User-Thread ► Precision Bässe

Die Markbässe färben kräftig in den Mitten. Mein Eindruck ist auch, das sie das blechern hohle des Precis einfach ne Spur zu voll machen. Speziell die Speaker von denen sind da fies.
Den hohlen, offenen Preci Sound finde ich super beim Sansamp aufgehoben, oder bei cleanen, kräftigen Transen wie GK, EBS oder Glockenklang. Den muffeligen Motown thumb bekommt der Markbass wiederum sehr gut hin. Tonblende runter drehen, 80% Lautstärke am Bass, VSE oder wie dieser Vintage Simulator beim Littlemark heisst aufdrehen - geiler sound. Aber das ist dann zwar typisch Preci, nicht jedoch der offene "kräftige Furz in der Blechdose".

häng doch einen Sansamp oder einen VT Bass an den Effects Return des Markbass Amps, das dürfte schon ne Menge hermachen.
 
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MIt dem Geddy Lee Jazz Bass + Markbass bin ich top zufrieden, die genialste Lösung schlechthin.
Preci + Stahlsaiten + Markbass + Zerre --> gibt nen netten Sound, womit man sich bestimmt durchsetzt, tut aber nicht typisch Preci.
Bist du vielleicht einfach eher der Jazz Bass Typ? ;)
Hat der Markbass vielleicht einen Effektweg, in den du den H&K einschleifen könntest? Wenn du nur die Endstufe des Amps ansteuerst müsste es doch irgendwie machbar sein, da einen 'typischen' Preci rauszuhören, wobei ich
ein preci kann gar nicht anders klingen. es mag amps geben, die seine stärken herauskehren, aber so gar nich??
dieser Aussage doch ziemlich zustimme. Zumal du schon erwähnt hast, dass du an einem Ashdown sehr zufrieden warst, wobei Ashdown-Amps in meinen Ohren weitaus mehr färben als etwa Markbass...
 
Die Markbässe färben kräftig in den Mitten. Mein Eindruck ist auch, das sie das blechern hohle des Precis einfach ne Spur zu voll machen. Speziell die Speaker von denen sind da fies.
Den hohlen, offenen Preci Sound finde ich super beim Sansamp aufgehoben, oder bei cleanen, kräftigen Transen wie GK, EBS oder Glockenklang. Den muffeligen Motown thumb bekommt der Markbass wiederum sehr gut hin. Tonblende runter drehen, 80% Lautstärke am Bass, VSE oder wie dieser Vintage Simulator beim Littlemark heisst aufdrehen - geiler sound. Aber das ist dann zwar typisch Preci, nicht jedoch der offene "kräftige Furz in der Blechdose".

häng doch einen Sansamp oder einen VT Bass an den Effects Return des Markbass Amps, das dürfte schon ne Menge hermachen.

hab ich mal direkt an den input gehangen, hmm, naja :) ich denk schon auch, dass vieles evtl auch an den boxen liegt.

ja jazz bässe mag ich definitiv. habe eine zeit lang den harris preci gespielt und das teil ist mehr als cool, außer dass die 5kg bei langen gigs einfach nix sind *g* daher nach was leichtem gesucht :)
 
Sag doch bitte mal mit welchem Markbass-Verstärker Du diesen Effekt hast, bzw. mit welcher Markbass-Box. Ich selbst habe zwei Markbass-Verstärker (LMK + LM 250) und auch zwei Boxen (STD 102 HF + STD 151 HF) und kann was ich hier so lese gar nicht nachvollziehen.

Ich schraube nie viel rum an meinen Amps und finde das es immer so herausklingt wie ich es hineinspiele. Da ich meist mit `nem Prezi aufnehme und dann einfach ohne preamp direkt ins Interface gehe, kenne ich auch den Klang ganz gut.
 
Sag doch bitte mal mit welchem Markbass-Verstärker Du diesen Effekt hast, bzw. mit welcher Markbass-Box. Ich selbst habe zwei Markbass-Verstärker (LMK + LM 250) und auch zwei Boxen (STD 102 HF + STD 151 HF) und kann was ich hier so lese gar nicht nachvollziehen.

Ich schraube nie viel rum an meinen Amps und finde das es immer so herausklingt wie ich es hineinspiele. Da ich meist mit `nem Prezi aufnehme und dann einfach ohne preamp direkt ins Interface gehe, kenne ich auch den Klang ganz gut.

Ich habe den Little Mark Rocker 500 und eine Standard 104 HR Box dazu.

