User-Thread ► Precision Bässe

SD Antiquity!! :D
 
Da schließe ich mich an, meine Erfahrung sagt es auch so. :)
Nicht umsonst ist mein (gefühlt 10kg schwerer) 78er Jazz Bass so unglaublich fett - und zwar nicht nur für einen Jazz Bass. Der kann ohne Quarterpounds, ohne EQ-Anpassungen - nur per Plug&Play - meinen Precision (mit Quarterpounds) im Bandkontext ersetzen. An den korrodierten PUs und den ca. 5 Jahre alten Saiten wird's wohl nicht liegen. ;)

Noch ein erlebtes Beispiel aus dem Gitarrenbereich:
Der Gitarrist unserer ehemaligen Band (+ mein Cousin + guter Freund) hatte in unserer Bandkarriere ca. 6 Les Pauls (3x Gibson, 3x Epiphone) und da hat man die existierenden starken Gewichtsunterschiede im Sound/Druck sowas von gemerkt (alle mit den gleichen Gibson PUs ausgestattet). Mittlerweile hat er auch nur noch die 2 besten und zufälligerweise auch schwersten Les Pauls (1x Epiphone, 1x Gibson), obwohl er eher auf leichte Gitarren stehen würde, hab ja auch alles probiert, ist immer wieder zu den schweren Les Pauls gekommen... :rolleyes:

Ich will nicht sagen, dass das Gewicht einzigst und alleine für einen fetten Sound verantwortlich ist, aber es spielt sicherlich eine "größere" Rolle und mir taugt vom Spielgefühl/Hörgefühl auch kein zu leichter Bass, bzw. wie oben beschrieben ist meine persönliche Erfahrung und Meinung auch, dass das Gewicht für die "Fatness" sehr stark mitverantwortlich ist.
Dies heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass ein leichter Bass zwingend "nicht fett" klingen muss, bzw. "nicht fett" klingen kann. :)

ich glaub es gibt ne Menge Komponenten. Selbst ein Geddy Lee Jazz Bass tut ned gleich, der, den ich im Laden angetestet hab, da waren die Pickups weit höher, als ichs bei meinem bspw. einstellen kann.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, bei meinen beiden Precis stimmt die Gleichung höheres Gewicht = schiebenderer Sound eben nicht.
 
Selbst ein Geddy Lee Jazz Bass tut ned gleich, der, den ich im Laden angetestet hab, da waren die Pickups weit höher, als ichs bei meinem bspw. einstellen kann.

Moosgummi darunter legen.
Ich habe den Stegpickup auch nicht so nah an die Saiten bekommen, wie ich wollte. Kein 10 Minuten Arbeit...:)
 
Moosgummi darunter legen.
Ich habe den Stegpickup auch nicht so nah an die Saiten bekommen, wie ich wollte. Kein 10 Minuten Arbeit...:)

danke für den Tip. Mal sehen, ob ich den dann auch überhaupt so nah will :)
 
danke für den Tip. Mal sehen, ob ich den dann auch überhaupt so nah will :)

Ich habe kein Moosgummi genommen, dann hat man keine Möglichkeit mehr zum Einstellen, weil das dann fest ist. Stattdessen habe ich guten Schaumstoff benutzt, wie man ihn auch zum Dämpfen von Proberäumen nimmt. Das funktioniert jetzt einwandfrei :great:
 
Hi!

Ich weiß, wir hatten das Thema PU schon 100000000000000000000 Mal, aber trotzdem;)

Ich habe mir jetzt mal einen Häussel Prcei PU einbauen lassen und bin leider etwas entäuscht. Er klingt zwar sehr ausgewogen mit tollen Höhen, allerdings fehlt mir der "Druck" Irgendwie ist mir der Sound zu sauber.
Mein 96er Preci mit normalem PU klingt wesentlich druckvoller (btw der beste Preci den ich je in den Fingern hatte und ich habe sehr viele ausprobiert).

