Ich habe das Sakrileg begangen und aktive EMG P in meinen Prezi gehauen (sie waren saubillig, nagelneu 40€ in ebay, also zuschlagen.
) Und man kann fast von einem "Hifi-Preci" reden, der Sound schneidet, prügelt, reißt sich durch das Klanggefüge wie der Teufel. Brüll brüll brüll, Output, Tiefmitten, das gewisse Knack im Anschlag (trotz Finger!), herrlich. Ohne EQ einstellungen richtig abgeleckt und blankpoliert, der dreck muss "manuell" hinzugefügt werden. finds aber nicht schlimm, erweitert nur das klangspektrum.
die quarterpounds würde ich aber mal sehr sehr gerne testen.
Nochmal zu Flatwounds, ich habe die Frage von einem anderen Thread rauskopiert, denke, da isses besser aufgehoben :
[..Fender Flatwounds], die habe ich auf meinem fretless, hab eine davon mal geschwind auf meinen prezi, die anderen sind alle zu kurz..
ja gut...knackig isse noch, satt, bombig. noch. habe nicht viel mit denen gespielt.
flats halten ja aber bis zum jüngsten gericht und ich habe angst dass mein sound zu undifferenziert wird (spiele in einer onkelz coverband und den bass muss man hören und nicht nur fühlen) wenn die höhen naturgemäß anfangen zu verschwinden. und ich spiele konsequent mit den fingern..
habe auf bassic.ch überschwänglich begeisterte worte von den d'addario chromes gehört. sind die wirklich so super?
Überhaupt: können die eigentlich mehr als nur diesen 70er-Jahre-Jazzrocksoulblues-plöm-sound? Keine Frage, ist eine mords druckvolle sache, von dem oberaffentittengeilen spielgefühl muss man sich gar nicht mehr unterhalten. nur..jo...auch gut für zeitgemäßen hard rock, wo mehr verlangt ist als "nur" die übergroße stützende bass-tragmauer, die son flatpreci produziert, sondern auch artikulation? oder sind da die guten alten geroundwoundeten warwick blacks doch besser?