User-Thread ► Precision Bässe

Zum Link: hab ich angeklickt. Was für ein rot ist das? Ich hab gesehen, je nach Lichteinfall kann mans nicht unbedingt feststellen...

Der Mexico 50s P-Bass ist jedenfalls der Hit, sowas von geil, da lässt man jeden knackigen Jazz Bass links liegen :eek:
 
Ich bin auch Besitzer von 2 Precision Bässen. Der eine ist der Klon von Vintage in Sunburst und der andere ist der Steve Harris Signature, aber aus der ersten Serie (Linde-Korpus, einteiliger Ahornhals, Lake-Placid Blue mit dem Weinroten Schlagbrett, Quaterpound PU, Bad Ass II Bridge) Sind beides gute Bässe aber der Fender hat einfach die absolut genialen Halsmaße. Der liegt einfach nur Super in der Hand.
Allerdings spiele ich die beiden wegen umstieg auf 5-Saiter kaum noch.
 
5-Saiter? Ist das so was wie eine kaputte Gitarre? :D
 
Fast! Ist so´n Ding zwischen Gitarre und Bass für Leute die wollen aber nicht können, also genau das richtige für mich:D;)
 
Hab mal eine Frage an die Preci Spieler mit Roundwounds.

Werde nicht so richtig warm mit dem Sound von meinem Fender Japan Precision Bass 70 US. Oder besser ich hab noch nicht die richtige Einstellung gefunden. Wollte neben dem Road Worn mit La Bella Flats (EQ vom Hartke 3500 relativ neutral und Höhenblende zu) als zweiten Bass eine etwas modernere Preci Version und hab auf den Japaner eine Bad Ass Bridge geschraubt und SD Quarterpounds reingesetzt.

Meine favorisierten Rounds waren die DR Low Rider (Steels), doch aufgrund der beißenden Höhen der QP habe ich jetzt auf die Low Rider Nickel gewechselt, welche etwas basslastiger oder dumpfer sind.

Was ich eigentlich fragen wollte ist, wie ihr die Höhenblende nutzt? Dreht ihr bei Rounds zu oder voll auf? betont Ihr mit dem EQ Tiefmitten oder eher Badewanne?

Dazu noch, ich spiel den Japaner hauptsächlich mit Plek und Soundideal wäre vielleicht so Nate Mendel von den Foo Fighters.
 
Was ich eigentlich fragen wollte ist, wie ihr die Höhenblende nutzt? Dreht ihr bei Rounds zu oder voll auf? betont Ihr mit dem EQ Tiefmitten oder eher Badewanne?

Nickelplated:
Ich persönlich habe Bässe/Höhen auf 100% und die Mitten knapp unter 50% am Bass (mit Preci-PU), am Verstärker nur leicht die Bässe geboostet (HA 3500). Mit diesen Einstellungen bin ich bisher immer zufrieden gewesen...

Steels (hatte dieselben):
Die sind ja durchaus sehr brilliant, weshalb da die Regler mehr bei den Tiefmitten auf sind.

Diese Einstellungen eignen sich meiner Meinung nach am besten für das einfache Begleiten der Songs. Anders würde man schnell gefahr laufen zu aufdrinlich im Kontext zu klingen, was ja nur bei nem Solo gewünscht ist.
 
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Ich bin auch Besitzer von 2 Precision Bässen. Der eine ist der Klon von Vintage in Sunburst und der andere ist der Steve Harris Signature, aber aus der ersten Serie (Linde-Korpus, einteiliger Ahornhals, Lake-Placid Blue mit dem Weinroten Schlagbrett, Quaterpound PU, Bad Ass II Bridge) Sind beides gute Bässe aber der Fender hat einfach die absolut genialen Halsmaße. Der liegt einfach nur Super in der Hand.
Allerdings spiele ich die beiden wegen umstieg auf 5-Saiter kaum noch.

Der erste Satz des Harris Basses sieht schon auch cool aus, v.a. die Kopfplatte :D

---------- Post hinzugefügt um 19:14:30 ---------- Letzter Beitrag war um 19:11:13 ----------

Hab mal eine Frage an die Preci Spieler mit Roundwounds.

Werde nicht so richtig warm mit dem Sound von meinem Fender Japan Precision Bass 70 US. Oder besser ich hab noch nicht die richtige Einstellung gefunden. Wollte neben dem Road Worn mit La Bella Flats (EQ vom Hartke 3500 relativ neutral und Höhenblende zu) als zweiten Bass eine etwas modernere Preci Version und hab auf den Japaner eine Bad Ass Bridge geschraubt und SD Quarterpounds reingesetzt.

