User-Thread ► Precision Bässe

Ich melde mich nach fast einem Jahr ohne Gerätschaft auch wieder zurück, mit einem Preci:
P1010851.JPG

Ist ein Harley Benton, den ich gebraucht günstig geschossen habe ... jetzt muss nur noch wieder ein kleiner Amp her. :)

Naja, als relativ günstige Alternative ist ja Sandberg schön am Start, da bekommst du für 1,2 Tonnen ja schon ein brauchbares Geraet, auch als Fünfsaiter!
Adrian Maruszczyk wäre da auch eine Anlaufstelle, seine Jakes gibt es auch als Fünfsaiter.
 
Sehr gute Wahl, besitze ich auch seit mehreren Monaten!
 
Jeder Bassist sollte einen Precision besitzten, dachte ich mir, und hab mich nach einem Fender MiM umgesehen.
Auf einer Auktionsplattform hab ich mir dann einen schwarzen P-Bass gezogen.

Etwas überrascht habe ich gesten einen dunkelblau/violetten Bass aus der Verpackung geschält.
Das Entsetzen hat sich schnell gelegt, nachdem ich dem Hals und der Bundierung ein Prädikat 'extratoll' verleihen konnte.
Hals kerzengerade und Saitenlage sehr flach, und das Teil schnarrt noch immer nicht.

Die Seriennummer beginnt mit MZ01, müsste dann doch Jahrgang 2000/2001 sein ?
Die Farbe erscheint auf den Fotos nun doch eher blau, ist das Midnight Blue ?

DSC08209.JPGDSC08211.JPG
 
Ja, vermutlich ist das Midnight Blue.
Es könnte auch Navy Blue Metallic sein. Wahrscheinlicher ist aber Midnight blue.
Cobalt Blue und Saphire Blue sind meines Wissens Transparentlackierungen - und das passt ja nicht.

2000/2001 müsste hinkommen ...

Gruß
Andreas
 
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Bin seit gestern stolzer Besitzer eines HW1 in Honeyblonde.... einfach nur genial das Ding! :D
Bilder kommen bald, Review sobald die Anfangseuphorie verflogen ist ;)
 
Ich unwissender hätte da mal ein paar Fragen zur Japan Squier Serie aus den 80er:
So wie ichs bissher verstanden habe, produziert Fender in den 80er seine Bässe in den japnischen Werk. Aus irgendwelchen (ich denk mal irgendwas lizenzrechtliches) wurde die Bässe am Anfang unter Squier Flagge verkauft und wie ichs verstanden hab, wurden so Squier Bässe mit sehr guten Hölzern gebaut.
Weil für mich stellt sich momentan folgende Frage: Ich träume schon lange von einem weißen Preci mit Ahorn Griffbrett, nur obs ein MIM oder MIJ werden soll, ist die Frage. Das beide allein preislich wo anders spielen ist mir bekannt, aber lohnt der Mehrpreis beim MIJ Preci sich gegenüber den Mexikomodellen?
 
wenn du den Mexikaner richtig aussuchst, nicht unbedingt... ;)
ich hab so einen Japaner, allerdings etwas später im Baujahr - sehr gutes Teil.
Und 1,5 Mexikaner, dh ein Body zu wenig... :D
die Mexikaner gehn 'drüben' für extrem kleines Geld, man muss nur den richtigen rauspicken.
Schätze das Verhältnis 1:10-1:20 zwischen super und Duchschnitt, Mitte 90 scheint 'ne gute Zeit zu sein.
Allerdings sind die japanischen Hälse wohl 1mm kräftiger (liest sich wenig, fühlt man aber mehr als deutlich)

cheers, Tom
 
Moin allerseits,
ich habe jetzt auch vor, mich in die Riege der stolzen Precision-Besitzer einzureihen. Ich hab mich dabei eigentlich schon fast weitestgehend für den Squier Matt Freeman entschieden. Allerdings finde ich auch den mexikanischen Fender Precision 57 sehr anziehend. Jetzt frage ich mich allerdings, ob es sich wirklich lohnt, gute 300 EUR mehr in den Mexikaner zu stecken oder ob der Squier Matt Freeman mindestens genauso gut ist und bloß günstiger aufgrund eines anderen Herstellungslandes.
Ich weiß, man soll immer persönlich antesten, mich interessiert dennoch eure Meinung dazu!
 
