User-Thread ► Precision Bässe

echt klasse - kein Wunder das die Neuigkeiten vom Jack & Danny hier verblassen.
Ich bin auch am Überlegen, ob ich meinem American Standart ein dreilagig schwarzes verpasse.
 
echt klasse - kein Wunder das die Neuigkeiten vom Jack & Danny hier verblassen.

Hallo Rainer,

die Kopfplatte hast Du sehr schon "umgestaltet". Gut, wenn bei der Kopie mehr und nicht weniger Material vorhanden ist, als beim Original ...

Was deine "Billigbass Erfahrung" betrifft, so kann ich da nur zustimmen. Es gehört aber auch Glück (und/oder Erfahrung) dazu. Ich habe mal drei Billigbässe angespielt und da war von "unbrauchbar" über "gut für das Geld" bis "wirklich schön" alles dabei. Der (Preci) Gewinner in meinem Test kostete sogar nur 99 Euro, wenn ich mich recht erinnere (die Testbässe waren keine J&Ds).
Problem ist eben nur, jemanden mitzunehmen, der einen Bass auch beurteilen und das richtige Exemplar raussuchen kann. Dann hat man auch mit einem Billigbass viel Freude. Er ist zwar kein echter "Billigbass", aber meinen Squier Std. Jazz Bass (229 Euro) finde ich trotz dreimal so teuren Bässen immer noch toll.

Gruß
Andreas
 
Toller Review, wie man es von dir gewohnt ist !!:great:

Und ich sach ja auch immer: die Squier Bässe sind ihr Geld absolut wert. Ich habe auch zwei Stück (Preci CV50s und Jazz 70s Vint.Mod.) und bin absolut zufrieden. Etwas anderes brauche ich nicht !!
 
Hallo miteinander!

Ich spiele nun schon länger mit dem Gedanken mir einen Preci zuzulegen. Ich habe mich hier bereits fleißig in die Materie eingelesen und mich viel im Internet umgesehen was es da so gibt. Nun ist mir der Fender American Special ins Auge gefallen. Vorallem wegen des "schlanken C Halses"; da ich zwar mit der Halsbreite von 41,3mm gut leben kann aber die "dicken" Fender Hälse dann doch nicht ganz so meins sind. Was mir jedoch aufgefallen ist, ist, dass ich kaum Reviews oder sonstige Erfahrungsberichte finden konnte. Auch keine Angaben dazu um wie viel der Hals des Special "schlanker" ist.

Könnt Ihr mir da vieleicht weiterhelfen? Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit dem Bass?
 
Geh in nen Laden und probiers einfach aus. ;) Hier kann man viel erzählen, aber am Ende ist es nur wichtig wie gut der Hals in deinen Händen liegt.
 
Geh in nen Laden und probiers einfach aus. ;) Hier kann man viel erzählen, aber am Ende ist es nur wichtig wie gut der Hals in deinen Händen liegt.

Vollkommen richtig. "Hauptsache flach" sollte nicht der kaufentscheidende Faktor sein. Zumal sich das Halsprofil auch auf den Klang auswirkt. Dicker Hals klingt anders als dünner Hals. Zumindest bei Fender-Hälsen, die ja einteilig sind (bis aufs evtl. aufgeleimte Griffbrett), merkt man da deutliche Klangunterschiede. Ein dünner/flacher Hals ist eben nicht so steif wie ein dicker und schwingt folglich mehr mit (d.h. er absorbiert Schwingungsenergie aus der Saite). Ein kräftigerer Hals klingt also auch "stabiler". Andere Hersteller kompensieren den Stabilitätsverlust bei flachem Halsprofil durch einen Sandwich-Aufbau, indem der Hals aus 5 oder 7 Holzstreifen gesperrt zusammengeleimt wird.

Es ist desweiteren so, dass bei der etwas reduzierten Sattelbreite - Fender nennt das "Size B" (1 5/8" bzw. 41,5 mm) - der Hals ruhig etwas dicker sein darf, ohne dass er sich gleich klobig anfühlt. Ich habe 2 Precis: einen '62 Reissue mit C-Hals (C = Sattelbreite 1 3/4" bzw. 44,5 mm) und einen alten 75er mit B-Hals (41,5). Beide spielen sich total streßfrei, auch für mich, der ich relativ kleine Hände habe. Der 75er hat ein sehr kräftiges Halsprofil, aber durch den schmaleren Sattel ist das gar kein Problem, im Gegenteil, der Hals liegt perfekt in der Hand. Der '62 RI darf ruhig den breiten Sattel haben, denn er hat ein ziemlich flaches Profil, so dass der Umfang insgesamt wieder für meine Hand passt. Deshalb mag ich die 50's Reissues nicht so sehr, die sind nämlich breit UND fett. Aber auch daran kann man sich gewöhnen, so man es denn muss, denn wie gesagt: entscheidend ist der Klang.

