User-Thread ► Precision Bässe

Das stimmt, aber ich als völlig überzeugter Fender-User muss schon gestehen, dass der von mir angespielt FGN Jazz Bass extrem gut war und auch von der Verarbeitung möglicherweise gut mit einem (etwas teureren) US-Standard mithalten konnte. Sound ist jetzt eher relativ gut klingen tun sie beide. ;)
 
Was aus meiner Sicht für den FGN spricht:
- super Verarbeitung
- CFS --> die Töne singen, das hab ich noch bei keinem Preci erlebt
- Halsverarbeitung: nicht so dick und breit wie bei den Precis, etwas schlanker und angenehmer
- und sogar etwas leichter
- es heisst, der Steve Harris Signature habe mit seinen Quaterpounds viel Output. Meint man! Der FGN hat mehr, die eigenen Tonabnehmer fabrizieren einen schönen warmen Sound.

Natürlich, wenn jemand ein beinharter Preci-Liebhaber ist, den kann man mit dem tollsten Instrument anderer Hersteller kommen, der wird immer seinen Fender bevorzugen :) Ein 50s Preci steht ja noch an, der ist bestellt, bin schon neugierig, wie der sich machen wird.
 
Wie schaffst du mit den Steels einen durchsetzungsfähigen Sound in der Band? Das interessiert mich brennend.

Andererseits ists gut, dass es die Unterschiede gibt, so kann jeder für sich das seine ausmachen. Ich bin noch etwas auf der Suche, ggf. mal Flats ausprobieren, aber inwieweit das zu Metal passen mag? Und Flats gibts auch wieder unterschiedliche, da probieren, kostet Geld...:bad:

Hm, das klappt ganz gut ;) Ich fahre aber auch einen relativ klackernd-bollernden Sound und meine Gittareros lassen die Finger vom Bassregler...Dreh die Bässe etws raus, Tiefmitten leicht rein (Kennt ihr das, wenn der EQ neutral ist und man sich denkt, das kann doch nicht sein dass der jetzt so gut klingt? :redface:), Boostregler am Gallien Krueger ziemlich weit auf. Toneregler am Bass kurz vor voll, Kompressor, Plek.
Flats kann ich dir die Fenders empfehlen, gut und günstig! Passt schon zu Metl, wenn du n runden und fett-warmen Sound willst. Nur Flats und Plek passt mMn nicht so gut. Aber es soll ja sogar Leute geben die Preci mit Flats slappen:D
 
Krasse Teile :)
 
Hm, das klappt ganz gut ;) Ich fahre aber auch einen relativ klackernd-bollernden Sound und meine Gittareros lassen die Finger vom Bassregler...Dreh die Bässe etws raus, Tiefmitten leicht rein (Kennt ihr das, wenn der EQ neutral ist und man sich denkt, das kann doch nicht sein dass der jetzt so gut klingt? :redface:), Boostregler am Gallien Krueger ziemlich weit auf. Toneregler am Bass kurz vor voll, Kompressor, Plek.
Flats kann ich dir die Fenders empfehlen, gut und günstig! Passt schon zu Metl, wenn du n runden und fett-warmen Sound willst. Nur Flats und Plek passt mMn nicht so gut. Aber es soll ja sogar Leute geben die Preci mit Flats slappen:D
:rofl:
Danke für deine Tips. Mit Plek spiel ich nicht mehr und Slappen tu ich auch nicht, weil ich mit Funk nix am Hut hab.
Ich hab derzeit die LaBellas drauf, die wurden mir seinerzeit empfohlen, eh hier im Forum. Da werd ich heut Nachmittag noch ein paar Metalsongs dazu ausprobieren.
Den EQ hatt ich lustigerweise sogar ziemlich auf Normalstellung. Ich probier jetzt grad ein paar Varianten, jetzt die mit den Flats, mal sehen was am besten tut.
 
Der Fender rockt, der Ibanez singt :D
Bilder von letzterem: http://img14.imageshack.us/g/dsc00013ez.jpg/

Hallo teletex,

der Blazer ist aber nachträglich zum Fretless gemacht worden???
In meiner Jugend (vor 30 Jahren) war der Blazer mein absoluter Traumbass. Ob in Natural oder Walnut kann ich bis Heute nicht entscheiden. :D
Er ist ja eine "Weiterentwicklung aus den Cimar Bässen". Der Bassist in meiner zeiten Band (damals war ich noch Drummer) hatte auch einen Blazer in Natural. Ein wirklich tolles Teil! Es ist eine Schande, dass Ibanez nicht mehr "Revival Bässe" raus bringt und seine eigene Geschichte nicht so unterstreicht wie Fender. Der Blazer war und ist "ein toller Precision".