Hallo Emskopp,

welchen genau meinst du mit dem "mexikanischen Fender Precision 57 " ?

Den Classic 50's?
http://www.fender.com/de-DE/products/search.php?partno=0131702303

Da das mit den ~300€ mehr gut hinkommt schätze ich mal du meinst den. Hier noch die Seite zum Matt Freeman:
http://www.fender.com/de-DE/products/search.php/?partno=0301080506


Der Matt Freeman wird überall ziemlich hoch gelobt, und es gab wohl auch mal ein Kollektivanspielen von u.A. diesem Bass in Köln, da waren einige von den Board Vertretern hier gemeinsam im Musicstore. Der Bass hat durchweg super Kritiken bekommen.
Die Leute mit dem Classic 50's P-Bass sind aber wohl auch alle zufrieden. Moulin dürfte hier Ansprechpartner Nummer eins sein, ich meine er hat oder hatte sogar mehr als einen davon.

Der 50's hat einen sehr fetten Hals, den nicht jeder mag, klingt aber wirklich klasse. Ich hatte selbst einen Bass aus der Classic Mexiko Reihe und der war einfach spitze. Vermutlich das beste Preis/Leistungsverhältnis wenn es um Fender geht.
 
Hier mal zusammengefasst meine Erfahrung, was die Komponenten von Fender Classic 50s und Squier Classic Vibe 60s angeht.

Ich hatte mal Bodies und Hälse getauscht, so dass ich auch mal einen mit Linde-Body und Ahorn-Hals (vom Fender) hatte. Diese Kombi hatte mehr "Bottom", als der Classic 50s, war aber nicht so "fein zeichnend", wie dieser - trotz massiver Bridge. Letztendlich spiele ich wieder den (ursprünglichen) Classic 50s - fast immer. Der sitzt einfach besser im Mix. Kann man schwer erklären. Auch die Musikerkollegen (Gitarristen) sind regelmäßig begeistert von dem Sound - egal ob Finger, oder Plek.

Sollte ich die Komponenten nach Relevanz für den Sound sortieren, sähe das so aus:
1. Hals (+ Griffbrett)
2. Body
3. PU
4. Bridge
Das sind wohlgemerkt nur meine Erfahrungen, die ich beim Teiletausch mit dem 50s, dem CV60s und dem VM "Amber" gemacht habe.

Meiner Meinung ist der Classic 50s wirklich sein Geld wert. Ich möchte aber nicht verschweigen, dass ich nachträglich das E-Fach abgeschirmt habe (war nötig) und die Verarbeitung allgemein etwas nachlässig war. Typisch Fender eben. ;-)

Grüße, Pat
 
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zu dem "etwas nachlässig" hätt ich gern mehr Info,

meiner is BOMBE!!!!!
hoffe ja nächste Woche kommt die BadassIII und Stringthrough endlich zu Stande...

falls ich die Zeit finde werde ich natürlich berichten!!
 
Jetzt frage ich mich allerdings, ob es sich wirklich lohnt, gute 300 EUR mehr in den Mexikaner zu stecken oder ob der Squier Matt Freeman mindestens genauso gut ist und bloß günstiger aufgrund eines anderen Herstellungslandes.
Ich weiß, man soll immer persönlich antesten, mich interessiert dennoch eure Meinung dazu!

