User-Thread ► Precision Bässe

back in black!



leider ne miese Bildqualität, aber meine Telefonkamra gibt nicht mehr her.

ich überlege gerade ob ich den Kollegen verkaufen soll, um mir einen schmalhalsigeren Bass zu beschaffen, weil ich meine mir ab und an doch recht schwer zu tun, mit dem Knüppel. aber so ein Hals prägt doch auch den Sound, oder? kann man sagen, das ein dicker Hals auch mehr Holz im Ton macht, oder ist das Schwachsinn?
 
Mal eine Frage an euch (ganz bewußt im UT):

Ich brauche neue PUs für meine Precision Bässe, doch welche????? :gruebel:
Derzeit spiele ich die Seymour Duncan Quarterpounds, aber irgendwie gefällt mir der Sound nicht mehr ganz, zu prägnante Höhen und viel zu viel Fingergeräusche. Ich bin schon von den Fender 7350ML Stainless Steel auf die Fender 7150ML Pure Nickel gewechselt und es wurde besser, aber noch nicht perfekt.
Gerade die Fingergeräusche machen mich fertig, vorallem weil ich mittlerweile einen anderen Sound brauche, früher waren die aushaltbar, aber jetzt sind sie mir zuviel. Der Bass ist gut eingestellt, ich war beim Gitarrenbauer, beim Händler und bei mir selbst (;)) und jeder meint, dass der Bass gut eingestellt ist, naja und Fingergeräusche sind jetzt beim Bass nicht untypisch. Ich bin da als Ex-Gitarrist etwas verwöhnt, da gab's keine Fingergeräusche.
Ach so, die Fingergeräusche sind natürlich hauptsächlich ein Problem beim Spielen über einen Amp... :)

Deshalb möchte ich jetzt andere PUs, bevorzugt wieder Seymour Duncans oder auch Fender.
Würden evtl. die Seymour Duncan Hot eine Besserung bringen oder was meint ihr?? Ich suche einen "vollen" P-Bass Sound, d.h. viel Bass, relativ normal/viel Mitten, weniger/normal Höhen und mittelhohen Output. Was würdet ihr mir vorschlagen??
Gut finde ich alle P-Bass Pickups, d.h. die im US-Standard, die in den Road Worn Bässen, gefallen mir vom Sound her alle, deshalb bin ich da auch flexibel.

Ich weiß, meine Ansage ist etwas verwirrend, aber ich bin auch verwirrt... :)
Evtl. müsste ich wohl doch ein Thema aufmachen, ist jetzt mehr geworden als ich zuvor dachte.


Danke für's Durchlesen.


PS: den Tone-Regler am runterzuregeln ist mir zu trivial ;)
 
Hi Christian,

versuch es doch mal mit den Fender Vintage PUs (um die 65 Euro), die sind doch noch etwas knurziger.
 
Wie sieht´s denn erst mal mit anderen Saiten aus?
Mit Flats sind die Greifgeräusche weg und der Sound ändert sich auch. ;)
Für Precis werden hauptsächlich die La Bella 760 FL oder die TI JF344 empfohlen.
Hatte die La Bellas mal in Kombi mit den SD Viertelpfündern auf einem Squier Mike Dirnt und das klang richtig gut und schon sehr in die Richtung, die Du haben willst.
 
Mal eine Frage an euch (ganz bewußt im UT):

Ich brauche neue PUs für meine Precision Bässe, doch welche????? :gruebel:
Derzeit spiele ich die Seymour Duncan Quarterpounds, aber irgendwie gefällt mir der Sound nicht mehr ganz, zu prägnante Höhen und viel zu viel Fingergeräusche. Ich bin schon von den Fender 7350ML Stainless Steel auf die Fender 7150ML Pure Nickel gewechselt und es wurde besser, aber noch nicht perfekt.
Gerade die Fingergeräusche machen mich fertig, vorallem weil ich mittlerweile einen anderen Sound brauche, früher waren die aushaltbar, aber jetzt sind sie mir zuviel. Der Bass ist gut eingestellt, ich war beim Gitarrenbauer, beim Händler und bei mir selbst (;)) und jeder meint, dass der Bass gut eingestellt ist, naja und Fingergeräusche sind jetzt beim Bass nicht untypisch. Ich bin da als Ex-Gitarrist etwas verwöhnt, da gab's keine Fingergeräusche.
Ach so, die Fingergeräusche sind natürlich hauptsächlich ein Problem beim Spielen über einen Amp... :)

Deshalb möchte ich jetzt andere PUs, bevorzugt wieder Seymour Duncans oder auch Fender.
Würden evtl. die Seymour Duncan Hot eine Besserung bringen oder was meint ihr?? Ich suche einen "vollen" P-Bass Sound, d.h. viel Bass, relativ normal/viel Mitten, weniger/normal Höhen und mittelhohen Output. Was würdet ihr mir vorschlagen??
Gut finde ich alle P-Bass Pickups, d.h. die im US-Standard, die in den Road Worn Bässen, gefallen mir vom Sound her alle, deshalb bin ich da auch flexibel.