Und bei dem abgewandelten Pickguard ist den Designern von Ibanez mMn das einzige abgewandelte Pickguard gelungen, das genauso "sexy" ist wie das Original Pickguard ...

Gruß
Andreas
 
Hallo teletex,

der Blazer ist aber nachträglich zum Fretless gemacht worden???

Ob er nachträglich zum Fretless gemacht wurde, kann ich dir leider nicht sagen. Hab ihn gebraucht gekauft...
Aber im Internet sind auch einige wenige Reviews zu Fretless Blazern zu finden. Könnte also schon sein, dass er vielleicht ein nicht so bekanntes aber reguläres Ibanez-Modell ist.


Vom Klang her muss ich dir recht geben: das Teil ist Precision Bass in Reinkultur. Klingt echt klasse, holzig, warm...
Die Optik ist nicht so meins: insbesondere die Farbe mag ich eingentlich nicht so. Ist mir aber mit DEM Sound nicht so wichtig (und dem Preis :redface:)


Grüße teletex

Edit: grad noch n bisschen gegoogelt:

http://www.myspace.com/the_who_1/photos/12031848#{%22ImageId%22%3A12031848}

Meiner ist wohl auch ein 1981...Zufall? oder vielleicht ne Sonderserie?
Was mir grad auch noch auffällt..auf meinem Headstock steht ja "Custom Made". Das ist aber wohl auch nicht bei allen Modellen so?

Vielleicht gibts hier im Forum ja einen Vintage Ibanez Experten??
 
Damals waren die Farben Natur und Walnut schwer angesagt.
Den Cimar Jazz Bass gab es ja auch in Rot, Blau und Walnut ...

Wie gesagt; an eine Fretless Version kann ich mich nicht direkt erinnern (war damals 17/18 Jahre alt). 1981 war natürlich DIE Zeit von The Police - und Sting spielte u.A. auch Ibanez Fretless. Mag sein, dass es eine limitierte Sonderauflage der "bezahlbaren Blazer Modellen" als Fretless gab. Leider habe ich meine Fachzeitschriften von damals weitgehend weggeworfen.

Allerdings waren die frühen 1980er Jahre auch die große Zeit der Umbauten und Basteleien! Daher wäre es nicht verwunderlich, wenn jemand den Blazer zum Fretless umgebaut und einfach den "Custom Made" Schriftzug aufgebracht hat ...

Uli und Der Onkel wissen vielleicht mehr als ich?

Gruß
Andreas
 
Nee, das Custom Made ist denk ich schon original. Ist halt die Frage, ob das was zu bedeuten hat. Ich werd die User, die du genannt hast mal anschreiben. :)

Zeitungen wegwerfen...Selbst ich bereu mittlerweise schon einige Wegwerfaktionen (und ich bin erst 18 :D). Aber wer hat schon genug Platz für das ganze Zeug?
 
So, heute hab ich mir folgenden Tonabnehmer für meinen Mexican Standard bestellt: https://www.thomann.de/de/dimarzio_dp146.htm

Nach langem Hadern denke ich, hiermit die beste Wahl getroffen zu haben. Der verbaute Pickup hat mich nie gestört, war leider aber auch nichts "besonderes". Er war einfach durchweg brauchbar, aber kein "Klangerlebnis", wie bspw. der im Mike Dirnt oder Road Worn für mich. Darum (und aufgrund der typischen GAS-Anfälle) hatte ich schon lang den Wunsch, meinem mittlerweile recht stattlichen P-Bass aus Mittelamerika einen besseren Tonabnehmer zu spendieren. Da es rocken sollte, fiel die Wahl auf entweder den Duncan Quarter Pounder oder einen DiMarzio. Der Standardpickup von Duncan oder Fender wäre in meinen Ohren wohl einfach kein wirklicher Schritt Neuland gewesen.

Da mir beim P Bass immer die Tiefmitten am besten gefallen haben, war ziemlich schnell klar, dass es der QP nicht werden würde. Der boostet ja eher Bässe und Höhen, gleicht also eher die beiden anderen Soundbereiche an die ach so lieben Mitten an... Also sah ich bei DiMarzio nach, mit denen ich eigentlich wenig am Hut hatte. Aber immerhin spielen Billy Corgan und John 5 die Marke ja auch, kann also nich so übel sein. Und siehe da, als ich den Billy Sheehan Pickup sah, wusste ich einen interessanten Kandidaten gefunden zu haben. Nach kurzem stöbern in diversen Produktbeschreibungen war auch klar, dass der PU genau das tut was ich mir gewünscht hatte: den typischen Precisound beibehält, ihn aber nochmal verstärkt. Also mehr Mitten, etwas mehr Bässe, weiche Höhen. Damits am Ende mit dem Plek richtig fies knurrt und mich den Fingern mollig warm klingt: Dass Mr. Sheehan zu meinen Lieblingsbassisten gehört, da will ich so ehrlich sein, hat der Entscheidung natürlich auch nicht geschadet.