Nun meine Fragen: Könnte der Einbau eines "schnöden" Fender Austausch PU etwas bringen? Und sind dies die PUS die auch ganz normal in der American Serie verbaut werden?

Besten Dank und Gruß
lowend05

P.S. Ich will auf keinen Fall einen Quarterpounder einabuen. Hatte den mal. Für mich viel zu viel Otput und überhaupt kein holziger Preciton mehr.

Tatsächlich wird so oft über den großen Output philosophiert, aber das Geheimnis ist die PU-Höhe. Wenn man den QP runterdreht und ein bisschen am Eingangsregler des Amps spielt, bekommt man genauso rumpelige Soul/Motown Sounds aus dem Quarter Pounder wie aus jedem FeldWaldWiesen Fender. Das zb der Unterschied zu DiMarzios. Die färben den Holzsound des Basses total durch, das macht der QP m.E nicht. Und ich hab den auf diversen Preci's verbaut & im Einsatz.
 
Tatsächlich wird so oft über den großen Output philosophiert, aber das Geheimnis ist die PU-Höhe. Wenn man den QP runterdreht und ein bisschen am Eingangsregler des Amps spielt, bekommt man genauso rumpelige Soul/Motown Sounds aus dem Quarter Pounder wie aus jedem FeldWaldWiesen Fender. Das zb der Unterschied zu DiMarzios. Die färben den Holzsound des Basses total durch, das macht der QP m.E nicht. Und ich hab den auf diversen Preci's verbaut & im Einsatz.

mh, kann ich so nicht teilen. fand die QP in allen Einstellungen sehr dominant, auf keinen Fall schlecht aber doch ziemlich penetrant :)
 
Habt ihr denn nie Angst um irgendwelchen Wertverlust bei dem ganzen Umbauen und Teile ersetzen? Ich finde man kann auch am Amp noch genug einstellen damit man den richtigen Sound bekommt. Ansonsten habt ihr vll. die falschen "Instrumente"?
 
Habt ihr denn nie Angst um irgendwelchen Wertverlust bei dem ganzen Umbauen und Teile ersetzen?
So lange man die originalen PU´s behält kann man ja alles wieder in den Originalzustand versetzen. Also auch kein Problem mit Wertverlust. ;)
 
Habt ihr denn nie Angst um irgendwelchen Wertverlust bei dem ganzen Umbauen und Teile ersetzen?

Doch ich sorge mich ganz massiv um den Werterhalt meines Mexico-Fender;)

Im Ernst: Heutige Industrie-Massenproduktion wird nie mehr solche Liebhaberpreise erziehlen, wie die damaligen Manufaktur-Instrumente. Ausnahmen vllt Masterbuilts und einzelne Signaturemodelle...oder wenn eine Firma irgendwann ganz verschwindet.
 
Ein Musiker ist Künstler und kein Vermögensverwalter ;)
 
Habt ihr denn nie Angst um irgendwelchen Wertverlust bei dem ganzen Umbauen und Teile ersetzen?

Nö.

Ich verkaufe sogar hemmungslos die Originalteile.
"Meine" Umbauten bei originalen Fender oder auch Squier Instrumenten betreffen Brücke (Gotoh) und PU (Vintage '62) und ggf. Sattel (Knochen).
Das bleibt sowieso so...:)...und wer das nicht kaufen will, der lässt es halt.
 
ich hab bei Fenders auch irgendwie weniger "Skrupel" bzw emotionale Probleme die zu verkaufen. Sind halt nichts "Besonderes". Es sei denn, man erwischt ein Superduperexemplar. (nicht falsch verstehen, ein 50s Preci ist mein Hauptbass!"
 
Wenn ich einen Bass (oder irgend ein anderes Instrument) so umbaue, dass ich besser darauf spielen kann, der Klang sich verbessert oder ich sonst irgendwelche Vorteile für mich darin sehe, ist das für mich eine Wertsteigerung und kein Wertverlust. Wie woodlander sinngemäß schon schrieb, kauft ein Musiker ein Instrument doch wohl, um es zu benutzen und nicht als Wertanlage. Als Sammler mag das anders sein, aber einem Sammler ist die Haptik und der Klang wohl eher egal.
 
