User-Thread ► Precision Bässe

Die massiven Brücken machen wirklich eine Menge aus. Das Sustain an meinem Classic Vibe 60s Bass ist trotz Lindekorpus, Flats und Saitendämpfer endlos lang.
 
Die massiven Brücken machen wirklich eine Menge aus. Das Sustain an meinem Classic Vibe 60s Bass ist trotz Lindekorpus, Flats und Saitendämpfer endlos lang.

Kann ich bestätigen. Ich habe auf dem Hwy.1 Die Gotoh montiert, um die Saiten ausgeglichener zu bekommen...aber das Sustain war am Ende Augen- bzw. Ohrenfälliger.
Steht schon sehr lang, der Ton...trotz abgenudelter Flats.
 
Hab grad Blink 182 live gesehn. Spielt ja quasi auch nen Preci.
Leider war der Basssound nicht ortbar. Nur nen undefiniertes Gebrummel aus den Subs. So sollte ein Fender nicht klingen :bad:

Da war ich auch....Soundtechnisch war das echt nichts....bei keiner der 3 Bands...außer Travis seine Trommelhütte war schon geil abgenommen....

Frag mich immer ob das von den Musikern echt gewollt ist... :gruebel:


An den Bässen lag es sicherlich nicht...
 
Und was lernen wir daraus?

Genau...Bass raus, Mitten rein...dann klappt's auch mit dem Mischer...:)

Aber du hast ab Freitag - vermutlich - eh kein Problem mehr mit Ortbarkeit...:D
 
Aber diese Weisheit haben die von Blink bzw. die Techniker doch bestimmt schonmal gehört...
Deswegen muss das ja iwie gewollt sein...naja wenn man sich so mache Platten anhört....alles ein Brei..
man kann keinen Anschlag hören usw....

Aber das mit der Ortbarkeit ist eig. nicht das Problem warum dein Ray zu mir soll :D
Ist eher so eine habenwill Sache...und beim Anspielen hab ich gemerkt ich brauch einen...

Orten kann man so einen Roger Waters mit Rotos auch in einer Rockband mit 2 Gitten echt gut..wenn ich da an meinen Jazz denke... :redface:



Hoffe das haut am Fr alles so hin wie ich mir das vorgestellt habe ;)
 
Aber diese Weisheit haben die von Blink bzw. die Techniker doch bestimmt schonmal gehört...

Du glaubst gar nicht, was für stinknormale Fehler selbst in der Champions League gemacht werden.
Von Snares, die eigentlich nur noch klingen wie Pistolenschüsse über Wummerbässe (da spielt natürlich auch der Raum mit) bis hin zu Hochmitten, die ausser am Pult überall für blutende Ohren sorgen.

Alles normale Menschen...
 
Und was lernen wir daraus?

Genau...Bass raus, Mitten rein...dann klappt's auch mit dem Mischer...:)
[...]

Und nicht nur mit dem. Besonders in kleineren Räumen (Proberäume, Kneipen, etc.) nervt man weder seine Band-Kollegen, noch das Publikum mit gewummere und gedröhne. :great:

Ich nehme - trotz Preci - immer die Bässe am unteren Ende ein gutes Stück zurück. Dafür kommt dann dezent etwas "Punch" bei 150-200 Hz rein. (Sowieso kann ich die ganzen Tiefbassdisskossionen mancherorts schwer nachvollziehen. ;))

Grüße, Pat
 
Das sind im Grunde die einzigen Eingriffsmöglichkeiten, die man selbst noch hat.

Da mittlerweile die Tourneen nicht mehr Scheiben bewerben, die zum Geld verdienen da sind, sondern selbst zum Geld verdienen herhalten müssen, wird Beschallung knallhart kalkuliert. So klingt's dann eben auch oft genug.
Subs mögen Headroom und der Preci ist nun mal ein "dicker" Bass.

Die Bands, die ihre Fans in dem Kontext noch fair behandeln, kann man an einer Hand abzählen.

Aber ich gleite in's OT...:)
 
Ein Fender Preci setzt sich überall durch. ;)

f8t69p573n2.jpg
 
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und macht bei jedem Licht eine gute Figur :D :great:
 
Soll ich mal nachschauen?

:)

Hast Du inzwischen schon mal einen American Standard 2012 gesichtet?
Ich brenne darauf, die mal zu testen zumal ich mich jetzt schwer entscheiden muss weil mir ein gebrauchter 62 er Vintage RI angeboten wurde.
Jetzt ist die Frage: Ganz neu und modern mit Masse Brücke, Carbonstäben 60s Sound...
...oder das beste Preci Modell wo gibt. ;)
Schwer, schwer...
 
