User-Thread ► Precision Bässe

Mobis, du bringst uns alle zum sabbern!:D

Gratuliere, sieht ja megamächtig toll aus.

Ich glaub, die LaBellas werd ich mir auch mal zulegen :)
 
hehe. ja der bass hat schon etwas ^^

ich habe heute abend knapp 2 stunden über kopfhörer gespielt und den nash mit meinem squier cv 60 verglichen.

im direkten vergleich hat der squier einen moderneren ton. die höhen und bässe sind doch deutlich ausgeprägter. das mit den höhen war wegen den verbauten 500k potis zu erwarten, aber das mit den bässen hat mich schon etwas verwundert. klanglich wirkt der nash zunächst langweiliger. das ändert sich aber, sobald zur musik gespielt wird. hier liegt der nash einfach besser im mix. der squier ist über die saiten nicht so ausgeglichen. dazu sind die bässe einfach so wummernd, dass dann die durchsetztungsstarken tiefmitten etwas fehlen. auch hat der squier nicht diesen punch.

wenn ich es diese woche schaffe, werde ich die saiten der bässen tauschen und die tonabnehmer im gleichen abstand einstellen. so sollte das ganze etwas besser vergleichbar werden.


nach dem heutigen tag bin ich mir noch nicht sicher ob und welcher bass hinterher flats bekommt. der squier klingt dreckiger - der nash braver (da fehlt etwas das fauchen der hochmitten).

mögliche einsatgebiete wären beim squier: 1 (mit sansamp für besseren slapsound), 2, 3 und beim nash: 1, 2, 3
 
Ja, Mobis, erzähl doch mal was zu Deiner schicken Errungenschaft.

Dass der CV60 basslastiger klingt, liegt an seiner Holzkombination mit dem Rosewood-Griffbrett und dem weichen Linde-Body. Ich finde die Ahorn-Erle-Kombination beim Preci auch im Mix mit der Band durchsetzungsfähiger (und charaktervoller). Deshalb hatte mein CV60 ja auch kürzlich einen Ahorn-Body bekommen.

Grüße, Pat
 
also gut, nun ein bisschen info:
es handelt sich um einen nash pb-58 aus dem jahre 2005. also noch aus einer zeit, als er ein fender logo draufgeklatsch hat ;) und sein zulieferer (der nash fräßt keine bodys und hälse) identisch mit dem "einer großen firma in den USA" war. es gab dann ein paar probleme, als er seinen zulieferer in einem interview nannte. "die große firma" hatte daraufhin dann dem zulieferer stress gemacht und der herr nash musste sich einen neuen zulieferer suchen...

zum bass selber, der bass hat einen esche korpus und einen ahorn hals (C). als tonabnehmer wird "duncan vintage" angegeben, ich schätze mal es ist der spb1. der bass in nitro eingepakt - meiner in wie man sehen kann im mary kay finish. was einen gleich ins auge sticht der zusätzliche bund und wenn man ihn spielt, der nur 40mm breite hals. ist natürlich nicht korrekt, aber man kann es verkraften. den zusätzlichen bund finde ich sogar gut, da ich ihn hin und wieder mal brauche! leider gibt es die nash bässe nur im relict gewand. das relict selber ist wirklich klasse. es wurde hier wirklich zeit investiert und nicht einfach nur mit dem schleifpapier drüber gewischt. was die philosophie angeht, so kann man die hier einen komentar von bill nash selbst nachlesen. die kernaussage ist: "...the feel and the sound are my first concerns, so I will sacrifice "period correct" cosmetics to gain something in the feel or sound...".

die bässe selbst gehen heute "neu" bei ca. 1800 los. am anfang wars noch um die 1200. station-music.de hat glaub ich die größte auswahl vorrätig.
meinen bass habe ich gebraucht von einem rickenbasser kollegen aus dem bassic forum gekauft. das hatte den vorteil, dass der preis noch im 3stelligen bereich lag. man findet hin und wieder mal einen gebrauchten nash. da aber der zustand nicht großartig gebrauchter werden kann, sind die preise für gewöhnlich recht nah am "neu"preis dran.


beim nächsten saitenwechsel werde ich mal einen blick unter die abdeckung werfen und dann evtl das elektronikfach mit abschirmfolie auskleiden. der bass brummt etwas wenn man keine saite/metall berührt. dann kann ich auch bestimmt erkennen um was für einen tonabnehmer es sich handelt. sollte der sbp1 drin sein, so werde ich ihn gegen einen antiquity austauschen.
 
ich hab meinen sunburstpreci verkauft.
einer reicht leider doch für meine zwecke.
 
