User-Thread ► Precision Bässe

erschreckend? besser als in ner Vitrine!

das sage ich jetzt, hätte ich so einen würd ich ihn vermutlich auch nicht zu meinen punkshows schleppen :D
 
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Bei so einem Preis für einen Bass muss man schon einen Bodyguard für das Instrument engagieren. Oder Sting heißen. ;)

Die Schrumpfung von Holz nach dem Verkauf ist ärgerlich. Habe ich schon bei vielen Herstellern gesehen. Auch bei Fender oder Sandberg.
Es reicht ein Mensch, der bei der Holzwahl nicht aufpasst und gleich sind ein paar hundert Instrumente schlecht und ziehen die ganze Marke runter.
Meine beiden Classic 50 s aus Mexico hatten das Problem nicht. Da die aber beim Neukauf schon über ein Jahr alt waren, hätte ich das auch gemerkt.
Ladenhüter können die besten Bässe sein. ;)

Ich kann deshalb immer wieder dazu raten ein Instrument individuell zu betrachten.
Ich würde nie sagen dass alle Roadworn Precis schlecht sind weil ich einmal einen ganz üblen Vertreter. In der Hand hatte.
Also pauschal zu sagen Japan, Mexico oder USA wäre schlecht oder besonders gut bringt niemanden wirklich weiter weil die persönlichen Erfahrungen da sehr unterschiedlich gestaffelt sind. Holz ist gnadenlos individuell!

Bei den aktuellenMexico Standart Bässen ist übrigens bei beiden Varianten das Griffbrett aufgeklebt. Also auch beim Ahorn Hals.
 
erschreckend? besser als in ner Vitrine!

das sage ich jetzt, hätte ich so einen würd ich ihn vermutlich auch nicht zu meinen punkshows schleppen :D

würde ein Besucher eines Punkkonzerts den Wert erkennen? *duck und Weg*

edit: spass!!

im ernst: ich würd das Geld ned ausgeben für den Bass ausser ich wär Millionär haha
 
Der Preis ergibt sich ja auch nur durch die Seltenheit. Man müsste überhaupt noch testen ob der die entsprechende Klang - Qualität bringt.

Ich habe im letzten Jahr im Oktober einen Open Air Gig im kleinen Rahmen gespielt, dazu meinen '51 er Fender Reissue genutzt.
In diesem Jahr auf dem gleichen Gig unter gleichen Bedingungen mit der gleichen Musik nahm ich dann meinen 68 er Telecaster Bass, der viermal so teuer war.
Klanglich war da keine Verbesserung oder Verschlechterung zu hören. Es ist also alles reine Kopfsache, etwas philosophisches. Es ist nicht greifbar.

Natürlich fließt diese Kopfsache in die Musik ein. Indem man Dinge wie eine amerikanische, gelbe Holzplatte aus Esche mit einem metallbundbestückten Ahornstiel mythologisiert, verändert sich auch die eigene Musik. Man beeinflusst sich selber und das kann für das gespielte natürlich förderlich sein.

Da muss sich jeder seine persönliche Grenze setzen. Bei mir waren das immer 3000 Euro und darüber würde ich sicher niemals einen Bass kaufen, selbst wenn ich doppelt so viel verdienen würde wie jetzt.

Wenn man es nur mit Logik betrachten würde wäre schon ein Bass über 800 Euro absurd, denn mein bester Bass hat einschließlich Vintage Pickup, Chromcover und Saiten 765 Euro gekostet. ;)

Naja, Musik ist nicht logisch. ;)

EDIT:

Übrigens sind die Preise in den USA deutlich günstiger.

.
 
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Bei den aktuellenMexico Standart Bässen ist übrigens bei beiden Varianten das Griffbrett aufgeklebt. Also auch beim Ahorn Hals.