Apropo gebrauchter 62er Vintage RI:
dann stell ich hier mal meinen neuen Bass vor:
CIMG4118.jpg
Seriennummer:V070951 Hals und Korpus sind mit Bleistift auf 94 datiert. Am Hals ist noch Hector Montes aufgestempelt, wohl der Herr der den Hals geprüft hat.
Laut meinem Gitarrenbauer Quartholz oder Quartersawn. Auf jeden Fall mit wunderschöner Maserung und Seidenglatter Nitrolackierung.
Der Korpus hat überall feine Risse im Lack wie die Relic Modelle ausm CS. die Farbe ist auf jeden Fall kein Olympic Withe so wie er heute angeboten wird, eher gelblich. Vielleicht weiß hier jemand mehr.
zum Sound : samtig, Satt, weich, mehr Bässe und Tiefmitten wie mein Mexikaner mit Opmn. Aber einfach saugut! Aufgespannt sin LaBella Flats, die passen astrein.
wenn man einen guten gebrauchten erwicht, zuschlagen! toller Bass
 
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Sehr schicker Bass! Die Farbe würd mich auch mal interessieren, die sieht echt toll aus :)



Hat einer von euch zufällig einen Preci in Olympic White mit weißen Pickguard? Ich bin am Überlegen, mir ein weißes Pickguard zu kaufen, aber ich hab Bedenken, dass für mich persönlich dann zu wenig "dunkel" da ist (Palisander-Griffbrett + schwarze Pickups...evtl würd ich dann dazu schwarze Potiknöpfe nehmen, allerdings weiß ich auch nicht, wie das aussehen wird...). Ansonsten wird es beim schwarzen Pickguard bleiben. Hätte ich doch bloß ein Ahorn-Griffbrett, dann würd das mit dem weißen Pickguard richtig stimmig aussehen...und dann noch Blockinlays :rolleyes:


//edit, könnt ihr zufällig irgendwelche bestimmten Flatwounds empfehlen? Bin momentan noch etwas am Rumprobieren von den Saiten her, da ich noch soo unglaublich lange Bass spiele
 
whoops hol dir nen 70ies :) der hammer!
 
nen 70s P-Bass? Würde ich liebend gerne, aber mein Geld reicht dafür nicht ^^ bin aber momentan noch vollkommen zufrieden mit meinem Squier VM. Nur optisch wollt ich wie gesagt evtl etwas werkeln und an den Saiten etwas rumprobieren
 
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Saitentipp: Thomastik Infeld JF344. Super Allrounder. Musste leider feststellen, dass die in meiner Band nicht passen.

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Ich brenne darauf, die mal zu testen zumal ich mich jetzt schwer entscheiden muss weil mir ein gebrauchter 62 er Vintage RI angeboten wurde.
Jetzt ist die Frage: Ganz neu und modern mit Masse Brücke, Carbonstäben 60s Sound...
...oder das beste Preci Modell wo gibt. ;)
Schwer, schwer...
Witzisch. Ich habe die Tage meinen AV '62 RI gegen einen Stingray eingetauscht.
Aber keine Sorge, den besseren Preci hab ich natürlich behalten.... :p
 
Ich darf meinen Preci nicht mehr spielen...schnief...;)

Bisher hatte ich den Line6 Lowdown 300 pro. Damit war noch alles in Ordnung. Seit Anfang des Jahres spiele ich aber über einen Trace Elliot GP12 AH 200 Series 6, mit FMC 210 CL und Ampeg B-115. Jetzt knallt der Preci so gemein, dass ich ihn nicht gebändigt kriege. Ich kann die Knallfrequenzen runterregeln, dann wird aber die G-Saite zu leise. Der Vorteil der neuen Kombi ist, mein MTD Beast4 ist viel variabler. Kleinste Bewegungen am Poti werden hörbar. Am Line6 brachte das nur mit wesentlich mehr Drehung viel weniger.
Da ich meinen Fender Mike Dirnt aber gern spiele und ich selbst beim letzten Auftrit zu der Erkenntnis kam, dass das Biest besser klingt, frag ich mich wie ich den Preci am Trace händeln soll.
Oder gehören dermaßen knallende Mitten einfach zum Preci dazu und der Line6 hat sie bisher vertuscht? Dann ist der Precisound vielleicht gar nicht meiner und ich wusste es bloß noch nicht
 

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