutzt hab :great:
 
Meine Ehrfahrung sagt Ahorn is wesentlich aggresiver wie Palisander.....wobei ich auch sage
ein gutes Palisander hat mMn ein besseres Sustain also klingt etwas runder und länger.
Aber ist wohl wie mit vielem eine subjektive Geschmachssache
 
ich denke, es ist hauptsächlich ein Synaesthesie-Effekt: Ahorn - hell - hoch, Rosewood - dunkel - tief :D

cheers, Tom
 
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Palisander ist tatsächlich härter als Ahorn. Eine der härtesten Ahornarten (kanadischer Hard Maple) besitzt bei 12% Feuchtigkeit eine Härte nach Brinell von 34 N/mm^2 . Palisander hingegen kann je nach Sorte bei einer Feuchtigkeit von 12% eine Härte nach Brinell von bis zu 90 N/mm^2 haben. Einige Hölzer dieser Familie haben sogar noch etwas mehr wie z.B. Grenadill. Meist wird aber ostindischer Palisander verwendet weil er günstiger ist bzw. nicht unter Schutz steht. Der hätte dann bei einer Feuchtigkeit von 12% ebenfalls eine Härte nach Brinell von 34N/mm^2.

Ich denke mal das die meisten Ahorngriffbretter nicht aus genannten kanadischen Ahorn sind (weil teuer). Daher würde ich schon sagen das Palisander härter ist als Ahorn.
 
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Die Frage ist, ob man nicht eher den Unterschied zwischen einteilig Ahorn und aufgeleimt Palisdander hört?
Schwierig ohnehin wenn gleiche Bassmodelle mit Ahornhals schon unterschiedlich hart bis weich klingen.
Bei dem 3mm aufgeleimten curved Palisander - Griffbrett sitzen die Bundstäbchen ohnehin wohl im Ahorn.

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Stimmt. Einsteigermöhren gibt es ja schon für unter 100 €.


Also zum Thema Mexiko: Mir hat man mal in einem Musikladen gesagt, dass die Mexikomodelle ne Halbwertzeit von ca. 10 Jahren hätten. Danach könnte man sie getrost entsorgen.

Solche Verkäufer haben bei mir gar keine Halbwertzeit, ich suche mir dann sofort jemanden der kompetent ist. ;)

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Okay, mein Squier Freeman Precision ist vor ner Stunde hier eingetroffen.

Edit - noch ein Bild von et janse
Anhang anzeigen 259451

Sehr schöner Bass. Viel Spaß damit. :)
 
Die Frage ist, ob man nicht eher den Unterschied zwischen einteilig Ahorn und aufgeleimt Palisdander hört?
Schwierig ohnehin wenn gleiche Bassmodelle mit Ahornhals schon unterschiedlich hart bis weich klingen.
Bei dem 3mm aufgeleimten curved Palisander - Griffbrett sitzen die Bundstäbchen ohnehin wohl im Ahorn.

Nunja wenn man bedenkt das der Leim Glashart aushärtet und zusätzlich die höhere Biegefestigkeit von Palisander berücksichtigt, müsste eine solche Konstruktion dafür sorgen das eine höhere Steifigkeit erzielt wird. Die damit verbundenen höheren Rückstellkräfte sollten ein freieres Schwingen der Saite begünstigen => mehr Sustain. Wie groß dieser Effekt nun ausfällt sollte eigentlich von der Dicke des Griffbretts abhängen. Dabei ist aber natürlich nicht berücksichtigt das jeder Hals verschieden geformt und verschieden dick ist.

Wie groß nun der Effekt für den Zuhörer und/oder Spieler ist hängt aber von so vielen unterschiedlichen Faktoren ab das man wohl keine befriedigende Aussage treffen kann. Meiner Meinung nach kann man nur für sich entscheiden ob ein Bass gut klingt oder eben nicht bzw. alle Komponenten, Konstruktion etc. haben ihren eigenen Einfluss auf den Sound und nur das Gesamtpaket ist für uns wirklich wahrnehmbar. Daher würde ich meinen das die Wahl des Griffbretts wohl eher etwas mit Optik und Spielgefühl zu tun hat als mit einem großen Unterschied im Sound.
 
Der Freeman ist wirklich wunderschön - Glückwunsch dazu! :great:

Mein neuer Preci ist auch erst vor ganz wenigen Wochen bei mir gelandet. Es ist mein erster Bass und ich bin schwer begeistert von ihm:

IMG_0766.JPGIMG_0767.JPGIMG_0768.JPG
 
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Sehr schöne Farbkombi...kenne ich nicht live...aber auf Bildern kommt's immer wieder gebückt...:great:
 
Mein Preci hat heute seinen Quarterpounder eingepflanzt bekommen. Da geht die Sonne auf.:eek:
 
Schreib ich doch seit Jahren... ;)


EDIT: Wobei ich auch gestehen muss, dass ich mittlerweile auch auf "heiße" P-Bass-Pickups wie z.B. den Seymour Duncan SPB-2 stehe. Daran Schuld ist nur der Danelectro Bass...
 

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