User-Thread ► Precision Bässe

kA was ich da kopiert habe ... :gruebel:
hab den link passend gemacht - beim Sound ist es auch etwas tagesformabhängig.
der weisse American 57er RI beim T gefällt mir im Moment sogar richtig gut, wenn ich die Lautstärke 'hochrechne'
die Höhenblende dürfte etwa halb geschlossen sein, aber der liegt > 2k.

cheers, Tom
 
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Den dicksten Hals hat mein Telecaster Bass. Es ist alles Gewohnheitssache. Vor ein paar Jahren dachte ich, ich könne niemals auf sowas spielen, heute will ich nichts anderes mehr. ;)

f5t70p400n4.jpg

ich fürchte den MUSS ich haben,
hat der auch son 7 1/4 Radius wie der 57er??

Edit: eben gelesen, hat er!!!

GAS!!!

Dann würde Euch das hier sicher auch gefallen. ;)

Grüe, Pat
 
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@Tom: danke für die angepassten Links.
 
gern geschehen, ich seh da (zu...) oft rein :D
mal ein Beispiel für einen, der mich (holzmässig) kalt lassen würde.
Den 'seller' kannst du dir bei Bedarf 'bookmarken', der hat oft gute Mexicaner für kleines Geld, mein letzter ist von ihm.
(und mit dem bin ich mehr als zufrieden)
Darfst allerdings kein Verarbeitungspedant sein, der schlampt manchmal bei Pickguards und diesem und jenem (nicht soundentscheidenden) Detail ... ist aber ein netter Kerl und zuverlässig.

cheers, Tom
 
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gern geschehen, ich seh da (zu...) oft rein :D
mal ein Beispiel für einen, der mich (holzmässig) kalt lassen würde.
Den 'seller' kannst du dir bei Bedarf 'bookmarken', der hat oft gute Mexicaner für kleines Geld, mein letzter ist von ihm.
(und mit dem bin ich mehr als zufrieden)
Darfst allerdings kein Verarbeitungspedant sein, der schlampt manchmal bei Pickguards und diesem und jenem (nicht soundentscheidenden) Detail ... ist aber ein netter Kerl und zuverlässig.

cheers, Tom

Hey Tom, d.h. gutes Holz = viele Maserungen?

---------- Post hinzugefügt um 19:25:51 ---------- Letzter Beitrag war um 19:19:03 ----------

d.h. den von mir geposteten Std. Mexico Preci würdest links liegen lassen?
 
ich hab keine Ahnung von Tonholz - ich hab halt bei Bässen drauf geachtet von denen ich Aufnahmen kannte.
Und einer der besten Precis, die ich kenne hatte praktisch dieselbe Struktur wie der verlinkte 77er.
An der Maserung kann man den Schnittverlauf ablesen, wie das Holz gewachsen ist... da scheint es auch reichlich Varianten zum Thema 'Ahorn' zu geben. Von aussen ist das gar nicht immer leicht zu erkennen.
Bei meinem Jazzy ist das praktisch eine trübe Fläche, aber der ist mit den 105er Chromes regelrecht aufgeblüht und schwingt wie Tier.
Der (verlinkte) Standard vom T ist eher fluffig, hat zwar den Preci Sound, aber er schiebt nicht wirklich. Die Ausführung für 200 Euro mehr stellt sich besser dar - ist aber sehr grell aufgenommen.
Trotzdem dieses 'fmpp, fmpp' von unten.

Andererseits ist das Massenware. Wenn du einen bestellst, heisst das noch lange nicht, dass der auch so klingt wie in dem Soundfile. Bei den teureren Modellen soll es weniger schwanken, aber das heisst ja gleich 1k Euro mehr. Nur für den Aufpreis bekomme ich beim og Jimmy 2 komplette Bässe (ich habe 500 incl alles bis Haustür gezahlt). Und der letzte braucht sich wahrlich nicht verstecken - ich nehme ihn gleich mal auf...

cheers, Tom

http://soundcloud.com/anshoragg/jamex-1/s-RThEm

vergessen: eingenudelte LaBella 720FL Flats, kurz vor'm PU gefingert
 
Zuletzt bearbeitet:
So, da eine Indienreise dazwischen kam, werde ich mich nun von meinem geliebten Weggefährten P Bass trennen müssen. Es war ein schöner Gang zusammen, der nun endet. ;) Ich kann jedem nur raten, mal einen Fender Preci besessen zu haben, es is der beste Bass auf der Welt! :)

Wer Interesse hat, schaue doch einfach mal auf den Flohmarkt.
 
