Naja, wenn schon 60s Preci, dann so konsequent, wie es geht.
Man kann aus dem Classic Vibe natürlich keinen echten 62 er machen, auch keinen Paladino Bass, aber der Bass macht hier gerade einen guten Job, sogar mit Fender Flats und originalen Pickups.
leider passt kein Schaumstoffstreifen unter das Chromcover. ich verspreche mir da mehr Platz wenn das bestellt Squier Bridge Cover aus den USA kommt. Es hat eine andere Bestellnummer als das von Fender. Insofern ist es sicher an die massive Brücke angepasst.
Der Austausch gegen eine Vintage Brücke ist nicht möglich. Die abstände der Schrauben sind nicht gleich und die Saitenabstände beim Squier minimal größer als bei meinen Fender Precis, sonst hätte ich eine montiert.
Über die Verarbeitung kann man jetzt wirklich nicht meckern und ich bin auch froh, dass es genau der Bass ist, den ich vor knapp drei Wochen im Laden schon mal in der Hand hatte und als sehr gut empfunden hatte.
Die Farbe ist etwas dunkler als die meines Classic 50s Preci, aber in etwa genauso wie das Fiesta red meines zweiten Classic 50s, den ich inzwischen lackieren ließ.
Insofern scheinen Farbabweichungen bei Fender und Squier ziemlich üblich zu sein.
Der Bass hat eine sehr flache Saitenlage und es schnarrt nichts. Auch nicht, wenn man fester rein langt. So müsste das eigentlich bei jedem Instrument sein.
Auf den dritten Gurtknopf, den die 60s Bässe auf der Rückseite der Kopfplatte haben werde ich auch verzichten weil der sonst auf dem Schriftzug und der Modellnummer sitzt.
Neue Mechaniken werde ich auch nicht einbauen. Sicher eher demnächst einen Vintage Pickup und noch Thomastik Flats. dann stecken noch mal 100 Euro drin.
Alles zusammen kommt der Squier auf einen Endpreis von
Bass 379 Euro
Chromcover 30 Euro
Daumenstütze 6,50 Euro
Potiknöpfe 15,50 Euro ( viel zu teuer!)
Flats 39 Euro
PU 65 Euro
Foam Streifen 1,10
Sec Locks 13 Euro
Also ist der Bass + Setup dann erst bei 550 Euro für mich spielfertig.