User-Thread ► Precision Bässe

Thumbrest hat er doch. Und wenn ich mir die anderen Details* anschaue, würde ich glauben, dass er ein original Mittsiebziger ist (oder sehr gut gemacht ;) ).
(* das Rot im Burst, Position oberer Gurtpin, Decal, Thumbrest, schwarzez PG mit mittlerer Schraube)

Grüße, Pat
 
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Hallo Leute,

kann mir einer mal die Unterschiede zwischen einem PB-40 und PB-60 Precission Bass erklären?

Gerade bei den gebrauchten japan Modellen finde ich immer wieder diese Bezeichnungen, kann aber auf den ersten Blick keinen Unterschied feststellen.

Danke!
 
Das ist ein Preci von 1978 mit beiden Aschenbechern inkl. Foam. Nur der Thumbrest ist schon beim Erstbesitzer verloren gegangen. Normalerweise spiel ich den Bass ohne das Klimmbimm und mit Rounds. Aber wenns mich mal wieder packt dann wird er halt umgerüstet und man hat einen wirklich tollen Motown Sound. ^^
 
kann mir einer mal die Unterschiede zwischen einem PB-40 und PB-60 Precission Bass erklären?
Gerade bei den gebrauchten japan Modellen finde ich immer wieder diese Bezeichnungen, kann aber auf den ersten Blick keinen Unterschied feststellen.

PB-40? Das wäre eine kleine Sensation. Bislang war sich die Fachwelt einig, daß der erste Preci 1951 rauskam. Den gibt es übrigens auch als Japan-Reissue. Dieses Bässe haben einen reinrassigen Singlecoil, einen Body in Preci-Form jedoch völlig ohne Shapings (also ein richtig fettes Brett) und einen sehr breiten Ahornhals mit Tele-Kopfplatte. Ab 1954 wurde dieser Ur-Preci etwas modifiziert - der Korpus erhielt die bekannten Shapings und das Pickguard wurde ein wenig kleiner. Leider gibt es von diesen viel ergonomischeren Modellen kein Reissue (Nur den Sting Signature mit dem häßlichen Logo im 12. Bund). Das war auch der Grund, warum ich mir aus Einzelteilen solch einen Baß selbst zusammengebaut habe (Japan-RI-Hals + leichter 54er Sumpfesche-Korpus von Warmoth). Ab 1956 begann man, für den Korpus Erle statt Esche zu verwenden.

1957 wurde der Preci dann stark überarbeitet und präsentiert sich seit dem in seiner populärsten Form: Split-Coil- Humbucker, stark verändertes Pickguard, Kopfplatte in Strat-Form. Ab Anfang der 60er erhielt der Preci dann ein Palisandergriffbrett, was den wesentlichen Unterschied zum 57er ausmacht.
 
Hallo Leute,

kann mir einer mal die Unterschiede zwischen einem PB-40 und PB-60 Precission Bass erklären?

Gerade bei den gebrauchten japan Modellen finde ich immer wieder diese Bezeichnungen, kann aber auf den ersten Blick keinen Unterschied feststellen.

Danke!

Hi,

kann es sein, das Du die hervorragenden Tokai Kopien aus den 80ern meinst? Je nach Holz, Pickups, Mechaniken
und Originalbauform hatten die diese unterschiedlichen Bezeichnungen. Gab noch mehr wie z.B. PB-45, PB-80 usw.

Die Preci-Kopien hiessen/heissen bei Tokai "Hard Puncher" und waren seinerzeit teilweise qalitativ besser verarbeitet
als die Originale (Stichwort Halsfräsungen)

Hier Bilder von meinem PB-40:
https://www.musiker-board.de/plauderecke-bass/44286-bilder-euren-baessen-459.html#post5514037 Post '#6874

bässte Grüsse
Frank
 
Hi,

kann es sein, das Du die hervorragenden Tokai Kopien aus den 80ern meinst? Je nach Holz, Pickups, Mechaniken
und Originalbauform hatten die diese unterschiedlichen Bezeichnungen. Gab noch mehr wie z.B. PB-45, PB-80 usw.

Die Preci-Kopien hiessen/heissen bei Tokai "Hard Puncher" und waren seinerzeit teilweise qalitativ besser verarbeitet
als die Originale (Stichwort Halsfräsungen)

Hier Bilder von meinem PB-40:
https://www.musiker-board.de/plauderecke-bass/44286-bilder-euren-baessen-459.html#post5514037 Post '#6874

bässte Grüsse
Frank

Ja, genau das meine ich mit einem PB-40!