Du bist so schrecklich vernünftig. ;) Andererseits frage ich mich da, ob ich übertreibe, daß ich meine ein Backup-Instrument haben zu müssen...

Was wurde eigentlich aus Deinem Problem mit den Aussetzern, die Du mal hattest. - Wenn wir schon mal bei Backup-Instrumenten sind..

Grüße, Pat
 
Es ist auch irgendwie vernünftig. Ich spiele eigentlich auch ausschließlich mit meinem Highway One und der Mex Std. liegt eigentlich nur auf Abruf herum. Und meinen Jazz Bass spiele ich eigentlich gar nicht, aber der ist ja auch ein "Erbstück", da kann ich nix dafür, dass ich den habe. ;)

Aber normalerweise wäre ich mit 2 Bässen völlig zufrieden. :)

Und weil wir gerade dabei sind:
Am Samstag habe ich mir einen Fender Mike Dirnt gekauft, aber das war ein Ausstellungsstück im Laden und der war wirklich günstig, dass ich einfach nicht anderst konnte, weil ich den ohne Verlust zu einem fairen Preis weiterverkaufen könnte. Außerdem spielt sich der echt gut. Jetzt muss ich mal schauen, ob ich den Mike Dirnt als Zweitbass behalte oder doch den hochgerüsteten Mexiko Standard (der auch wirklich gut ist).

Eigentlich bin ich durch meine Sparsamkeit sicher vor solchen Spontankäufen, aber letzten Monat gab's Weihnachtsgeld und Entschädigung für eine mehrwöchentliche Montageaktion im Ausland in täglichen 7 Tage / 12 Stunden Schichten, deshalb... :rolleyes:
 
Tieftonsüchtiger;5086747 schrieb:
Mein Eigenbau PJ Preci. Body aus Mahagoni von bassparts.de, Hals ist ein 21-Bünder von Dr.Parts, Mechaniken von Schaller, Quarter Pound Pickups, passive Klangregelung.


Schick! Kannst du was zu den ja recht günstigen Dr.Parts-Hälsen sagen?
 
aktueller neuer Mexikaner Inbound... ich bin schwer gespannt.
 
hm nunja die aussetzer sind einfach nicht mehr aufgetreten bisher. ich glaube ein kabel lag ungünstig unterm pickguard verklemmt. ich hoffe, es tritt nicht wieder auf :D
 
So, jetzt habe ich mal ein paar Bilder von meiner neusten Errungenschaft gemacht. :)
Ist ja momentan noch nicht sooooo spektakulär, da der Bass praktisch im Originalzustand ist (was bei mir ja auch eher selten ist). ;)

Fender Mike Dirnt Bild 1.jpgFender Mike Dirnt Bild 2.jpg
 
Schick! Kannst du was zu den ja recht günstigen Dr.Parts-Hälsen sagen?

Absolut. Der Hals ist sehr dick, Marke abgesägtes Tischbein, fettes C-Profil. Dafür unglaublich hart und widerstandsfähig, man muss den Halsstab praktisch nur einmal einstellen und für immer vergessen. Kommt mit 40-95ern genauso gut zurecht wie mit 55-110ern.
Sowas kenn ich eigentlich nur von Kohlefaser- oder Hartholzverstärkten Ahornhälsen. Interessant ist, dass der Skunkstripe echt ist... das aufgeleimte Griffbrett aber auch. doppelt gemoppelt praktisch.
Die Bünde sind absolut sauber, verschleissresistent, prima abgerichtet und bundrein. Das ist übrigens die P-Version mit 41mm Breite.
Der Hals ist matt lackiert und lässt sich einfach abwischen, diesen Lack habe ich aber entfernt. Beim Kauf bekommt man ihn ohne Löcher für die Halsplatte.
EDIT: ein kleiner nachteil ist eventuell, dass der Hals sehr schwer ist, auch mit Schaller-Mechaniken. Das Verhältnis Body-Hals ist ja auch vom Body abhängig, aber bei meinem macht der Hals deutlich mehr als 50% der gesamtmasse aus. Mir macht das aber nix aus, weil die massive Brücke und die Gurtpin-Position das sehr gut ausbalancieren kann.