Es liegt nicht am Herstellungsland sondern an den verwendeten Komponenten.
Die Mexico Classic 50s Bässe haben einen Erle Korpus, die Squier M Freeman haben einen Linde Korpus.
Letztere finde ich im Übrigen zu teuer, wenn man nicht gerade einen Bezug zu Matt Freeman hat, da man eben diesen Namen noch extra bezahlt.
 
zu dem "etwas nachlässig" hätt ich gern mehr Info,
[...]

- der größte Teil des Lackes unterm Pickguard ist nicht poliert
- dafür gab es massig Rückstände an Polierpaste im E-Fach
- die Schraube vom unteren Gurtpin war überdreht,
- ebenso eine an der Bridge
- die anderen Schrauben der Bridge hätten besser angezogen sein können,
- wie auch die der Neckplate
- ein kleiner Lackfehler an einem Dotinlay auf dem Griffbrett

Ich würde mir den Classic 50s auch immer wieder kaufen (oder 'n Road Worn - habe die Jazz Bass-Pendants mal gegeneinander verglichen; der Mehrpreis hätte sich gelohnt)!

Grüße, Pat
 
abgesehn von einer schraube am Pickguard(kopf bissl ausgefranzt) waren alle Schrauben i.O.,
wenn die an der Neckplate auch eine viertel Umdrehung mehr vertragen hätten...

Polierpaste war im e-Fach

und einer der Inlays aus spielersicht(an der Griffbrettkante) ist nicht auf der gleichen höhe wie die andern,
aber alles Glatt und abgesehn von der Position kein Fehler sichtbar.

nicht ordentlich Poliert war sie an der inneren Rundung des oberen Horns, mittlerweile aber glattgegriffen;)

alles in allem von meiner Seite aus definitiv ein Kauftipp,
die Dame, (an dieser Stelle sei mal angemerkt dass Sie auf den Namen Eleanor hört:D)
ist jetzt schon der Knaller...

und da passiert noch was...

grüsse, Chilli
 
[...]
alles in allem von meiner Seite aus definitiv ein Kauftipp,
[...]

Da bist Du nicht allein. Moulin ist ja auch "recht begeistert" von dem Bass - und ich spiele ihn derzeit fast ausschließlich.
Wohlgemerkt sind wir in drei recht unterschiedlichen Richtungen des "Rock 'n' Roll" unterwegs.

Setzt sich immer schön durch - auch noch wenn die Saiten (momentan D'Addario EXL 165) etwas altern. Tolles Attack und super "Growl" mit Pick, aber ich liebe den Fingersound mit hartem Anschlag und etwas fretbuzz.

Grüße, Pat

Edit:
preci-classic-50-fr-mg_korr_2.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bist Du nicht allein. Moulin ist ja auch "recht begeistert" von dem Bass - und ich spiele ihn derzeit fast ausschließlich.
Wohlgemerkt sind wir in drei recht unterschiedlichen Richtungen des "Rock 'n' Roll" unterwegs.

Setzt sich immer schön durch - auch noch wenn die Saiten (momentan D'Addario EXL 165) etwas altern. Tolles Attack und super "Growl" mit Pick, aber ich liebe den Fingersound mit hartem Anschlag und etwas fretbuzz.

Grüße, Pat

So sehe ich das auch: degradiert meinen Sandberg und meinen USA-Jazz zu 2.Bässen ;)
Schön growlig und scharf mit Fender-Nickel-Saiten und Plec.
 
Bei mir verdrängt kein 50's Preci den Jazz oder G&L , sondern man höre und staune ein Highway One aus 06 mit Thomastik Flats!

Nur soviel.....Boooooom schakalaka!!!!! ;)

Schöne Grüße

Edit: Allerdings mit Vintage PU's.
 
Ich hab zwar nur einen Preci aber den habe ich Vorgestern wieder auf Classic Player umgerüstet. :cool:

DSC_0018.jpg
 
Sehr hübsch! Thumbrest noch, Tortoise PG und er ist perfekt! :D
 

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