User-Thread ► Precision Bässe

Richtiges aging ist auch ziemlich schwierig, finde ich. Wie soll der arme Moulin denn jetzt Getränkereste und Rauchkondensat aus den vergangenen 50 Jahren auf sein Pickguard bekommen - und das ohne sich dann davor zu ekeln, nun nachdem er sich endlich befreit fühlt...???
:evil:
 
Wenn man die Optik der Road Worn mit Originalen vergleicht, dann sehen sie schon recht echt aus. Zumindest die Sunburst Bässe.
Beim FR haben die leider die Grundierung vergessen!
Allerdings auch alle fast gleich.
Das ist bei den CS Bässen aber auch schon mal so.

Ab jetzt heißt es: nie mehr putzen. ;)
 
Um das zu beschleunigen lass ich auch die Hunde mal spielen.

ruhe5yta.jpg
 
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Auf der Unterseite des Bodys geht das ja noch, wie ich finde.

Ist der Thumbrest geaged? Der schaut auf dem Bild noch recht frisch aus.


Thunbrest ist auch geaged. Sieht auf den Bildern genau wie das Pickguard recht neu aus.
Das Pickguard werde ich vermutlich noch etwas nacharbeiten.
 
Das Pickguard werde ich vermutlich noch etwas nacharbeiten.
Das sit doch schon geaged beim RoadWorn, oder? Ist das nicht gut gemacht? Was hast Du vor?

Ich habe das kaputte Original-PG bei meinem J ja auch ausgetauscht. Das neue (Montreux) wurde zwar als "geaged" angeboten, aber sonderlich liebevoll war das nicht gemacht. Okay, das Weiß der Zwischenlage ist schön vergilbt, das ist gut gemacht, aber die Kratzer auf der Oberfläche waren einfach mit einer Bürste drübergeschrubbt, das sah in keinster Weise wie echte Gebrauchsspuren aus. Ich hab das PG dann mit einem 2600er Schleifpad mattiert, was schon einer echten Patina recht nahe kommt. Ich bin aber nicht so weit gegangen, mit dem Heißluftfön auch noch die bei alten PGs üblichen Unebenheiten zu provozieren...;)
 
Das mit dem PG-Aging würde mich auch interessieren.
Hab da schon mit allem Möglichen (Kaffesatz, Nikotinbrühe u.a.) dran gearbeitet, aber das Ergebnis stellt mich noch nicht 100%ig zufrieden.
 
Das Pickguard beim Road Worn ist ja schon etwas geaged, aber auch wirklich nur sehr gering.
Da es aus Metall ist, kann man es mit feiner Stahlwolle behandeln und zwar an den Stellen, die in der Regel etwas stärker benutzt werden.
 
Das Pickguard beim Road Worn ist ja schon etwas geaged, aber auch wirklich nur sehr gering.
Da es aus Metall ist, kann man es mit feiner Stahlwolle behandeln und zwar an den Stellen, die in der Regel etwas stärker benutzt werden.
Ah stimmt, der RoadWorn P ist ja das 50s Modell mit Alu-PG. Das finde ich eh schrecklich, weil der Klarlack fehlt. Das fühlt sich ganz gruselg an. Da krieg ich Gänsehaut.
 
Vorsicht... ist mir genauso gegangen...
aber wenn man sich dran gewöhnt hat, will man's nicht mehr missen. :p
(ich hab die inzwischen auf jedem Preci)

cheers, Tom

Goldenes Spielzeug ... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab keine Lust, mich dran zu gewöhnen. Und mal ehrlich, irgenwas anderes als ein schwarzes PG wäre bei meinem Preci eine Verschlimmbesserung.

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Ohja, wie recht du hast! Der ist ja der Hammer!!!
 
@Moulin: Hast du auf dem RW eigentlich auch TI Flats, oder sind das Labellas?
 