Ich weiß, meine Ansage ist etwas verwirrend, aber ich bin auch verwirrt... :)
Evtl. müsste ich wohl doch ein Thema aufmachen, ist jetzt mehr geworden als ich zuvor dachte.


Danke für's Durchlesen.


PS: den Tone-Regler am runterzuregeln ist mir zu trivial ;)

Also ich habe die Hot-Pickups von SD,in meinem Squier Mike Dirnt und muss sagen,daß sie vom Ton her nicht so aufdringlich sind,wie die Quarterpounder.D.h. nur die Mitten sind ein wenig geboostet.
Wobei ich selber am überlegen bin,die Pup´s durch andere zu ersetzen,bzw. ander Saiten drauf mache,da mir der Sound nicht gerade zusagt.
 
Ich habe in meinem Mex Preci auch die QPs drin gehabt und habe sie dann durch Delano PMVC ersetzt, da mir die QPs ebenfalls zu scharf in den Höhen waren.
Die Delanos sind hier deutlich zurückhaltender und vor allem klarer, glasiger in den Höhen.
Dazu bringen sie noch etwas mehr Attack und Kontur und sind im Bass eher einen Tick schlanker, aber dafür exakter.

Man könnte sagen, die QPs sind Rocksäue, die Delanos eher HiFi, sie bringen mehr Details Deines Spiels hervor.

Den typischen Preci-Grunz bringen sie aber trotzdem, ist nicht so, dass der Preci-Charakter dadurch flöten gehen würde.

In meinem Classic 50s habe ich die Fender Vintage drin, die bringen einen sehr cremigen, sahnigen Ton, der sich stark auf die Mitten konzentriert, aber auch die Bässe und Höhen noch erstaunlich breit ausleuchtet.
Auch hier sind die Höhen eher kristallklar, und bei weitem nicht so scharf wie bei den QPs.
 
Hey, vielen Dank euch allen für die schnellen Antworten!! :)

Wie sieht´s denn erst mal mit anderen Saiten aus?
Mit Flats sind die Greifgeräusche weg und der Sound ändert sich auch. ;)

Andere Saiten sind jetzt nicht so der Weg, ich bin ja schon von meinen heißgeliebten 7350ML Stainless Steel weg, mehr geht nicht mehr, bzw. Flatwounds taugen mir vom Feeling her nicht. Außerdem spiele ich auch recht viel mit dem Plektrum, geht das überhaupt gut mit Flats. ;)

Ansonsten:
Wie schon gesagt, meine Favoriten (auf dem Papier) sind momentan die SD Hot. Bei den Fender Vintage habe ich ein bißchen Angst, dass die PUs mir zu wenig Output haben, obwohl ich die Version in den Mex Classic Bässen echt gut finde. Ist der US Standard nicht ein bißchen outputstärker/fetter als der Vintage?? Kam mir beim Vergleich einen US Standard P-Basses und eines Road Worn so vor (als ich mal anspielen war).

Ich hätte auch noch die "Fender Standard Vintage Alnico" aus meinem Highway One rumliegen, wenn ich nur noch wüsste wie die klingen... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fender Vintage hatte ich in einem Fender Mike Dirnt (als Original-PU) und an zu wenig Output haben die nicht gelitten.

Und Flats kann man sehr wohl mit dem Plek bearbeiten!! :D
 
Die Fender Vintage hatte ich in einem Fender Mike Dirnt (als Original-PU) und an zu wenig Output haben die nicht gelitten.

Hmm, ich glaube du verwechselst da was, die Mike Dirnt PUs sind Custom Shop 59er und eigentlich meiner Meinung nach andere PUs als die Fender Vintage, die man so kaufen kann. Aber ich kann mich auch irren, zumindest sagt dies meine Erinnerung. :)

Hat da noch jemand eine Meinung dazu??? ;)
 
Ich war der Meinung, das sind die gleichen Pu´s.
Kann mich aber irren. :gruebel:
 
Ich werf die Abnehmer hier noch in den Ring:

http://www.seymourduncan.com/products/antiquity/bass/1104416_antiqui/

hab ich in meinen Road Worn Preci eingebaut und die Teile sind echt klasse, obwohl die nicht ganz billig sind. Mit Flats drücken die Mitten gewaltig und bei Rounds kannst du auch mit Plek den typischen Punkrocksound wie. z.B. Mike Dirnt abrufen.
Wenn ich mehr Richtung Punk mit einem Plek spiele, bin ich bei den DR Lowridern 50-110 als Seiten hängen geblieben.

Glaube aber nicht unbedingt, dass durch den PU Wechsel die Greifgeräusche weniger werden, dann schon eher Flats aufziehen und die Höhen raus nehmen. Manchmal liegt es auch einfach an der Saitenlage oder am Hals. Bei meinem G&L Tribute mit Ahorn Hals kann ich schrauben wie ich will, da sind die Greifgeräusche immer heftiger. Kann vielleicht auch daran liegen, dass der Hals noch mehr Baseballschläger ist als beim Preci ist.
 