Meine favorisierten Rounds waren die DR Low Rider (Steels), doch aufgrund der beißenden Höhen der QP habe ich jetzt auf die Low Rider Nickel gewechselt, welche etwas basslastiger oder dumpfer sind.

Was ich eigentlich fragen wollte ist, wie ihr die Höhenblende nutzt? Dreht ihr bei Rounds zu oder voll auf? betont Ihr mit dem EQ Tiefmitten oder eher Badewanne?

Dazu noch, ich spiel den Japaner hauptsächlich mit Plek und Soundideal wäre vielleicht so Nate Mendel von den Foo Fighters.

Uff Foo Fighters kann ich wenig sagen, nicht mein Revier.

Ich spiel den 50s Preci mit den Fingern, vom Werk her sind jetzt D'Addarios drauf, da die Homepage aber Fender Saiten sagt, kann ich grad nicht beurteilen ob Stahl oder Nickel, tippe mal auf letzteres. Ist schön knackig, aber unten rum auch schön knarzig, so wie mans von vielen Metalaufnahmen her kennt. Taugt mir grad irrsinnig. Aber keine Quarterpounds, sondern klassische Fender Pickups.

Muss gestehen, dass ich einiges gekauft hab an Bässen und viel mit Saiten experimentiert hab, bis ich meine ideale Kombi gefunden habe. Daher mein Tip: kauf dir gleich mal ein paar Sätze, die du wöchentlich mal wechselst :)

Den Höhenregler hab ich voll auf, spiel ich was in Richtung ACDC kommts Plek dazu und dann wird der Regler halb zugedreht.
 
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Danke schonmal für die hilfreichen Tipps.

Mit Fingern hab ich meinen Sound schon gefunden und finde da den Road Worn Preci mit La Bellas unschlagbar, egal ob die Höhenblende komplett zu oder weiter auf ist.

Was mir fehlt ist noch ein amtlicher Pleksound, habe das schon viel mit Saiten experementiert und bisher keine Flats gefunden wo ich mit einem Plek richtig zufrieden war, gerade für den Japaner mit QP. Habe La Bellas, Steve Harris Rotosound und D'Addario Chromes probiert. Ganz cool waren eigentlich Chromes auf dem Jazzbass mit Plek gespielt alle Regler auf. Problem war dabei eher, dass der Jazzbass etwas weniger Fundament geboten hat und bei lauteren Parts im Bandsound untergeht im Gegensatz zu den Precis. Spielt jemand von euch Flats mit Plek und hat da Empfehlungen? Ich glaube, wenn ich da die perfekte Saite für mich finde, wäre es das Optimum. Werde nochmal die neuen Fender Flats auf dem Preci versuchen, die sollen ja den Chromes ähnlich sein.

Bei Rounds bin ich über Ernie Balls Super Slinkys, D'addario XL und Pro Steels, sowie DR Sunbeams zu den Lowridern gekommen, die m.M.n. mit Plek noch ein ordentliches Bass Fundament abgeben.

Hab gestern wieder mal länger experementiert und gemerkt, dass die Quarterpounds auch extrem auf den Lautstärkeregler am Preci reagieren. Heißt normalerweise war ich immer gewohnt am Bass die Lautstärke voll aufzureißen und dann am Verstärker weiter einzustellen. Dreht man nun etwas am Bass die Lautstärke runter, klingen die Höhen bei den SD Quarterpounds gar nicht mehr so harsch und die fehlende Lautstärke kann man ja am Verstärker nachregeln. Muss in die Richtung auch mal beim Bandsound probieren, weil wie bekannt man häufig zu Hause am Übungsverstärker denkt "was für ein geiler Sound" und in der Band hört man dann nichts mehr davon oder er nervt sogar die Mitmusiker.
 
Dazu noch, ich spiel den Japaner hauptsächlich mit Plek und Soundideal wäre vielleicht so Nate Mendel von den Foo Fighters.

Nate Mendel spielt auf seinen Lakland- und Fenderbässen GHS Bass Boomers (.045–.105), nachzulesen übrigens hier.
 
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Danke für den Link.
Ja die Bass Boomers sollte ich vielleicht auch einmal versuchen. Macht aber stutzig, weil die meisten Künstler dann bei jedem Gig ja einen neuen Satz drauf haben (siehe z.B. auch Steve Harris) was natürlich wenig über den Sound der Saite über ein paar Monate aussagt. Denke am Sound macht dann auch sehr viel der Amp, obwohl er sich da ja auch sehr auf Ashdown eingeschossen hat als Endorser und wir nicht wirklich wissen, was im Studio verwendet wird. Sollte halt auch nur ein Beispiel sein für eine Basssound mit Plek gespielt, der nicht extrem mit den Höhen dengelt wie z.B. Marc Hoppus und ein ordentliches Bass Fundament hat, wie z.B. am Beginn von "My Hero". Will ja auch nicht genauso klingen, sonst hätte ich in einem anderen Thread gefragt :D. Wollte halt nur wissen, wie Ihr Höhenblende beim Preci und evtl. EQ einstellt wenn Ihr mit einem Plek spielt.
 
