User-Thread ► Precision Bässe

Stimmt, was Bierpreis schreibt. Den "typischeren" P-Sound bekommst Du mit der leichten Blechwinkel-Brücke und dem dicken Hals.
Unter "Knurren" versteht ja jeder was anderes, aber ich würde da ein Palisander-Griffbrett und TI Jazz Flatwounds empfehlen. So habe ich mit meinem '62 RI Preci den tollsten Knurrsound gehabt.

Mein 75er mit einteiligem Maple-Hals knurrt nicht, der bellt. :evil: Soll er auch. Für's Knurren ist bei mir der Jazz Bass zuständig.
 
Ich finde der Preci hat generell einen aggressiven grundton was ich als knurren bezeichnen würde.
Scheint als wären die original Fender recht ähnlich wenn ich des von euch so lese.Jeder scheint wohl an diesem oder jenem
punkt anders zu sein aber der grundsound scheint bei allen vorhanden.
Ok wie isses denn mit den Squire teilen ? gut weniger gut ? glückssache ?
 
Ok wie isses denn mit den Squire teilen ? gut weniger gut ? glückssache ?
Für's geld auf jeden Fall gut. Ausprobieren. Mit Fendern aus verschiedenen Serien vergleichen. Selbst ein Bild machen. Kaufen. Glücklich sein.
 
...Jeder scheint wohl an diesem oder jenem punkt anders zu sein aber der grundsound scheint bei allen vorhanden.
Ok wie isses denn mit den Squire teilen ? gut weniger gut ? glückssache ?
durch die sehr ähnliche Halskonstruktion und den Splitcoil PU ist da immer ein gewisser Grundton da...
praktischerweise variiert der je nach Zutaten, so dass sich mit passenden Saiten stets das Gewünschte einstellen lässt.
Ich hab einen Squier MiM, mit ausgesprochen fettem PU, der ist mit 105er LaBella Flats das Motown-Gerät :D
mein Japaner 57 RI hat einen Rosewood Hals bekommen und ist mit 100er TIs für's relaxte mit differenziertem Ton
Die PUs sind angeblich US vintage, deutlich weniger Output als vom Squier, dafür transarenter, Richtung Pino
(ich kann bloss nicht so spielen, wie der... ) :p
Dann habe ich noch einen Mexikaner mit maple neck, der kam mit Bassline Quarterpounders (nicht so mein Geschmack)
Da sind jetzt die aktuellen (billigen) Fender vintage Replacement PUs drauf und DR Sunbeams
Macht einen drahtigen Rocksound. In der Richtung wie die live Aufnahmen der Stone Temple Pilots, die auf YT stehen.
Alle 3 Bässe sind aus US of A importiert für rund 500 Euro pro Stück (incl aller Kosten).
Ich bin damit mehr als zufrieden. Die Mexikaner sind von 98, der Japaner um 2000.

cheers, Tom
 
Ich hab einen Squier MiM, mit ausgesprochen fettem PU, der ist mit 105er LaBella Flats das Motown-Gerät :D

genau des wärs....was ist Mim genau.....sorry für meine Unwissenheit

Heisst wohl Made in Mexico....denk ich mal......ok Danke für deine Ausführungen @Telefunky
 
ja, die Akürzungen... aber man gewöhnt sich dran.
MiM made in Mexico, CIJ crafted in Japan, opm one piece maple, AV American Vintage, 3tsb three tone sunburst sowie die ganze Farbpalette... car für candy apple red etc etc :D
man sollte übrigens nicht bei den Saiten sparen, die simple Konstruktion reagiert da ausgesprochen individuell
mit anderen Worten: ein Bass, der im Laden so lala klingt, lässt sich ggf richtig nach vorne bringen
(ist aber Erfahrungs/Übungssache, was das Einschätzen betrifft)
Vorteil der durchgehend ähnlichen Halskonstruktion bei Fender/Squier: die Saiten lassen sich problemlos weiterverwenden.

cheers, Tom
 
Hab schon Saiten im Blick.......La Bella 760m für 58 Euronen.......was ich gelesen hab sind die brauchbar und werd ich so oder
so antesten
 
Heute hat mein Dad den Waters begutachtet und meinte, dass die Halskrümmung an der G-Saite anders ist als an der E-Saite.
Wenn man im ersten und im 20. Bund runterdückt ist bei der E-Seite etwa ein halber Millimeter Luft (sicht- und fühlbar). Bei der G-Saite wenn überhaupt wenige Hundertstel.
Bei meinem Mexikaner ist bei beiden Saiten gleich viel Luft (etwa nen Millimeter).