Zum Bass generell möchte ich noch sagen dass das mein Hauptinstrument ist. Nach dem Verkauf meines Thumb Ltd. aus finanziellen Gründen musste günstiger, aber nicht billiger Ersatz her, Gigs über Gigs haben gewartet.

Darauf habe ich Teile für den Gesamtpreis von ca. 300€ selbst zusammengebastelt, im preis inbegriffen Brücke, Straplocks und einfache, passive Elektronik. Wie gesagt, es musste schnell gehen und hatte nur eine Woche Zeit bis zum nächsten Auftritt.

Im Laufe dieses Jahres bekam er noch diverse Schmankerl wie eigens gefeilter Knochensattel, mit Hobel und Schleifpapier persönlich gestaltete, auf mich zugeschnittene Halsrückseite (mit asymmetrischem Profil) und Pickupwahlschalter sowie Buchse seitlich. Im Prinzip mein "Custom" Instrument, auf dem ich auch besser zurecht komme, als auf alle 12 Bässen zusammen, die ich vorher besessen habe.
Er bekam auch einige unbeabsichtigte Kratzer im Laufe der Zeit und durch den entfernten Lack auf der Halsrückseite sowie meinem hochaggressiven Handschweiß wachsen wir sprichwörtlich auch immer mehr zusammen.. :igitt:
Was sich immer mal wieder ändert ist die Elektronik. Mal passiv, mal eine kleine aktive Filter-schaltung, mal ein einfacher Preamp.

Das einzige was ich noch nicht mag ist die Kopfplatte. Hat da jemand Vorschläge, wie man die vielleicht ein wenig individualisieren könnte? Die sieht noch so langweilig aus...auch von der Form her.
 
also gut, nun ein bisschen info:
es handelt sich um einen nash pb-58 aus dem jahre 2005.

Krass, hätte den auf den ersten Blick für nen "echten" gehalten... Sieht auf jeden Fall super aus, tolle Farbe!
 
@ hannibal :

sausexy! ich dachte immer, die hätten spb-3 pus drin?
 
@ hannibal :
sausexy! ich dachte immer, die hätten spb-3 pus drin?

Danke! :) (wobei ich kann ja nix dafür, wenn Fender einen schönen Bass macht...)

Der Mike Dirnt hat "Custom Vintage 59er" Pickups drin. :gruebel:
Bei den Pickups sehen die Polepieces relativ weit über den Kunststoffrahmen raus. Klanglich weiß ich nicht so genau, ich habe in meinen beiden Bässen ja die Quarterpounds drin. Die Mike Dirnt PUs klingen insgesamt schon sehr mächtig, liegt aber auch da dran, dass die Magnete immer relativ nah an den Saiten sind, da kriegt man gar keine so richtige Entfernung durch die Bauweise hin.

Ich bin echt am Rätseln was ich damit mache, weil ich finde den Bass echt gut, aber ich spiele doch nur mit meinem Highway One und mein aufgerüsteter Mexikaner ist auch gut und da hängen auch noch "Erinnerungen" dran...
 
Zuletzt bearbeitet:
BassookaTüte;5088879 schrieb:

Mensch, die von mir gemachten Fotos machen ja mittlerweile echt die Runde (habe ich gemacht, als ich ihn Ende August verkauft habe). Viel Spaß mit dem Bass, er musste bei mir einem Fender Mike Dirnt weichen...Mittlereile bist Du seitdem schon der 3. Besitzer...Kopfschüttel, weil eigentlich ein echt nettes Instrument.
 
http://s10.***.net/images/101209/temp/cdb6fad8.jpg

Da isser, der Herr aus Mexiko.
Klingt, naja, wie ein P-Bass :)
Griffbrett ist dunkler als auf dem Foto. Saitenlage toll, muss man echt sagen, und der Hals fühlt sich einfach klasse an. Ist mein erster nicht dick lackierter.
 

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