User-Thread ► Precision Bässe

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Vielleicht ein DiMarzio Model P, oder WillPower Middle ?

Die fettn untenrum schön an, erhalten aber die kernigkeit im Ton. Sofern du nicht großen Wert auf extrem klare Höhen legst, könnte das die richtige Wahl sein

Ed zeigt, wie ein P-Bass mit DiMarzios klingt:
http://www.youtube.com/watch?v=-6XQN0QLzNY

Übrigens komm ich da ins überlegen, auf meinen Bass ein weißes Pickguard zu schrauben :)

---------- Post hinzugefügt um 07:57:49 ---------- Letzter Beitrag war um 07:56:45 ----------

klingt gut definiert ... :great: hätte ich muggeliger erwartet... (es sei denn, die Saiten wären noch sehr frisch)
oder ob's die Carbon-Einlagen sind ?
Eine direkte Aufnahme ist natürlich immer anders als die live Version mit Amp und Speaker.
Ist jedenfalls ein 'richtiger' Preci.

cheers, Tom

muggelig *g* Die Saiten sind ziemlich ungespielt, da hast du allerdings recht. Du, wenn du dir auf Youtube Videos zum Std. anhörst, finde ich gar nicht, dass das undefiniert klingt :)
Ich weiss halt nur nicht, mit welchen EQs ich einen guten Allround Sound kriege.
 
Ich weiss halt nur nicht, mit welchen EQs ich einen guten Allround Sound kriege.
:gruebel: Also meine Ps liefern jedenfalls bei EQ flat einen Sound, der zu fast allem passt. Das würde ich alss Allround bezeichnen.
Das einzige, was ich manchmal mache, wenn ich einen unaufdringlichen Begleitsound will, ist, dass ich die 1200 Hz ein bisschen rausdrehe.
 
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:gruebel: Also meine Ps liefern jedenfalls bei EQ flat einen Sound, der zu fast allem passt. Das würde ich alss Allround bezeichnen.
Das einzige, was ich manchmal mache, wenn ich einen unaufdringlichen Begleitsound will, ist, dass ich die 1200 Hz ein bisschen rausdrehe.

mit Allround meine ich, dass der Sound nicht plötzlich untergeht. Ich lass mich immer von den Songs inspirieren und improvisiere recht viel, das darf ruhig her :) würde durchaus zum 70s Sound passen, da auch Spielweise adaptiert. Nur hab ich den jetzt noch nicht hinbekommen *g*
 
Mein Mexikaner musste ein paar Modifikationen über sich ergehen lassen. Von Sandberg kommt der neue Saitenniederhalter. Endlich klingt die A-Saite!
Dazu ne String-Through Brücke von Fender mit entsprechenden Löchern. Mein Gitarrenbauer hat mir noch ans Herz gelegt mal den Sattel gegen einen aus Knochen auszutauschen und nen Häussel PU einzubaun. Mal schaun :great:
Und nen Satz Fender 7250L kam drauf! Als nächstes probier ich mal Flats von Fender.
 

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Ich glaub, das sieht nur so aus. Das fragliche Objekt hat eine Fräsung am Korpus/Halsfuß für besseren Zugang zur Halsschraube. Bei einem Bass mit durchgehendem Hals ist die Halsschraube aber am anderen Ende, also an der Kopfplatte.
Das, was da wie ein druchgehender Hals aussieht, ist mit großer Wahrscheinlichkeit nur ein auflackierter Rallyestreifen. ;)
 
allerdings ist der "Blechwinkel" echt das ERSTE dass man hätte verbessern müssen!!
die PU's, das Holz, der Lack, etc. sind ja auch nimmer wie die aus den 50ern...

greetz

Der Blechwinkel wurde bei Fender schon ab 1969 verbessert und mit der Kerbe in der Mitte angeboten. Dass man die jetzt bei den billigen bis zu den teuren Reissue Modellen verbaut finde ich persönlich gut weil ich die Bässe, die ich habe immer in Einklang mit der jeweiligen Musik spiele. Deshalb bin ich auch immer erpicht darauf, dass sie möglichst nahe am Original sind.

