User-Thread ► Precision Bässe

Ich spiele ja auch fast ausschließlich den 50s. Ein Squier als Zweitbass hat bei mir nicht funktioniert. Weder der CV 60, noch der hier, der dessen PUs hat.
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Die Unterschiede sind im Bandgefüge zu groß. Daher liebäugel ich auch mit nem zweiten 50s...

Der VM ist wirklich nicht schlecht - im Gegenteil. Aber mit dem 50s im Ohr hält keiner der günstigeren mit.

Grüße, Pat


ich werde bei der nächsten probe mal einen CV Squier und einen älteren mexikaner Probespielen können. Mal sehen wie die sich so machen. Ein 2. 50s wäre natürlich auch eine Überlegung wert. Wobei ich eigentlich einen Ami will, wenn ich ehrlich bin. Ihr wisst ja wie das ist...

Danke für eure Beschreibungen :)
Jetzt wo ich 2 Bässe mit nem Quarterpounder hab, überleg ich einen wieder umzurüsten. Den Unterschied vom orig. Mexiko (hab ich noch rumliegen) zu SPB-3 finde ich jetzt nicht sooo deutlich. Mal sehn.


Ich hab meinen Preci wieder zurück gebaut auf die Werks PU´s. Fand die Quarterpounder zu harsch, "übertrieben" irgendwie. Der 50s haut ja eh schon ne Menge an Spitzen raus. So klingts für mich perfekt, EQ am Amp ist fast neutral.
 
Über zu viel Höhen kann ich mich beim SPB-3 nicht beklagen, sind eh Flats drauf :D
Aber übertrieben ist schon die richtige Beschreibung, der haut auch in den Tiefen echt ne Menge raus.
 
in meinem Mexiko Squier war auch so'n Brummer drin... mächtig Pegel
gegenüber den 60s PUs, die Moulin beschreibt sind da mindestens 6, ehr 8dB Unterschied
(hab's mal gemessen)
finde aber beide etwas 'bedeckt' vom Sound gegenüber den PUs auf meinem 57er RI Japaner (99)
kA was die Japse da verbaut haben, (mir) verkauft wurde es als 'US american vintage'
vom Pegel mit den 60s vergleichbar, aber definierter im Ton - schöne unaufdringliche Höhenauflösung
(ich find die richtig gut, weil sie trotzdem nicht nach hifi klingen)

cheers, Tom
 
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Ja, er steht auf jeden Fall auf der Liste :D
Output ist mir eigentlich Schnurz, solange es gut klingt. Der Amp hat auch so genug Reserven :rolleyes:
 
@Telefunky ... Bitte Ausdrucksweise ändern. Japaner reicht völlig aus. Vielen dank
 
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nein, es ist ein Insider-thread über Precis und da dürfte bekannt sein, dass die Bezeichnung aufgrund der vielgerühmten Qualität ausgesprochen liebevoll gemeint ist.
Ich schreibe ja auch nicht der/die Bassist(in), nur weil Mädels mitlesen... darf ich die überhaupt so nennen ? :gruebel:
mit anderen Worten: man kann's auch übertreiben mit der politischen Korrektheit ;)

cheers, Tom
 
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... man kann's auch übertreiben mit der politischen Korrektheit ;)...
ich unterstelle, dass du´s nicht chauvinistisch gemeint hast. war bzgl. des japanischen produktes ja auch nicht abwertend. allerdings tritt man japanern (auch zumindest nippon-affinen mitmenschen) mit japse genauso auf den schlips, wie (schwarz)afrikanern beim gebrauch der vokabel nigger. und das muss wirklich nicht sein, zumal wir diese menschen hier an bord haben. das ist dann auch nicht durch ut-regeln "gedeckt" (einfach sacken lassen und keine ot-diskussion ;)).
 