Ja, das ist mir auch aufgefallen. Ich stehe aber eigentlich auch nur wegen der Optik auf die hellen Ahornhälse. Wenn sich jetzt ein Rosewood-Neck besser anfühlt, würde ich den vorziehen. Naja, ich werde noch ein bischen weiter testen.
 
Lustig finde ich auch, dass die trotz aufgeleimtem Ahorngriffbrett einen skunkstripe haben, was die aktuellen Ami-Prezis z.B. nicht mehr haben. Wurde ja ursprünglich mal für one piece maple necks erfunden. Ob es dafür trotzdem einen Produktionstechnischen Grund gibt? Setzen jetzt vielleicht zwei betrunkene Mexikaner den trussrod im Team ein - von vorne und von hinten gleichzeitig...:rolleyes:
 
naja,ist vermutlich billiger nur eine Art Hälse zu bauen. Der 50s hat aber n One Piece Neck
 
... Setzen jetzt vielleicht zwei betrunkene Mexikaner den trussrod im Team ein ...
das hat wohl nix mit den klischees/ blauen montagen in der produktion (egal wo) noch mit vermeintlich abstinenten us-werkern zu tun, sondern schlichtweg mit der "dusseligkeit" der kundschaft, die den stripe als vintage, schön oder was weiss ich empfindet, obwohl er keinen kontruktionstechnischen grund hat. darauf reagiert das us-amerikanische management.
mal so als "bischen nachhilfe" i.s. realer marktwirtschaft vs. stumpfsinnigem chauvinismus.
 
Zitat Bassturmator: Lustig finde ich auch, dass die trotz aufgeleimtem Ahorngriffbrett einen skunkstripe haben, was die aktuellen Ami-Prezis z.B. nicht mehr haben

Hi,

eine Frage: stimmt das wirklich? Selbst mein Sting-Bass hat kein aufgeleimtes Griffbrett, sondern einen einteiligen Hals.

Warum sollten die denn den Streifen einleimen, wenn doch ein Griffbrett raufkommt. Oder haben die das Griffbrett aufgeleimt und den Fräskanal trotzdem von hinten vollzogen ? Dick genug sind die Hälse ja dafür :)

Sonst wäre das doch unnötiger Aufwand?

Frage nur zur Sicherheit

Viele Grüße und vielen Dank vorab
 
Zitat dÁverc: z.t. sogar m.e. nur aufgepinselt. siehe vorpost

Hi,

das wäre ja "Vortäuschen nicht vorhandener Konstruktionsmerkmale":)
Leider habe ich kein Geschäft hier, aber das will ich sehen. Zumal ich die Idee gut fand, rein von der Innovation her (unabhängig des Nutzens).
Hallo Fender-Vertreter, schreib mal was dazu:)

Aber so richtig verstehe ich es trotzdem nicht. Die Relic-Bässe aus Amerika haben ja den Streifen noch, die Standardbässe nicht mehr (oder so ähnlich).
Sollen dann die Mexicobässe die Relic-Bässe imitieren? weil die Standard-US-Bässe haben den Streifen ja nicht mehr..
Egal

Viele Grüße
 
Lustig finde ich auch, dass die trotz aufgeleimtem Ahorngriffbrett einen skunkstripe haben, was die aktuellen Ami-Prezis z.B. nicht mehr haben. Wurde ja ursprünglich mal für one piece maple necks erfunden. Ob es dafür trotzdem einen Produktionstechnischen Grund gibt? Setzen jetzt vielleicht zwei betrunkene Mexikaner den trussrod im Team ein - von vorne und von hinten gleichzeitig...:rolleyes:

Die Produktionsstätte der Mexico Standard Bässe hat bis vor einiger Zeit nur Palisander Griffbretter verbaut. Nun sind (bei gleichen Maßen) die Ahorn Griffbretter dazu gekommen. Da ist es sicherlich einfacher gewesen Ahorn aufzukleben anstatt einen neuen Bereich für einteilige Ahornhälse zu schaffen.
Von daher ist der Produktionsaufwand wohl gar nicht größer.
 