Musik vor 1951
51 bis 57
57 bis 63
Beat
Surf
Folk
Mumpf
und Rock

.

Leider hat man keinen Nitrolack bei der Fender Classic Serie, das ist schon ärgerlich. Das Holz stimmt aber. Das Gleiche Modell als Road Worn hat den Nitrolack zwar, ist aber wiederum leider künstlich gealtert. Da muss man schon den 57 RI für 2000 Öcken kaufen um den Nitrolack zu bekommen und beim Classic 50s muss ich jedes mal auch noch den PU austauschen, wobei der Seymour Duncan Antiquity leider mit 140 Euro ziemlich teuer ist.

Wenn man den 1957 erschienenen Precision Bass aber schon modifiziert kaufen möchte bekommt man ihn doch ganz einfach. Sogar wesentlich günstiger, für nur 529 Euro!

FENDER STD PRECISION BASS

... und das Gleiche auf dem neuesten Stand bekommt man auch:


FENDER AMERICAN STANDARD


Also Leute... lasst mir meinen Riffelwinkel. ;)

---------- Post hinzugefügt um 16:50:23 ---------- Letzter Beitrag war um 16:39:35 ----------

Hat jemand eine Idee was das hier für ein Bass ist? Sieht aus wie en Precisionbass mit durchgehendem Hals... Gabs/gibt es sowas?

http://www.youtube.com/watch?v=ChUK-CoWR44&feature=relmfu

Gab es viele. Oft Billigbässe, und sie sind manchmal sogar auf dem Gebrauchtmarkt zu kaufen,
so wie hier.

Ist sicher nicht schlecht gedacht und auch die Optik stimmt. Meist scheitern die Billigen aber an der Verarbeitung.
 
Der Blechwinkel wurde bei Fender schon ab 1969 verbessert und mit der Kerbe in der Mitte angeboten. Dass mn die jetzt bei den billigen bis zu den teuren Reissue Modellen verbaut finde ich persönlich gut weil ich die Bässe, die ich habe immer in Einklang mit der jeweiligen Musik spiele. Deshalb bin ich auch immer erpicht darauf, dass sie möglichst nahe am Original sind.
Nach meiner Auffassung widerspricht sich das. Musik findet jenseits von Blechwinkeln, Lackchemie und Holzsorten statt. Maßgeblich ist nicht der Bass, sondern das, was Du damit machst.
Und was ist mit der Verstärkung? Die ist beim Elektrobass Teil des Instruments. Um "möglichst nahe am Original" zu sein, bräuchtest Du einen 59er Bassman, einen Ampeg B-15, eine SVT-Kühlkombination, einen Vox mit 18"er, einen Marshall Super Bass nebst 412, ein Acoustic Stack, .....
 
Zuletzt bearbeitet:
...Und was ist mit der Verstärkung? Die ist beim Elektrobass Teil des Instruments. ...
nicht zwangsweise, auch bei Motown wurde viel ins Pult gespielt und der Amp hatte eher Monitor-Funktion
(ich hoffe mein Gedächtnis verkaspert mich jetzt nicht...) :D

cheers, Tom
 
nicht zwangsweise, auch bei Motown wurde viel ins Pult gespielt und der Amp hatte eher Monitor-Funktion
(ich hoffe mein Gedächtnis verkaspert mich jetzt nicht...)
Okay, in dem Fall dann die fest in der Wand installierte DI-Box vom Studio 1. :p
Aber Jamerson hätte auch mit einem Besenstiel und einer Wäscheleine im Studio auftauchen können und hätte immer noch gegroovet wie Hulle.
 
