Hallo Kollegen!
Wollte auch mal was zum Preci-Thread beitragen: Also ich spiele einen 78er Fender in Schwarz mit Eschekorpus (leider ziemlich schwer) und Mapleneck.
Bilder kommen wenn ich ne Digicam ausgeliehen habe.
Denn Bass habe ich in den 90ern von einem Tanzmusiker gekauft, welcher ihn als Ersatzbass nutzte. Er gefiehl ihm aber vom Klang nicht so richtig. Kein Wunder: Saitenlage war so eingestellt das man daruter tanzen konnte, er war so Bundrein wie ein Mähdrescher und die Saiten waren warscheinlich schon auf dem ersten Leo Fender Testbass... Naja, da hat er lieber seinen Ibanez 5 Saiter Aktiv mit tausend Knöpfen gespielt und ich kam an einen super Bass für wenig Geld
Aber zu der Zeit war Preci einfach auch nicht angesagt.
Ich finde der Preci-Sound hat schon etwas sehr eigentümliches. Mal liebe ich ihn, mal nervt er mich. Meiner Meinung nach ist er schon sehr dominant, und passt damit nicht zu jeder Art von Musik bzw Musiksituation.
Beispielsweise nutze ich in meiner Coverband meistens den Jazz Bass, er fügt sich eher in das Gesamtbild ein. Arbeite ich mit "meinen" Bands und eigener Musik kommt der Preci an den Start. Mit ihm setzt man sich durch und kann klare musikalische Statements setzen.
Schön ist auch das dass Instrument einfach Charackter hat. Der Preci ist meiner Ansicht nach auch kein Instrument welches allein "schön" klingt. Dafür macht er innerhalb der Band alles richtig. Hatte schon so viele Bässe welche solo gespielt einen Schönklang hatten, sie waren nur im Bandgeschen nicht mehr zu hören...
Noch was zu den PUs. Wollte damals auch den Quarterpounder. Gefiel mir zunächst auch gut. Allerdings ballert er irgendwie alles zu, man kann ihn nicht so richtig kontrollieren. Zuviel Mitten und Höhen und vor allem viel zu viel Output. Habe jetzt seit drei Wochen wieder den Orginal PU drin und bin glücklich!
So das wars, sorry war ein wenig lang
Gruß
lowend05