User-Thread ► Precision Bässe

4,5 mm am 12. Bund, so muss das bei hartem Plek-Anschlag... :D
 
Hi,
wollte mich mal kurz sazwischen drängen und etwas Fragen, ich denke hier wird mir das am schnellsten beantwortet. Habe jetzt schon öfters Bilder von P-Bässen gesehen, die weiße PU-Abdeckungen haben und die Magnete sind in der Mitte hohl (weiß nicht wie ich es ausdrücken soll, quasi wie ein Röhrchen). Habe den Bass jetzt schon öfters live beim Bassisten von Friska Viljor gesehen (http://www.laut.de/bilder/upload/2011/09/23/img_9661.jpg). Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen! :)

Gruß Alex
 
Hallo Alex,

bei den abgebildeten Pickups handelt es sich wahrscheinlich um DiMarzios. Die polepieces sind da als kleine Inbus-Schrauben ausgeführt, wodurch sich theoretisch eine Lautstärkeregulierung der einzelnen Saite machen lässt, was aber ja pei `nem Prezi auch bei konventionell gebauten Tonabnehmern ganz gut geht. Die Bauweise mit den Schrauben gab es in den Achzigern auch bei allen möglichen japanischen Kopien, so dass es sich hier nicht zwngsläufig um DiMarzios handeln muss.

Gruß Mischa
 
Danke Mischa für die schnelle Antwort. Weißt du, ob es einen bestimmten Grund hinter der Verwendung der PUs gibt oder war das einfach eine "Modeerscheinung"?

Gruß Alex
 
sie haben einen sehr hohen Output und einen relativ 'dreckigen' Ton, manchmal als 'rotzig' bezeichnet.
Nix brilliantes, eher bedeckt - rockt aber.
Ich hab meine mal mit 110er Saiten gemessen: 750 mV wenn man kräftig reinlangt :eek:

cheers Tom
 
Irgendwie habe ich schon wieder das Gefühl einen Shortscale - Preci in Form eines Mustang zu brauchen.
 
Danke Mischa für die schnelle Antwort. Weißt du, ob es einen bestimmten Grund hinter der Verwendung der PUs gibt oder war das einfach eine "Modeerscheinung"?

Gruß Alex

Damals war der Austausch eines Pickups viel häufiger eine Notwendigkeit, als es heute der Fall ist und weniger eine Modeerscheinung. Es gab gerade in erschwinglichen Instrumenten recht häufig Tonabnehmer die im Betrieb Probleme machten, da sie schlecht gefertigt waren und so z.B. durch zu lose Wicklung und fehlende Wachsversiegelung mikrofonisch waren. DiMarzio war dann einer der ersten Hersteller die darauf mit sorgfältig produzierten Produkten den Markt bedienten.

Heute ist ja selbst in den einfachsten Squier-Instrumenten ein ordentlicher Tonabnehmer verbaut, der eigentlich nicht unbedingt getauscht werden müsste. Da wäre es für den guten Ton vielleicht erst mal wichtiger an dem eigenen Anschlag zu feilen...

Ich selbst habe in zwei Prezis `nen Seymor Duncan SPB 3, also diesen Quarterpounder und würde zumindest einen davon demnächst gerne mal gegen einen ganz konventionellen Pickup tauschen. Bin selbst gespannt wie krass ich den Unterschied dann empfinden werde - ich meine natürlich abgesehen von der Ausgangsspannung, denn nicht jeder benutzt ja split p´s zur alternativen Energiegewinnung...;)
 
wie es der Zufall will, hab ich gestern die Dimarzios gegen Quarterpounder getauscht, ebenfalls sehr laut... :D
Und durfte feststellen, dass die ja gar nicht sooo schei**e klingen
Eigentlich waren sie aussortiert, aber weil's die einzigen waren, deren Kappen durch ein 57er Alu pickguard passen (gerade bekommen), mussten sie wieder ran. Dabei hat sich dann die Verdrahtung verabschiedet (war wohl morscher als es aussah), neu angelötet und siehe da: auf einmal ist der Ton auch wieder frisch :D
Also Abbitte bei S.Duncan für's ehemalige Lästern :redface:
Nun hat sich der halbe Mexikaner (3TS) zum halbwegs anständigen 57 RI gemausert, sieht hübsch aus, das PG und der Ahornhals.
Und fette Jamerson LaBellas drauf...

cheers, Tom
 
Was aber einfacher wäre, wenn die 810 einen Bassreflex-Port unten hätte...zum reinfahren... :D

Made my day!
:D

Wo wir schon beim Thema sind: hat wer eine Ahnung, was für einen Output der Pickup vom American Standard hat? Mein Ashdown kommt schon mit dem nicht wirklich zurecht, da hab ich Angst, dass ein Model P den Amp zerreißen würde :ugly:
 
hat wer eine Ahnung, was für einen Output der Pickup vom American Standard hat?
Ich hatte mal einen Ami Std. Der Output des Pickups liegt irgendwo zwischen DiMarzio oder S. Duncan Quarterpound und Fender 62 Vintage bzw. S.D. Antiquity.