@Pat.
Das ist ein unerfüllbarer Traum weil einfach zu teuer für eine gelbe Holzplatte.
Ansonsten könnte ich mir gar nichts besseres vorstellen als den einzig wahren Rock 'n Roll Bass zu spielen. ;)
Der Hals wird schon dick sein aber meistens haben die aus den 50 er Jahren noch ein V Profil, daher kann es durchaus sein, dass der Halsumfang eines Telecaster Basses mit D Profil von 1968 bis 1971 dicker ist.
 
Kleiner Exkurs zum Thema Nylon Tapewounds auf dem Preci (hatte das Video gesposted):
ich weiss, dass es die Saiten von Rotosound gibt. Hatte sie mal auf meinem Höfner, allerdings mit 115er Saitenstärke, Sattel musste in der Breite nachgefeilt werden und der Sound überzeugte mich überhaupt nicht. Auf dem Video klingt der Bass ab 1.57 wie von Steve Harris gespielt. Mich erstaunte, dass die Saiten solch eine Brillanz bringen und ich frag mich ganz ehrlich, ob diese Brillanz erhalten bleibt, wenn ja, wäre das genau das, was ich bräuchte (wenn denn dann ein entsprechender Preci dazu da wär :) )
 
Ups,
der 52 er Precision kostet 16300 Euro.
Der Bass ist im Buch von Detlef Schmidt dokumentiert. Erkennt man an der Maserung.

Was die Maserung bei Bässen ansich angeht:
Ich habe lange versucht einen Zusammenhang zwischen Maserung und Klang zu finden. zu einem vernünftigen Ergebnis bin ich nicht gekommen.
Bei meinem klanglich besten Bass habe ich zwar die für mich perfekte Maserung, trotzdem war ein ähnlich gut gemaserter Bass ( gleiches Modell) eher klanglich schlecht und ich habe ihn wieder zurück gegeben.

Dazu kommt ja noch, dass Holz unabhängig von der Maserung andere Dichten hat und leichter oder schwerer ist, was auch einen Einfluss auf den Klang hat.
 
auch wenns peinlich wird, aber was macht denn einen guten Klang aus? Das kann ja auch recht individuel sein oder?
 
...Dazu kommt ja noch, dass Holz unabhängig von der Maserung andere Dichten hat und leichter oder schwerer ist, was auch einen Einfluss auf den Klang hat.
so ähnlich habe ich das auch interpretiert: die Ahorn-'Substanz' die zwischen den Ringen liegt scheint bei den sehr scharf abgegrenzten Ringen anders zu sein, als bei den etwas 'weicher' gezeichneten (bezieht sich auf die visuelle Erscheinung, nicht auf die Härte des Holzes).
Ob das mehr oder weniger dicht ist, oder nur eine besondere innere Struktur hat, weiss ich nicht.
Aber es ist sicher nicht weit hergeholt, zumindest einen reproduzierbaren Unterschied in der Konsistenz anzunehmen.
Auf den Gesamtklang würde ich daraus auch nicht schliessen, aber das Schwingungsverhalten erscheint mir positiv.
Mein optisch 'schäbiger' Serie E Jazzy (da ist von aussen nix mit hübscher Maserung) zeigt diese Struktur im Queschnitt, wenn man den Hals abschraubt.

auch wenns peinlich wird, aber was macht denn einen guten Klang aus? Das kann ja auch recht individuel sein oder?
klar ist das individuell... wenn du auf Steve Harris stehst, wirst du mit dem Sound, den ich oben aufgenommen habe, kaum was anfangen können. Der hat zwar unter der Codierung etwas gelitten, aber mit Rock hat das nichts zu tun. Ich finde so was trotzdem gut... :D

im Prinzip unterscheide ich zwischen dem 'Klang' besonders durch Saitenmaterial und Pickups bestimmt
und dem Schwingverhalten, das in erster Linie von Hals und Saitenspannung abhängt (imho)
im Idealfall passt eben beides zusammen.
Der Body hat etwas weniger Wirkung, dafür aber in beiden Bereichen.