Also, wenn ich das richtig verstanden habe, so bezeichnet die Zahl im grunde die Serie (PB-60 = Bauart Fender Precission 60er Jahre) aber was ist der Unterschied bei einem Tokai PB-40 und PB-60???
 
Ja, genau das meine ich mit einem PB-40!

Also, wenn ich das richtig verstanden habe, so bezeichnet die Zahl im grunde die Serie (PB-60 = Bauart Fender Precission 60er Jahre) aber was ist der Unterschied bei einem Tokai PB-40 und PB-60???

Aha. Tokai. Na das muß einem ja gesagt werden. :) Bei Tokai wie auch bei anderen japanischen Herstellern bezieht sich diese Zahl NICHT auf ein Baujahr bzw. Periode sondern auf den Verkaufspreis.
 
Das ist ein Preci von 1978 mit beiden Aschenbechern inkl. Foam. Nur der Thumbrest ist schon beim Erstbesitzer verloren gegangen. Normalerweise spiel ich den Bass ohne das Klimmbimm und mit Rounds. Aber wenns mich mal wieder packt dann wird er halt umgerüstet und man hat einen wirklich tollen Motown Sound. ^^

ich will die Flats, endlich mal eingespielte!!!:D
 
Jetzt, da ich mal einen Tokai-Besitzer an der "Strippe" habe.......

Wie klingt so ein Hardpuncher gegenüber einem Fender Preci? gibt es da unterschiede? Wie ist der Aufbau? Kann man bei Tokai Bässen im Ersatz Fall auch Fender Hälse, PUs, usw. ohne Probleme einbauen oder haben die andere Maße?:gruebel::confused:

Danke vorab für die Infos!!!!
 
Ich muss sagen, mit dem 50s Preci bin ich nicht zufrieden. Gut, dass das Griffbrett mir zu breit ist, ist mal eine Sache, daran gewöhn ich mich auch nicht. Beim Harris Bass gehts besser, da ists ca. 4,1 cm, hier hats aber 0,32 mm mehr.

Soundtechnisch aber gehts gar nicht, Tonabnehmer schon so tief wie möglich geschraubt und trotzdem übersteuert das. Bin da ziemlich enttäuscht. Das einzige coole ist das Gewicht: 3,5kg, das ist schön angenehm.

Soll man evtl anderen Hals und Tonabenehmer ranmachen lassen? Was empfiehlt ihr?
 
Ich muss sagen, mit dem 50s Preci bin ich nicht zufrieden. Gut, dass das Griffbrett mir zu breit ist, ist mal eine Sache, daran gewöhn ich mich auch nicht. Beim Harris Bass gehts besser, da ists ca. 4,1 cm, hier hats aber 0,32 mm mehr.
Dann hast Du wohl den älteren Harris Preci mit dem rötlichen Plastik-PG? Der aktuelle hat laut Fender-Specs die selben Halsmaße, wie der 50s.
Trotz seiner Breite ist der Hals nicht besonders "fett". Er hat ja auch die flachen Sphagetti-Bünde eher "schlanke Schultern" - und ich finde ihn, selbst mit recht kuzen Fingern leicht zu spielen.

Soundtechnisch aber gehts gar nicht, Tonabnehmer schon so tief wie möglich geschraubt und trotzdem übersteuert das. Bin da ziemlich enttäuscht. Das einzige coole ist das Gewicht: 3,5kg, das ist schön angenehm.
Was übersteuert den da? Hat Dein Amp keinen Gain-Regler? Die PUs des 50s sind eigentlich nicht besonders outputstark (z.B. 1:1 im Vergleich zum Squier CV 60s).
3,5 kg ist allerdings ein sehr niedriges Gewicht.

Soll man evtl anderen Hals und Tonabenehmer ranmachen lassen? Was empfiehlt ihr?
Meiner Meinung nach, nein.

Grüße, Pat
 
hier hats aber 0,32 mm mehr.

ich hoffe du meinst cm, ansonsten gibts den Preis für den Vermessungskönig plus Prinzessin auf der Erbse ;) kann es sein, dass es einfach nicht der passende Bass für dich ist? Dann weg damit und was anderes kaufen!! Mit rumdoktorn scheint dir nicht geholfen zu sein.
 