Kurz: probieren geht über studieren! ;)
 
'62 Reissue mit C-Hals (C = Sattelbreite 1 3/4" bzw. 44,5 mm) Der '62 RI darf ruhig den breiten Sattel haben, denn er hat ein ziemlich flaches Profil, so dass der Umfang insgesamt wieder für meine Hand passt.

Was Du beschreibst trifft auf meinen Roger Waters Preci auch zu. Gut zu wissen: Es scheint, als hätten diese zwei Modelle ein ähnliches Halsprofil.
 
Was Du beschreibst trifft auf meinen Roger Waters Preci auch zu. Gut zu wissen: Es scheint, als hätten diese zwei Modelle ein ähnliches Halsprofil.

Naja, eigentlich haben die Hälse der beiden laut Datenblatt nur die Sattelbreite und die Anzahl der Bünde gemeinsam. Griffbrettradius, Griffbrettmaterial, Bund-Typ, Lack - alles unterschiedlich. Auch beim halsprofil steht bei dem einen "fettes C", beim anderen nur "C". Muss einen Grund haben.
 
Ins Datenblatt habe ich jetzt nicht gesehen, aber was Du beschreibst, hört sich schon ähnlich an, wie ich den Hals empfinden. Wieder mal ein Beweis, dass eigentlich nur Anfassen wirklich hilft. ;-)
 
Hallo miteinander,
mal was anderes - hat von euch jemand eine Ahnung wo ich massive Saitenreiter aus messing herbekomme. Sollten allerdings nicht verchromt sein. Also aus purem Messing sozusagen.
Danke mal schon im voraus.
Gruss Rainer
 
Moinsen zusammen,

ohne jetzt den Oberlehrer zu machen, aber da Messing eine Legierung aus Kupfer und Zink ist kann diese nur im Gussverfahren hergestellt werden.
Alles Andere wird in der Nachbearbeitung getan (drehen, bohren, Gewinde schneiden, ggf. polieren , verchromen, vernickeln, etc.)


http://people.fh-worms.de/~inf070/properties.html
 
Hallo miteinander,
mal was anderes - hat von euch jemand eine Ahnung wo ich massive Saitenreiter aus messing herbekomme. Sollten allerdings nicht verchromt sein. Also aus purem Messing sozusagen.
Danke mal schon im voraus.
Gruss Rainer

Zufällig gestern selbst sowas angeschaut ...
Es gibt ein entsprechendes Set von Gotoh: Gotoh S203
Die dürften relativ problemlos zu bekommen sein (... vermute ich jetzt mal).

Grüße
 
Die Wilkinson-Brücke hat die gleichen Saitenreiter wie die Gotoh 201B.
Die haben (1.) einen wesentlich größeren Durchmesser als die auf den normalen Fender-"Blechwinkeln" und (2.) sind sie schmaler ... das verhindert z.T. niedrige Saitenlagen und führt dazu, dass die Saitenreiter auf einer standardmäßigen Fender-Brücke zuviel Spielraum haben.

Die dickeren Saitenreiter bekommt man von Gotoh im Übrigen auch einzeln ... aber die, die ich bereits oben erwähnt hatte, erscheinen mir sinnvoller.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade habe ich die chromige Gotoh-Bridge für meinen schwarzen Preci geordert. Müsste Anfang der Woche in der Post sein, dann mal sehen, wie sie sich macht.:)
 
Gerade habe ich die chromige Gotoh-Bridge für meinen schwarzen Preci geordert. Müsste Anfang der Woche in der Post sein, dann mal sehen, wie sie sich macht.:)

Ha, witzig, genau das selbe habe ich gestern auch getan. Auch für einen schwarzen (Nachbau-)Perci. Ich bin gespannt.
 
ey klasse für die rege Beteiligung,
die Wilkinson Bridege ist klasse, brauche aber eigentlich nur die Reiter. Jetzt muss ich mal schauen wo ich die Gotoh Teile herbekomme.

@hotte66 - die vom Trashcontainer scheinen auch interessant - allerdings ohne Maßangaben ( ausser Gewinde )

nochmals Danke
Rainer
 

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