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d'accord - dann aber auch keine Siesta Witze mehr über das Fender Werk in Ensenada oder die Pendler... ;)
 
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Ich darf hier auch mal wieder einen kleinen Erfahrungsbericht abgeben:
Ich hatte letztes Wochenende die Chance in der Wiener Klangfarbe den Antigua sowie den Select Precision zu testen.
Der Antigua geht doch sehr deutlich in die 70´s Richtung. Da ist wirklich Rock-Pur angesagt! Der hat definitv den typischen Precision-Knurr, allerdings zusätzlich noch mit einer deftigen Portion Hochmitten. Das mag vielleicht auch an den relativ unbespielten Saiten liegen, aber das Ding ist ein richtiges Tier :D . Vintage Motown-Sounds waren dem Bass selbst mit dem verwendeten Ampeg PF-350 nicht zu entlocken.
Fazit: Wer einen relativ günstigen Bass für "Auf-die-Fresse-Punk", Hardrock, Heavy Metal oder ähnliches sucht, sollte den auf jeden Fall mal testen, auch wenn die Farbe nicht jedermanns Sache ist ;)

Und nun zum zweiten Testkandidaten, dem Select Precision Bass.
Ich muss ehrlich sagen, dass man schon das Gefühl hat, da was besonderes und edles auf dem Schoß zu haben. Am Amp entwickelt das Instrument dann auch einen ganz eigenen Ton. Da kommt eine solche Brillianz aus dem Amp, wie ich sie noch von keinem anderen Precision gehört habe. Da dürfte die Ahorn-Decke wirklich mitspielen und mitklingen, und nicht nur schön aussehen ;) . Insgesamt ist mir der Bass allerdings etwas zu steril, die Bässe sind zwar in angenehmen Maße vorhanden, allerdings hat man irgendwie das Gefühl, dass etwas fehlt. Die Mitten sind bei weitem nicht so prägnant, wie ich das von meinem Highway 1 gewohnt bin. Insgesamt war das für mich relativ enttäuschend, allerdings ist das wohl für Slapper der beste Precision, der derzeit auf dem Markt ist. Der braucht sich in dieser Hinsicht vor keinem Jazz-Bass verstecken. Das ist dann wohl auch die Zielgruppe für diesen Bass, denn für etwas anderes kann ich mir leider nicht vorstellen ihn einzusetzen...
 
der grat ist schmal. spätestens, wenn nicht alle gemeinsam die buddel tequila leeren, sondern wenn jemand das "den mexikanern" am montagmorgen unterstellt, kann das durchaus so enden:

180px-Plankenlauf.jpg

:weird:
btt i.s. vorpost
 
Das mit dem Fender Select klingt ein wenig nach Ami Standard. Den bring ich einfach nicht zum rocken, hat zwar ordentlich Bässe aber irgendwie will der nicht so recht :gruebel:
 
Zum rocken braucht man Knurr und Knurr sind Mitten :great:

Ich hab ja in beiden Precis nen SPB-3. Der Roger Waters knurrt mit dem PU ziemlich. Mein Mexikaner ist hingegen irgendwie zahmer geworden, zumindest rockt er weniger -> knurrt weniger. Würde der Waters etwa mit nem anderen PU noch mehr knurren? :gruebel:
Der Fender Vintage PU ist auf jeden Fall eine der nächsten Anschaffungen :great:
 
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Zum rocken braucht man Knurr und Knurr sind Mitten :great:

Ich hab ja in beiden Precis nen SPB-3. Der Roger Waters knurrt mit dem PU ziemlich. Mein Mexikaner ist hingegen irgendwie zahmer geworden, zumindest rockt er weniger -> knurrt weniger. Würde der Waters etwa mit nem anderen PU noch mehr knurren? :gruebel:
Der Fender Vintage PU ist auf jeden Fall eine der nächsten Anschaffungen :great:

kann ich dir demnächst beantworten :) hab mir die spb-1er für den waters bass besorgt.
 
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nein, es ist ein Insider-thread über Precis und da dürfte bekannt sein, dass die Bezeichnung aufgrund der vielgerühmten Qualität ausgesprochen liebevoll gemeint ist.
Ich schreibe ja auch nicht der/die Bassist(in), nur weil Mädels mitlesen... darf ich die überhaupt so nennen ? :gruebel:
mit anderen Worten: man kann's auch übertreiben mit der politischen Korrektheit ;)

cheers, Tom

hi Tom,

von dir zwar nicht böse gemeint, aber politisch korrekt sollte man immer sein, denn so ein ausdruck ist nun mal verletzend, immer.
bin keine japanerin, aber halb-koreanerin.

d'Averc hats ja schon schön ausgedrückt. vielen dank dafür
und tut mir leid, für das OT. also sacken lassen :redface:
 
so,

jetzt mein derzeitiges Live Equipment :

Fender mex. Standart Jazz Bass 2002 Candy Cola / Rosewood
Fender amer. Standart Precision Bass 2009 3tone sunburst / Rosewood

beide im Originalzustand
 

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Candy Cola ist schon ne leckere Farbe. ;)

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