Ich werd' ja nicht warm mit den Boomers ... OK, klingen schon ordentlich - genau einen Gig lang, hatte irgendwie bisher kaum Saiten, doe so schnell so tot waren :gruebel: Aber für den, der eh immer relativ frische Saiten braucht / will, angesichts des Preises sicher net verkehrt!

Mein persönlicher Plek-Favorit sind derzeit die Dean Markley SR2000. Die Höhenblende dazu voll auf - aber OK, ich steh' auf extremes Plek-"Dengeln" im Sound und hab' auch die Saiten sehr tief für 'ne ordentliche Portion Bund im Sound ;) Also wahrscheinlich eher nix für dich - wobei sie auch in den Bässen 'n sehr fettes Pfund abliefern ...

Zu Flats mit Plek kann ich leider net viel sagen - die bisherigen (wenigen) Versuche fand ich da immer wenig überzeugend.
 
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Ich hatte mal Rotosound drauf. Sehr aggresive Saiten vom Sound her. Die beißen echt schon!

Vorher hab ich Monatelang nur Daddario Chromes drauf. Quasi das totale Gegenteil. Super angenehm zu spielen und haben mir alles gegeben was ich wollte. Mehr Funk und smove Sounds.

Mitlerweile bin ich bei den Standart Saiten von Fender gelandet als meine Flats kaputt waren. Und Der Sound sagt mir einfach nur zu! Genug Knarz und Funk und auch ma Brillinanz wenns sein muss. Einfach bisschen die Höhenblende auf und zu machen, schon is der Sound da den ich brauche. Rocken und Grooven die Saiten! Preislich einfach nice und sowohl gut mit Finger als auch mit Plek zu spielen. :)
 
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Danke schonmal für die hilfreichen Tipps.

Mit Fingern hab ich meinen Sound schon gefunden und finde da den Road Worn Preci mit La Bellas unschlagbar, egal ob die Höhenblende komplett zu oder weiter auf ist.

Was mir fehlt ist noch ein amtlicher Pleksound, habe das schon viel mit Saiten experementiert und bisher keine Flats gefunden wo ich mit einem Plek richtig zufrieden war, gerade für den Japaner mit QP. Habe La Bellas, Steve Harris Rotosound und D'Addario Chromes probiert. Ganz cool waren eigentlich Chromes auf dem Jazzbass mit Plek gespielt alle Regler auf. Problem war dabei eher, dass der Jazzbass etwas weniger Fundament geboten hat und bei lauteren Parts im Bandsound untergeht im Gegensatz zu den Precis. Spielt jemand von euch Flats mit Plek und hat da Empfehlungen? Ich glaube, wenn ich da die perfekte Saite für mich finde, wäre es das Optimum. Werde nochmal die neuen Fender Flats auf dem Preci versuchen, die sollen ja den Chromes ähnlich sein.

Bei Rounds bin ich über Ernie Balls Super Slinkys, D'addario XL und Pro Steels, sowie DR Sunbeams zu den Lowridern gekommen, die m.M.n. mit Plek noch ein ordentliches Bass Fundament abgeben.

Hab gestern wieder mal länger experementiert und gemerkt, dass die Quarterpounds auch extrem auf den Lautstärkeregler am Preci reagieren. Heißt normalerweise war ich immer gewohnt am Bass die Lautstärke voll aufzureißen und dann am Verstärker weiter einzustellen. Dreht man nun etwas am Bass die Lautstärke runter, klingen die Höhen bei den SD Quarterpounds gar nicht mehr so harsch und die fehlende Lautstärke kann man ja am Verstärker nachregeln. Muss in die Richtung auch mal beim Bandsound probieren, weil wie bekannt man häufig zu Hause am Übungsverstärker denkt "was für ein geiler Sound" und in der Band hört man dann nichts mehr davon oder er nervt sogar die Mitmusiker.

Bei Flatsound mit Plec fallen mir genau 2 Bassisten ein:
- Paul McCartney - der hatte neben dem Höfner Bass nen Rickie
- Phil Lynott von Thin Lizzy, der Precis mit Rotosound Flats spielte, aber nen komplett anderen Sound als Harris hatte.