Squiers würd ich auch umbauen und wie gesagt wurde, bei Tonabnehmern, wennst die Originalen noch hast oder mal ein Pickguard austauscht, da geht kein Wert nicht verloren.
Was anderes ist, du lässt abschleifen, umlackieren oder bohrst andere Schrauben glaub ich. Auch dann ist die Frage, will man das Teil denn hergeben?
 
apropos pimp your Bass,

hab da einen 50ies P, der soll einen sspb3 und ne FETTE Brücke kriegen...
meine Frage is ja Was für ne Brücke??

kurz zu meiner Person:
ich steh drauf wenn was "solid" ist bzw zumindest den Eindruck erweckt!!
-> Stichwort Stringthrough!!!
(soundmässig versprech ich mir gar nicht sooo viel,... man wird sehen :rolleyes: )

wer von den hier anwesenden hat so ein Vorhaben schon mal erfolgreich durchgeführt??
und was für eine Brücke empfehlt ihr??

Badass 2??

grüsse
 
hallo kingchili

auch ich hab nen 50s p-bass mexico classic. ich hab meinen mit ner gotoh bridge aufgemotzt. der effekt is deutlich hörbar, der sound wird irgendwie definierter. mit badass ii hab ich auch erfahrungen gemacht auf nem anderen bass, sie war auch kurzeitig auf dem 50s. abgesehn von dem beschaffungsaufwand für die badass machtr die gotoh nach meinem geschmack den besseren job, weil sie den grundsound nicht so tiefgreifend verändert. bei der badass hatte ich den eindruck, dass sie den sound zu sehr aufbläst ( was aber auch an fehlenden kerbungen in der brücke gelegen haben kann).
bzgl. pickups: ich würd mir das mit dem dem quarterpounder überlegen, denn der boostet bässe und höhen, kann sein, dass du dann ein mittenloch bekommst. jedenfalls ändert es den grundsound. die gotho-bridge allein bringt dir schon mehr output durch ihre masse.
für stringthrough musst du wissen ob es dir den handwerklichen aufwand wert ist. die gotoh kann einfach in die vorhanden bohrlöcher plaziert werden.
 
Ich habe auch die Gotoh auf meinem Preci, habe auch mit der Badass II lustig hin und her gewechselt (die ist auf meinem Jazz) und kann - abgesehen vom Preis - keinen Unterschied ausmachen.

Letzteres lässt mich in dem Falle halt immer wieder die Gotoh empfehlen. Gutes Ding.

Sind halt beide massereicher und verhalten sich entsprechend. Ich habe sie damals montiert, weil mir die Saiten untereinender nicht so ausgewogen daherkamen.
Dieses "Problem" hat die Gotoh prima gelöst.
 
Same here: Gotoh und zufrieden! Den QP hatte ich auch ne Zeit lang drin, aber genau wegen dem von Vicious81 beschriebenen Phänomen wieder gegen den Werkspickup getauscht...
 
apropos pimp your Bass,

hab da einen 50ies P, der soll einen sspb3 und ne FETTE Brücke kriegen...
meine Frage is ja Was für ne Brücke??

kurz zu meiner Person:
ich steh drauf wenn was "solid" ist bzw zumindest den Eindruck erweckt!!
-> Stichwort Stringthrough!!!
(soundmässig versprech ich mir gar nicht sooo viel,... man wird sehen :rolleyes: )

wer von den hier anwesenden hat so ein Vorhaben schon mal erfolgreich durchgeführt??
und was für eine Brücke empfehlt ihr??

Badass 2??

grüsse

Ich meine der Kollege ISCREAM hat seinem Mark Hoppus ein "Stringthrough" verpasst/verpassen lassen. Ich erinnere mich aber nicht mehr wie seine Erfahrung damit war. Schreib ihn doch mal an.

https://www.musiker-board.de/member.php?u=64110
 
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