Eingebaut sein wird er denk ich mal Ende der Woche, dann poste ich gern erste Eindrücke und Fotos. Vergleichen kann ich ihn demnach mit meinem alten Pickup, den Klang hat man über die Jahre ja gut im Ohr sowie dem Fender Mark Hoppus Bass, den ich von diversen Malen antesten im Musikladen her kenne und der ja den QP von Duncan verbaut hat.

Grüße,

Punka
 
Da bin ich dann neugierig, wie zufrieden du sein wirst. Ich wart ja noch auf meinen 50s Preci, ich bin mit den Quaterpounds weniger zufrieden...
 
@Punka: Die würde mich durchaus auch mal interessieren. Irgendwo auf Talkbass hatte mal wer verschieden Preci Pickups verglichen und mp3s aufgenommen. Der und ein recht günstiger von GFS gefielen mir am besten.

Anderes Thema: Mein Halsstab im 50s Classic P surrt und schnarrt munter vor sich hin (insbesondere bei Noten höher als ~7 Bund E-Saite und ~8 Bund A-Saite). *nerv* Irgendwie erwische ich immer die Bässe mit Macken (vorher der PU kaputt, als der Bass ankam).
Daher mal die Frage: Ist das (einfach!) zu reparieren oder braucht der Bass einen neuen Hals?
 
Der Halsstab "surrt"? Sicher?
Das kann eigentlich nur sein, wenn er komplett locker gedreht wäre. Das wäre schon ungewöhnlich, aber bei einem neuen Bass schon mal möglich.
Werkzeug sollte ja dabei sein, schau doch mal, wie locker der Stab ist.
 
Hi,
lässt sich mit einem Schraubenzieher bewegen, hat mich auch erst erstaunt. Aber OT. :D
Wenn ich den anziehe/lockere, verschiebt sich das Surren/Schnarren nur. Da der Hals an sich von der Krümmung so, wie er ist, recht gut ist (nicht zu grade, nicht zu gebogen), kann ich das ganze aber nicht komplett "runterschieben". Diagnose Halsstab kam vom Basslehrer. Alles andere kann Ausgeschlossen weden (PG, Brücke, Saiten, Mechanike, lockere Schrauben).
Ich werde Freitag mal zum lokalen Musikladen mit Werkstatt wackeln und schauen was die sagen.
 
die Halskrümmung ändert sich erst, wenn der Stab "greift". Anders gesagt: Du kannst so lange "zudrehen", bis er eben nicht mehr wackelt. Vorher wird sich an der Halskrümmung nichts ändern.
 
Leider tut sie das...
 
moin leute... ich misch mich mal einfach ein mit meiner frage^^
ich hab nämlich folgendes "problem":
ich spiele seit ein paar jahren den mike dirnt signature preci von fender und bin immer super zufrieden mit dem sound gewesen. nun habe ich mir heute einen mex standard preci geholt und der verkäufer hat ihn netter weise ordentlich für mich eingestellt. nun komme ich zu hause an und spiele das teil über meinen amp und muss feststellen, dass der viiiiiiel lauter ist als mein mike dirnt preci.
die PU's habe ich schon so weit runtergeschraubt, dass es noch angenehm ist wenn ich mit den fingern spiele und ich meinen daumen auf dem oberen PU parken kann. jetzt ist er auch schon ein bisschen leiser aber der lautstärkenunterschied der beiden bässe ist immernoch recht groß.
kann ich da iwas machen? oder liegt das einfach an den PU's und ich muss einfach damit leben?
lg basti ;)
 
Hallo Basti,

am einfachsten ist es, damit zu leben ...

Hier findest Du in Post 47 eine PDF-Datei von mir: https://www.musiker-board.de/e-baes...rmen-jazzbass-um-die-500-a-4.html#post5246141

Da wird ein P Pickup gegenüber einem J eingebremst. Das Problem des Höhenverlusts ist (in den folgenden Posts) ebenfalls erklärt / die Lösung beschrieben.
Theoretisch könntest Du dir so ein Trimmpoti auch in den P-Bass machen (und den PU auch wieder höher schrauben). Die richtige Einstellung des Trimmpotis und die Wahl des optimalen Kondensators ist allerdings absolut individuell - und daher grundsätzlich Try-and-Error. Das Trimmpoti darf zwischen 250k und 1M haben. Es gibt aber definitv keine "Patentseinstellung".

Einfacher ist, damit leben lernen ... ;)

Gruß
Andreas
 

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