So Leute, noch ein Sample, diesmal mit den Steve Harris Saiten, was mir vom Sound her persönlich besser gefällt:
http://soundcloud.com/prog_bass/precirs77

Gespielt wird neben Money diesmal der Refrain von "Kill the king" von Rainbow. Nicht perfekt, aber für den Sound zu erraten ganz gut :)
 
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Was für einen Pickup hast du drin? Hab die Übersicht verloren. Der klingt ja schön tief!
 
die nehm ich,... alle!!!!!

behalt du gerne dein Blechwinkel, steht dir wenn ich dass so lese...

ich werd meine Eleanor dann hoffentlich bald in "Fertig"(wenns das denn wirklich gibt) hier vorstellen

einen hab ich aber noch:
ich bin davon überzeugt dass damals schon die ersten reiter mit feile gekerbt wurden!!!
aber das entspricht einem Typengerechten Umbau, kannst dein "H-Kennzeichen" also behalten:D
 
Was für einen Pickup hast du drin? Hab die Übersicht verloren. Der klingt ja schön tief!

Puh, da übefragst mich. Das Original vom American Standard. Das schreibt Fender:
American Standard Precision Bass® Alnico V Split Single-Coil Pickup
 
Nach meiner Auffassung widerspricht sich das. Musik findet jenseits von Blechwinkeln, Lackchemie und Holzsorten statt. Maßgeblich ist nicht der Bass, sondern das, was Du damit machst....

Na denn könnten wir alle den gleichen Bass spielen, oder?


Musik findet bei mir zumindest im Einklang mit einem Instrument statt zu dem ich eine Beziehung habe, ich könnte es nur nicht anders vorstellen. Mit einem Warwick zum Beispiel könnte ich nicht glücklich werden, selbst wenn er nach allen logischen Gesichtspunkten besser wäre als ein Fender Preci.

Beim Verstärker gehe ich allerdings den Kompromiss ein, dass ich digitale Soundmodule nutze und keine Reissue Modelle.
 
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Aber Jamerson hätte auch mit einem Besenstiel und einer Wäscheleine im Studio auftauchen können und hätte immer noch gegroovet wie Hulle.

... Und hat seine Bridge nachweislich nicht gekerbt. ;)
 
Na denn könnten wir alle den gleichen Bass spielen, oder?


Musik findet bei mir zumindest im Einklang mit einem Instrument statt zu dem ich eine Beziehung habe, ich könnte es nur nicht anders vorstellen. Mit einem Warwick zum Beispiel könnte ich nicht glücklich werden, selbst wenn er nach allen logischen Gesichtspunkten besser wäre als ein Fender Preci.

Beim Verstärker gehe ich allerdings den Kompromiss ein, dass ich digitale Soundmodule nutze und keine Reissue Modelle.
Klar nimmst Du zum Musik machen ein Instrument, das mit Dir spricht. Mach ich ja auch. Aber Du verstehst schon, was ich meine, oder? Ich kann auch mit einem Dingwall (nur als Beispiel ;)) in einer Chicago Blues Band spielen. Es ist immer noch Blues.
 
Klar nimmst Du zum Musik machen ein Instrument, das mit Dir spricht. Mach ich ja auch. Aber Du verstehst schon, was ich meine, oder? Ich kann auch mit einem Dingwall (nur als Beispiel ;)) in einer Chicago Blues Band spielen. Es ist immer noch Blues.

der 50s Preci hat aber doch einen eher modern klingenden Tonabnehmer drin, dachte ich? :gruebel:
 
Klar nimmst Du zum Musik machen ein Instrument, das mit Dir spricht. Mach ich ja auch. Aber Du verstehst schon, was ich meine, oder? Ich kann auch mit einem Dingwall (nur als Beispiel ;)) in einer Chicago Blues Band spielen. Es ist immer noch Blues.

Ja natürlich. Ich habe auch schon mit meinem Violinbass Metal gespielt. Ich wollte ja auch nur zum Ausdruck bringen, dass mir so kleine, authentische Details an einem Bass wichtig sind.
 

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