Das gleiche gilt übrigens für meinen Höfner, der Sound überzeugt mich über Markbass ebenfalls nicht. Vergleiche ich wiederum mit Roland Cube + Röhreneffekt dazu, dann haut das einen einfach um, auch ohne dem Bassmaster haut das um. Ich glaube, dass das halt doch eine individuelle Sache ist, der finds cool, der andre nicht. sollte man akzeptieren :)

Jedenfalls dank ich jeden für einen guten Tip.
 
5kg Bass ist zwar definitiv nicht ohne, aber mit einem guten Gurt doch handelbar oder hast du Rückenprobleme?

Leider wohnst du sehr weit weg, sonst hättest du gerne mal an meiner Mesa 15er oder an der FMC 412er ausprobieren können. Beide klingen mit meinem Prezi ziemlich geil, die 15er finde ich da noch passender. Mit 10er Boxen bin ich ein wenig auf Kriegsfuß, da müssten es dann schon 810er sein. 10er Markbass sind für mich die pappmitten Monster schlechthin. Setzt sich extrem gut durch und klingt mit dem richtigen Bandsound dazu einfach nur genial. Für sich gesehen fand ich die mit allen drei Bässen sehr mau, mit dem Klang wäre ich nur mit dem Jazz Bass (teilweise) glücklich geworden. Für einen Jaco Sound sicher total genial aber das ist nun wirklich so ziemlich das Gegenteil von meiner Soundvorstellung.
 
Die Akzeptanz ist doch hier recht groß finde ich. Mir fällt es trotz Deiner Erläuterungen schwer das Problem nachzuvollziehen. Deine Verstärkerkombination ist doch schon ganz schön amtlich und viele hier im Forum werden Dich sicher dafür beneiden (trotz des billigen tweeters;-). Ich weiss leider keinen Rat für Dich, denn ich glaube ich würde mit Deinem Amp auch ganz gut klarkommen - bin mir allerdings nicht ganz sicher was die Box betrifft, denn die kenne ich nicht so gut. Da sie die Bassreflexöffnung hinten hat, sollte sie aber auch recht empfindlich auf "falsche" Aufstellung reagieren. Vielleicht experimentierst Du ja damit mal ein bisschen bevor Du Dich in weitere Unkosten stürzt.

Ach ja, und lass doch mal jemand anders mit Deinen Bässen über Deine Anlage spielen und höre mal wie Dir das gefällt. Das könnte glaube ich ganz aufschlussreich sein. Ich war jedenfalls immer erschüttert wie geil das klang wenn ich bei der Probe vom Klo zurück kam und sich unser Gitarrist mal wieder an meinem Bass "vergriffen" hat. Meist war das übrigens über `nen kleinen Warwick Cube mit 100 Watt und einzelnem 10er...
 
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Das hat mich auch geheilt von der Annahme, mein Rig/Bass klänge bescheiden. Da hat mal ein jüngerer Cousin von mir drüber gespielt der zwar nur halb so alt ist wie ich aber schon drei mal länger Bass spielt... ich war erschüttert, aber es hat GAS ziemlich gut gebremst. Ich bin meist auch viel zu ungeduldig, wenn das nicht direkt gut klingt ohne viel rumdrehen oder einfach mal eine ganze Weile spielen bin ich gleich immer angefressen. Wenn ich dann später mal die Aufnahmen höre finde ich es doch eher gut dann.
 
Hey Geddy ... sag mal welchen Cube hast du denn?

Ich hatte meinen Mikro lange Zeit als Preamp genutzt, also vom Rec. out des Cube in den Effect Return am Amp. Das funktioniert tadellos und du hättest genau den Sound, den du ja anscheinend willst.

Try it und wenn du glücklich bist spende mir ein Bier :D
 
danke für eure Ratschläge, werd sie mal ausprobieren!

---------- Post hinzugefügt um 18:52:24 ---------- Letzter Beitrag war um 18:43:07 ----------

ich habe euch berichtet, dass ich noch aus früheren Zeiten nen Marshall Combo habe. Der hat einen Regler, da kann ich zwischen Solidstate und Valve einstellen. Im Falle Solidstate klingt das Teil wie meine Markbassanlage und mit aufgedrehtem Valve wirds einfach nur noch herrlich :)

das Teil nach ein 8-Band-EQ dabei (ich glaub so nennt man das), damit will ich den Sound klanglich so haben:
http://www.youtube.com/watch?v=dl-iJBkh7Jw
 
Gerade Dein Klangbeispiel aus youtube bestätigt mir was ich befürchtet habe: Ich habe gerade weil ich so irritiert war spontan den Bass genommen, der neben mir lag und ausprobiert ob ich so einen Sound hinbekomme und fand dass ich Deinem "Ideal" sehr nahe komme.

