User-Thread ► Precision Bässe

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war die erstversion mit dem roten schlagbrett leichter?
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Der hatte meines Wissens nach einen Linde-Body. Das macht aber nicht so viel aus, wie der Unterschied zwischen leichterer und schwererer Erle. Der Hals dürfte heutige Standardmaße gehabt haben. Ist aber alles aus der Erinnerung.

Aber 5kg!? Das ist schon sehr schwer. Ganz ehrlich, den hätte ich mir nicht gekauft.

Grüße, Pat
 
Der hatte meines Wissens nach einen Linde-Body. Das macht aber nicht so viel aus, wie der Unterschied zwischen leichterer und schwererer Erle.

Naja... ich denke, Linde macht schon was aus. Mein Squier Classic Vibe 50s mit Lindekorpus wiegt nur 3,7 kg. Das ist recht wenig für'n Preci. Die Classic Vibe 60s (auch Linde) sollen tendenziell ebenfalls recht leicht sein, so las ich.

Aber 5kg!? Das ist schon sehr schwer. Ganz ehrlich, den hätte ich mir nicht gekauft.

Den hätt ich nicht mal geschenkt genommen. ;)

Gruß und so...
 
mal ehrlich, ich würd meine Eleanor auch spielen wenn sie 8!ACHT!8 Kilo wiegen würde!!!!
-> hab Sie nämlich lieb!!!!

(solltet ihr auch, es is bald weihnachten...)

greetz, chilli
 
Ja doch, der hat so viel gewogen. Harris muss einen Stiernacken haben :D
 
Naja... Da sind dann schon auch schwankungen von Modell zu Modell möglich. Kann sein, dass du einfach nur ein besonders schweres Modell erwischt hat, ein anderer wäre vllt um ein kilo leichter gewesen
 
Ja doch, der hat so viel gewogen. Harris muss einen Stiernacken haben

Sei Original ist noch schwerer...deswegen strickt ihm die Mutti von seinem Tech auch immer diese kleidsamen Wollpariser für den Gurt.
Unfassbar, wie der mit diesem Monster rumtobt.
 
Hey ihr P-Bass Fetischisten ...
ich habe ja aktuell keinen P-Bass und eben beim surfen (man weiss ja nie, ob man irgendwo einen Schnapper findet) finde ich das teil hier
http://www.eddievegas.com/store/details/1958-Orig-Fender-1-Owner-Precision-Bass--BEST-EVER!.php

.. dachte ich quäl euch mal ein wenig :D

Gruß,
woody


Das macht mich gar nicht an. In Sunburst wäre dieser hier meine erste Wahl:

http://www.eddievegas.com/store/details/1957-ORIG-FENDER-PRECISION-BASS-1_57.php


:great:
 
@Moulin: Ja! Und der ist auch billiger! ;)
Sieht aber viel zu neu aus...
 
Entweder wurde der nie gespielt, nur gestreichelt, oder es "stimmt was nicht". Der sieht wirklich viel zu neu aus für das Alter. Kann aber schon sein, vielleicht hat ihn jemand in ner "Praise- and Worship - Band" nur mit den Fingerchen bezüpfelt, weil es in der Kirche sonst zu laut geworden wäre, vielleicht hing er auch 30 Jahre an der Wand oder lagerte auf dem Dachboden. Es geschehen ja Zeichen und Wunder... :D

Ich seh schon, ich muss jetzt endlich ein Foto von meinem 1964 Precision machen. Auch damit Ihr seht, wie das mit dem "Road Wear" nach 46 Jahren in Wirklichkeit aussieht. :D

Meiner hat schon alles mitgemacht: Jazz, Jazzrock (bei dem Vorbesitzer), um 1979 bei mir gleich mal in ner Punkband so richtig gefordert zu werden. Daraus wurde dann HardRock und schliesslich Heavy Metal. Ausserdem: Ich spiele sehr viel, jeden Tag 2-3 Stunden. Das verteilt sich jetzt zwar auf drei Bässe, war aber lange die Aufgabe von "Sunny", so genannt wegen der three-tone-sunburst - Lackierung.

Spätestens seit ich auf Youtube in "Billy Sheehans Bass Lessons" Seinen ersten Precision Bass gesehen habe (er hat lange nen 70er-Jahre Preci mit 3-Punkt-Halsbefestigung und nem Humbucker vor dem Splitbucker gespielt), war mir klar, dass ein Bass, der benutzt wird, auch irgendwann so aus sieht. Seither reinige ich meine Bässe nur noch, Dings und Dongs sind mir so was von egal.