Aber Vorsicht: der Output hängt sehr stark vom Abstand des PU zur Saite ab!! Das solltem man erst mal checken, bevor man den PU komplett austauscht, weil er zu viel oder zu wenig Output hat. Bruchteile von Millimetern bei der PU-Höhe machen schon einen merklichen Unterschied!
 
Außerdem beeinflusst der "Outputputput" doch nur die Stellung des Gain-Potis, oder? Dafür würde ich kein Geld ausgeben, ich habe finger :p
 
Ich hatte mal einen Ami Std. Der Output des Pickups liegt irgendwo zwischen DiMarzio oder S. Duncan Quarterpound und Fender 62 Vintage bzw. S.D. Antiquity.

Aber Vorsicht: der Output hängt sehr stark vom Abstand des PU zur Saite ab!! Das solltem man erst mal checken, bevor man den PU komplett austauscht, weil er zu viel oder zu wenig Output hat. Bruchteile von Millimetern bei der PU-Höhe machen schon einen merklichen Unterschied!

Mhm.. OK. Das mit der PU-Höhe werd ich mal ausprobern. Danke für den Tipp!

Außerdem beeinflusst der "Outputputput" doch nur die Stellung des Gain-Potis, oder? Dafür würde ich kein Geld ausgeben, ich habe finger :p

Naja. Ich hab halt das Problem, dass ich beim Amp schon fast auf den Aktiv-Eingang gehen muss. Das hat mich doch schon stutzig gemacht. Deshalb hab ich mich ja gefragt, ob da der Model P nicht Probleme machen könnte. Anscheinend ist der Eingang meines Ashdowns wirklich nicht für hohe Outputs gedacht.
Und meine Spieltechnik möchte ich erlich gesagt nicht umstellen.
 
Warum Problem? Ich bin mit meinem Preci als ich noch die QP drin hatte auch immer in den "aktive" Eingang gegangen-denn dafür ist er ja da! Instrumente mit hohem Output entsprechend einzunorden ;). Bei meinem Aktiven Sandberg hab ich viel mehr Probleme, da der auch den "aktiv" Eingang meines Amps heillos übersteuert. Da muss ich mitm Kompressor dazwischenhauen dmit ich Zerrfreie Sounds bekomme
 
Naja. Ich hab halt das Problem, dass ich beim Amp schon fast auf den Aktiv-Eingang gehen muss.
Na und? Man nimmt den Eingang, der besser klingt, ganz unabhängig davon, welchen Bass man anschließt. "Active" und "Passive" am Eingang bedeutet doch nur unterschiedliche Empfindlichkeiten, weiter nichts.
 
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Mhm.. OK. Das mit der PU-Höhe werd ich mal ausprobern. Danke für den Tipp!



Naja. Ich hab halt das Problem, dass ich beim Amp schon fast auf den Aktiv-Eingang gehen muss. Das hat mich doch schon stutzig gemacht. Deshalb hab ich mich ja gefragt, ob da der Model P nicht Probleme machen könnte. Anscheinend ist der Eingang meines Ashdowns wirklich nicht für hohe Outputs gedacht.
Und meine Spieltechnik möchte ich erlich gesagt nicht umstellen.

Hmmm, das macht mich jetzt nachdenklich!!
Wenn ich meinen American Standard Preci in meinen Ashdown ABM 900 einstecke (Schalter auf Passiv) muss ich den Gainregler auf ca. 14 Uhr stellen. Dann ist es erst richtig ausgesteuert.

Wo ist da jetzt der Unterschied zu Deinem????
 
Wenn ich mich recht erinnere, kann das bei Ashdown auch an der Einstellung des EQs liegen*. Kannst du (=BassMan13) sagen, wie du den Bass-Regeler am EQ stehen hast?

* Ich meine mich erinnern zu können, das bei hohen Bass-Boost die Anzeige gerne mal schneller ausschlug. Sicher bin ich mir damit aber nicht ;)
 

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