User-Thread ► Precision Bässe

Moin moin,

ich habe mir jetzt mal die Brücke meines neuen Classic 50s etwas genauer angesehen. Das Blech ist so dünn (1,5 mm), daß sich der Blechwinkel allein aufgrund des Saitenzuges um fast 1 mm verbogen hat. Ich bin leicht irritiert. Waren die 57er Brücken tatsächlich so dünn und minderwertig? Muß das so? Macht das Sinn?

Ich hab hier noch 'ne No-Name-Brücke rumzuliegen - identischer Aufbau aber der Blechwinkel hat 2,5 mm Dicke. Ich überlege, die beiden Blechwinkel gegeneinander zu tauschen. Der optische Unterschied wäre gering, aber ich könnte mir vorstellen, daß sich Ansprache und Schwingungsverhalten signifikant verbessern...

Gruß und so...
 
Ich würd's testen.
 
Ist mir noch gar nicht aufgefallen...Ich muss mal heute Abend schauen, da ich ja auch den classic 50s habe. Hatte bislang allerdings nicht den Eindruck, dass sich da etwas verzogen hat. Und ich hab schon die Chromes in Medium drauf, die wirklich ordentlich Zug haben.
 
Moin moin,

ich habe mir jetzt mal die Brücke meines neuen Classic 50s etwas genauer angesehen. Das Blech ist so dünn (1,5 mm), daß sich der Blechwinkel allein aufgrund des Saitenzuges um fast 1 mm verbogen hat.
[...]

Sei doch mal bitte so gut und mach ein Bild.
Ich kann mir grad' nicht vorstellen wo sich da was verbiegen soll. Die Bridge ist doch hinten verschraubt.
Du hast ihn neu gekauft?

Grüße, Pat
 
Auf den Aufwand mit Bild hab ich grad wenig Bock :). Der Winkel besteht aus zwei Schenkeln - der lange liegt auf der Decke auf und der kurze steht rechtwinklig ab. Der kurze ist ca. 1 mm in Richtung Kopfplatte verbogen, hat also keine 90° mehr. Hab den Baß grad gebraucht gekauft - er ist aber vorher kaum benutzt worden.
 
Ich spiel den Bass (Classic 50s) seit vier Jahren. Dass der Seitenzug die Bridge (so sie intakt ist) derart verbiegt, ist schlicht nicht möglich. So weit lehne ich mich jetzt mal aus dem Fenster. ;) Daher hatte ich auch nachgefragt.

Grüße, Pat
 
Ganz ehrlich?
So macht das auch wenig "Bock" dir zu helfen, wenn man nicht genau weiß, womit man es zu tun hat und alles nur theoretisch besprochen wird. :)

Lieber Snizzle, ich habe nicht um Hilfe gebeten sondern eine Diskussion angeregt. Wen das Thema nicht interessiert, der muß sich nicht einbringen. Das ist völlig OK so. Der Zustand des Winkels läßt sich zudem anschaulich mit zwei Sätzen beschreiben. Es gibt also keinen Grund für Deinen Einwurf. Küßchen :)

- - - Aktualisiert - - -

Hm, Ihr meint also, die verbauen verbogene Brücken. Na dann werd ich das Ding wohl demnächst mal gradebiegen und weiter beobachten... n bißchen dünn find ich's trotzdem. Spätere Fender-Brücken (spätestens 80er) sind übrigens signifikant dicker und gehen dem Augenschein nach tatsächlich in Richtung 2,5 mm...
 
Wen das Thema nicht interessiert, der muß sich nicht einbringen. Das ist völlig OK so.
Ich interessiere mich schon dafür, allerdings war ich etwas irritiert durch den "keinen Bock"-Satz. Kam ein wenig kindisch rüber. :D List man hier sonst nie, deswegen. Sorry. ;)
 
Wenn ich das Ding fotografiere, die Datei bearbeite/formatiere, anschließend hochlade, dann ist bald 'ne Stunde weg. Ich muß aber nebenbei auch noch ein wenig arbeiten. Was daran "kindisch" sein soll, ist mir nicht klar.
So, und nun sollten wir's einfach gut sein lassen.
 
Durch die Saiten verzogene Bleckwinkel sind mir auch noch nicht untergekommen.
Ist das Ding beim Vorbesitzer eventuell mal auf die Brücke gefallen?
 
Könnte man meinen, halte ich aber für unwahrscheinlich. Das wär schon'n sehr großer Zufall, wenn das Teil ausgerechnet auf diesen kleinen Bereich fällt und der sich dann auch noch über seine gesamte Breite ohne Beule verbiegt. Also ich denke, entweder haben die das Teil so ab Werk montiert (was ich mir eigentlich auch nicht richtig vorstellen kann) oder das Material entstammt einer minderwertigen Charge, und wir haben hier ein Lehrbeispiel für das sogenannte Kriechen.
 
Wie schon erwähnt hab ich auch den classic 50s und ich gehe absolut nicht zimperlich mit dem Teil um. Dazu kommt meine 2,5 Jahre alte Tochter, die mir den Bass auch malträtiert, weil sie auch Musik machen will ;-) und Feinmotorik gibts bei meinem Modell von Tochter nicht in der Aufpreisliste. Die hat den auch schon umgeworfen. Aber selbst da ist nichts verbogen, gerade nochmal geprüft. Also entweder direkt fehlerhaft oder Unfall, aber von alleine passiert da nichts.
 
Vielleicht wurde der Winkel hinten etwas verbogen, weil unter "Last" die Saitenreiter angezogen wurden und diese sich wiederum auf der Grundplatte etwas verhakten?:gruebel: Ist doch möglich, oder?
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der kurze Schenkel des Blechwinkels durch Saitenzug verbiegen kann, denn ich hatte auf zehn Bässen mit der Brücke keine Probleme.
Eher reißt beim Überspannen eine Saite.
Wenn der Bass natürlich mal auf die Brücke gefallen sein sollte, dann könnte das vielleicht sein.
 
Ich weiß es noch nicht. Vom Hin-und-herbiegen wird's ja auch nicht besser. Vielleicht laß ich's auch einfach so und ignoriere es, oder ich nehm doch den dickeren Winkel... mal sehen ...
 

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