- - - Aktualisiert - - -

Mir fehlen für mein Review zum Road Worn noch Gewichtsangaben, die die ' Ausgesuchtes Holz - Theorie' stützen könnten, also schreibt doch mal bitte, was Eure Road Worn und Classic 50s so auf die Küchenwaage bringen.
Fender wirbt beim CV nicht mit ausgewähltem Holz, das spräche schon mal dagegen. Was dafür spricht ist, dass ich immer wieder höre, dass diese Bässe konstant leicht sind.

Als ich meinen classic 50s gekauft hatte (bei session) hatte ich auch den Road Worn in den Fingern und mich ausgiebig mit Joachim darüber unterhalten. Bei session ist man sich sicher, dass da ausgewähltes Holz genommen wird für die RWs. Die Theorie wird auch gestützt von den Aufschriften auf dem Hals (also dem Part in der Halstasche). Genauer gesagt hat man die Vermutung, dass beim Bau der classic 50s einfach einige Hälse und Bodies die herausstechen für die RWs hergenommen werden.
 
das würde meine Theorie, die ich gerade an anderer Stelle zum Besten gegeben habe zunichte machen... :redface:
(Stichwort: in der Massenfertigung fehlt die Zeit zum Aussuchen)
damit muss ich wohl bei abgetragenen Bässen bleiben... sowas wie RW kaufe ich definitiv und aus Prinzip nicht - never.

cheers, Tom
 
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Naja, wie gesagt, es ist eine Vermutung, keine sichere Aussage. Aber Fakt ist eben, dass auf den RW-Hälsen wohl handschriftliche Zeichen gemacht werden, die auf den classic 50s Hälsen nicht sind. Das hatte natürlich dann eben neben der Theorie, die auch schon Moulin aufgestellt hatte und der Tatsache, dass die RWs nochmals ne ganze ecke holziger klingen, was nicht alleine auf die Lackierung zurückgehen kann, zu dieser Annahme geführt.

Aber alles unbestätigt. Vielleicht wird halt generell andere Holzqualität für die RWs hergenommen und die handschriftlichen Zeichen sind nur sowas wie eine Signatur für durchlaufene Qualitätskontrolle oder so.
 
Ich hab keine Lust, mich dran zu gewöhnen. Und mal ehrlich, irgenwas anderes als ein schwarzes PG wäre bei meinem Preci eine Verschlimmbesserung.

Nun, bei einem echten Siebziger (schwarz mit maple) würde ich noch ein weißes durchgehen lassen. :)
 
@ dereinevogelda

Ich würde es auch gerne wissen wollen.
Ausgewähltes Holz bekommt man bei der Vintage Serie z.B.
Das ist ein Umstand, der qualitäts- und damit auch werbeträchtig ist.
Warum schreiben sie das dann beim Road Worn nicht in die Spezifikationen?

Dass Road Worn gekennzeichnet werden macht den Sinn, dass die Teile dann nicht problemlos für Fälschungen genutzt werden können
Im Korpus ist das auch tief eingestanzt.
Das macht man beim Custom Shop im Übrigen aus gleichen Gründen auch.

Meine Classic 50s die ich habe und hatte gehen gewichtsmässig von 3,7 Kg bis 4,3 Kg.
Wenn es nun keinen Road Worn über 3,9 Kg gibt, dann könnte man schon mal von ausgewähltem, leichten Holz sprechen.
 
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Wenn es nun keinen Road Worn über 3,9 Kg gibt, dann könnte man schon mal von ausgewähltem, leichten Holz sprechen.

Ich muss meinen 04er Hwy.1 mal wiegen. Das Ding ist federleicht.
Allerdings habe ich mich damals auch ausdauernd durch die erste Serie getestet und ich habe nicht einen schweren Bass in Erinnerung. Bei der neueren Auflage war das dann anders.
Die haben sowohl gewichts- als auch fertigungstechnisch deutlich mehr gestreut.
 
Meine "Road Worn"-Erfahrung beschränkt sich auf einen Jazz Bass-Vergleich den ich mal gemacht hatte. Da war der RW erheblich leichter als die Classic 60s und 70s. Auch das Bodyholz war wesentlich schöner. (Klanglich hatter er auch den vergleichbaren 60s um Längen übertroffen.)

Grüße, Pat
 

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