Ggf. ist das etwas, wo du dich mal reinhören kannst, wenns in Richtung Flat + Plek gehen soll.
 
hat denn nun schon mal jemand den 60th Anniversary in Natura gesehen/gespielt oder gar gekauft?

jetzt kann ich tatsächlich meine eigene Frage beantworten :D

Heute hatte ich den 60th in der Hand und konnte ihn auch kurz anspielen.
Das Urteil ist kurz: Wooooooooooooooooowwwwwwwwwww :eek:

Wäre der Bass nicht zu den üblichen Zürcher Apotheken-Preisen angeboten, ich hätte ihn sofort mitgenommen :redface:
An dem Ding stimmt wirklich alles! Genialer Hals, geniales Body-Shaping, sehr leicht für einen Preci und diese Holzmaserung!
Traumhaft! Der Sound ist so dermassen Preci, fast schon ein Klischee :D

Wer die Möglichkeit hat, antesten! Verantwortung für Folgeschäden im Portemonnaie lehne ich aber ab ;)
 
An dem Ding stimmt wirklich alles!

Fand ich nicht ... ;)
Ich habe ihn auf der Musikmesse nur näher bertrachtet und nicht gespielt.
Aber die Dome Speed Köpfe und deren Rändelungen haben mir nichtgefallen.
Als gelernter Industriemechaniker (da habe ich selbst oft genug gerändelt) und ehemaliger Leiter einer QK habe ich mir bei diesem Bass gedacht: Das kann man besser! Auch die extrem gekippten Pickups und den nahen Saitenabstand fand ich nicht optimal.
Das war allerdings alles nur "sekundär"! Dass man diesen Bass toll findet kann ich durchaus verstehen! :cool:

Gruß
Andreas
 
Hmm, an den Knöpfen ist mir nix aufgefallen.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich bei Fender und Gibson auch im oberen Preissegment gar nicht mehr erwarte, dass alles passt, sauber verarbeitet ist und auch sonst fehlerfrei ist.
 
Ich muss allerdings zugeben, dass ich bei Fender und Gibson auch im oberen Preissegment gar nicht mehr erwarte, dass alles passt, sauber verarbeitet ist und auch sonst fehlerfrei ist.

Ich auch nicht...sie müssen einfach schreien:"Ich bin ein Preci...gib's mir!"
Das tut der 60's für mich lauter, als viele seiner Werkskollegen.
Der Preis schreckt mich allerdings auch ab.
 
Danke für die Tipps. Hab jetzt mal ein paar Saitensätze, die ich demnächst mal anspielen möchte. Fendersaiten hatte ich früher immer auf dem Jazz Bass und war eigentlich nie unzufrieden. Hat jemand von euch die neuen Fender Flat auf dem Preci und kann dazu was sagen?

Dean Markley SR2000 kannte ich bisher gar nicht, muss ich mal probieren. Rotosound Swing Bass hatte ich auf dem G&L, da hatten die mir nicht so zugesagt. Muss nochmal suchen, ob der Satz noch irgendwo liegt und mal auf dem Preci probieren. Hatte den Bass gestern dann wieder mal zu Hause am Roland Micro Cube Bass RX und denke der bestimmte Verstärker und die EQ Einstellungen machen doch erheblich viel aus. Bei der Modulation "FlipTop" klingt der geplekte Preci richtig cool. Fetter Bass mit gemäßigten Höhen. Leider ist das Original dann doch recht schwierig zu bekommen und eine gute Geldanlage :).
 
Danke für die Tipps. Hab jetzt mal ein paar Saitensätze, die ich demnächst mal anspielen möchte. Fendersaiten hatte ich früher immer auf dem Jazz Bass und war eigentlich nie unzufrieden. Hat jemand von euch die neuen Fender Flat auf dem Preci und kann dazu was sagen?

Dean Markley SR2000 kannte ich bisher gar nicht, muss ich mal probieren. Rotosound Swing Bass hatte ich auf dem G&L, da hatten die mir nicht so zugesagt. Muss nochmal suchen, ob der Satz noch irgendwo liegt und mal auf dem Preci probieren. Hatte den Bass gestern dann wieder mal zu Hause am Roland Micro Cube Bass RX und denke der bestimmte Verstärker und die EQ Einstellungen machen doch erheblich viel aus. Bei der Modulation "FlipTop" klingt der geplekte Preci richtig cool. Fetter Bass mit gemäßigten Höhen. Leider ist das Original dann doch recht schwierig zu bekommen und eine gute Geldanlage :).

Das mit den Sounds ist ja auch immer so eine Sache. Ich hab vor dem Cube den Sansamp Bassdriver, tut ordentlich :) da gibts keine Beschwerden :)
 

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