Ausnahmsweise lag neben mir nicht mal ein Prezi, sondern eine Jazzbass-Kopie, wenn auch eine sehr gute. Das was ich in diesem Sound als Besonderheit erkannt habe, habe ich allein dur die Anschlagsposition erreicht. In meinem Fall war das recht nahe am Hals, also die Griffbrettkante als Daumenstütze benutzen und dann `nen kräftigen Wechselschlag mit zwei Fingern, so dass die eher die Saiten gegen`s Griffbrett knallen. Das macht dann diesen perkussiven Attack. An dem Rest des Sounds finde ich nichts besonderes.
 
siehste, da ist denk ich jeder anders, speziell im Anschlag. vorn am Hals wären mir die Saiten bspw. viel zu weich. So unterschiedlich sind doch Precis nicht oder? *g*
der EQ ist ja auch sehr aufschlussreich:
Steve-Harris-Iron-Maiden.jpg

ich denke mal, dass auch viele mit den Roto Flats nix anfangen können :) jedenfalls liest man das desöfteren.
 
siehste, da ist denk ich jeder anders, speziell im Anschlag. vorn am Hals wären mir die Saiten bspw. viel zu weich. So unterschiedlich sind doch Precis nicht oder? *g*
der EQ ist ja auch sehr aufschlussreich:
Anhang anzeigen 205335

ich denke mal, dass auch viele mit den Roto Flats nix anfangen können :) jedenfalls liest man das desöfteren.

Also ich habe auf dem Jazzbass D´Addario Nickelsaiten - wahrscheinlich 45 - 105 - uralt, aber wenig gespielt da ich eben lieber Prezis spiele. Mir persönlich sind die für diesen Sound nicht zu weich so nah am Hals, weil eben dieses Geschlabbere ja so klangprägend ist wie ich finde. Ich hatte auch vorhin extra alle anderen Anschlagspositionen ausprobiert.

Deinen EQ-Hinweis bekomme ich nicht angezeigt und "Roto Flats" kenne ich nicht. Aber ich kauf mir demnächst mal extraschlabberige Thomastiks, ziehe die dann auf einen Prezi und probiers nochmal...;)
 
Also ich habe auf dem Jazzbass D´Addario Nickelsaiten - wahrscheinlich 45 - 105 - uralt, aber wenig gespielt da ich eben lieber Prezis spiele. Mir persönlich sind die für diesen Sound nicht zu weich so nah am Hals, weil eben dieses Geschlabbere ja so klangprägend ist wie ich finde. Ich hatte auch vorhin extra alle anderen Anschlagspositionen ausprobiert.

Deinen EQ-Hinweis bekomme ich nicht angezeigt und "Roto Flats" kenne ich nicht. Aber ich kauf mir demnächst mal extraschlabberige Thomastiks, ziehe die dann auf einen Prezi und probiers nochmal...;)

die Saiten sind weder schlabbrig noch dünn

https://www.thomann.de/de/rotosound_steve_harris_sh77.htm

:rock:
 


Ja, ich weiss - vom Hörensagen her kenne ich die schon. Ich hatte die Thomasiks extra als entgegengesetztes Extrem angeführt. Die steifsten Flats die ich persönlich kenne sind die alten Fender-Flats, die es ja nicht mehr gibt. Ich habe die auf `nem OLP-Stingray-Fretless und mir sind die eher zu steif. Thomastiks habe ich nur auf `nem Breedlove Akkustik-Bass und da sind sie gar nicht so schlabberig, aber der hat auch nur `ne 32" Mensur, also Shortscale oder besser Medium...
 
hier nochmal mein preci live:

20110325_hh_03_tackleberry-18.jpg
 
Beim ersten Beispiel bin ich mir fast sicher das es kein P-Bass ist sondern nen Gibson EB-3 oder ein Gibson Ripper. Zum zweiten Beispiel kann ich nur sagen das ich mir so ungefähr einen ordentlichen P-Bass Sound vorstelle bzw. so ungefähr klingts wenn ich in die Saiten meines P-Basses lange. Halt ein schöner mittiger Sound mit einer ordentlichen Portion Obertöne durch harten Anschlag und kräftig Gain. Nur verwende ich dafür keine Flats.;)
 
Also wenn du so auf den Harris-Sound stehst, kann ich verstehn, dass dich der Markbass nicht unbedingt glücklich bist. Der fettet ja unterum schon recht stark an, und grad in der Gegend is der Herr Harris nicht wirklich sehr präsent. Sonst kann ich dir für den Sound auch nur raten, nahe am Griffbrett anzuschlagen. Ich weiß dass das am Anfang unangenehm ist (aus eigener Erfahrung) aber man kann sich daran gewöhnen ;).

@Moulin: Irgendeine Idee wie ich den Sound mit HW1-Precision und Ashdown-Anlage hinkriege? :D
 

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