Ist das schon nen verzogener Hals? Oder legt sich das eventuell, wenn ich dem Hals generell nen bisschen mehr Biegung gebe (ist sowieso ein bisschen zu flach)?
Will da jetzt auch nicht rumschrauben und mir eventuell die Möglichkeit zur Rückgabe nehmen...
 
Hey Bottrock...

Das wird denk ich mal am Sattel liegen...
Guck mal hier, hab letztens mit Pixelromatic rumgespielt, da sieht man das ganz gut:
IMG_2289.jpg
 
ich dreh bei sowas den Saitenreiter etwas hoch... ;)

Hab schon Saiten im Blick.......La Bella 760m für 58 Euronen.......was ich gelesen hab sind die brauchbar...
echte Taue...
die brauchen imho einen sehr kernigen Hals, aktuell fällt mir da nur der Harris Signature ein
(oder möglicherweise modern und carbonverstärkt... damit hab' ich aber keine Erfahrung)

einem 'normalen' Hals tut man damit keinen Gefallen, mein japanischer 57RI Hals ging so gerade...
die sind etwas breiter und stärker als die Mexico Hälse, 1-2 mm machen da richtig was aus.

Sind den 720 FL vom Sound sehr ähnlich, nur die physische Komponente ist anders
(da kommt schon Schub und durch den 'Einsatz' fällt das Ergebnis natürlich anders aus)
wenn sie dich wirklich interessieren: ich habe noch einen ungebrauchten Satz rumliegen ;)
das sind übrigens die einzigen LaBellas, von denen Probleme (in nenneswertem Umfang) bekannt wurden.
Relativ steif (3 Monate einspielen...) und die Stärke scheint die Umwicklung empfindlich zu machen.

cheers, Tom
 
Vermutlich ja nicht. Mh, ich weiß auch nicht, was ich da machen würde.

Genau, ist ja mit gedrücktem Bünden.

Hey Bottrock...

Das wird denk ich mal am Sattel liegen...
Guck mal hier, hab letztens mit Pixelromatic rumgespielt, da sieht man das ganz gut:

Das mit dem Sattel ist trotzdem bemerkenswert :D


ich dreh bei sowas den Saitenreiter etwas hoch... ;)

Macht dann ja den Hals nicht gerader :D


Was sagt der Qualitätsbeauftragte Moulin dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, genau so war's gemeint... was interessiert mich, ob der Hals krumm ist ?
(solange er keine Korkenzieher Form annimmt...) ;)

cheers, Tom
 


Nicht irritieren lassen, als die Kamera am Start war, hatte ich den Jazz Bass dabei, man hört aber den 70s Preci.. Ist rough und nichts gemischt, ist nur eine kleine Demo. Der 70s setzt sich aber auch gegen Drop-C-Gitarren super durch. :great: Tuning ist normal E.

 
Habe seit heute die LaBella´s auf dem Roger Waters.
Erster Eindruck: Hammer!!
Freue mich schon auf die nächste Probe und wenn die Saiten in ein paar Wochen eingespielt sind.
 
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bei sowas vergisst man immer ganz schnell den Preis der Drähte... man kann sich jahrelang dran erfreuen
ist mir gestern auf dem Squier auch so gegangen (der hat die auch drauf)... was ein frittenfetter Sound... :D

cheers, Tom
 
Wenn man die Lebensdauer ins Verhältnis zum Preis setzt sind die doch ein Schnäppchen!! :great:
Und der Sound wird mit der Zeit auch noch besser.
 
der Waters Bass ist meiner Erachtens momentan einer der schönsten P-Bässe.

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Habe seit heute die LaBella´s auf dem Roger Waters.
Erster Eindruck: Hammer!!
Freue mich schon auf die nächste Probe und wenn die Saiten in ein paar Wochen eingespielt sind.

Darf ich fragen mit welchem Amp und EQ-Einstellungen du den Bass spielst?
 
Ich finde den RW auch sehr gelungen...optisch wie soundtechnisch.
Durch den Messingsattel ist der Ton schön akzentuiert.
Der SD-QP ist er vielen Kollegen ja zu modern. Aber mit den LaBellas kann er auch richtig schön vintage wenn man die Höhenblende etwas mehr zudreht. :rock:

Ich spiele bei mir zu Hause und Live über eine TecAmp Puma 112 Combo.
Soundblende ca. 20% zugedreht, EQ am Amp neutral
Live habe ich noch eine passende 15er Zusatzbox und passe am EQ nur den Sound an den Raum an.

Im Proberaum steht eine Carvin MB-15 Combo mit einer 12er Zusatzbox.
Da habe ich die Tiefmitten etwas drin, den Rest des EQ neutral.

Im Signalweg vorgeschaltet habe ich jeweils einen Kompressor, einen EQ (zum switchen zwischen Fingerstyle und Plek) und einen Chorus für vereinzelte Songs.
 
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