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tom: ich experimentier grad noch etwas mit Flats. Ich sags mal so: da ich auch nen Höfner daheim hab, hab ich nen anderen sound präsent, damit würd ich antanzen, wenn wir 70s Rock spielen, aber nicht in ner Metalband :)
 
genau, aber Chromes mit Vollröhrenzerre können schon was reissen... ich denke sogar ohne pick. :D
 
Mir ist mittlerweile aufgefallen, wie unpassend Flats doch mit mehr als leichter Zerre sind! ;)

Wenn man ein bisschen Dreck reindreht, ist alles okay. Aber Fuzz bspw... lieber mit Roundwounds, da geht sonst zu viel verloren.
 
@Tom: ich spiel nicht mit pick, ein ordentlicher Anschlag machts :rock:
 
Gestern konnte ich mehrere Fender MIM Standard Precis antesten. Etwas enttäuscht bin ich vom Bundfinish. Bei den zwei Modellen mit Rosewood-Neck war alles soweit in Ordnung, aber bei zwei von drei getesteten Maple-Necks guckten die Bundenden am Halsrand raus. Nicht wirklich so, dass man sich die Finger zerschneidet, aber doch merklich unangenehm.

Der Bass in meiner Traumcombination (LPB mit MN) war nicht vorrätig. Ich habe jetzt etwas Bedenken, sowas zu bestellen. Eventuell kommt dann ja wieder ein mieses Exemplar???

Wie ist die allgemeine Erfahrung, sind die Maple-Necks generell etwas weniger handschmeichlerisch?

Gruß

Cosmo
 
Ich kann nur die Japan-Necks empfehlen! Allerdings gibts die nur in OW und Sunburst..
 
Wenn Bundstäbchen an Griffbrettern seitlich hervorstehen, ist das ein sicheres Indiz dafür, dass das Holz nach der Bearbeitung, also nach dem abrichten der Bundstäbchen, noch weiter getrocknet ist, also zum Zeitpunkt der Bearbeitung noch zu viel Restfeuchte enthielt.

Wenn es bei zwei von drei Maplenecks aus einer Lieferung vorkommt, könnte ich mir vorstellen dass die ganze Charge davon betroffen ist, denn Prezis sind ja nun mal keine Einzelanfertigung, sondern ein Serienprodukt. Schade dass Fender so etwas in der Produktion passieren kann - noch schlimmer wenn sie es bewusst in Kauf nehmen.

Eigentlich tauchen diese Trocknungsfehler übrigens nach meiner Erfahrung erst viel später beim Kunden auf, da das Stück Ahorn unter seinem Lack ja nicht besonders schnell weiter trocknen kann. Ach ja und Grundsätzlich gibt es das gleiche Phänomen auch bei Ostindischem Palisander. Sollte bei den Palisandergriffbrettern der gleiche feuchte Ahorn verwendet worden sein, würde sich eine kleine fühlbare Kante an der Leimfuge ergeben. Das stört natürlich weniger als hervorstehende Bundstäbchen.
 
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Eigentlich tauchen diese Trocknungsfehler übrigens nach meiner Erfahrung erst viel später beim Kunden auf, da das Stück Ahorn unter seinem Lack ja nicht besonders schnell weiter trocknen kann.

Dieses Problem hatte ich bei einer Kramer Powerstrat. Da ist sogar der Mahagoni-Korpus so stark geschrumpft, dass sich die PU-Rahmen verformten und der Lack wellig wurde. Der Hals brauchte massive Bundbearbeitung. Aber das war billigste China-Ware.

Bei einem Fender-Instrument (auch wenn es aus Mexico kommt) würde ich so ein Problem eigentlich nicht erwarten. Btw.: es ist bei den getesteten Bässen bei Weitem nicht so drastisch, dass sie unspielbar wären, es fühlt sich einfach nicht so toll an.

Dennoch soll mein nächstes Instrument ein Fender Preci werden. Eventuell greife ich dann aber doch zum Palisander-Modell.
 

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