Soll man evtl anderen Hals und Tonabenehmer ranmachen lassen? Was empfiehlt ihr?

Jetzt sag nicht, der Output ist höher, als beim Harris? Das wär ja'n Ding. Im Zweifelsfalle Vintage 62 PU's von Fender. Günstig und genial.
Mit dem Hals kann ich dir weiterhelfen, wenn das der mit Ahorn-Griffbrett ist:
Schick' mit den...dann bekommst du meinen von dem 04er Highway One...:D
 
Hallo basslife,

schwierig zu Antworten, da selbst Original Precis zueinander unterschiedlich klingen. Für mich ist der sound OK.

Wie gesagt, meiner ist von 1985 und ich hatte bisher nicht das Bedürfnis Ihn gegen einen Fender auszutauschen. Die Mechaniken sind stimmstabil, die Brücke ist wie beim Original ein Witz, nur die Potis leiern jetzt langsam aus (nach 25 Jahren). Der Hals sitzt stramm in der Ausfräsung.

Zu den Halsmassen kann Cadfael vermutlich besser Auskunft geben, ich vermute das bei Fender die Masse auch variieren über die Jahre hinweg.

PU-Tausch gegen passive Duncans, DiMarzios etc. kein Problem, sind die gleichen Abmessungen.

Zu den Unterschieden der Modelle hier ein Katalog Scan:

http://www.tokairegistry.com/images/catalogs/tokai86_5.jpg

bässte Grüsse
Frank
 
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Der Classic 50s Bass hat nicht nur eine Sattelbreite von ~ 44,5 mm ( da gibt es noch Abweichungen um 1 mm) sondern auch ein stärker gewölbtes Griffbrett.
Das macht viel bei der Bespielbarkeit aus und für mich ist es das Idealmaß.
Mache mögen das nicht. Das ist aber das Maß, das die Precision Bässe früher hatten und so ist der aktuelle Steve Harris Bass natürlich auch mit diesem Maß beglückt worden weil der originale Harris Bass alt ist.
Beim Sting Preci hat man das leider versäumt, wobei man da wenigstens noch das Griffbrett im Originalmaß anbietet. (Trotzdem kauf ich mir irgendwann mal einen :) )
Mit dem richtigen PU sind die Classic 50s Modelle meiner Ansicht nach aber nicht weniger original als die Vintage 57 er.
Die Classic 50s haben zwar den falschen Lack, aber trotzdem ( PU vorausgesetzt) den richtigen Sound und kosten nicht viel.

Aber wenn es jetzt nur um den Output geht. Dafür sind bei allen Halsmaßen der Pickup und die Saiten zuständig.
 
Ich hab meinen Preci nicht gemocht, klang immer wie übersteuert, Sound war bestenfalls als blechernes Bellen zu beschreiben - bis ich die magische Einstellung (für mich) gefunden habe. Tonblende 50%, Lautstärke ~80%. Anschlag soft über dem 21. Bund. Magisch, anders kann ich den Moment nicht beschreiben. Der passt so noch lange nicht für alles was ich so mache, aber für die weichen, vollen Klänge ist das wirklich die Erfüllung.

Vielleicht klappt das ja bei dem Classic 50's auch... keine Ahnung.
 
Ich hatte einen aktuellen Harris Signature, der wurde vor kurzem verkauft, weil er mir mit 5kg einfach zu schwer ist.

jep, da wurden mm und cm vertauscht *g*

jep mein amp hat nen input regler, trotzdem tut der irgendwie ned... soundtechnisch war der harris bass schon cool, aber den sound mit den flats hast du nur wenn die frisch sind, dafür ist mir der spas szu teuer und wie oben erwähnt wiegt der ewig viel... :-( war die erstversion mit dem roten schlagbrett leichter?
der hals vom harris, hab das ausgemessen, ist etwas schmaler (wie ein rick ca. am sattel) und dicker als der 50s
 
hab so das Gefühl, dass man bei ihm recht trinkfest sein sollte, falls man in Verhandlungen tritt...
ho, ho, ho... it's the real... ho, ho :rofl:
gnädigerweise hat er keine 760 FM aufgezogen, aber selbst mit den neuen Klimperdrähten war's noch ein geiler Ton

cheers, Tom
(highly amuzed) :D
 

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