genau, aber Chromes mit Vollröhrenzerre können schon was reissen... ich denke sogar ohne pick. :D

gerade bei nem 50ies!!!
(meiner is in den Höhen ganz schön dick!)
die höhen werden weicher, der tritt in die Magengrube Fetter!!!:D

sind ALLE 50ies obenrum so dick??
 
gerade bei nem 50ies!!!
(meiner is in den Höhen ganz schön dick!)
die höhen werden weicher, der tritt in die Magengrube Fetter!!!:D

sind ALLE 50ies obenrum so dick??

Die 50s Classic klingen schon anders als die USA Standard Bässe weil sie auch ein bisschen anders aufgebaut sind. Das was Du in Bezug auf den Klang empfindest würde ich aber eher maßgeblich den Saiten zuschreiben, die Du da drauf hast.


@ all

Der Custom Shop hat sich mal wieder was ganz spezielles einfallen lassen: Ein 51 er Preci mit 57 er Pickguard und 63 er Farbe.
Zwar sieht der gut aus aber als Liebhaber der authentischen Schiene kann ich da so gar nichts mit anfangen.

Fender Custom Shop 2011 Road Show Limited Edition 1951 Precision Bass Candy Apple Red

Dann doch lieber ein Custom Shop Reissue... ;)
 
Die 50s Classic klingen schon anders als die USA Standard Bässe weil sie auch ein bisschen anders aufgebaut sind. Das was Du in Bezug auf den Klang empfindest würde ich aber eher maßgeblich den Saiten zuschreiben, die Du da drauf hast.

power slinkys(55-110) auch nimmer neu,...
hat im direktvergleich mit T-Birds 78er,
glaub sind ausgenudelte Fender NPS(45-105) drauf,
DEUTLICH mehr klingeln...

nur die höhenblende bedarf modifikation,
die klaut nich nur die höhen, sondern auch einen Teil der Hochmitten:(

edit: beide EADG
 
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10150472224417698&set=a.10150472224297698.386840.297535907697&type=1&theater
Mal schaun ob das Foto kommt.
Mein Preci aus anderer Perspektive. Der knurrt schon ordentlich, aber ganz ganz anders als all meine andern..

inwiefern anders und v.a. im Vergleich zu welchen Precis? :) Wie spielt sich denn der 70s, weisst du wieviel der wiegt? Hast ggf. sogar mp3s für uns? :)

---------- Post hinzugefügt um 19:49:08 ---------- Letzter Beitrag war um 18:40:56 ----------

Frage an die Experten: es gibt ja einige unterschiedliche Preci-Modelle, z.B.
- Standard USA
- Specials USA
- Deluxe (active)
- 70s
- Telecaster
- 50s
- Roadworn

Worin liegt denn der kleine feine Unterschied? Kann man denn sagen, den einen nimmst mehr für RnB her, der andere mehr für Metal? Vermutlich nicht oder? Ich frag mal bewusst, evtl ergeben sich doch ein paar interessante Erkenntnisse :)
 
Die Unterschiede sind nicht nur klein und fein. Es handelt sich um viele konstruktionelle Unterschiede wie verwendete Hölzer, Pick-Up's, Hardware, Shapings, Halsmaße etc. Aber welchen Bass du nun für welche Art von Musik benutzt bleibt deinem Geschmack überlassen. Für genaueres siehe Artikelbeschreibungen in allen Shops die den 7ender Precision anbieten. ;)
 
So, ich darf nun auch (mal wieder) hier mitreden: Der Roger Waters Sign. ist seit gestern bei mir zuhause.
Um beim Thema zu bleiben: m.E. aufgeklebtes Ahorn-Griffbrett, nix Skunk-Stripe.

Hier ein Bild vom Pickguard mit Wall-Aufkleber und ohne Schutzfolie:

 

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