Ich schau mir immer "Road Worn"-Bässe von verschiedenen Herstellern an, aber keiner sieht so aus wie ein viel bespielter Bass aussieht... Am ehesten kommen die Bässe von Nashguitars dem Alterungsprozess eines Fender-Basses gleich. :great:

Oder was ist Eure Meinung zu der Frage "neue Bässe künstlich altern"? Das würde mich mal interessieren - ohne jetzt gleich nen Thread dafür aufmachen zu wollen. ;)
 
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:gruebel:...ich bin da wohl ein Banause: Versuche meine Bässe entsprechend sorgsam zu behandeln. Wenn sie zu alt aussehen (z.B. mein 1974er Rick) dann gibt es eben einen REFIN!:D
 
Es gibt, finde ich, nichts Überflüssigeres als diese nachträgliche Agingshyce.
 
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naja... angeblich sollen die ja besser klinge....hmm
glaub ich nicht, ich finds extrem genial wenn ein Bass so alt aussieht, allerdings mag ich es, wenn ich das "aging" bei meinem Bass selbst gemacht hab :D
 
hab letztens mal einen Road Worn Preci gespielt und muss sagen, der Hals war sehr sehr geil und angenehm zu spielen...hab schon überlegt meinem 50s mal mit Schleifpapier zu Leibe zu rücken
 
Einen Bass würde ich geaged kaufen. Ein Auto allerdings nicht. ;)
 
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Grade bei den Fender Road Worn iss mir die Optik eigentlich total egal - aber die Dinger fühlen sich einfach unglaublich gut, organisch, irgendwie "gut eingespielt" an. Hatte selten 'nen Bass in der Hand, der so 'ne feine Haptik hat, unlackierte Warwicks mal ausgenommen ;) Wäre mir der Hals nicht 'nen entscheidenden mm zu breit, hätt' ich mir den Road Worn Preci glatt geholt, ganz egal, wie er aussieht ...

Die Optik an sich, nuja, wer's braucht & mag ;) Andererseits - für mich ist 'n Bass in erster Linie 'n Arbeitsgerät, und nichts desto trotz tut beim Neu-Bass jeder erste kleine Kratzer mehr als weh ... Da hat so 'ne abgefuckte Optik von Anfang an schon Vorteile, da freut man sich wahrscheinlich über jeden weiteren "echten" Kratzer :D
 
Die Nash-Precis, die ich auf aktuellen Glenn Hughes-Fotos (G&B) gesehen habe, sahen sehr "künstlich" aus.

Fender Road Worn (und einiges aus dem CS) find ich gut gemacht und sieht daher meiner Meinung nach nicht peinlich aus. Mit der Zeit wird das Aging von selbst individuell. Auf Fotos wirkt das immer etwas anders. Den Jazz Bass (auch wenn wir hier bei den Precis sind) hatte ich ja mal recht ausgiebig getestet. Der wirkte in der Hand richtig "echt". Zudem war die Holzqualität besser, als bei den Classic Series-Vergleichsbässen.

Wirklich peinlich dagegen finde ich, wenn z.B. ein Sandberg aussieht, als ob er schon die 40 überschritten hätte...

Grüße, Pat
 
Na ja, ne Zeit lang fand ich den "Road Worn"-Look ganz nett, aber irgendwie finde ich das nicht "ehrlich" und habe mir deswegen nie so einen (neuen) Bass gekauft.

"Road Worn" ist für mich eher das...:

sting-2.jpg


oder das (auch wenn es kein Preci ist...):

curcio.jpg
 
@Urks

genau das hab ich bei meinem aus dem grund gemacht. muss aber wohl überlegt sein aufgrund der werteinbuße.
ich habs damals etwas übertrieben der lack war fast ganz ab, hab also im endeffekt eine echte profilkorrektur des halsrückens vorgenommen. in endeffekt hätte es evtl. gereicht 1-2 lackschichten abzutragen.
bespielbarkeit hat sich verbessert, aber der hals sieht jetzt furchtbar aus, mehr "damaged" als "geaged". mir ist der hals trotzdem noch etwas zu breit, was ich bedauere, weil er für einen fetten ton sorgt.
(im mom ist ein jazz-hals drauf und man hört den unterschied)
 
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@ Vicious81 & Urks:
Ich auch, aber mit 00er Stahlwolle und 800er Nassschleifpapier. Es fällt optisch nicht auf, dass die Halsrückseite behandelt ist - außer, dass sie gleichmäßig matt ist. Man muss das halt mit Geduld und Gefühl machen, dann erhält man eine matte Lackoberfläche, ohne wirklich etwas abzutragen.

Hier ist ein Beispiel, wo ich einen Squier Preci-Hals mit 00er Stahlwolle mattiert habe:

attachment.php


Grüße, Pat
 
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