So, wie versprochen, mein Mike Dirnt in sunburst.
Ich habe mittlerweile einen Gig und vier Proben damit absolviert. Momentan ist er mein Lieblingsbass, das kann aber am Reiz des Neuen liegen. Der Warwick hat jetzt erstmal Pause.
Ich hab gleich mal Thomastik Flats aufgezogen, und alle mögen meinen neuen Basssound.
Das verranzte weisse Pickguard hab ich gestern gegen ein dreilagiges in BlackPearl ausgetauscht (nochmal danke für den Link, Moulin):great:.
Die Optik hat zwar etwas von einer Küchenarbeitsplatte, aber mir gefällts :D (ich koche ja auch ganz gern :p)
Leider geht Basket Case trotz Dirnt-Bass immer noch nicht so leicht von der Hand :gruebel::redface:

Hier noch zwei Bilder
Dirnt2.JPG

Dirnt1.JPG
 
Bei den Fender Vintage habe ich ein bißchen Angst, dass die PUs mir zu wenig Output haben, obwohl ich die Version in den Mex Classic Bässen echt gut finde. I

Der Mex Classic und der RoadWorn haben NICHT die Fender Vintage PUs drin.
In denen sind zwar im Gegensatz zu den Mex Standards, die Stahlpole mit Balkenmagneten haben, auch AlNiCo Stabmagneten, aber die Fender Vintage haben eine gemeinsame Messinggrundplatte, gewebeummantelte Kabel und über die Kappen überstehende Magnetstäbchen, daran kann man sie leicht unterscheiden.

Warum willst Du mehr Output vom PU...?

Gainregler am Amp defekt/zu wenig Regelweg...?
 
Der Mex Classic und der RoadWorn haben NICHT die Fender Vintage PUs drin.

Ja, war mir schon klar, aber ich habe doch geschrieben, die Version, weil die sollen ja in die Richtung gehen. (Hoffentlich bin ich jetzt nicht völlig daneben mit meiner Annahme ;))

Warum willst Du mehr Output vom PU...?
Gainregler am Amp defekt/zu wenig Regelweg...?

Der ist schon immer ganz auf. :D
Nee, der ist tatsächlich ein bißchen gut aufgedreht, aber ich mag einfach outputstärkere PUs und dann regel ich lieber ein bißchen weniger Gain am Amp. Keine Ahnung warum, war an der Gitarre auch schon so... :gruebel:
 
nochmal ne kurze Frage an die Detail-Experten:
Haben der Sting und der 51 RI diese flachen Vintagebünde und einen kleinen Griffbrettradius (a la 50s Preci)? Bzw. welche aktuellen Precisions haben das?
 
nochmal ne kurze Frage an die Detail-Experten:
Haben der Sting und der 51 RI diese flachen Vintagebünde und einen kleinen Griffbrettradius (a la 50s Preci)? Bzw. welche aktuellen Precisions haben das?

Ganz ehrlich, das steht eigentlich in den Specs bei Fender drin.
Den RI 51, wenn es der ist, den Moulin hat, gibt es meines Wissens nicht mehr.

Grüße, Pat
 
äh, ja klar, sorry, bin etwas durch scheinbar...kann auch gelöscht werden damit :redface:

edit: oh dass es den nicht gibt ist 1. völlig an mir vorbei gegangen und 2. sehr schade
 
Zuletzt bearbeitet:
... und weils heut' so schön ist hier, noch ein Bildchen vom 50er:

attachment.php


Grüße, Pat
 
nochmal ne kurze Frage an die Detail-Experten:
Haben der Sting und der 51 RI diese flachen Vintagebünde und einen kleinen Griffbrettradius (a la 50s Preci)? Bzw. welche aktuellen Precisions haben das?

Sting und 51 er Preci haben die dünnen Bünde, genau wie der 50s Preci und der Vintage '57.

Alle diese Bässe haben zwar das stark gewölbte Griffbrett, der Sting und der '51 er (beide aus Japan) haben aber nicht die Sattelbreite von 44,5 mm sondern 41,5 mm.


Der klassische '59 Pickup ist im Grunde der gleiche wie der 57 er, nur dass man nicht mehr die hochstehenden Polstäbchen an der A Saite hat.
Man bekommt die 57 er, die 59 er und die 60er Pickups in der Seymour Duncan Antiquity Serie. Sind natürlich viel teurer als der fender Vintage Pickup, der alle drei Generationen gleichermaßen bedienen muß. Die Seymour Duncan Pickups sind also deutlich authentischer und ich vermute, dass die vom Fender Custom Shop genutzt werden.







@ AmPrayer:

Richtig guter Bass. :great:
 
Hallo AmPrayer,

sieht wirklich schick aus! Black Pearl sieht wirklich gut zu Sunburst aus. Habe ich bisher noch nie gesehen. :great:

Gruß
Andreas
 

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